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Der Hunger in der Welt


Sunrise

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wie das mit Boskop Äpfeln oder Hansa Kartoffeln in Thailand aussieht, kann ich allerdings nicht sagen.


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

hallo kleingärtner,ihr solltet aufpassen wo ihr dem nächst hin pinkelt----man hat fast in allen menschlichen urinproben glyphosat nachgewiesen---grins---könnte ne ursache für schlechtes wachstum sein


Geschrieben

Gerade erst sorgte Glyphosat im Bier ( Reinheitsgebot) für Aufsehen,nun hat eine Stichprobe des ZDF-Wirtschaftsmagazinss "Wiso" ( Sendung vom 07.03.2016 um 19.25 ) das Unkrautbekämpfungsmittel in Wattepads und Wattestäbchen nachgewiesen,darunter auch in einem Bio-Produkt. Die dabei gemessenen Werte sind höher als die bestehenden Grenzwerte für Trinkwasser. Im Vergleich zu den Grenzwerten für Lebensmittel sind die von Wiso gemessenen Konzentrationen niedriger. Für textile Produkte gibt es derzeit keine Grenzwerte für Glyphosat. Wiso hat nach einem vallidierten Verfahren 31 Hygiene produkte auf Glyphosat gemessen. AMPA ist ein Abbbauprodukt von Glyphosat und dient dem Nachweis des Unkrautbekämpfungsmittels. Eine weitere Zulasssung des umstrittenen Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat in der EU lehnt das Umweltbundesamt ab.











Geschrieben

Das wäre besser so. Das Zeug steht im Verdacht, bei Nutztieren Missbildungen in erhöhter Rate zu verursachen. Wenn diese Freihandelsgesetze durchgehen, haben wir den Mist noch weiter an den Hacken.


Geschrieben

Ich habe schon vor laengerer Zeit meine Bedenken zu GlYphosat geauessert.Darauf hat aber keiner geantwortet. Statt dessen hat man sich ueber eine evtl. Gefaehrdung Genveranderter Nahrungsmittel ausgelassen.Ausserhalb Europas spricht kein Mensch ueber Gentechnik negativ. Nur hier glauben manche User mit Ihrem Wikepediawissen argumentieren zu muessen. Nur mit einigem Wissen aus dem Internet, dazu noch aus dem Zusammenhang, kann man nicht diskutieren. Das braucht schon jahrelange Erfahrung.BillyBoyRuhr verteidigt die Auslese. Viele neue Pflanzenarten sind auch durch Mutationen, ploetzlicher Veraenderungen der Erbanlagen entstanden.Ich habe viele Jahre als Anbauberater gearbeitet und war auch an manchen Zuechtungen mit beteiligt.
Durch die weltweite Anwendung von Glyphosat und anderen Herbiziden gibt es keine unbelasteten Boeden mehr. Woher sollen also die Bioprodukte herkommen, fuer die wir teuer bezahlen muessen? Heisst Bio auch gleichzeitig mehr Gesundheit? Ofy essen wir gerade dadurch entstandene Schadstoffe mit. z.B. Mutterkorn beim Getreide.
Auch sollte man in Zukunft auf den Genuss von Fleischprodukten verzichten, denn die Tiere sind ueberwiegend mit genveraenderten Futtermitteln gefuettert worden. Auch ich gebe zu, dass ich nicht mehr unbedingt mit meinem Wissen auf den neusten Stand bin, werde bald 80 Jahre alt.
Auch bei den Biobauern und Gemueseanbauer muss man kritisch hinterfragen.Ohne Anwedung von Phosphor und Kali kann kein Pflanwachstum stattfinden. Auch was die Anwendung von reinem Stallmist zur Stickstoffversorgung ist mitunter bedenklich. Nitrat zum falschem Zeitpunkt angewendet wandelt sich in krebserredem Nitrit um. Es sind also mehr sachliche Probleme mit denen man sich fuer eine gesunde #Ernaehrung auseinandersetzen muss. Nicht wo ueberall Bio draufsteht ist Boi drin (im Sinne von besondes gesund) Oft sind es auch die Geschaeftemacher.

Auch ein Grund warum ich mich eigendlich nicht mehr hier am Forum beteiligen will. Meine jahrelange Erfahrung wird mit wenigen Argumenten, die man sich aus dem Internet heruntergeladen hat, zunichte gemacht.Wobei nicht alles grundsaetzlich falsch ist.


