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Willkommenskultur und Fremdenhaß


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich hab ja nichts dagegen, dass hier jemand seine "Meinung" sagt, doch plumpe Meinungsmache die Andere diffamiert (Machtgeil, Profilierungssucht usw.) und nur üble Stimmung macht, finde ich unmoralisch (mag kein härteres Wort benutzen). Dumpfer Fremdenhass gehört hier nicht her! Ich kenne genügend Muslime die sich in Deutschland integriert haben und die ein Teil der deutschen Gesellschaft sind. Wie schon der letzte Bundespräsident sagte:" Die Muslime gehören zu Deutschland und sind ein Teil davon"
Dann noch zum Ende etwas Geographie, lt. Wikepedia ist Albanien ein Staat in Südosteuropa bzw. auf der Balkanhalbinsel. Er grenzt im Norden an Montenegro und den Kosovo, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Somit ist es bei diesem Vorfall nicht um "Religionskrige der arabischen Völker" gegangen, aber es passt halt gut im vermischen von "Warheiten" und wenn man dann noch Stuttgart21 usw. dazu rührt...


  • Moderator
Geschrieben

@oldysuchtjungy
also "gehässig" und "dumpf" ist völlig okay,
"machtgeil" und "profilierungssüchtig" hingegen NICHT ???

Das war ein klassisches EIGENTOR

Und ausgerechnet unseren "Bundspastor" Gauck und seine äusserst fragwürdige Aussage (um kein schlimmeres Wort zu gebrauchen) dass der Islam zu Deutschland gehöre ins Feld zu führen, ist einfach nur naiv.


Geschrieben

Das Eigentor hast du selbst geschossen denn gemeint war natürlich Gaucks Vorgänger Wulff. Der hat das gesagt. Aber schnell noch einen Seitenhieb gegen den "Asylantenfreund" Gauck anbringen war sicher ein gefundenes Fressen. Verschluck dich mal nicht.

@HaJo verkörpert hier Ansichten wie sie am Tresen geäußert werden. Da rührt man alles zusammen wie es dem gesunden Volksempfinden am besten passt. Hauptsache man hat sein Feindbild. Nur Vorschläge wie man es besser macht kommen nicht. Immer nur Law and Order Gequatsche. Man muss @oldysuchtjungy zustimmen.

Geschrieben

*Koppschüddel, in die Hände klatsch und ums Minarett herum hüpf*


Geschrieben

Auch bei ca. 8 Millionen Muslimen zu ca. 60 Millionen Christianern diverser Kirchen wird das noch kein überragendes Problem. Ich nehme an, dass sich ein moderater Islam leben lässt. Unsere Türkischstämmigen und schon länger hier lebende Afghanis, Araber, Pakistanis, diverse andere Ethnien mit muslimischem Glauben zeigen uns das vor. Die meisten Flüchtlinge sind einem radikalen Islam entkommen, meinst Du, dass sie selbst einen Islam leben möchten, wie er sie einst erniedrigt und verfolgt hat? Viele der Flüchtlinge sind aber auch Christen. An einem fairen Umgang mit Kultur-Unterschieden müssen wir hier alle gemeinsam arbeiten.


Geschrieben

ich frag mich bloß wie die leute in der unterkunft an reizgas kommen---man sollte vielleicht auch mach mal in der essens ausgabe plakatieren "wer die gastfreundschaft mißbraucht,darf gehen"


Geschrieben

Na ja, den Flüchtlingen müsste natürlich mitsamt der Willkommenskultur ebenso nahegelegt werden, dass sie hier in ein Land kommen, das zum einen auch eine gewisse Einwilligung in die Achtung der Landes-Sitten erwartet, sowie es sich um einen zumindest para-säkularen Staat handelt, und was das im Genaueren von ihnen verlangt. Religion ja, vorwiegend im Privaten, Religionskriege Nein. Einwilligung auch in die Achtung der Umgangsgewohnheiten, und bei massivem Zuwiderhandeln gegen das Gastrecht ... ( ich habe die Bilder aus Kassel nicht gesehen, aber so, wie das klingt ) ... eben auch in den Gitter-Bus und zurück ins Herkunftsland. Gastrecht missbraucht, fertig.
Würden wir in einem anderen Land das Gastrecht missbrauchen, uns würde auch niemand kuschelig behandeln, wetten dass?


  • Moderator
Geschrieben

@Wally1969
ob nun Bundeskasper Wulff, Bundespastor Gauck oder Bundesmutti Merkel diesen unsäglichen Spruch gebraucht haben macht die Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehöre nicht intelligenter...

