Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 18, 2015 Geschrieben Dezember 18, 2015 Mensch,du brauchst jemanden,der dich versteht,der dich liebhat, dir zuhört,dich hält. Dem du vertrauen kannst ,der dich nicht enttäuscht,wenn's draufankommt sich hinter dich stellt. Der dich gut kennt,dich ermahnt,wenn du's brauchst,der dir hilft, dich ganz ehrlich zu sehn. Der dich begleitet,an der Hand nimmt und führt,der dir Mut macht, neue Wege zu gehen. Ich wünsche dir so sehr,mal wo zu Hause zu sein,zu erleben, was Geborgenheit heißt. Eine Heimat,ein Nest,das die Freiheiten lässt. Ich wünsch dir,bald zu Hause zu sein. Christoph Zehender In diesen "Stillen Tagen" sind meine Gedanken viel bei den Freunden in der Community die noch an ihrem Nest bauen
ol**** Geschrieben Dezember 19, 2015 Geschrieben Dezember 19, 2015 (bearbeitet) Lieber "fellatio" deine Zeilen von "Christoph Zehender" sind/waren wunderschön, Sie passen genau in diese Zeit vor Weihnachten.Leider sind hier viele die kein Nest bauen (kann man es ihnen verdenken, in dieser schnell lebigen Zeit), die den Versuchungen und Verlockungen oberflächlicher Date erlegen sind. Vielleicht sind ja deine Zeilen ein leiser Ruf an Diese, ein zu halten und sich auf "alte" Werte wie Liebe und Geborgenheit geben zu besinnen? Aber da sollten wir auch an all jene denken, die sich gerne ein Nest bauen würden und die sich nach einen sehnen, der ihnen ein zu Hause bietet. Oft sind es die Umstände, dass sie nicht ihr zu Hause finden können. Besonders in der Weihnachtszeit spüren sie ihre Einsamkeit noch stärker. Ebenso dürfen wir nicht die vergessen, die aus welchen Grund auch immer, vor Weihnachten verlassen wurden, auch sie fühlen den schmerz, in der Weihnachtszeit, besonders. Jene die all das haben, was Christoph Zehender in seinen schönen Sätzen beschreibt, wissen es oftmals gar nicht richtig zu schätzen. Meine Gedanken sind bei allen in der Community bearbeitet Dezember 19, 2015 von oldysuchtjungy den Text erweitert
Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 19, 2015 Autor Geschrieben Dezember 19, 2015 * Zuhause ist dort, wo ein Feuer brennt. Dort, wo Musik gespielt wird. Denn ein Feuer ist wie ein Freund, und die Musik ist das Lied aller Winde. Fern an vielen Orten leben wir. Fern hinfort fahren wir, ziehen mit unseren Kamelen Zuhause ist dort, wo ein Feuer brennt. Wir sehen dieselben Sterne.* Vom fahrenden Volk, Al Jawala. Am 21, kehrt die Sonne wieder, die Tage des schwindenden Lichts sind gezählt. Es wird bald Frühling.
ol**** Geschrieben Dezember 21, 2015 Geschrieben Dezember 21, 2015 Es ist schade, dass sich hier niemand (ausser "Kiel_oben") an dem Thema beteiligt. Ist es doch ein Thema wo man träumen kann und sich eventuell einiges von der Seele schreiben kann.
ma**** Geschrieben Dezember 21, 2015 Geschrieben Dezember 21, 2015 Zuhause sein , heisst geborgenheit .. bekannte Umgebung .. frei sein .. mit einem Partner die Zeit zu Hause geniesen Leider sieht bei den meisten die Realität etwas anders aus , vorallem was den Partner betrifft .. ;-))
Sunrise Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 @mannic66, jetzt in der Weihnachtszeit werden viele User sentimental und wuenschen sich ein romatisches Zuhause.Du selbst naeherst Dich der Haelfte Deiner Lebenserwartung und suchst einen moeglich juengeen Partner. Vielleicht verlaengert ein Juengerer scheinbar die Gewissheit, dass man selbst aelter wird. Unsere Sehnsucht nach Geborgenheit laesst Erinnerungen an die eigene Kindheit/Jugend wach werden.Wir moechten dass es immer so bleibe. Durch den Alltagsstress, Angst um den Arbeitsplatz sind wir oft so in Anspruch genommen, dass wir kaum Zeit finden unsere Beziehungen zu pflegen. Nicht jeder hat einen Partner, sonst wuerden hier nicht so viele danach suchen, doch der Wunsch danach ist bei allen vorhanden. (Meistens) Manch einer hat sich damit abgefunden, dass es in seinem Leben nichts mehr daraus wird den Richtigen zu finden. Es gibt auch noch die vielen Alten, es sterben ja nicht alle in jungen Jahren, die kein Zuhause mehr haben und Weihnachten einsam in einem Zimmer hocken. Viele Kneipen haben an Weihnachten geschlosen und so trifft man auch selten Bekannte. Wenn wir so den Wunsch nach Geborgenheit und trautem Zusammensein in uns verspueren, warum nur zu Weihnachten und nicht waehrend des ganzen Jahres? Man darf die Hoffnung nicht aufgeben. "Traueme" oft sind diese schoener als die Realitaet.Der chinesische Schriftsteller Pai Hsien-yungs aus Taiwan beschrieb in seinem Buch "Ktistall Jungen" (Cristal Boys) , wurde auch verfilmt, die Sehnsucht nach einem schoenen, jungen Mann. Um einen dieser Kristall Jungen kennen zu lernen, muss man sich in einen Flieger setzen und nach Taipeh fliegen. Zu teuer? Dann schau sie dir auf den bekannten blauen Seiten an und traueme weiter.
