Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 20, 2016 Geschrieben Januar 20, 2016 Die Türkei spielt ein gefährliches doppeltes Spiel. Mit der einen Hand signalisiert die Regierung in Ankara dem Westen,an seiner Seite gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zu kämpfen,lässt dafür US-Kampfflugzeuge von türkischen Gebiet starten und zeigt sich Richtung EU-kooperartiv in der Flüchtlingsfrage. Mit der anderen Hand führt sie einen blutigen Krieg gegen die Kurden im Südosten des Landes,läßt kritische Köpfe verhaften und ist Nutznießer des IS. der die Kurden im Norden Syriens ebenso bekämpft wie die Truppen von Syriens Präsident Baschar al-Assad--und damit die gleichen Interessen verfolgt wie Ankara. Diese Widersprüchlichkeit offenbart das Dilemma, in dem Brüssel beim Umgang mit dem Nato-Bündnispartner Türkei steckt. In ihrer verzweifelten Suche nach einem Weg,die Flüchtlingsbewegung Richtung Europas zu stoppen,setzt die EU auf die Türkei---und verschließt deshalb die Augen davor,dass diese aktiv zur Destabilierung der Region beiträgt: durch den Krieg gegen die Kurden und die klammheimliche Duldung der IS.,den sie als kleineres Übel betrachtet. Die EU-Staaten begehen einen Fehler,wenn sie Ankara in der Flüchtlingsfrage nun hofieren. Die Türkei ist selbst ein Staat in der Krise und kein so stabiler verlässlicher Partner wie Brüssel sich das wünschen mag.
Bi**** Geschrieben Januar 20, 2016 Geschrieben Januar 20, 2016 (bearbeitet) Da is der Erdi dran schuld, der is ohnehin nicht ganz koscher. Der will die Türkei ja selber zu nem islamischen Staat machen. Und dieser Doppelpaß is voll der Dreck. Damit macht der Erdi quasi auf Schalke Wahlkampf für seine Drexspartei. Wo noch gibt es so Spielchen? bearbeitet Januar 20, 2016 von BillyBoyRuhr
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 23, 2016 Autor Geschrieben Januar 23, 2016 Die Menschenrechtsorganisation Amnesty Internatonal hat die Bundesregierung wegen der Kooperation mit Ankara in der Flüchtlingsfrage scharf kritisiert." Solange die Türkei volkerrechtswidrig Flüchtlinge nach Syrien und in den Irak abschiebt,muss die Zusammenarbeit in der Flüchtlingsfrage auf Eis gelegt werden",sagte die Generalsekräterin von Amnesty in Deutschland,Selmin Caliskan. Sie warf der Bundesrepublik mit Blick auf die erschreckenden Menschenrechtsverletzungen in der Türkei eine "Scheuklappenpolitik" vor. Bisher scheint Deutschland grundsätzlich darauf verzichten zu wollen,Kritik an der Regierung Erdogan zu äußern,aus Sorge,den europäischen Türsteher zu verägern. Auch Claudia Roth kritisiert Erdogan wegen der blutigen Offensive türkischer Sicherheitskräfte gegen die PKK. Die Bundestagsvizepräsidentin verlangt von der Bundesregierung und Nato,im Umgang mit der Türkei dürfe die Regierung nicht weiter das Interesse an der Abwehr von Flüchtlingen zum Maßstab allen Handels machen, Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte rügte die Türkei unterdessen wegen der Duchsuchung einer Redaktion und der Beschlagnahme von Computerdateien von Journalisten.Damit sei gegen das Recht auf Pressefreiheit verstoßen worden,insbesondere gegen das Recht von investigativen Journalisten zum Schutz ihrer Quellen.Geklagt haten der Herausgeber und fünf Journalisten der türkischen Wochenzeitschrift "Nokta"
