Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 18, 2015 Autor Geschrieben Oktober 18, 2015 Also dem der sich noch alles gefallen lässt, was einem Merkel Gauckler und coneinreden wollen....hat nicht kapiert dass es einegewollte und bewusste willkommjenskultür sein soll!!! ob wir nun wollen oder nicht,gefragt werden wir nicht. sind ja das dumme wählervolk...Messern..***en...und sonstige räubereien nehmenzu ohne ende.. DOCH ALLES NUR EINZELFÄLLE !!!!
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 18, 2015 Autor Geschrieben Oktober 18, 2015 genau,und soweit ist es in manchen teilen deutschlands schon, daher nicht unbegründete demos und Patriotismus !!! Übrigens ist "Nazi " völlig fehl imzusammenhang mit patriotismus u.a.-----Griechische juden prägten den begriff der für personen aus dem heiligen" Nazareth"sowie von Gott auserwählte heilige Personen steht und eingang in die Bibel fand
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 19, 2015 Autor Geschrieben Oktober 19, 2015 Wally--ich habe Jauch gesehen und der aufgeplusterte Höcke hat mir Übelkeit verursacht.Besonders die eingeblendeten Videos seiner Reden waren aufschlußreich.Die epd bringt heute eine Meldung,deren Inhalt auf das Wirken von der AfD zurückzuführen ist. Rostock.Begleitet von Polizeieinsätzen haben am Samstag rund 1800 Menschen in Rostock an einer Demonstration gegen die Asylpolitik teilgenomen,zu der die AfD aufgerufen hatte. Nach Bendigung des Aufzuges seien Polizeikräfte am Hauptbahnhof von rund 60 Personen angegriffen worden,teilte die Polizei am späten Abend mit. Doch eine Eskalation sei verhindert worden. Sieben Tatverdächtigte wurden vorläufig festgenomen. Bereits davor waren Beamte nach Angaben der Poizei attackiert worden.Bei Provokationen zwischen AfD-Anhängern und Gegendemonstranten seien Flaschen,Steine und Pyrotechnik auf Polizisten geflogen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 19, 2015 Autor Geschrieben Oktober 19, 2015 @Sunrise Dir ist vielleicht schon einmal aufgefallen, dass ich niemanden im Forum persönlich angreife oder beschimpfe.@Kubafan kann sagen, was er will, von "Frust" auf meiner Seite kann nicht die Rede sein.Es ist aber sicher richtig, dass ich nicht "mainstream" schreibe.Deshalb muss ich aber nicht "verbellt" werden.- Wenn es nun so scheint, als würde ich Wally ("grober Klotz" ) anders behandeln, so kann doch vielleicht die Ursache sein,dass ich Busfahrer aus Köln besonders sympathisch finde.Denk mal nach, Sunrise! Was mich von einigen lauten Leuten im Forum unterscheidet, ist die Tatsache, dass für mich "Deutschland" nicht die Ansammlung der zufällig dort Lebenden bedeutet , eine "Bevölkerung", sondern ein "Volk" mit einer gemeinsamen Geschichte, Sprache, Kultur, Sitten, religiösen Traditionen etc., So sahen das auch die Väter des Grundgesetzes, die ja an vielen Stellen vom "deutschen Volk" reden. Und diesem Volk schwören unsere Minister, dass sie sein Wohl mehren wollen und Schaden von ihm abwenden wollen. Es gibt nun Menschen, die Fans der "Globalisierung" sind. Sie wollen die Abschaffung der Nationalstaaten,der Religionen , kurz der geschichtlich gewordenen Tradition. Sie müssen dann allerdings auf den Schutz der Solidargemeinschaft verzichten. Ohne Vermittlung stehen die Milliarden unter der einen Weltregierung. Ich sehe dem mit Schrecken entgegen. So erklärt sich vielleicht jetzt mein Beispiel mit den Rumanen. Die Öffnung der Grenzen bringt Probleme mit sich.Öffnet man die Grenzen für große Massen, werden auch die Probleme gigantisch sein. Viele werden aufwachen in einer "schönen neuen Welt", die sie so nicht gerufen haben.