Das mit dem "Eigentor" hat übrigens einen ganz anderen Bezug, nicht einfach nur irgendwas schreiben, sondern erst richtig lesen und vor allem NACHDENKEN

@tanne
Ganz einfach:
Die bestellen das Reizgas per Smartphone bei amazon ^^


Geschrieben

ich frag mich manch mal was unsere jetzigen bundes und landes politiker gemacht hätten bei 12 millionen flüchtlinge ,wie nach dem 2. weltkrieg. damals waren die großstädte in schutt und asche,praktisch kein wohnraum. heute nimmt man eher rücksicht auf die spekulanten die gebäde verkommen lassen-----ich möchte nicht wissen wie hinter den kolissen geschoben wird bei den immubilien haien und der regierung


Geschrieben (bearbeitet)

Bundespräsident Gauck hatte sich-kurz nach Amtsantritt- an kleinen Differenzierungen versucht. So verbesserte er den Ausspruch der Kanzlerin, Israels Wohl gehöre zur Staatsräson Deutschlands ( Ich schlage den genauen Wortlaut nicht nach!) . Auch Wulffs Wort , der Islam gehöre zu Deutschland, "korrigierte" er wichtigtuerisch : Nein, die Muslime, die in Deutschland lebten, gehörten zu Deutschland. - Das alles ist Wortkram, und bald ließ Gauck auch von unnötigen "Differenzierungen" dieser Art ab.
Dem Rausch der Willkommensschreie und der brünstigen Umarmungen ist sehr bald Ernüchterung gefolgt, und nun rudert man überall zurück. Aber dies wird schwierig , da mittlerweile Merkel im Orient oft als "Mutter der Gläubigen" bezeichnet wird. (Übrigens ein Titel, der den Frauen des Propheten zusteht).Was für ein Irrsinn, sich mit etlichen Männern in Form von "Selfies" ablichten zu lassen! Und so kommen bald 10000 "Flüchtlinge" am Tag! Unsere Industrie stört das nicht weiter, vergrößert doch eine solche Reservearmee die Möglichkeiten, auf die Arbeiter Druck auszuüben. Andere werden wohl nur zahlen müssen.
Sicher haben zunächst viele in unseren europäischen Partnerländern sich gewundert, das deutsche Barmherzigkeitswunder sogar bestaunt.Jetzt, da die Flüchtlinge nun aber nicht alle im Samariterland Deutschland bleiben , sondern von der Brüsseler Bürokratie eigenmächtig in Form von Quoten verteilt werden sollen, zeigen sich unsere Partner aber eher unfroh , und die Bewunderung wird wohl bald ein Ende haben. Hoffentlich kommt es auch bei uns zu einem Stimmungsumschwung. Man wird dann klar sehen, dass Merkel aus einer Mischung aus Fatalismus ("Man kann ja doch nichts mehr machen!") und Opportunismus gehandelt hat. Sie hat ja ein wunderbares Gespür dafür, was in der veröffentlichten Meinung gut ankommt .- Nun gut, vielleicht war auch ein wenig Mitleid dabei. Jetzt aber suche man bitte nach einer Politik, die möglichst viel Schaden vom deutschen Volk abwendet.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Geschrieben

1945 gab es die sogenannten Nissenhütten als Wohnraum für die Flüchtlinge aus Schlesien. Diese waren immerhin besser als dünne Zelte.


Geschrieben

@Nuwas, nun sind sie da die "Refuges" besser Flüchtlinge und wir können sie nicht zurückschicken. Diese armen Menschen, die so viel Leid auf sich genommen haben um bis nach Deutschland zu kommen. Was haben sie erwartet? Unerwartet treffen diese Menschen hier ein Eine warme Wohnung zu finden, gleich registriert und Arbeit zu bekommen.
Müssen sie warten bis unsere Bürokratie in die Gänge kommt, wohnen in unzulänglichen Unterkünften. Zusammen mit Menschen anderer Herkunft, Religion und Kultur. Dass es da zu Streitereien kommt ist kein Wunder Nach dem Vordringen der Taliban in Afghanistan werden es noch mehr sein, die Zuflucht in Deutschland suchen.
Lasst sie alle herkommen, gebt ihnen zu Essen und zu Trinken. Wer so in Not ist, dem muss geholfen werden. Aber lasst uns mit Eurer Religion, Euren Gesetzen der Scharia in Ruhe.
Solange wir Deutschen den Flüchtlingen gegenüber nicht klare kante zeigen und ihnen sagen, dass unsere Gesetze auch für sie gelten, wenn sie hier in unserem Land leben wollen.
Ich befürchte ein Aufflammen des Hasses gegen Schwule, wenn nicht heute so aber in den nächsten Jahren.