Bi**** Geschrieben Januar 23, 2016 Geschrieben Januar 23, 2016 Die deutsche Politik wird sich dadurch trotzdem nicht ändern und auch die Politiker, die die Türkei im Moment öffentlich rügen, würden dem Erdi im Falle der Regierungsübernahme genauso den Poppo lecken, wie es die süße Angie im Moment macht.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 24, 2016 Autor Geschrieben Januar 24, 2016 (bearbeitet) Die deutsche Politik ist sowieso nichts anderes als eine Art Marionette der Wirtschaft,Banken und der Lobbyinsten. Die Strukturen die ja vorherrschen kann man getrost mit Mafiamethoden vergleichen und gleichsetzen. Deutschland-Saudi Arabien-hier sind unsere Wirtschaftsinstressen höher als Menschenrechte und so weiter Deutschland-China-auch hier sind unsere Wirtschaftsinstressen höher als Menschenrechte etc Deutschland-Mexiko-auch hier sind unsere Wirtschaftsinstressen der Waffenlobby wichtiger als alles andere Deutschland-Indien-auch hier sind unsere Firmen und Wirtschaft mehr an Geld machen interessiert als an fairen Löhnen, Umweltschutz etc Solche Beispiele könnte ich nun Haufenweise weiter aufzählen..am Ende scheren sich unsere Politiker doch einen Dreck um Menschenrechte, Umweltschutz,Gleichstellung usw. in anderen Ländern wenn wir dadurch gewisse Nachteile für unsere Wirtschaft, Banken etc in Kauf nehmen müßten, also werden sich Politiker hüten allzu große Töne gegen solche Länder an zuschlagen oder sie allzu sehr zu verärgern. Auch die sogenannten Wirtschaftssanktionen werden nicht ewig gegen Russland weiter bestehen. Spätestens, wenn wirklich eine Menge unser Bauern und auch die Wirtschaftbetriebe bankrott gehen, die ihren größten Umsatz in Russland machten, wird man umdenken. Tja, Thema Türkei. Unsere Volksvertreter brauchen sie einfach, und selbst Brüssel wird keinen großen Aufstand im Moment machen wegen der Flüchtlinge, andernfalls könnte der gute Herr E. auf die Idee kommen, Europa die 2 mio Flüchtlinge zu schicken die momentan in der Türkei rumlungern. Europa wird auf Jahre nun erpressbar sein und ich könnte darauf wetten, dies werden die Türken gekonnt ausnutzen. Denn Herr E ist wie Putin ein gerissender Hund. Anders als unsere Mutti, die wirklich keine Ahnung von tuten und blasen hat. Hier wünscht man sich echt mal einen Politiker in Deutschland der wirklich wie Bismark beispielsweise denkte und agierte. mfg bearbeitet Januar 24, 2016 von Inaktives Mitglied
Bi**** Geschrieben Januar 26, 2016 Geschrieben Januar 26, 2016 Das deutsche Verhalten gegenüber Erdi ist wirklich erbärmlich. Genauso ist es mit den Saudis.
Inaktives Mitglied Geschrieben Januar 28, 2016 Autor Geschrieben Januar 28, 2016 Die Regierung in Ankara bestreitet das, den IS zu Unterstützen,aber sie liefert immer neue Nahrung für Gerüchte--auch in dieser Woche.Sie hat ein Glaubwürdigkeitsproblem,und das reicht weit zurück.Sie hat diese Woche versucht,Vertrauen aufzubauen bei den Partnern im Westen,dass sie es ernst meint mit ihrem Kampf gegen den"Islamischen Staat".Gerade nach dem Anschlag in Istanbul,wäre das richtig gewesen,der zehn Deutschen das Leben kostete.Das wäre wichtig gewesen.Doch der Versuch ging gründlich schief.Es dauerte nach der Buttat keine 3 Stunden,bis die Behörden einen Syrier im Auftrag der IS als Täter ausgemacht hatten.Möglich ist das.Gewiss.Doch offenbar beruhte die Identifizierung auf einen Ausweis,der bei dem Mann gefiunden wurde---und Papiere können gefälscht sein.Bisher hat sich der IS nicht zu dem Anschlag bekannt,auch das ist eher ungewöhnlich Zwei Tage nach dem Attentat meldete der türkische Ministerpräsident die nächsten Erfolge. Die Armee habe fast 500 Geschosse auf IS-Stellungen in Syrien und Irak gefeuert,dabei seien 200 Terroristen getötet