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Willkommenskultur und Fremdenhaß


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte nicht den Menschen, denen man die "Willkommenskultur" als Markel unterst, unterstellen das die sogenannten "Gut-Menschen" auf dem Auge der Sicherheit blind seien. Nur weil man Flüchtlinge die Opfer von Politik geworden sind, helfen möchte "Naivität" zu unterstellen ist dumm. Natürlich weis jeder der Flüchtlingewillkommen heisst , dass in der Menge der Flüchtlinge auch "IS Kämpfer" und andere Terroristen sich befinden können. Aber nur wenn wir alle Flüchtlinge in die Kriegsgebiete zurück schicken, können wir so etwas ausschließen (wie will man sonst wirkliche Terroristen unter den Flüchtlingen erkennen?). Aber dann blieben immer noch die, die als harmlose Touristen usw. nach Europa einreisen. OK. dann dürfen wir eben niemanden mehr nach Europa einreisen llassen, dann wäre die "Gefahr" von dieser Seite aus auch gebannt. Bleben jetzt nur noch die übrig, denen unser Staat keine oder zu wenig Perspektive bietet und die aus diesem Grunde anfällig für "radikalisierung" sind, Sie werden bekanntlich übers Internet ideoligisiert sprich radikalisiert. Da sollten wir das Internet abschalten und schon leben wir in einer "heilen" Welt. Aber eine Demokratie lebt nun mal von einer offenen Gesellschaft und die sieht eben anders aus. Es ist Augenwischerrei zu glauben, es gäbe ein "risiko loses" Leben, so etwas hat es noch nie gegeben.
Viele tun ja grade so, als hätte es vor den jetzt zu uns kommenden Flüchtlingen, keine Kriminalität und kein Terrorismus gegeben. Ich erinnere nur an die RAF, die seinerzeit auch für viel Schrecken und sinnlose Morde gesorgt hatte, Sie wurde auch überwunden. Sicher gestehe ich jedem seine Angst zu, doch wir sollten auch einwenig Vertrauen in unsere Staatsorgane wie zB. Polizei usw. haben


bearbeitet von oldysuchtjungy
Sätze umgestellt
Geschrieben

Wunschdenken und sich die Realität so hin zu legen wie man Sie möchte, hilft nicht weiter. Gehe doch einfach mal davon aus, dass ALLE Bürger besorgt sind, nur die Schlüsse und Taten wie man mit der Besorgnis umgeht sind halt verschieden. Einige glauben, wenn am die Flüchtlinge nur schnell abschiebt (wohin?) dann ist das Problem gelöst und Andere (zu denen du dich ja zählst) glauben man brauche die Flüchtlinge ersteinmal nur in Lager stecken (wie diese Lager bewacht werden, da denkt keiner drann) und dann löst sich das Problem auch. Doch wie findet man Terroristen aus der Masse der Flüchtlinge? Worte wie "lückenlose Kontrolle" hören sich ja gut an, aber das bringt keinen Terroristen zum Vorschein. Wir sollten doch wieder etwas mehr Vertrauen in unsere Sicherheitsorgane die da sind u.a. Polizei und Verfassungsschutz usw. haben