ol**** Geschrieben Oktober 19, 2015 Geschrieben Oktober 19, 2015 Man muß kein "Fan der Globalisierung" sein um zu erkennen, dass die Globalisierung uns längst erreicht hat..So ist der Umstand das so viele, sei es Kriegsflüchtlinge etc. unterwegs sind, eine Auswirkung der Globalisierung. Da kann man den Nationalstaat nachtrauern wie man will, so schmerzlich es für Einige ist, er löst sich in größere Verbünde wie zB. Europa oder USA auf. Da braucht man keine Angst haben, dass Sprache, Kultur, Sitten und religiöse Tradition verloren gehen. Sie finden, so wir dafür einstehen, auch in einem Europa der Regionen bestand. Die Welt ist in Bewegung, wenn wir uns nur dagegen stellen, haben wir keine Mitgestaltungsmöglichkeit. Wir können die Grenzen wieder aufrichten, es wird dann sicher schwieriger ins Land zu kommen (aber ebenso hinaus), jedoch wird es nicht unmöglich. Es wäre die falsche Antwort. Flüchtlingsströme und Armutsflüchtlinge hält man nur auf, wenn man in den Herkunfsländern Veränderungen bewirkt. Das Thema Deutschland wäre ein (sicher interessantes) Diskussionsthema
Tanne-6805 Geschrieben Oktober 19, 2015 Geschrieben Oktober 19, 2015 wer hat eigendlich köln und mainz gegründet?
Tanne-6805 Geschrieben Oktober 19, 2015 Geschrieben Oktober 19, 2015 was der alte germanen gott jesus christus wohl zu den heutigen flüchtlingen gesagt hätte----schmunzel
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 20, 2015 Autor Geschrieben Oktober 20, 2015 (bearbeitet) Vielleicht müsste man den USA einmal sagen, dass sie im Begriffe sind, sich als Nationalstaat aufzulösen. Das würde die Leute dort sehr wundern.-Die Welt ist immer in Bewegung gewesen, es kommt darauf an, in welche Richtung sie sich bewegt. Heute tröstete uns ein Leserbriefschreiber in der FAZ : Im Mittelalter habe es den schwarzen Hl. Mauritius gegeben, und Otto d.Gr. habe eine Schwiegertochter aus Byzanz gehabt. Wir sollten uns also nicht anstellen und die Millionen Migranten aufnehmen.Das sind so "Argumente". In der Tat sind unsere politischen Zustände Folgen der "Globalisierung." Dass der Flüchtlingsstrom aber nach Deutschland strebt hat unsere unselige "Willkommenskultur" mit ihrer Emotionalisierung des Politischen zur Ursache. Man empfindet in Europa deshalb die Lage als ein deutsches Problem,mit dem die Deutschen in ihrem moralischen Imperialismus selbst fertig werden sollen. Außerdem hat sich die Botschaft vom Ende der Nationalstaaten in Europa noch nicht herumgesprochen. Auch deshalb verweigern sich viele der Quotenregelung. Deutschland mit seiner verfehlten Geschichte will sich auflösen, die Deutschen möchten alles sein, nur nicht Deutsche. Die andern Europäer sehen das keineswegs als überzeugendes Modell für sich an. Und schließlich: Wer weiß, wie schwer es ist, Traditionen zu erhalten, teilt gewiss nicht den Optimismus derjenigen, die glauben, dass sie unter veränderten Umständen leicht fortbestehen. Da ist in Kürze alles in vollem Verfall. bearbeitet Oktober 20, 2015 von Inaktives Mitglied Tippfehler
Tanne-6805 Geschrieben Oktober 20, 2015 Geschrieben Oktober 20, 2015 unsere welt ist doch längst im wandel-ob musik,film,theater---wieviel ausländisch menschen sind auf den oktoberfest? kulturen die sich abgeschottet haben, waren noch nie fruchtbar! ich wüßte nicht welche traditionen in gefahr sind.---die türken haben 2 millionen menschen aufgenommen und wir als wirtschaftsstarkes land jammern rum. ich finde eins zeigt das ganze doch auch recht schön,unsere maroden struckturen,die verwaltung ist nicht flexibel,der vernachlässigte soz. wohnungsbau,die verfehlte außen politik usw.----die politik denkt kurzfristig,die sogenannten "deutschen" denken engstirnig.----hallo; wir haben keine pest,seuchen oder atomunfall, es kommen wahrscheinlich nur 1 mill. menschen zu uns.----der " deutsche" ist doch ein ulkiges wesen,der immer nur sieht was nicht geht,aber welche chancen sich auch ergeben können,das sieht er nicht.