worden. Tatsächlich ?, Dann hätte die türkische Artillerie eine Präzision und Feuerkraft sondergleichen erreicht.Allerdings fiel das Urteil der syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte--sie hat das dichteste Netzwerk an Informationen--weniger glorios aus: Ja,es habe Artilleriebeschuß gegeben,aber nein,von Verlusten unter den Extremisten sei nichts bekannt,schon garnicht von hohen Verlusten So ging der Schuss,den die türkische Regierung auf den IS abfeuern wollte,nach hinten los.Haben die Türken nur Angriffe simuliert ? Wollen sie davon ablenken,das sie die Islamisten immer noch heimlich gewähren lassen oder sogar unterstützen ? Präsident Erdogan provoziert solche Fragen regelrecht--obwohl das nicht in seinem Interesse liegen kann.Denn die Türkei steht unter scharfer Beobachtung.Der russische Präsident Putin warf der Türkei kürzlich vor,sie unterstütze den Ölhandel der IS. Das Glaubwürdigkeitsproblem der türkischen Regierung ist vor allem eine Last der Vergangenheit.Erdogan und Davutoglu haben einen Strategiewechsel gegenüber dem IS vollzogen,ohne die Gründe dafür offen zu benennen.Journalisten ,die über die frühere Unterstützung von Islamisten berichteten,wurden drangsaliert. Offenheit gibt es nur im internen Austausch. Der amerikanische Vizepräsident Biden plauderte im Herbst mal über ein Gespräch mit Erdogan,wie es so Bidens Art ist.Erdogan habe ihm gesagt." Wir haben zu viele Leute durchgelassen ,und jetzt versuchen wir,die Grenze abzudichten." Als das bekannt wurde,ließ Erdogan umgehend dementieren.
Bi**** Geschrieben Januar 28, 2016 Geschrieben Januar 28, 2016 Dementis und Demenz sind enge Verwandte...
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 8, 2016 Autor Geschrieben Februar 8, 2016 Tausende auf der Flucht vor Syriens Mititär--die Lage an der Grenze zur Türkei ist gespannt. Trotz Winterkälte und neuer Militäroffensive verwehrt die Türkei Zehntausenden syrischen Flüchtlingen aus dem umkämpften Aleppo den Einlass. Bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise kommt der Türkei für Europa eine Schlüsselrolle zu. Das Gemetzel in Nahost nimmt apokalyptische Ausmaße an. Längst sind die Kämpfe im Irak und in Syrien ein Stellvertreterkrieg zwischen der sunnitischen Schutzmacht Saudi-Arabien und der schiitischen Regionalmacht Iran. Es geht um Macht Öl und Fanatismus. Die Schlächter des Islamischen Staates sind Ausdruck dieses Wahns. Zudem eskaliert der alte Kurden-Konflikt. Und da der nahe Osten die Tankstelle der Welt ist,mischen Rußland,die USA und EU-Mächte mit. Sie schicken Bomber und Waffen,auch um Terrorgruppen zu bekämpfen,die Europas Sicherheit gefährden. Es gibt diplomatische Friedensbemühungen,doch die sind zum Scheitern verurteilt. Rußland,der Iran und das Assad-Regime suchen keinen Kompromiß am Verhandlungstisch,sondern eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld. Ihre Erfolge beim Marsch auf Aleppo machen Saudi-Arabien nervös. Greift Riad womöglich mit Bodentruppen ein? Die USA und die Europäer sollten sich in diesen Krieg militärisch nicht noch weiter hineinziehen lassen. Er läßt sich nicht gewinnen,nur eindämmen . Für die wachsende Zahl an Flüchtlingen muss eine humanitäre Lösung gefunden werden. Kanzlerin Angela Merkel ist sich dieser Verantwortung bewußt. Das übrige Europa darf dabei aber nicht versagen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 8, 2016 Autor Geschrieben Februar 8, 2016 (bearbeitet) na wenn ich die Nachrichten verfolge und das mach ich Ständig wir mir schon