Geschrieben

Hallo Hajo-der Thread-Tilel stellt den Gegensatz in unserer Geselschaft dar- so auch in den rund 500 -- Anworten-die du der " unsäglichen schwar/weiß Malerei bezichtigst- selbst aber in deinem Beitrag huldigst--wie wichtig das Thema genommen wird zeigen die ruind 4.400 Hits.
Schäubles " Lawine " ist ein Angrif auf die Kanzlerin-mit ein paar seiner gehorteten Milliarden könnte er einen echten Beitrag zur konsolidierung der Lage in den Ländern und Kommunen beitragen, als auf seiner heiligen Kuh, der " schwarzen Null " zu hocken.
Geht,steht auf und geht eure Wege" so heißt die Botschaft des Pharao in Ägypten. Und die Israeliten ziehen davon.Exodus ist der biblische Name für eine Migrationsgesellschaft tausend Jahre vor Christus. Konfliktfrei war die Sache nie: Und der Weg der Auswanderer ins Land wo Milch und Honig fließt,war mühsam und beschwerlich
" Jeder hat das Recht,jedes Land,einschließlich sein eigenes,zu verlassen " heißt es im Artikel 13 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte aus dem Jahr 1948.Migration war damals,unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg,eine sehr präsente Erfahrung.Die Vereinten Nationen erklärten das Recht zu wandern,wohin man immer auch wolle,zum allgemeinen Menschenrecht. Es kennt keinerlei Einschränkungen. Es ist irrelevant ,welche Gründe der Exilant für seinen Wegzug hat. Es ist unwichtig,ob er sich politisch,wirtschaftlich oder kulturell benachteiligt fühlt oder einfach nur die Abenteuerlust übermannt.
" If people were money" ist der polemische Aufsatz des australischen Philosophen Robert Goodin. Wären Menschen Finanzkapital ,argumentiert Goodin,man empfinge sie auf der ganzen Welt als " ausländische Direktinvestion " mit offenen Armen. Weil sie aber Flüchtlinge sind,begegnet ihnen Angst,Skepsis, ja Hass.An der Wall Street würde das nicht passieren. Das ist jeder Dollar willkommen,einerlei woher er stammt.
Wer für Freihandel mit Waren ist.muss also erst recht für Wanderungsfreiheit der Menschen sein .Andernfalls würde er unglaubwürdig Liberalismus endet nicht beim Bekenntnis für TTIP. Das Recht auf Emigration macht auch keinesfalls den Nachweis des späteren Nutzens des Migranten zur Voraussetzung.


Geschrieben

einige gehen von rund 8000 schwulen flüchtlinge aus----viele geben sich in den lagern nicht zu erkennen und die sich zu erkennen geben ,werden oft gemopt und verfolgt in den unterkünften-----leider gibt es zu diesen thema wenig beiträge!----auch hört man nichts über hilfestellungen in den einzelnen bundesländer


Geschrieben

Ich habe mich darüber gefreut was Du" fellatio " schreibst.Und dasdu dabei besonders auf die UNO Menschenrechtskommision Erklärung von 1948 verwaist.
Meine Eltern und Großeltern mussten auch 1949 Ihr Land(Schlesien) verlassen und waren Leider hier auch nicht Willkommen in ihren Deutschen Land als Deutsche. Aber Trotzdem haben Sie Fremden Ihr Leben lang geholfen.


Geschrieben

Die Attentaeter von Paris waren einheimische Franzosen oder Belgier. Keine Syrier die mit dem Fluechtlingsstrom nach Europa gekommen sind. Hier sollte man differenzieren bevor man pauschal verurteilt. Die Fluechtlinge sind nicht alle Schwulenhasser, Terroristen und Sozialfreibeuter. Es sind in erster Linie Menschen die in Not geraten sind. Morgen kann es schon umgekehrt sein und wir muesten fluechten. Wohin wollen wir uns dann wenden? Ein Problem ist natuerlich die voellig andere Kultur aus der die Fluechtlinge kommen und das Bedarf auch unsererseits Verstaendnis.


Geschrieben

ein Teil der Schlesier sind am Niederrhein gelandet. Da die westdeutschen Bauern an dieseLand abgeben mussten, gaben sie das schlechteste Land, Sandboeden her. Die fleissigen Schlesier bauten darauf die rotbluehenden Eriken an. Winzig kleine Stecklinge. Die Hollaender wollten sich nicht buecken. Heute erkennt man den Verlauf der niederlaendischen Grenze an den bluehenden Eriken.