ol**** Geschrieben Oktober 20, 2015 Geschrieben Oktober 20, 2015 Leicht wird die Zukunft sicher nicht, aber deshalb verzagebn gilt nicht! Zu glauben, dass die Flüchtlinge wegen unserer "Willkommenskultur" kommen ist doch etwas Naiv. Selbst im hinterstem Busch kann jeder TV empfangen und wenn dann da der Eindruck vermittelt wird, in Deutschland fließt Milch und Honig auf der Straße usw. wer kann es da verdenken, dass dann alle in solch ein Land wollen. Oder wäre etwa die Türkei eine Alternative? Bezüglich des "Nationalstaats" noch folgender Einwurf: Ich habe geschrieben, dass Staaten in Amerika in den Staat USA aufgegangen sind (und nicht das sich der "Nationalstaat" USA auflöst). Ein Texaner ist US- Amerikaner und Texaner. Weshalb soll nicht eines Tages ein Deutscher stolz sein, Teil eines friedlichen Europas zu sein? Sicher wird es bis dahin noch viel Zeit und Anstrengung bedürfen, doch die USA ist auch nicht in 20 Jahren entstanden. Die Vorteile eines vereinten und friedlichen Europas wollen alle Staaten mitnehmen, aber wenn es darauf an kommt Probleme zu lösen, dann ziehen Sie sich auf den Nationalstaat zurück.. Sowas kann man nicht gut finden (Egoismus ist keine gute Tugend) Das Flüchtlingsproblem, dass grade Europa trifft, wird Deutschland alleine nicht in den Griff bekommen (da hab ich noch niemanden gehört, der sowas behauptet) und Europa wird es auch kaum alleine stemmen. Aber es ist trotzdem beherschbar, wenn Alle nur wollen (da gehört u.a die USA und auch die Golfstaaten zu), Ob diese Einsicht bei allen Staaten schon da ist, bezweifele ich, doch deshalb ebenfalls tatenlos (oder falsch) das Flüchtlingsproblem zu händeln, kann nicht die "Lösung"sein. Es ist aber auch keine Lösung, eine hässliche Fratze zu zeigen; eine hohe Mauer (oder Stacheldrahtzäune) um Deutschland ziehen, Mienenfelder zu installieren und wieder ein Schißbefehl anordnetn...Ja, was dann?
ol**** Geschrieben Oktober 20, 2015 Geschrieben Oktober 20, 2015 Mit nichten ist die "Willkommenskultur" in ein Katzenjammer gewichen. Natürlich ist allen bewußt, das es viel Anstrengung und Kosten verursacht. Leicht wird es nicht werden. Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, sei es die im Bau oder jene die von Flüchtlingen belegt sind, sind nicht nur feige sondern verwerflich! Mir fehlen die Worte. Da gibt es kein Fragezeichen. Es stimmt eben nicht, dass wir Alle gegen Übergriffe sind. Dieses muß klar benannt werden.