ganz mulmig in der Magengegend. Tja wo soll das noch hinführen dieses Gemetzel und keiner hat eine Lösung,wie den auch jeder sieht nur seine Interessen im Blick und nicht das Elend der Flüchtlinge die Ihr Leben retten wollen egal wie. Das übrige Europa darf dabei aber nicht versagen sagst Du aber Europa hat ja schon Versagt jedenfalls die meisten Länder. Manchmal Frag ich mich ob den Polen ,Ungarn ect.die Toten Kinder ,Frauen und Alten Egal sind .Was für eine Einstellung zum Leben. bearbeitet Februar 8, 2016 von Inaktives Mitglied Die Türken sehen auch nur Ihre Intressen und lassen sich es gut Bezahlen den die Bekämpfung der Kurden kostet ja auch sehr viel Geld
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 8, 2016 Autor Geschrieben Februar 8, 2016 aber was sollen die Deutschen machen ,wenn die, die Grenzen öffnen na dann Guten Nacht , Dort sitzen bis zu 2 Millionen Flüchtlinge und wenn man jetzt schon das politische Klima in Deutschland Verfolgt na dann haben wir bald eine Braune Regierung ,
Bi**** Geschrieben Februar 8, 2016 Geschrieben Februar 8, 2016 Die griechische Grenze mit Nato-Truppen zu sichern ist jetzt im Grspräch...
Bi**** Geschrieben Februar 8, 2016 Geschrieben Februar 8, 2016 (bearbeitet) Ohne eine militärische Intervention in Syrien wird es ohne bald ruhig um Kurden und andere Oppositionelle werden. Die Russen bomben alle Assad Gegner platt und Assads konventionelle Truppen erledigen den Rest. Man sollt diesem Verbrecher eine persönliche Drohne schenken. Final! bearbeitet Februar 9, 2016 von BillyBoyRuhr
BillyBudd Geschrieben Februar 9, 2016 Geschrieben Februar 9, 2016 Ich kann es bald nicht mehr hören, dass der Gegensatz zwischen Schiiten und Sunniten die Konfliktursache im Nahen Osten sein soll. Schon vor Jahren wurde in diesem Forum auf die geopolitische Bedeutung der sogenannten Farbrevolutionen hingewiesen. Sowohl Libyen wie auch das Syrien Assads waren vergleichsweise erfolgreiche Länder, dennoch wurden extreme Muslimgruppen von den Mächten USA, England und Frankreich in Stellung gebracht und aus der Luft unterstützt. Zugleich setzte man Flugverbotszonen durch und bombardierte weit über die vom Sicherheitsrat erlaubten Grenzen hinaus.Vom Elend der davon betroffenen Bevölkerung war damals wenig die Rede. Dass die russische Regierung nach dem Sturz Gaddafis nun nicht auch noch die Liquidierung ihres Verbündeten Assad zulässt und damit auf Stützpunkte am Mittelmeer verzichtet, versteht sich eigentlich von selbst. Sie ist die einzige Macht, die nach einem Hilfeersuchen der syrischen Regierung legitim tätig ist. Daraus ergibt sich, wer für die Verwüstung des Nahen Ostens und für die Flüchtlingsströme verantwortlich ist. Deutschland hat unter Schröder die Beteiligung am Irak-Krieg abgelehnt, Außenminister Westerwelle hat sich wenigstens im Falle des Libyenverbrechens noch der Stimme enthalten.Beide wurden dafür von den deutschen Medien (atlantisch fixiert) heftig kritisiert. Leider findet Merkel nicht den Mut, im Falle Syriens den westlichen Verbündeten die Gefolgschaft zu verweigern. Sie nimmt die Flüchtlinge in Deutschland auf und hilft bei der Beschönigung der Folgen.Den Zeitungen heute kann man entnehmen, dass die UN besonders schwere Menschenrechtsvergehen der syrischen Regierung ganz termingerecht attackieren. Das ist ein schlechtes Zeichen, denn noch überall pflegt der selbstlos agierende Weltpolizist USA solche Verbrechen mit allen Mitteln zu verhindern. Wir dürfen uns auf die nächste Eskalation der Konflikte freuen.