Bi**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Weihnachten geht mir am Arsch vorbei. Ich zeig weder auf Kommando Gefühl noch mach ich sonst was auf Befehl. Weihnachten ist eine Kommerz-Party, nette Familienzusammenkünfte kann man auch zu anderen Zeitpunkten organisieren. Der angefickte, weil absolut verschwenderische Lichterzauber geht mir voll auf den Sack. Was soll das? Und welchen Sinn macht ein Glühwein bei 15°C? Das ist doch alles scheiße! Wer kriegt denn noch Weihnachtsgeld, um am Heiligen Abend in die Vollen greifen zu können? Trotzdem wird ne Menge Kohle für Weihnachtsschrott verbrannt.Warum? Um die Weihnachtsindustrie am Leben zu erhalten?
Bi**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Zu Fellatio's Eingangspost. Ich bin erwachsen und beobachte mich selbst. Ich brauch keinen, der auf mich aufpasst und kann nur mit Rilke antworten: "Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr..."
Sunrise Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 BillyBoyRuhr, aus Deinem Kommentar spricht sehr viel Verbitterung. Viele Menschen, auch Schwule, freuen sich auf Weihnachten und lese ich etwa daraus, dass Du sauer bist kein Weihnachtsgeld erhalten zu haben? Wir Rentner bekommen auch keins. "Weihnachten geht mir am Arsch vorbei." Damit stoesst Du vielen Usern hier vor dem Kopf.Man kann es auch hoeflicher ausdruecken. Ich neige dem Buddhismus zu. Auch fuer mich gibt es kein Weihnachtsfest. Trotzdem freue ich mich mit allen Menschen, wenn diese am Weihnachtstag auf der ganzen Welt, soweit christlich, "Stille Nacht, Heilige Nacht" singen und es ein wenig friedlicher auf dieser Erde zugehen mag. "Feliz Navidad." - Froehliche Weihnachten.
Bi**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Ich bin schon seit 10 Jahren freischaffend tätig. Gestern sprach ich mit einem bei Siemens tätigem Elektriker, der seit knapp 10 Jahren kein Weihnachtsgeld und kein Urlaubsgeld mehr kriegt, obwohl es vertraglich vereinbart worden sein soll. Fakt ist jedenfalls, dass derartige Sonderzulagen kaum mehr gewährt werden, was ich für asozial halte Und das Weihnachtsfest halte ich für Dreck. Das ist meine Meinung. Daraus spricht nichts anderes als meine Verbitterung über die Zustände in Deutschland, die in keiner Weise zu dem vor Wohltätigkeit nur so strotzendem Gesülze in den Medien .passen. Da werden Löhne gekürzt, Verträge mißachtet, Steuern hinterzogen oder das Volk wird auf andere Art in den Arsch getreten. Ich halte es für wichtig, dass gerade vor jenen Tagen zu sagen, in denen Barmherzigkeit und Besinnlichkeit mit Worten doch ach so hoch gehalten werden.Und ich halte es für genauso wichtig, es mit genau den Worten zu erledigen, die ich hier anwende.
Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 23, 2015 Autor Geschrieben Dezember 23, 2015 Mein Zuhause ist eine finstere kleine Bruchbude von 30qm in einem Viertel mit hohem Ausländeranteil, was an sich nichts Schlechtes ist, aber da will halt keiner mehr hin, die Vermieter machen nichts mehr an den Häuserrn usw. Trotzdem fühle ich mich in der Bude ganz wohl, sie ist eben meine Höhle, in die ich mich zurückziehen kann. Da kann ich auch nackt rumlaufen, draußen will das ja eh keiner sehen. Ab und an nehm ich nen Stricher mit rauf, wenn ich das vorhabe, mache ich vorher immer sauber und räume auf, haha. Weihnachten geht mir ebenfalls völlig am Allerwertesten vorbei. Das ist doch nur noch Konsum und sonst nichts. Da kriegen die Leute ganz edle Gefühle und rennen, einmal im Jahr, in die Kirche und tun schön miteinander. Hat mich schon angekotzt, als ich so 13, 14 wurde. Weihnachten sollte immer die Familie richtig harmonisch unter dem Tannebaum rumsitzen, es wurde aufgetragen noch und nöcher. Aber es gab garantiert auch Krach, und der Vater zog sich dann an und ging draußen in der Kälte spazieren, als er eigentlich mit mir mit der neuen elektrischen Eisenbahn spielen sollte, die Mutter fing an zu flennen, und die Geschwister kloppten sich und rissen sich gegenseitig an den Haaren. Soviel zu Weihnachten. Weihnachten übernehme ich immer ein paar Extraschichten, besonders Heiligabend und am 1. Wehnachtstag die Spätschichten. Da ist alles leer wegen der bewussten heiligen Stimmung, und ich kann mit meinem Bus, dem einzigen Partner, der mir je treu war, durch die leeren Straßen fahren. Das ist entspannend. Erst Mitternacht kommen sie dann aus der Christmesse angeschissen, die Männer mit Kamelhaarmantel, die Frauen im Pelzmantel. Jaja, so ist das Weihnachten. Bin froh, wenn es vorbei ist. Mal sehen, vielleicht gehe ich am 2. Weihnachtstag ins Pornokino. Ein paar Sexschuppen haben immer auf. Ist nicht wirklich feierlich, aber ich glaube, das Pornokino ist Weihnachten ein richtig heiliger Ort.
Sunrise Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Meine liebe Wally, mein Zuhause in Berlin ist mit 50 Qm auch nicht viel groesser, in einem renommierten Wohnviertel. Doch da lebt es sich noch viel einsamer, weil die stinkvornehmen Menschen einem noch nicht einmal auf der Strasse gruessen sondern sich angemacht fuehlen, wenn man auch nur einmal versucht "Guten Tag" zu sagen. Da ich aber das Winterhalbjahr hier in Thailand verbringe stoert es mich nicht weiter. Dafuer sind die Menschen hier freundlicher. Auch wenn ich versuche Thai zu sprechen, was keiner verstehen kann, dann erwidern sie mit einem freundlichen - Mai pen rai - das macht nichts. Mein kleiner Hund hier, eine Tibet Terrerin ist traechtig und muesste bald ihre Jungen werfen. Aber es tut sich nichts. Der Tierarzt war schon da und ich bin voll grosser Sorge.Wenn alles gut verlaueft ist es fuer mich wie Weihnachten. Hier fuehle ich mich keineswegs einsam, weil alle Menschen einander helfen. Es ist mein zuhause.
ol**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 (bearbeitet) Ich denke "zuhause sein" hat auch etwas damit zu tun, ob man mit sich selber im Reinen ist. Man muß sich selber annehmen und etwas "Zufriedenheit" haben. Wenn ich immer nur nach denen da Oben schau, ok die haben halt viel mehr, aber sind sie deshalb glücklicher? Natürlich ist es ärgerlich, wenn ich kein Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld mehr bekomme, aber solange das übrige Gehalt einigermaßen stimmt und ich mit meinem Job zufrieden bin, dann kann ich auch sowas verkraften. Selbst in Zeiten von Arbeitslosigkeit (die ich auch kenne) habe ich immernoch versucht, dass Beste drauss zu machen. Ja, ich kann sagen, dass ich zuhause bin. Sicher könnte einiges besser sein, doch sehe ich auch jene die wesendlich weniger haben als ich. Sehe jene denen es schlechter geht. Natürlich schmerzt es mich einwenig, dass ich nicht die gesammten Feiertage mit meinem Freund zusammen sein kann, doch so werden wir die wenigen Stunden die wir haben intensiver erleben. Wir machen den Komerzrummel nicht mit, wenn Andere es brauchen, ist es eben ihre Sache. In Gesellschaft von Freunden usw. über den Weihnachtsmarkt schlendern und ein Glas Glühwein mit ihnen trinken ist doch was herliches. Ich empfinde es als besondere Lebensqualität, da kümmere ich mich nicht um die, denen es vermeintlich besser geht (weil mehr Geld), ich bin glücklich und fühle mich bei mir zuhause. Denk mal darüber nach. bearbeitet Dezember 23, 2015 von oldysuchtjungy