Tanne-6805 Geschrieben Oktober 20, 2015 Geschrieben Oktober 20, 2015 aber unsere politiker lernen nicht---man hat bis zum oktober diesen jahres schon wieder so viel waffenverkäufe genehmigt wie im gesammten letzten jahr
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 20, 2015 Autor Geschrieben Oktober 20, 2015 Dein erster Absatz bestätigt ja genau das, was ich sage. "Willkommenskultur" meint ja nicht nur ausgelassene Begrüßung der jungen Männer,sondern das Angebot von sozialen Leistungen, die weit über das hinausgehen, was die Migranten in der Heimat je erreichen könnten. Die "Staaten" der USA waren nicht Nationalstaaten in unserem Sinn. Wenn du schon die USA mit Europa vergleichen willst, frage dich doch einmal , wieso die USA sich nicht mit den Staaten Mittel- und Südamerikas zusammenschließen zur "Amerikanischen Union". Das wäre doch eine Tat der angeblich so unaufhaltsamen "Globalisierung". Weil die US-Amerikaner aber keine Narren sind, kommt niemand auf eine solch verrückte Idee. Nicht einmal mit Kanada schließt man sich zusammen, trotz gemeinsamer Sprache , Kultur und Lebensart.- Wenn wir aber nicht aufpassen , haben wir bald die Türkei als neues Mitglied der EU. Dann suchen sich über 80 Millionen den angemessenen Lebensmittelpunkt, und die Außengrenzen der EU findet man dann im Kaukasus. Nun sage mir aber keiner, dass das doch gewaltige "Chancen" sind.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 20, 2015 Autor Geschrieben Oktober 20, 2015 (bearbeitet) Akif Pirincci, bekannt geworden als Autor geistreicher Kriminalromane, seit einigen Jahren aber auffällig als Krawallautor (neuestes Machwerk: „Die Verschwulung Deutschlands“), war am Montag eingeladen, auf der Veranstaltung zur Feier des einjährigen Bestehens von „Pegida“ zu sprechen. Dabei sagte er unter anderem folgendes: „Der Begriff ,Umvolkung’ stammt von den Nationalsozialisten und meint den Bevölkerungsaustausch und die Regermanisierung in den damals von der Wehrmacht eroberten Ostgebieten zugunsten von Volksdeutschen und parallel damit die Umsiedlung unerwünschter Volksgruppen in ihnen neu zuzuweisende Gebiete. Es geht um die Auswechslung einer Bevölkerung gegen eine andere. Das Hauptmerkmal dieser Umvolkung ist jedoch ihre absolute Künstlichkeit. Es ist eine realitätsferne Kropfgeburt. Menschen, die durch eine klar definierte Geographie, eine gemeinsame Gruppen- und Ahnengeschichte, einen Kulturkreis, einen kollektiven Erinnerungsschatz und … eine exakt zu lokalisierende Heimat miteinander verschmolzen sind, sollen … in ein fremdes Gefilde verfrachtet werden, wo sie ihr gewohntes Leben ohne einen Knacks weiterführen, als wäre nichts passiert.“ „Umvolkung“ wird von rechten Kreisen natürlich nicht mehr in jenem Sinne benutzt, da die Besiedlung von „Lebensraum im Osten“ mit deutschen Wehrbauern sich aus bekannten Gründen nicht realisieren ließ. Vielmehr wird „Umvolkung“ die Migrationsbewegung genannt, deren Zeugen wir gerade werden, und somit unterstellt, es handele sich nicht etwa um Flucht vor Krieg und Elend, sondern um eine gelenkte „Vertreibung des deutschen Volkes“ und seine Ersetzung durch wilde Horden multinationaler Herkunft, ein „Völkergemisch schlimmsten Ausmaßes“, wie mein Großvater zu sagen pflegte. Eine einheitliche Kultur, die auf gemeinsame Geschichte, Sprache und Tradition zurückblicke, werde auf diese Weise unterminiert und verwüstet. Was ist daran