Sunrise Geschrieben Februar 9, 2016 Geschrieben Februar 9, 2016 Ein Ende des Nahostkonfliktes wird es erst geben, wenn alle Zivilisten in Deutschland sind und die 60 kriegsfuehrenden Parteien (lt. Spiegel) sich gegenseitig abgemurkst haben.Erdogan will der absolute Herrscher der Tuerkei werden, alle Kurden sollen vernichtet werden und Russland will sich ein paar Mittelmeerhaefen sichern
ol**** Geschrieben Februar 9, 2016 Geschrieben Februar 9, 2016 Ich gebe dir vollkommen Recht. Das Hauptproblem der Flüchtlingsströme ist der Krieg, in den Ländern aus denen die Flüchtlinge kommen. Bin jedoch genau so pesimistisch wie du, dass sich die Probleme schnell lösen lassen. Der "Gute" Wille fehlt bei den Konfliktparteien, leider
ol**** Geschrieben Februar 9, 2016 Geschrieben Februar 9, 2016 Ja, so traurig es ist, es ist die Realität und man nennt es "Einfluss sichern" wo keiner dem Anderem nachstehen will.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 9, 2016 Autor Geschrieben Februar 9, 2016 Die Türkei ist nicht die Lösung Es ist schon erstaunlich,dass die Bundeskanzlerin die türkische Staatsführung mittlerweile fast im Wochentakt trifft. Der Grund: Die Türkei ist für Angela Merkel der Schlüssel zur Lösung der Flüchtlingskrise. Wenn Ankara die Grenze zur EU nicht stärker abriegelt, droht der Kurs der Kanzlerin zu scheitern. Merkel nimmt dafür mit düsterer Miene in Kauf den konservativen Staatschef Recep Tayyip Erdogan diplomatisch aufzuwerten. Obwohl Erdogan Kurden verfolgt, gegen die Menschenrechte und die Pressefreiheit verstößt. Und sich nicht an den EU-Aktionsplan hält, Schlepper zu stoppen und die Grenze wirklich zu kontrollieren. Dennoch stellt die Kanzlerin der Türkei noch indirekt mehr Geld als die zugesagten drei Milliarden Euro der EU in Aussicht. Warum ? Weil die türkische Regierung ein neues Faustpfand besitzt. Durch die massive russische Offensive Rußlands und des syrischen Regimes auf Aleppo entsteht eine neue Flüchtlingswelle. Es ist zynisch,dass das der Türkei in die Hände spielt. Spätestens jetzt müsste klar sein: Die Türkei wird nicht die Rettung bringen. Merkel braucht wegen des Unmuts in der Bevölkerung und in der eigenen Partei schnelle Erfolge,vor allem beim EU-Gipfel nächste Woche. Bislang gibt es aber keine Anzeichen, dass die EU Staaten Deutschland wirklich unterstützen. Wenn das so bleibt,mus Merkel um ihre Kanzlerschaft fürchten.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 9, 2016 Autor Geschrieben Februar 9, 2016 na Merkel möchte ich jetzt nicht sein, wie soll Merkel auf Europa hoffen wenn Sie noch nicht mal im eignendem Land Rückhalt bekommt. Wenn ich Seehofer höre kommt mir das Kotzen , solange nicht mal ne Einigkeit in der Regierung herrscht wird das auch nicht ' s und die Merkel wird Demontiert. Für Seehofer und seine Sippe sicher eine große Freude,aber selbst gibt es von denen auch keine Lösungen. Merkel Versucht die Flüchtlingsstrom zu reduzieren auch wenn Sie mit Unbehagen mit Erdogan darüber Verhandelt , sicher ein großer Spagat den Sie da vollbringen muss.Es ist einfach ein Machtkampf den Sie nicht Gewinnen wird.