Geschrieben

Was hat uns die Nibelungentreue zu den Amerikanern im Falle Afghanistan gebracht? Heute wo die Taliban wieder darangehen das Land zu beherrschen. Weit ueber hundert deutsche Soldaten mussten ihr Leben lassen. Ihr Tod war umsonst hat aber ihren Familien, Kameraden und Freundinnen unendlich viel Leid gebracht.
Herr Schauble koennte sich freuen uber das nutzlos zertoerrte Kriegsmaterial, wuerde es ihm erspart bleiben dieses zu bezahlen. und auch den Ruecktransport.
Haetten wir Europaer gemeinsam mit den Amerikanern nicht Zwitracht in das Land Afghanistan gebracht, brauchten heute nicht Tausende sich auf die Flucht begeben.Alle die fuer das Militaer gearbeitet haben, Buchhalter, Informatker, Koeche, Putzfrauen und Maenner, Fahrer und Dolmetscher brauchten nicht um ihr Leben fuerchten.Nun muessen sie vor der Rache der Taliban fliehen und stellen die zweitstaerkste Gruppe der Fluechtlinge dar. Die haetten uns erspart gebleben sein koennen.
Fast die Haelfte der Fluechtlinge, die nun Schutz und Arbeit in Deutschland suchen, waeren weniger. Weniger auch die dadurch entstandenen Konflicktsituationen.
Wir , die Bevoelkerung Deutschlands helfen nun diesen armen Menschen, waehrend unsere Politiker weiterhin schlafen und trotz aller Beobachtungen durch BND und Verfassungsschutz zukuenftige Terrorakte weder verhindern noch vorraussehen koennen.
In Afghanistan herrscht nun ein Buergerkrieg, der ohne den militaerischen Einsatz von Europaern und Amerikanern nicht entstanden waere.
Darum haben wir keinen Grund uns ueber die hohen Fluechtlingszahlen aufzuregen. Schade nur und Beschaemend, dass es nun hier auch noch Rechte Gruppen gibt, die diese vom Leid getriebenen Menschen auch noch hier bei uns bedrohen.
Gehoert es auch zum Wesen einer Demokratie Menschen zu Hass aufzurufen? Duerfen die Aufruehrer von Pegida und AfD das?


Geschrieben

Da glauben einige hirnrissige Politiker man koennte Afghanische Fluechtlinge zurueck in sichere Zonen senden. Wo bitte gibt es in Afghanistan sichere Gebiete und lassen sich diese auf Dauer halten? Bei einer korrupten Regierung in Kabul, schlecht augebildeten Sicherheitskraeften und Soldaten die beim ersten Angriff ihre Waffen wegwerfen.
Wenn die letzten Deutschen Soldaten das Land verlassen sollten sie alle ihre Helfer mitnehmen, denn die werden als Erste der Rache der Taliban anheimfallen. Succesive werden die Taliban und ihre Warlords Afganistan zurueckerobern.
Wenn es nicht so hochgiftig waere, haette man beim Rueckzug alle Mohnfelder entlauben muessen, mit z. B. "Agent Orange" (Dioxinhaltig) um den Taliban ihre Haupteinnahmequelle zu nehmen.
Wahrscheinlich wissen es die verantwortlichen Politikes sogar,, wollen uns aber mit ihrem Geschwafel beruhigen.


Geschrieben

ja afganistan ist auch ein schönes beispiel für das versagen der westlichen außenpolitik---mehr braucht man dazu wohl nicht sagen


Geschrieben

Ich denke das trifft nicht nur auf die Westliche Welt zu auch die USA hat sicher Ihr Ziel nicht erreicht.


Geschrieben

Afghanen in sogenannte Sichere Zonen zurueck zu schicken empfinde ich diese in den sicheren Tod zu schicken.
Etwas anderes ist es mit den jungen Syrieern, 20 - 40 Jaehrige. Statt sie hier in Deutschland unterzubrigen bis sie einen Asylantrag bewilligt bekommen haben, diese jungen Maennern eine Uniform verpassen und ein Gewehr in die Hand zu geben. Anschliessend in ein Ausbildungslager stecken und danach zurueck in ihre Heimat. Dort koennen sie kaempfen und sorgen, dass ihre Angehoerigen zurueckkehren konnen.Beim Wiederaufbau ihres Landes koennten wir sie unterstuetzen.