Geschrieben

Ne, dass ist nicht grundsätzlich so. Wenn Du sagst, es gebe bspw. keinen Boskop-Apfel mehr, muss ich dem einfach widersprechen, weil dieser Apfel überall in Deutschland in Supermärkten gekauft werden kann. Genauso ist das mit der Kartoffelsorte Linda.

Was ist denn gegen das Internet zu sagen? Ok, es gibt Leute, die Bullshit als neue Erkenntnis anpreisen, aber diesen Bürschlein kann man schnell auf die Schliche kommen.

Das Internet erspart einem die zeitaufwändige Suche in Bibliotheken, Archiven und anderen Datensammlungen. Ich find, das hat auch Vorteile, wenn man denn seriöse Quellen nutzt.


Geschrieben

tja was soll man da machen ,Lebensmittel von heut sind schon lange nicht mehr das was es mal gab ,junge Leute kennen doch viele Sachen gar nicht mehr ,ist ja von der Lebensmittelindustrie auch nicht gewollt,die sollen ja das Fertigfutter kaufen,und da ist ja schon genug Chemie drin,
Glyphosat ist in so vielen Produkte nachgewiesen und keinen der Verantwortlichen kümmert es ,die Schädlichkeit wird runtergespielt wie immer.
Wäre ja ein Riesen Verlust für die Hersteller wenn das Zeug Verboten würde,


Geschrieben

lach ---die jungs kochen doch alle wieder selbst---thailändische -,mexikanische-, italienische küche-----jedenfalls wird das wohl so auf den tüten und dosen stehen


Geschrieben

Natürlich gibt es Boskop noch, die werden hier noch recht verbreitet angebaut und auch auf Wochenmärkten angeboten. Verwandte haben Bäume im Streuobstgarten. Gewürzluigen oder Glockenäpfel, auch kein Problem, aber eine Verdrängung durch Braeburn oder billige Modesorten schwelt schon etwas.

Mit den Infoquellen im Web gibt es eben das Problem, dass man sich durch ein Gestrüpp von Halb- bis Anti-Wissen durchstzrudeln lassen muss, bis man an das halbwegs Brauchbare kommt. Aber mit der Zeit lernt man zu unterscheiden. In der Bibliothek bin ich zwischen seriöser Forschung und esoterischen Weltanschauungen halt schnell klar durch. Aber dass sie in Toronto steht, oder vielleicht in Dalian, wird zum Problem.


Geschrieben (bearbeitet)

Den Hunger in der Welt kann man ganz gefühllos nüchtern auch als Zeichen dafür sehen, dass es eine zu große Abhängigkeit von, bzw. Liebe zum Geld gibt, und unter dieser Abhängigkeit angeblich zu viele Münder, die des Essens und Trankes bedürfen.

Mit der Hälfte Menschen wäre doch aber die Gier der an Profit Unersättlichen auch nicht begrenzt. Der Hunger wäre wahrscheinlich ebenso groß, weil die Gierigen auch doppelt oder dreifach so viel wie jetzt nicht teilen würden.

Ghandi mit seinen Worten über die Gier. Der hat's erkannt.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

Die alte Regierung hier in Thailand, vor der Militaerdiktatur hat den Preis fuer Reisaufkauefe verdoppelt.Thailand vordem das groeste Reisexportierende Land der Welt (ca 7 Millionen Tonnen) blieb auf den groesten Teil der Reisernte sitzen, Nun verrottet der Reis in den Lagerhauesern bzw, wird zu Ethanol verarbeitet.


Geschrieben

Uebrigens mochte ich noch darauf hinweisen,der reis, der aus Asien Stammt u,a, Thailand, Laos,Vietnam, Nepal immer auch ein reines Bioprodukt ist. Die Anbaumethoden verbieten die Anwendung von sog. Kunstduenger, Unkrautvernichtern und Insektizieden. Weil sonst die Fische sterben wuerden, die auf den Feldern schwimmen.


Geschrieben

Man kann auch einiges konstruieren. Ich habe nicht feststellen müssen, dass es die Grundnahrungsmittel usw. nicht mehr geben soll. Auch was die Auflagen von Kochbücher anbelangt, sie haben Rekordauflagen. Wenn also trotzdem viele auf Fertiggerichte zurückgreifen, so liegt es an der Faulheit der Fertiggericht-Käufer. Diese Faulheit macht sich die Industrie zu Nutze.Es hindert doch niemanden daran, ein gesundes -selbst zubereitetes Reisgericht -oder eine nahrhafte Gemüsesuppe zu kochen.