Bi**** Geschrieben Februar 15, 2016 Geschrieben Februar 15, 2016 Im Moment sieht es wahrlich schlecht aus. Die Koalition der Willigen besteht bald nur noch aus Angela...
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 15, 2016 Autor Geschrieben Februar 15, 2016 Madame Merkel muss sich ja auch nicht wundern. Sie hat vor einiger Zeit den Mund sooooo voll genommen, dass es schon weh tat....und sicher nicht geahnt, was sie damit losgetreten hat. Klar möchte ich jetzt auch nicht in ihrer Haut stecken......aber endlich mal muss sie was machen.....und nicht aussitzen!
ol**** Geschrieben Februar 16, 2016 Geschrieben Februar 16, 2016 "...wünscht man sich einen Politiker wie Bismark..." Dieses fand ich bei Wikepedia "Zurück zu Bismarck" – das wurde zum Schlachtruf der politischen Rechten in der Weimarer Republik, das heißt all jener, die der geliebten Ordnung des Kaiserreichs hinterhertrauerten, die Deutschlands Großmachtstellung wiederherstellen wollten und eine starke Regierung über den Parteien herbeisehnten. "Wer männlich fühlt und denkt, wer von Bismarcks Geist einen Hauch verspürt hat, harret aus in Lehre und Beispiel, um die Rückkehr zu ihm zu erreichen", erklärte der Vorsitzende des Alldeutschen Verbandes, Heinrich Claß, im März 1920.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 19, 2016 Autor Geschrieben Februar 19, 2016 Das Ende der Wiligen.Das ist ein schwerer Schlag für die Kanzlerin. Österreich steht in der Flüchtlingskrise nicht mehr an der Seite Deutschlands. Wien setzt nicht nur Grenzen für die Aufnahme,sondern erklärt auch gleich das Ende der Koalition der " Wiligen " die der Türkei Flüchtlingskontinente abnehmen wollte. Die Blamage,das der türkischen Regierung ins Gesicht sagen zu müssen,blieb Angela Merkel nur erspart,weil die Türken beim EU-Gipfel wegen der Terroranschläge in Ankara nicht erschienen. Wer steht in der EU eigentlich noch hinter Merkel und ihrer Politik der offenen Grenzen ? Fast keiner. Die Osteuropäer glauben nicht mehr an eine Lösung mit der Türkei,das deutsch-französische Tandem funktioniert nicht. Die EU steht vor einer Kehrtwende. Die realistische Option,die Grenzen zu schließen,rückt näher. Mit allen Risiken,dass Flüchtlinge neue Routen suchen,das in Griechenland das Chaos ausbricht,das Schengen nicht mehr gilt Merkels Parteifreunde werden nervöser,an der Basis und in der SPD rumort es. Am 13.März sind Landtagswahlen in drei Bundesländern. Pasiert bis dahin nichts,dürfte die Union massenhaft Wähler an die AfD verlieren. Der Druck ist so hoch wie nie zuvor--die Kanzlerin muß handeln.
Bi**** Geschrieben Februar 19, 2016 Geschrieben Februar 19, 2016 Wird sie aber nicht. Und damit wahrscheinlich recht behalten, denn die anderen hampeln nur rum. Ferner ist Österreich weiterhin MMitglied der Willigen, es trifft nur seine Vorkehrungen für den Fall der Fälle. Auch Frankreich ist nicht ausgeschert, es steht zu seinen Kontingentzusagen. Die Presse bastelt Schreckgespenste. Ich kann nur wiederholen: Ball flach halten!
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 19, 2016 Autor Geschrieben Februar 19, 2016 Söder hat gestern im TV für die Sicherung der Grenzen in Deutschland Werbung betrieben ,na dann würde ich mal sagen guten Nacht Europa, aber dann würde ich Vorschlagen die Grenzen zu Polen als erstes Dich zu machen und die Milliarden an EU -Förderungen an Polen ,Ungarn ect. zu streichen oder wenigstens auf die Hälfte zu Kürzen .Dann wollen wir mal sehen was die Blockierer der EU dazu sagen würden.
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