richtig? Zerstören die Neuankömmlinge irgendetwas, das nicht längst zerstört ist? Wäre die Migration also die große Zäsur, gleichsam das Ende der deutschen Geschichte? Selbstverständlich ist sie es nicht. Die Geschichte der Deutschen als die einer homogenen Gemeinschaft war von jeher eine Chimäre. Die Gründung des Bismarckreiches intendierte zwar die Verwirklichung der in den Befreiungskriegen formulierten Ideale. Aber das, was man „Volkskultur“ nennt: die Lieder, Geschichten, Tänze, Feste, Bräuche, die im alltäglichen Leben verwurzelt sind und von Generation zu Generation weitergegeben werden, begann sich zu dieser Zeit bereits zurückzubilden und sich allmählich zu verlieren. Dieser Verlust ist nämlich weder der „Umvolkung“ noch der „Umerziehung“ geschuldet, sondern dem Prozess der Industrialisierung. Menschen, die in Fabriken schuften, sich unter Tage oder am Hochofen schinden, in Mietskasernen wohnen müssen, verlieren ihre Wurzeln, auch wenn ihre Väter noch die heimische Scholle bestellt haben. Mechanistisches Denken erzeugt mechanische Lebensformen. Volkskultur ist immer in traditioneller ländlicher Lebensweise verwurzelt. Das „Volk“ verwandelte sich aber in eine gesichtslose Masse, die sich ihren Dichtern und Denkern entfremdete. Und diese, die geistigen Eliten, verachteten die Massen. In keinem anderen europäischen Land sind die Werke der Musik und Literatur, der Kunst und Philosophie dem Durchschnittsmenschen so fern und gleichgültig wie in Deutschland. Beethoven und Kant, Mozart und Goethe sind Bewohner eines überdimensionalen Museums: man huldigt ihnen zu offiziellen Anlässen, aber man weiß nichts über sie. Und über ihre Werke erst recht nicht. Wozu auch? Es wird einem alles fertig serviert, in bewegten Bildern. Die befreien von der Anstrengung des Verstehens und der Last der Phantasie. Die populäre Kultur ist international, nicht „deutsch“ – es sei denn, man hält Helene Fischer & Co. für Exponenten deutschen Geistes. Aber darauf können nicht mal Kölner Busfahrer verfallen. Die deutsche Kultur wird nicht abgeschafft, weil Flüchtlinge dieses Land „überfluten“. Sie ist längst weg, oder es hat sie als Gemeingut eines „Volkes“ nie gegeben. Jetzt existiert sie nur noch in den Köpfen einiger Konzertabonnenten, lesender Hebammen und pensionierter Studienräte. Die Wirklichkeit heißt Fußball, Bier und Grill. Bei dem ganzen Gegreine um den Verfall der Tradition, der Geschichte, der Sprache, der Kultur geht es um etwas ganz anderes, nämlich um die schnöde Kohle. Es steht zu befürchten, dass man vielleicht etwas wird abgeben müssen. Einen Zusatzbeitrag zur Krankenkasse oder einen Flüchtlings-Soli. Der wohlanständige Wohlstand, der ja immer gemehrt werden muss, weil der tiefere Sinn des Lebens sich sonst nicht enthüllen will, könnte eine Zeitlang auf gleichem Niveau stagnieren. Mir gefällt es sehr gut, den klugen Deutschen genau dies hier und jetzt abzuverlangen – eine kleine Einschränkung hier, einen kleinen Engpass dort, vielleicht sogar eine kleine Notlage dann und wann. Sie haben nämlich genug. bearbeitet Oktober 21, 2015 von Inaktives Mitglied