Geschrieben

Lieber Kiel_oben, den Hunger in der Welt kann/darf man nicht gefühllos hinnehmen. Der Begriff "Abhängigkeit" in Bezug zum Begriff Geld verstehe ich nicht. Wie willst du denn das Leben organisieren, etwa zurück zur Tauschgesellschaft? Auch dein Hinweis auf " die Gier der an Profit Unersättlichen" verstehe ich nicht. Sicher gibt es vielerorts diese Auswüchse, doch so wie du es schreibst, hört es sich so an als sei unsere Gesellschaft bzw. die Welt nur von der Profitgier geprägt. Der Hunger in der Welt hat viele Väter und auch wir als kleine Konsumenten tragen da eine Schuld mit, an den Hunger in der Welt.. Wir wollen alles möglichst billig und verhindern damit u.a. die richtige Entwicklung in den Ländern.. Ebenso sind es die vielen schrecklichen und unnötigen Kriege, die in der Regel die Ärmsten trifft. Auch die Monokultur, in vielen Ländern schafft eher mehr Hunger als das Gegenteil. Dieses sind nur einige Faktoren die Hunger erzeugen und es ist an die Weltgemeinschaft, dieses nicht gefühllos hin zu nehmen, sondern durch Einwirkung auf die Fakten die Hunger erzeugen.


Geschrieben

Wir haben zusätzlich eine ganz schlimme Dürre in Afrika.Das globale Klimaphänomen El Nino beschert dem Osten und Süden Afrikas die heftigste Dürre seit Jahrzehnten. 50 Millionen Menschen sind vom Hunger bedroht Die Hungersnot kommt nicht überraschend: Seit Monaten warnen Experten,dass das Wettterphänomen ELNino diesses Mal besonders stark ausfallen wird---und damit seine Folgen wie etwa heftige Dürren am Horn von Afrika und im Süden des Kontinents. 50 Millionen Menschen sind nun dort vom Hunger bedroht.Das entspricht der dreifachen Einwohnerzaht der Niederlande.
Dass die Katastrophe so vorhersebar war, macht das bisherige Versagen der Staatengemeinscchaft umso schlimmer. Denn allen Warnungen zum Trotz fehlten bislang die Mittel,um vorbeugende Nothilfeprogramme in den betroffenenLändern zu starten. Es sieht aus,als wolle die Welt ihre altbekannten Fehler wiederholen.Müssen wirklich erst wieder Bilder verhungernder Kinder kurssieren,bevor das benötigte Geld fließt--und dann womöglich nur schleppend?
Jetzt wäre noch die Chance,die Auswirkungen der katastrophalen Dürre abzudämpfen. Dafür brauchen die örtlichen Regierungen Unterstützung.Gerade in Äthiopien ist in den vergangenen Jahren viel getan Worden,um den Lebensstandard und die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Diese Errungenschaften dürfen nicht verloren gehen.
In dieser Notsituation ist schnellste,kurzfristige Hilfe gefragt,damit die Menschen die Dürre in ihrer Heimat überstehen können. Sonst droht womöglich die nächste Flüchtlingsbewegung. Die Zeit drängt.


Geschrieben

menschen sind keine banken-----sonst hätte man wohl schon geholfen


Geschrieben

Der Hunger der Welt fängt vor der eigenen Haustür an,
Wir schmeißen Lebensmittel weg und das Tonnenweise,
Es werden Tiere geschlachtet um von dem Fleischberg ein drittel auf die Müllhalde zu fahren um nur den Preis zu halten, Was für ein Wahnsinn ,und fast alle machen mit aber es ist ein Zeichen das es uns viel zu Gut geht in Deutschland


Geschrieben

Es verhungern doch in Afrika nicht die Menschen weil sie keine Kondome benutzen sollen,
es sind die Reichen Industrieländer die Ihre Gier nicht Zügeln können,
oldysuchtjungy hat es sehr Gut Beschrieben da kann man auch nicht viel mehr hinzu fügen.


Geschrieben

Kondome lindert nicht den Hunger der Welt
Wir lassen es doch zu das produzierte Lebensmittel zu ein drittel Vernichtet werden und auf der anderen Seite Menschen Verhungern.


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