Geschrieben

das problem ist heute das zu viele daran verdienen wollen--hilfsorganisatinen ,baufirmen,immubesitzer usw----alle warten sie darauf das das asylanten gesetz in kraft tritt und sie abschöpfen können


  • Moderator
Geschrieben

lieber @Sunrise
die werden uns aber mit ihrer Religion, ihrem aus ihrer Religion begründeten Rechtsverständnisund der Scharia NICHT in Ruhe lassen. Schon jetzt weigern sich männliche Flüchtlinge sich von weiblichen Beamten registrieren zu lassen. Ich fürchte auch dass es vermehrt zu Ghettobildungen und Gewalt gegen Frauen und Homosexuelle kommen wird wenn der Invasion des Islams in Europa kein Einhalt geboten wird.


Geschrieben

da bleibt dann wohl nur noch den islam zu verbieten-----ganz oben im grundgesetz steht die menschen würde-----erst danach die religionsfreiheit-------wenn eine religion überhaupt nicht mit dem grundgesetz in übereinstimmung ist kann sie nicht ein teil deutschlands sein!!!


  • Moderator
Geschrieben (bearbeitet)


...Und so kommen bald 10000 "Flüchtlinge" am Tag! (das ist schon seit einer Woche der Fall)
Unsere Industrie stört das nicht weiter...



Natürlich nicht, warum auch.
Die Industrie wittert doch für sich gewisse Vorteile von dem Zustrom der Asylanten.


Stellvertretend für die Haltung der Industriebosse hier einmal einige Einlassungen von Daimler-Chef Dieter Zetsche, der uns die Flüchtlingswelle als "große Chance" für die deutsche Wirtschaft verkaufen will.




Daimler-Chef Dieter Zetsche will nach eigenen Worten in Flüchtlingszentren nach Arbeitskräften suchen und für sein Unternehmen werben. Er könne sich vorstellen, "dass wir in den Aufnahmezentren die Flüchtlinge über Möglichkeiten und Voraussetzungen informieren, in Deutschland oder bei Daimler Arbeit zu finden.

Die Flüchtlinge seien für Deutschland eine große Chance. Ähnlich wie vor Jahrzehnten die Gastarbeiter könnten sie "uns helfen, unseren Wohlstand zu erhalten beziehungsweise zu vermehren"



Ich fürchte er meint mit "Wohlstand vermehren" vor allem seinen eigenen, und auch den der Chefetage seines Unternehmens, 8,4 Millionen Jahresgehalt sind ihm wohl nicht genug. Immerhin muss der Mann mit dem grauen Schnautzbart ja auch weiterhin seinen Lebensstandard sichern, damit er sich auch weiterhin Mätressen wie Désirée Nosbusch halten kann^^

Ich schätze dass Zetsche schon die Dollarzeichen in den Augen blinken, kann er doch damit rechnen dass er durch den Zustrom der Flüchtlinge viele, viele billige und willige Arbeitskräfte bekommt, die dazu beitragen seinen Wohlstand zu erhalten und zu vermehren... ^^

,


bearbeitet von HaJo
Geschrieben

die flüchtlinge lernen vieleicht in den nächsten jahren noch deutsch,aber was wissen sie schon vom mindestlohn---also leichte und günstige beute für die industrie


Geschrieben

tanne ... das siehst Du falsch, die Religion hat auch jetzt schon eine Sonderstellung im Gesetz. Denke an den Mißbrauch in der kath. Kirche, die Priester standen auch nie vor Gericht.


Geschrieben

Nicht umsonst wurden im Gesetz für den Mindestlohn "besondere Ausnahmen" eingearbeitet. Bald sind wieder Billiglöhne die Tagesordnung ... und bis das neue NEULAND bei der Kanzlerin angekommen ist, ist diese Ex-Kanzlerin der Herzen.