Sunrise Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Lieber oldysuchtjungy. das hast Du schoen gesagt..Reichtum macht nicht unbedingt gluecklicher, nicht einmal zufriedener. Bei unserem kleinen Hund muessen wahrscheinlich die Babies per Kaiserschnitt geholt werden. Dafuer geht unser letztes Geld drauf, dass wir eigendlich fuer Sylvester verwenden wollten. Doch wenn dafuer der Hund am Leben bleibt ist es sehr viel mehr Wert. Wegen meiner Erkrankung darf ich keinen Alkohol trinken. Darum kann auch die Flasche Sekt zu bleiben. Was dem Reichtum angeht. Nur wenige Menschen sind damit gluecklich.Staendig haben sie Angst es zu verlieren oder sind unter Stress weil die Gier nach noch mehr sie nicht ruhen laest oder weil sie glauben dadurch Macht und Einfluss zu haben. Wir haben das in unserer Familie rechtzeitig erkannt und all unser Geld in eine Stiftung eingebracht von der nun Kinder studieren koennen. Den Erfolg den diese Kinder im spaeteren Leben hatten oder haben, ist Lohn genug und macht mich zufriedener. In diesem Sinne glaube ich, sollten wir alle ein wenig zufriedener sein und unser Glueck geniessen und es festhalten, solange wir koennen.
ol**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Hallo Sunrise, ich sehe du bist auch zuhause. Ich hoffe das euer kleiner Hund den Kaiserschnitt gut übersteht und das alle Hundebabys gesund und munter das Erdenlicht erblicken. Am Silvester, wenn ich einen kleinen Pikolo -um Mitternacht am Bremer Rathaus köpfe- werde ich an euch denken und ganz leise einen Toast auf euch los lassen, auf dass ihr gesund uns neue Jahr kommt und wir weiter deine interessanten Beiträge im Forum finden.
ol**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Es macht mich traurig, solche Kommentare -wie du ihn hier geschrieben hast- zu lesen. Weshalb siehst du alles nur schwarz/weiss? Sicher hast du ja in vielen Dingen Recht, doch deshalb solltest du dich nicht so aufregen. Dann dürfte es auch kein Ostern, Geburtstag usw. geben (da muss ja auch auf "Komando" gekauft und geliebt werden). Nein, es liegt bei- und an dir, was du aus den Tagen (Weihnachten usw.) machst. Wer hindert dich daran, alle Tage des Jahres "Gefühle" zu zeigen. Ich mach es schon lange, doch deshalb zeige ich auch noch an "Feiertagen" meine Gefühle.
Bi**** Geschrieben Dezember 23, 2015 Geschrieben Dezember 23, 2015 Was stört Dich an meinem Rilke Zitat??? Falls Du mein Hauptposting meinst, folgt dazu ein Kommentar nach dem Posting von Sunrise
Mario-40 Geschrieben Dezember 28, 2015 Geschrieben Dezember 28, 2015 Sorry - bin beim stöbern auf unserer Page unter anderem auch einmal hier "gelandet" :-) Ich bin echt überrascht, wieviele- zum Teil sehr gut geschriebene Kommentare respektive Lebensansichten, Überzeugungen und zum Teil auch Gefühle und Ängste meist sehr perönlich, plastisch und völlig nachvollziebar geschildert werden. Auch gibt es so keinerlei böse Beschimfungen bei unterschiedlichen Auffasungen/Überzeugungen - man(n) geht hier sehr respektvoll miteinander um - das ist sehr schön und ehrt ALLE Verfasser ! Aber gestattet mir einige Worte zum Thema selbst. Was Fellatio geschrieben hat, ist im Grunde richtig, wichtig und abolut erstrebenswert. Es gibt aber nunmal sehr unterschiedliche Biografien, prägende Ereignisse im Leben, bittere Enttäuschungen, der Verlust von Freunden, Familie, der Verlust von Arbeit, enttäuscht und reingelegt zu werden vom Chef- oder sogar einem langjährigen "Freund" den man schon seit Schulzeiten kennt. Das alles prägt uns, dass alles verändert und zwingt uns sich immer wieder völlig neu zu erfinden und zu postionieren, seinen Mitmenschen gegenüber... "Angekommen" und sich gut aufgehoben fühlen- einfach nur ein vertrautes zu Hause zu erleben mit Menschen die dich mögen/lieben und schätzen ist für mich Jeder erstmal in seinem Herz. Sonst Nie. Da wohnt Jedermann Seele, sein Charakter, sein ICH. Glaube dann ist es egal, wenn man Weihnachten allein verbringen muss...oder wo auch immer man unterwegs ist. Sorry für meine schmalen Weißheiten... Ganz liebe Grüße in die Republik, Mario
Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 29, 2015 Autor Geschrieben Dezember 29, 2015 Hm ja ich verstehe Billyboy schon irgendwie. Ich dachte es geht um was anderes als um Weihnachten. Warum Schwule das Hohefest einer Religion feiern, von deren Glaubensinhalten sie abgelehnt, verachtet und andauernd verunglimpft werden, verstehe ich nämlich auch nicht. Weihnachten geht mir auch an der Finne vorbei, ich denke nicht dran, diesen christlichen Rotz zu befeiern, den Katholiban damit noch für ihre menschenfeindliche Abkotzerei über Schwule zu danken. Aber 'zuhause' hat für mich eine andere Bedeutung als Jahresendflügelfigurenfeste und befohlene Sentimentalität verknüpft mit Konsumzwängen. Zuhause ist, wo man sich daheim fühlt. Wenn das bei einigen eine Kirche ist, die ihre Lebensweise verdammt und verurteilt ... gut, jedes Menschen eigene Wahl. Solange jeder frei bleibt, sein zuhause selbst zu finden, müssen einen heuchlerische oder masochistische Konzepte nicht betreffen. Pardon, ich habe gerade Kaffee getrunken. Macht mich immer ein bissken steirisch.
ma**** Geschrieben Dezember 29, 2015 Geschrieben Dezember 29, 2015 Muss dir recht geben , früher war Weihnachten ein Fest der liebe und Familie , Heute ist es ein Fest des kaufes und Kommerz , das fängt schon damit an das im Oktober bereits Weinachtssachen zu kaufen gibt , da verliert man die Lust auf das fest
Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 29, 2015 Autor Geschrieben Dezember 29, 2015 Heimatgefühle waren lange Zeit out -In einer Welt ,in der man schnell den Boden unter den Füßen verliert,ist das Gefühl wieder willkommen, als " wichtig" oder " sehr wichtig " wird " Heimat" eingestuft.Das Wort landete an der Spitze bei der Suche nach dem schönsten deutschen Wort. Heimat ist heute eine Sehnsuchtslandschaft der Gefühle.--die bei mir nichts mit Religion zu tun hat-die liegt bei den Christen im Himmel. Heute ist nicht einmal mehr klar,wo die Heimat eigentlich liegt.Es kann ein ganzes Land sein,eine Stadt,das Dorf oder in der Großstadt 30 qm Wohnfläche in einem Hochhaus.-Dort,wo man sich Zuhause fühlt ist,ist Heimat. Aber ist "Heimat" und "Zuhause" snd diese Begriffe das Gleiche ? Wodurch unterscheiden sich Heimat und Zuhause ? Man kann in der Fremde ein Zuhause finden und sich dort wohlfühlen. Aber man spricht doch auch von einer " neuen Heimat " oder einer " Wahlheimat " Ist Heimat etwas Einmaliges, Unwiderbringliches ? Aber wenn Menschen anfangen,sich ihren--manchnmal ganz kleinen--Lebensraum zu eigen zu machen,indem sie ihn gestalten und sich gerne darin aufhalten,beginnen sie sich ein Zuhause herzurichten,sich zu Hause zu fühlen. Eine wesentliche Grundvoraussetzung ist außerdem das ' in sich selbst zu Hause sein ' Heimat im eigenen inneren zu finden.Es ist ein lebenslanger Prozeß,Lösungen nicht in anderen Menschen oder Orten zu suchen,sondern Frieden mit sich selbst zu entwickeln,sich mit der eigenen Geschichte und dem eigenen Stand in der Welt auszusöhnen und ihn anzunehmen.Dieser innere Weg weist auf eine tiefere Wahrheit hin-manche sprechen davon,das sie ihre Mitte gefunden haben.Wenn Menschen diesen Weg gehen,besteht die Möglichkeit,das sie wiederum sie zur Heimat für andere werden,die sich bei ihnen einlassen können,Vertrauen aufbauen und sich so,wie sie sind,angenommen und zu Hause fühlen. Der Kreis schließt sich.
Inaktives Mitglied Geschrieben Dezember 31, 2015 Autor Geschrieben Dezember 31, 2015 Hier geht das bei Aldi schon ab 1. September damit los. Da ist der Sommer grade aus der Tür und schon läuft die große Kaufsause an.Kaum ist das Jahr um, machen sie mit dem Eier- und Karnickel-Fest weiter.
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