Geschrieben

Der 30-jährige Krieg in Afghanistan, der Weihnachten 1979 begann,war einer der letzten Stellvertreterkriege,die die USA und die UdSSR sich lieferten. Er wirkt bis heute nach.Die Russen unterstützen seit den fünfziger Jahren Afghanistan um es zu einem modernen,sozialistischen Staat zu machen.Sie förderten das unterentwickelte Nachbarland mit Krediten,Beratern,Bauprojekten,Militärausbildern.Der muslimische Klerus wehrt sich gegen die Säkularisierung ,ruft gemeinsam mit den Großgrundbesitzern,die sich nicht enteignen lassen wollen,zum Kampf gegen die Kommunisten.Die Mudschaheddin entstehen.Im September 1979 schießt Amin den Regierungschef Taraki nieder und läßt ihn im Krankenhaus erdrosseln.Die Russen marschieren ein.Der moskautreue Kommunist Babrak Karmal wird Regierungschef.Die USA akzeptieren ihn zunächst.Doch die CIA hat noch eine Rechnung offen: Der Geheimdienst will sich in Afghanistan für den verlorenen Vietnamkrieg rächen.Also unterstützt er die Mudschaheddin.Er liefert Informationen und vor allen Dingen Waffen,die unter anderem aus Ägypten,Israel,Großbritanien und den USA selbst kommen.Die Verteilung übernimmt das islamistisch regierte Pakistan.
Die USA und Saudi-Arabien unterstützen die Mudschaheddin mit mehreren hundert Millionen Dollar im Jahr.Das Geld und die Waffen gehen an untereinander zerstrittene,radikalislamische Truppen unter der Führung dubioser Kriegsherren.Aus orthodoxen islamischen Ländern kommen Söldner,die Glauben,in Afghanistan einen " Heiligen Krieg " zu führen.
Die Amerikaner bekommen ihre Rache: Afghanistan wird zum Vietnam Moskaus.Weder der Schah von Persien von Persien,weder Briten noch Russen haben es je geschafft,das Volk der Paschtunen im unzugänglichen Land am Hindukusch zu zähmen.Auch die deutsche Truppe nicht.Mit ihrer in Jahrhunderten erprobten Guerilla-Taktik hielten sie auch mehr als 100.000 russische Soldaten in Schach.Dank CIA schießen sie mit Stinger Luftabwehrraketen fast täglich einen der schicken,neuen Kampfhubschrauber vom Himmel,die über ihren Verstecken in Hochgebirgstälern und Höhlen kreisen.Im Februar 1988 verkündete Gorbatschow den Abzug der sowjetischen Truppen und sagte: " Afghanistan ist unsere blutige Wunde" Das Land ist verwüstet und unregierbar,die ieale Brutstätte für fundamentalistischen Terror.Als Sieger aus den Kämpfen gingen die radikalislamischen
Taliban hervor.
Seit Januar mussten 100 000 Menschen vor Gewalt aus ihren Dörfern und Städten fliehen.Ein Flüchtlingsdrama,das sich abseits der Öffentlich abspielt.Hinzu kommt der Abzug von ausländischen Truppen.In der Hauptstadt Kabul patrouillieren schwerbewaffnete Soldaten.Der Krieg ist noch allgegenwärtig.Sind das die sicheren Zonen um dort Flüchtlinge hin zurückzuschicken ?
(Zitate aus deutschlandfunk.de und zeitonline)


Geschrieben

Hier in Asien sind wir oft naeher dran am Geschehen und es ist genau das, was ich gesagt habe. Alle Afghanen die fuer die Deutschen Soldaten gearbeitet haben sind dem sicheren Tod ausgesetzt.Die Reisen frueherer Verteidigungsminister und auch von Frau Merkel waren fuer die Katz. Das Geld haetten wir uns sparen koennen. Es war wieder einmal den Amerikanern geschuldet.Die Russen behandeln wir mit Sanktioenen, die Amerikaner verwuesten in weit hoeherem Masse unsere Umwelt und lassen uns noch dafuer bezahlen.


Geschrieben

wenn DAS so einfach wäre. "Soldaten" ausbilden und zurück schicken. Was schickst du denn da zurück? christliche Soldaten oder islamistische Soldaten. Solche Soldaten die im Gepäck die "Demokratie" mit bringen oder was? Sei mir nicht Böse, vermute das sowas ein Schnellschuß ist/wäre. Erst schaffen wir das Chaos, den Krieg und den Terror (durch unsere Aussenpolitik) in diesen Ländern dort (siehe die informativen Beiträge von "fellatio" und "tanne") und dann sollen die Menschen dort unsere falsche Politik bereinigen?