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 20, 2015 Autor Geschrieben Oktober 20, 2015 „A: e krass wo bis du jez N: eh leck misch A: ey ich liebe dich habe ich nie vorher gemacht. N: Du hast versprochen. Isch habe gesagt das ich will nicht A: Baby echt tut mir voll leid, eh ich tu alles für dich aber gib mir nicht solche Scheiße sag ich dir. N: Eh leck mich. Kanns Du vergess. A: Isch komm heute 8 Uhr heute 10 Uhr ich sag Isch lieb dich mach keine scheiße jez weil baby wir schaffen das du solls mich nur nich so provuzier N: oke bist Du 10 uhr da." In diesen über WhatsApp geführten Dialog gab Bundesrichter Thomas Fischer unlängst in seiner ZEIT-Kolumne Einblick. So schreiben "Geblütsdeutsche", die deutsche Schulen besucht haben. Aber unser Geistesleben ist ja durch die Flüchtlinge in Gefahr.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 21, 2015 Autor Geschrieben Oktober 21, 2015 München,im September.Auf dem Höhepunkt des Zustroms der Fremden eskaliert die Lage. Sämtliche Unterkünfte waren bereits voll. Innerhalb weniger Tage wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr: ein dramatischer Anstieg der Körperverletzungen und der sexuellen Gewalt Ein Fahrdienst sollte bedrohte Frauen und Mädchen schützen. So ist das jedes Jahr: beim Oktoberfest. Selbst in diesem historischen September,als in Bayern 175 000 Flüchtlinge ankamen,ging die reale Gefahr in der Landeshauptstadt nicht von den Fremden aus,sondern von Männern in Lederhosen. Die Deutschen sahen vor allem die völlig erschöpften Hilfesuchenden mit ihren hungrigen Kindern,die vor Assad,dem islamischnen Staat und dem Mob in Heidenau beschützt werden mussten. Inzwischen geraten die jungen Männer aus Syrien oder Afghanistan in den Blick. Auf viele Deutsche wirken sie bedrohlich. Welche Einstellung haben sie zu Frauen ? Zu Schwulen ? Zur Demokratie ? Sind unter ihnen auch Kämpfer der IS ? Was muss geschehen,damit unsere Grundwerte respektiert werden ? Einen Sommer lang feierten die Deutschen ihre Flüchtlinge und sich selbst und genossen das schöne Gefühl gebraucht und gemocht zu werden. Monat für Monat stieg die Zahl der Neuankömmlinge und paralell dazu wuchs die Zuversicht der Deutschen angesichts der Jahrhundertaufgabe. Doch nun registrieren Meinungsforscher,dass erstmals bei einer knappen Mehrheit der Deutschen Sorgen und Zweifel überwiegen.Der Verteilungskampf rückt näher. Polizisten,Sozialarbeiter und viele Zehntausend Ehrenamtliche sind am Limit. Oft weit darüber hinaus.Den Flüchtlingen geht es nicht anders Darum knallt es regelmäßig in einer der Aufnahmestellen.Die Bewohner prügeln sich mit Latten und Eisenstangen. Oft beteiligen sich über 100 Männer an den Schlägereien. Im Streit verbünden sich mitunter Dari oder Paschtu sprechende Afghanen und Pakistani gegen arabisch sprechende Syrer und Iraker. Doch die ethnische Zugehörigkeit oder die Religion sind selten die Ursache für Aggressionen. Meist geht es ums Essen und die Toiletten.An den Essensausgaben sind zwei oder drei Stunden Schlange stehen normal. Bei den Toiletten geht es kaum schneller.Wie auch bei 800 flüchtlingen und sieben Toiletten im Erstaufnahmelager Hamburg-Bergedorf und in einer Turnhalle in Ellwangen für 350 Flüchtlinge eine Toilette.Die Realität in deutschen Notunterkünften wirkt wie ein sozialpsychologisches Experiment mit dem Ziel Gewalt zu provozieren: räumliche Enge,Privatsphäre weder im Bad noch im Bett,ständiges Warten und keine Beschäftigungsmöglichkeiten.Für diese Situation hat die deutsche Sprache ein eigenes Wort: Lagerkoller. Es gibt nur eine Hoffnung: die Zivilgesellschaft.Schon jetzt ist die Versorgung der Neuankömmlinge ohne freiwillige Helfer undenkbar.Bald werden Ehrenamtliche nicht mehr nur