Geschrieben

Als man das Gesetz für den Mindestlohn gestrickt hat, wurden wohlweißlich die Lücken schon eingearbeitet. Wahrscheinlich zahlt der Bund bis zu zwei Jahren den Niedriglohn auch noch zu 100 %


Geschrieben

nein der mindestlohn ist so gestrickt,das die aufstocker raus fallen---also spart der staat


Geschrieben

Lieber @Sunrise , man schämt sich fast, dir zu widersprechen. Aber dein altersweiser und in beinah biblischer Sprache verfasster Appell, die Hungrigen zu speisen etc., ist edel, wenn er sich an Einzelpersonen richtet. Wenn aber jetzt Deutschland dem Elend der ganzen Welt Abhilfe schaffen soll, wird es kollabieren. Die ungeduldigen Forderungen an Deutschland gehen (nach heutiger Zeitung) so weit, dass wir jetzt auch noch für die Abschaffung der Korruption in der Ukraine verantwortlich sind. Unsere Schuldstolzen haben es weit gebracht!
Du vergisst leider auch eines: Die Menschen, die zu uns kommen sind nicht abstrakte, eigenschaftslose "Menschen", sondern Menschen mit einer bestimmten Kultur, mit bestimmten Interessen und Erfahrungen. Deshalb wird es nicht gelingen, sie zu überreden, ihr Wesen aufzugeben. Zu dem gehört nun vor allem auch ihre Religion, die sie sehr schätzen. Sie werden hier in Deutschland sich auch immer als eine besondere Gruppe fühlen, die ihre Interessen lautstark geltend macht. Das ist ganz natürlich, nur unsere "Gutmenschen" phantasieren sich einen Schmelztiegel "Deutschland" zusammen. Wir werden aufwachen mit einer Fülle von Parallelwelten. Eine Vermittlung wird da noch schwerer sein als in unseren Partnerländern Frankreich und England.

Geschrieben

Die sollen ja auch nicht ihr Wesen oder ihre Kultur aufgeben, sondern vermittelt bekommen, dass ihre neue Heimat nicht ohne gewisse Regeln oder Sitten kommt, und man nicht jede Vorstellung davon, wie Religionsfreiheit zu leben ist, oder wie es sich mit den Umgangsmodalitäten verhält, hier voll durchdrücken kann. ( Machete im Supermarkt ect. )
Das gehört zum Gesamtpaket. Willkommen ist, wer sich den Landes-Gepflogenheiten entsprechend benimmt. Das wäre dort, wo sie her kommen, in irgend einer Form schließlich ähnlich der Fall. Einige Patzer aufgrund der allgemein angespannten Situation ( wo die verschieden Konfessionellen auf einander los gehen ect. ) kann man verschmerzen. Man muss aber auch klar und deutlich durchklingen lassen, dass das Thema Flucht vor unerträglichen Umständen dahinter verpufft, wenn die sich jetzt wegen der unterschiedlichen Religionen in die Haare kriegen.
Da muss man fragen dürfen, ob ihnen nun das grundlegende Überleben wichtig ist, oder ob die Unstimmigkeiten der Konfession wichtiger als das grundsätzliche Überleben und die Sicherheit sind.

Na ja, und die, welche vorwiegend konfessionelle Unstimmigkeiten per Schlägerei austragen wollen, kann man dann ja wieder nach Hause schicken. Das können die da zwischen Kugelhagel und detonierenden Granaten sicher viel besser lösen. So bräunlich das klingen mag. Aber von dem Zinnober um des Mumpitz Willen haben wir selbst genug.

Geschrieben (bearbeitet)

In unseren Breiten wird allerdings Religion nicht als wesentlich empfunden. Man diskutiert darüber und ist im übrigen weit offen für alle möglichen Alternativen. Das ist bei vielen Migranten aber anders. Daher trägt der neue Vorschlag von Kardinal Marx, man müsse den Migranten das Christentum erklären, eher zur Aufheiterung bei. Das sei " nicht direkt Mission", erläutert Eminenz. Glaubt er denn, die Migranten fühlten sich von einer Religion angezogen, deren Anhänger in Europa zu ihr doch eher ein lockeres Verhältnis pflegen?
Jeder soll bei uns willkommen sein, der vielleicht das Grundgesetz auswendig kennt und seine Frau für gleichberechtigt hält ? Macht sich niemand die ungeheuren Kosten solcher Großzügigkeit klar ?
Einigen Lleuten geht so langsam ein Licht auf. Kardinal Marx fordert auch , dass wir Migranten nur zurückschicken, wenn sie in ihren Heimatländern "echte Zukunftsperspektiven" haben. Notfalls müssen die Deutschen wohl für die Schaffung solcher Perspektiven im Nahen Osten und auf dem Balkan sorgen. "Das kostet wohl mehr als die deutsche Einheit !", verrät uns Kardinal Marx freundlicherweise. "Wir schaffen das!"
Manchmal wundert man sich über seine Mitmenschen.


bearbeitet von Inaktives Mitglied
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