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Dieses Thema spaltet die Nation, spaltet Europa und polarisiert scheinbar unversöhnlich in allen möglichen Formen- und neuen wie altbekannten Gruppiereungen/Parteien aber auch im Kollegenkreis oder in den Familien selbst.
Der Grund dafür sind nach meiner Überzeugung aber keinesfalls die Flüchtlinge, die sich ihre derzeitige schlimme Situation nicht aussuchen konnten, die - wenn man sich mit der Geschichte etwas beschäftigt hat - Folgen einer katastophalen Weltpolitik über mehrere Jahunderte hinweg jetzt "ausbaden" müssen.
Diese Länder hatten nie die Möglichkeit zum Aufbau eines eigenen, funktionierenden Staates. Ob von Europäern teilweise als Kolonien gehalten- oder später aus reinen Machtinteressen des kalten Krieges - es sind schlimme Entwicklungen die die gesamte Weltgemeinschaft mit ihrer Ausbeutung dieser Länder und aus reinem Machtinteressen heraus selbst verursacht hat.
Sicher sind dies "Fehler aus der Vergangenheit" - dennoch müssen die Verursacher - das sind unter anderem auch wir - genau aus diesem Grund jetzt dafür geradestehn und helfen, unterstützen, Flüchtlinge aufnehmen und perspektivisch dafür sorgen, dass diese Länder wieder auf die Füße kommen und ihre Menschen endlich mal friedvoll, rechtsstaatlich, demokratisch in ihren Ländern leben können.

Anmerkung zum Eingangsthema "Willkommenskultur oder Fremdenhass".
Digitale Welt, Multimedia - soziale Netztwerke und co haben es auch nicht geschafft sich über brennende Themen der Zeit wie dieses, in einer vernünftigen Streitkultur mit Ergebnis/Konsens auseinander zu setzen, etwas mehr zu erfahren, etwas dazu zu lernen und vielleicht voreilig gefasste Meinungen und Ansichten etwas zu überdenken und ggf zu korrigieren. Es liegt sicher auch an unserer deutschen Mentalität, eine einmal gefasste oder geäußerste Meinung bis zum Schluss zu vertreten - auch wenn man weiß das sie falsch ist.

Die derzeitige Abschottung, Ignoranz und Versteifung beider Parteien in ihrer Grundhaltung (entweder dafür - oder dagegen) erschreckt mich und ist alles andere als gut. Beide "Parteien" bzw. ihre total verschiedenen Ansichten/Sorgen/Ängste müssen dringend erstmal ernst, wahr- und respektiert werden. Nur so kann eine gemeinsame Gesprächsgrundlage, ein Meinungsaustausch, Informationsaustausch und im günstigsten Fall ein Konsens gefunden werden, mit dem alle sehr gut leben können.

Wir sind alle auf dieser Erde nur kurz Gäste auf Zeit - also lasst uns das Beste daraus machen !
Herzliche Grüße in die Republik,
Mario



Geschrieben

wir haben eine banken kriese,wir haben eine wirtschafts kriese ,in vielen länder umwltprobleme,wenn man so will eine rentenkrise(der otto normal verbraucher wird so um die grundsicherung demnächst liegen)--dazu kommt die politik kriese,die politik findet schwer lösungen für die heutigen probleme----es kommen auf der welt immer mehr kriege und kriesenherde dazu---die flüchtlinge sind der tropfen der das fass zum überlaufen bringt,alte gewohnheiten wie offne grenzen,sporthallen ,parks parkplätze gehen für flüchtlinge und deren unterkünfte drauf----die wirtschaft hat sich in den meisten demokratie ein liberales umfeld geschaffen,was jetzt zu einer system kriese geführt hat


Geschrieben

Aber wer macht denn uns die ganzen Probleme ? Wir das Volk sicherlich nicht. Wir sind nur die jenigen die das ganze ausbaden sollen.