Hemden sortieren,sondern Systeme organisieren,die den Flüchtlingen die Sprache,die Werte und die Regeln der Deutschen beibringen. Die gute Nachricht lautet: Die Bürger haben mit der Arbeit schon begonnen.Längst geben in den meisten Unterkünften Ehrenamtliche Deutschuntericht.Und Michael Trautmann hat gezeigt,das man auch bei der Intergration mit wenig Aufwand viel erreichen kann. Der Doktorand aus Hamburg hat mit Unterstützung von Migranten und Flüchtlingen eine Orientierungshilfe entwickelt ,den " Refugee Guide" (www.refugeeguide.de).Auf ihrem Smartphone finden die Neuen so jede Menge an Informationen über die Gesellschaft in der sie künftig leben,auch auf Englisch,Französisch oder Arabisch, natürlich geht es dabei auch um Pünktlichkeit oder Mültrennung.Aber auch um Gleichberechtigung, Religions- und Meinungsfreiheit.Der Refugeeguide löst die Probleme bei der Integration. Aber er ist ein Beispiel für die beginnende Integrationskultur.. " Der Klettverlag hat zugesagt,unseren Guide in einer fünfstelligen Auflage zu drucken" berichtet Strautmann. Und laufend melden sich Stadtverwaltungen bei ihm,die ihren Flüchtlingen endlich eine Anleitung für Deutschland in die Hände drücken können. So was hat der deutsche Staat auch im driten Jahr der Flüchtlingsstroms nicht im Angebot. (Aus "Stern" Nr.42 vom 08.10.15)
ol**** Geschrieben Oktober 21, 2015 Geschrieben Oktober 21, 2015 (bearbeitet) Beiträge wie Sie hier von Wally1969 und fellatio, eingestellt sind, finde ich sehr gut! Danke Euch beiden (aber auch Allen, die hier positive Meinungen äussern)., Es können nicht genug solcher hoffnungsfroher und optimistische Beiträge hier geben (Nach dem Motto: Dem Hass keine Chanse). Ich kann verstehen, wenn (besonders Ältere) ein mulmiges Gefühl haben, in Angesicht der vielen Flüchtlinge. Die sollte man schon ernst nehmen. Es wird Aufgabe der Zivielgesellschaft nebt Politik sein, hier auf zu klären und Ängste abbauen.Doch oftmals werden (nicht nur hier) Gerüchte (Verbrecher; kranke; Vergewaltiger usw) verbreitet, die sich schnell als dumpfe Stimmungsmache herausstellen. Ich jedenfalls habe keine Angst vor den Menschen, die vor Krieg und Hunger geflohen sind. Einige von Ihnen begegne ich Tag täglich in meinem Stadtteil.. Es sindMenschen die hoffnungsfroh und wieder lachen können. Ich sehe Mensch,. helfen wir Ihnen doch sich in unsere Gesellschaft zu intregrier. Angst habe ich aber vor den "Deutsche" die von den christlichen Werten (die bedroht seien) reden. Meinen Sie doch so "Werte" wie Ehe und Familie (die Sie absolut stellen), in der Homosexuelle nicht vorkommen. Auch vor jenen, die vor nicht all zu langer Zeit gegen Homosexuallität sturm gelaufen sind und plötzlich daran erinnern das der Islam was gegen Homosexualität hat, habe ich mehr Angst. Sie sollen sich ersteinmal mit den ach so christlichen Kirchen beschäftigen, die es bislang auch noch nicht geschafft haben Homosexuelle als gleichwertige Menschen zu sehen. bearbeitet Oktober 22, 2015 von oldysuchtjungy
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 21, 2015 Autor Geschrieben Oktober 21, 2015 Man schaue sich einmal an, was der "Asylkritiker" Akif Pirincci über Homosexualität zu sagen hat: https://www.youtube.com/watch?v=zl8IbgxfYEI
gecko123 Geschrieben Oktober 24, 2015 Geschrieben Oktober 24, 2015 Also dieses Thema geht mir langsam echt auf den Zwirn! Jeden Tag liest man irgendeine neue Kacke darüber !!
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 25, 2015 Autor Geschrieben Oktober 25, 2015 (bearbeitet) Akif Pirinçci hätte bei seinen Katzen-Krimi's bleiben sollen. Das ist ein rasend bescheuerter Hetzer auf einer Linie mit Kuby, Kelle und Konsorten von der überbesorgten Dummbratzen-Armada. Im neuen Buch bedient er doch wieder sämtliche zigmal durchgekochten Cliché-Vorstellungen, die über Schwule umgehen. Auch gegen Flüchtlinge hetzt er per se los. Auf queer.de finden sich zu dem einige aufschlussreiche Artikel. bearbeitet Oktober 25, 2015 von Inaktives Mitglied Grammar fail
Sunrise Geschrieben Oktober 25, 2015 Geschrieben Oktober 25, 2015 Sieht man einmal die Zuwanderung der Fluechtlinge positiv.Sie ersetzen sie den Bevoelkerungsverlust der uns in den naechsten Jahren bedroht. Von ca 82 Millionen wird die deutsche Bevoelkerung auf etwas 78 Millionen Menschen zurueckgehen. Es sind also genuegend leerstehende Wohnungen vorhanden. Positiv zu sehen ist auch , dass der ueberwiegend groeste Anteil der Fluechtlinge junge Maenner zwischen 20 und 30 Jahren sind, was der Ueberalterung unserer Gesellschaft entgegenwirkt. Viele Lehrstellen bleiben bisher unbesetzt und mancher Handwerksmeister waere froh er bekaeme einen Auszubildenenen, auch wenn dieser erst deutsch lernen muss.
Tanne-6805 Geschrieben Oktober 25, 2015 Geschrieben Oktober 25, 2015 es gibt zwar im osten viel wohnungs leerstand ,aber die flüchtlinge werden dort hin gehen wo arbeit ist----also richtung westen
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 25, 2015 Autor Geschrieben Oktober 25, 2015 Aber die " Kacke " ist überwiegend "Braun " sag mal deine Meinung dazu
ol**** Geschrieben Oktober 25, 2015 Geschrieben Oktober 25, 2015 Also, so einfach soll man es sich doch nicht machen ("..ersetzen sie den Bevölkerungsverlust"). Es ist schon nachvollziehbar, dass einige Ängste, vor der Menge an Menschen mit Islamischen Glaubens haben. Auch die Gruppe der 20 und 30 jährigen Männer ist nicht unbedingt unproblematisch. Auch bezweifele ich, ob es wirklich genügend leerstehende Wohnungen gibt. Doch trotzdem sag ich, wir müssen die Situation bewältigen. Ängste, wenn Sie unbegründet sind, müssen abgebaut werden und damit die Bleibenden (im Gegensatz zu den Asylsuchenden die zurückgewiesen werden) integriert werden, müssen wir dafür sorgen das keine neue Paralellgesellschaft entsteht. Da ist nicht nur die Politik und die Verwaltung gefordert, auch jeder Bürger (so er es kann) muss da mithelfen. Ich werde mich am Montag bei der hisigen Flüchtlingshilfe melden und fragen, wie ich mich einbringen kann. Ich hoffe es folgen viele meinem Beispiel.
Inaktives Mitglied Geschrieben Oktober 25, 2015 Autor Geschrieben Oktober 25, 2015 @ Sunrise In einem FAS-Interview von heute sagt der Ministerpräsident von Thüringen Bodo Ramelow : " Ich muß Häuser suchen und Hallen,drei Landesgemeinschaftsunterkünfte einrichten, fünftausend freie Ausbildungsplätze,für die sich kein Deutscher beworben hat.mit jungen Flüchtlingen besetzen..Ich habe keine Zeit für das Spiel: "Bist du für oder gegen mich? Ich muß meinen Job machen.Ein Bundesland das sowieso 280 000 ausgebildete Menschen braucht,hat es nötig,pfleglich mit den Flüchtlingen umzugehen,damit möglichst die. die als Talente förderbar sind,bei uns bleiben,und nicht in's Ruhrgebiet gehen,nach München,nach Frankfurt,wo ihre Familien schon sind.Im Gegenteil meint Ramelow,vielleicht ziehen deren Angehörige dann nach Thüringen."Man muß den Trend umgekehrt setzen: "Kommt zu uns. Hier ist billiger Wohnraum.Arbeit,Perspektive."
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