Geschrieben

das volk spielt ja auch gut mit----finde man sollte das abstimmungsverhalten der abgeortneten im internet einstellen,dann könnte man auch real wählen-----auf den wahlveranstaltungen wird das blaue vom himmel versprochen,aber abgestimmt wird zum schluß ganz anders


Geschrieben

Erstmal herzliches Hallo an dich "Tanne" !
ich verstehe nur zu gut, dass was du beschrieben hast, verstehe deine absolut berechtigten Sorgen.
Es gibt es bei uns in Deutschland viele ungelöste Probleme - Minijobs schlecht bezahlt, ungerechte Renten und ...und ...und...
ABER: macht uns das wirklich so blind, dass wir im Zweifelsfall Menschen unsere Hilfe verweigern die seit Jahren jeden Tag um ihr Leben fürchten müssen ?
Die Frage ist: WAS IST WICHTIGER ?
Beides - ist klar !


Geschrieben

klar bin ich dafür das man menschen hilft---ich kann verstehen das jetzt durch die vorfälle in hamburg und köln die bürger empört sind und am liebsten alle rausschmeißen möchte---viele vergessen dabei das uns nach dem krieg auch geholfen wurde trotz unsere taten---das ausland hat sehr wohl untertschieden---wenn täter festgestellt werden die flüchtlinge sind müssen sie abgeschoben werden und wenn das nicht geht in lagern festgesetzt werden


Geschrieben

Hallo Mario-40, deinen Beitrag find ich ausserordentlich gut. Du hast vollkommen Recht, die Meinungen zum Thema Flüchtlinge spaltet sogar Freunde -mit denen man sonst viele Übereinstimmungen hatte. Vermutlich haben wir bei diesem Thema eine Sprachlosigkeit (es überfordert uns) und so reden wir manchmal aneinender vorbei, obwohl man vermutlich garnicht soweit auseinander liegt. Sicher, Menschen die schon immer Probleme mit Ausländern hatten gab es schon immer und wird es leider auch immer geben. Es ist vermutlich bei ihnen die Angst der Verfremdung. Andere, die jetzt von Flüchtlingsobergrenze usw. reden, denken das Sie damit das Problem lösen können. Natürlich lösen Sie es damit nicht. Ich will nicht deine Argumente (... Folgen einer katastophalen Weltpolitik usw.) wiederholen, aber stimme Ihnen voll zu. Leider überwiegt bei einigen Menschen die Angst vor den Fremden, vor der fremden Kultur, sodass sie die Fehler der Vergangenheit nicht sehen können. Somit werden die Lösungen, um die Flüchtlingsflut her zu werden, leider nur Stückwerk bleiben, siehe die Abmachungen mit der Türkei.


Geschrieben

@Mercedes500SEL will seine Hände in Unschuld waschen und meint,wir das Volk, sind frei von Schuld.So ist es nicht.Während des 1000 jährigen Reiches wußten alle von nichts-obwohl die Täter aus dem Volk kamen und Deutsche waren und bis zum Endsieg mit dem Gröfaz kämpften.Dann kamen die Heimatvertriebenen aus den Ostgebieten mit deutscher Staatsangehörigkeitt, Volksdeutsche aus dem Sudetenland- die Haus und Hof verlassen mußten-keiner wollte sie-es gibt schreckliche Geschichten über deren Behandluing.
Als Millionen Deutsche selbst Flüchtlinge waren wurden sie im Westen nicht besonders begeistert empfangen.Es dauerte Jahrzente bis zur Versöhnung.Die Integration ist aus Historiker-sicht binnen weniger Jahre erstaunlich gut gelungen.Geblieben aber war die Trauer und Wut der "Rucksackdeutschen".
Mit diesen Hinweisen will ich @Mario40 obigen Beitrag unterstützen,der hervorragend geschrieben ist.

Geschrieben

So einfach kann man sich als "Volk" nicht herausziehen. Schon unser Stillhalten und unser desinteresse an Wahlen (bei Landtags- und Bundestagswahlen nimmt die Wahlbeteiligung immer mehr ab) macht uns mitschuldig. Auch das wir als Verbraucher Firmen wie KiK und Primax so groß werden lassen und, und, und. Ausser Leserbriefschreiber, gibt es doch kaum Protest und wenn, dann gleich wieder zu extrem.


Geschrieben

ich glaube wir haben zu viele politiker,die ihren job nur als einnahme Quelle sehen,aber zu wenige die was bewegen wollen----


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