Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2015 Geschrieben Juni 5, 2015 "Ethisch-philosophisch", das sind entweder naturalistische Fehlschlüsse oder säkularisierte Religionen, eben ohne Pfaffen und Kirchengebimmel; leider auch ohne große Überzeugungskraft.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2015 Geschrieben Juni 5, 2015 Brauchen sie diese Überzeugungskraft denn,wenn sie dem heiratenden Paar genügen? Selbst nüchternste Wissenschaft basiert auf Annahmen und der Konstruktion eines Weltmodells.Die Urknall-Idee ist eine mechanische Anlogie zu Schöpfungamythen...
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 5, 2015 Geschrieben Juni 5, 2015 Dann noch 30-40% Pädophile. Und die Kirche für Heterosexuelle verkommt vollends zur Karrikatur.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 6, 2015 Geschrieben Juni 6, 2015 Na also. Gründe für eine höhere Dignität der Ehe gibt es nämlich nicht. Es handelt sich um "Gefühle", meist nur um "persönliche Wohlgefühle". Aber die geben schwerlich ein Entscheidungskriterium für Gesetzesänderungen ab. Irgendeine Faszination muss die "Ehe" gegenüber dem puren Partnerschaftsvertrag immerhin ausüben, die nicht einfach mit "Gleichstellung" und "Gleichberechtigung" zu erklären ist. Der feierliche Akt, das Brimborium, die Tränen der Mutter, die stolzgeschwellte Brust des Vaters? Ist es das Treueversprechen, das mit verklärtem Blick abgegeben wird? Bei Heterosexuellen kann ich das ja noch nachvollziehen, da ist die Eheschließung in der Regel eben die Zeremonie der Familiengründung. Aber bei Schwulen, die ja nur einander haben? Wenn hier ökonomische und "gefühlige" Motive durcheinandergeworfen werden, dann nervt das :-( .
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 6, 2015 Geschrieben Juni 6, 2015 Nein,es geht im Grunde um dieselbe Ebene der Selbstverständlichkeit,als Paar eine Ehe schließen zu können.Daraus erhebt sich dieselbe Würde,mit der Heterosexuelle in diesem Bindungsformat anerkannt stehen. Erst mit der Selbstverständlichkeit ist Gleichbehandlung erreicht. Was sich der Einzelne sonst noch da rein- und rausinterpretieren will,ist doch individuell.Menschliche Motive sind immer emotional beeinflusst.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 6, 2015 Geschrieben Juni 6, 2015 Eingetragene Partnerschaft oder die Eheschließung............? Bei dem ersten Schritt hat man fast die Gleichstellung erreicht.! Nächsten Monat gehe ich den Weg der eingetragenen Partnerschaft. Große Nachteile gegenüber der Ehe sehe ich nicht. Warum dieser Schritt ........ Mein Partner 34 J. wird abgesichert . Diesen Schein vom Standesamt benötige ich nicht aber er hat es leichter nach meinem Ableben. Konto, Erben usw. Ich hoffe, daß mein Schritt der richtige ist..........
ol**** Geschrieben Juni 7, 2015 Geschrieben Juni 7, 2015 Ich finde es schade, dass sich hier einige nur ihren Frust über die kath. Kirche, Angela Merkel usw. abreagieren wollen. Viel interessanter hätte ich es gefunden, Meinungen zu lesen die nüchtern (kontra oder pro) zur Ehe von Homosexuellen äussern. Gut, einige Beiträge (u.a. der von Arolsen) gehen schon in die richtige Richtung, aber immerwieder über die Verfehlungen der kath. Kirche zu lesent) finde ich langweilig. Sie wird auch der Sache nicht gerecht. Ich denke mal, dass einige Homosexuelle, die heiraten wollen, weniger an die kirchliche- als vielmehr an die allg. Eheschließung vor einem Standesbeamten denken. Natürlich kann man die Auffassung haben, dass es sich bei der Ehe um ein "bürgerliches Brimborium" handelt, aber ebenso könnte jemand die Meinung vertreten, dass ER den Segen vom Staat (und event. auch von der Kirche) braucht um Glücklich zu sein. Weshalb auch nicht? Also, ich lese gerne weiterhin Argumente für- und gegen eine Ehe von Homosexuellen -solange Sie nicht nur voller Vorurteile, Unterstellungen und diffamierungen strotzen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 Was die Kirchen und besonders die Katholischen angeht ,sind das eher Nach-Urteile,zumal gerade von RKK-Seiten massiv gegen Homosexuelle bevorurteilt,gelästert und auf menschenverachtende Weise beleidigt wird! Wenn diese irgendwo im Mittelalter im Denken festgefahrenen Proleten meinen,sie hätten das Hoherecht gepachtet,uns kontinuierlich demütigen zu dürfen,dann müssen sie mit Reaktionen rechnen. Natürlich geht es um die standesamtliche Ehe,und die Selbstverständlichkeit,heiraten zu können.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 Stimmt, genauso machen es gerade die Imame und hetzen die Leute gegen uns auf! Warum sind die "Südländer" arm und leben wie im Mittelalter? Das macht die Religion dort, hält die Menschen dumm, impft denen Gift ein und hält die wie Vieh unter ihrer Kontrolle! Wer heiraten möchte, kann das gerne tun. Ich bin glücklich geschieden, was beiden Seiten neue Wege eröffnet. Aber solange es Muslimen verboten bleibt einen Christen zu heiratet, hat das Mittelalter bei uns nichts zu suchen und - vermummte muslimische Schülerinnen ertrinken schnell im Schwimmbad...
Sunrise Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 Hallo Technigger, ich würde Dir gerne antworten, aber Du hast Deine Postfach gesperrt.Du wohnst für mich zu weit entfernt. Außerdem lebe ich in einer festen Beziehung. Wenn Du Dich hier im Forum mit einem Beitrag beteiligst, geht es ja nicht ausschließlich um Sexkontakte. Man will hier seine Meinung sagen können und auch die Argumente anderer User lesen. Manchmal aber auch jemandem persönlich ansprechen können.
zz40bi Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 homosexuelle können eine ehe nicht schlechter hinbringen als heteros,vielleicht sogar besser,also lasst sie doch
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 Das habe ich auch nicht gemeint. Ab einem gewissen Alter und Lebenserfahrung weiß man was man will. Was jeder in seiner Wohnung macht, ist Privatsache und geht niemanden etwas an. Aber ich lasse mir nicht von der Gesellschaftsform oder gar verkalkten Geistlichen in mein Leben reinreden! Ich finde es nun mal unnormal, wenn sich gestandene erwachsene Männer in Damenkleidung und geschminkt handchenhaltend auf der Straße zeigen und sich auch noch abknutschen - bäh. Deshalb mache ich den Unterschied zwischen bi und schwul.
Sunrise Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 @oldysuchtjungy Du hast es schon richtig formuliert.Was geht mich die Meinung der Kirche , hier der Röm.Kath.Kirche aber auch alle Anderen wie Evangelisten, Mormonen oder Islamisten, etwas an. Wie Arolsen schreibt, geht es darum meinen Freund abzusichern und gleichzustellen beim Steuer- und Erbschaftsrecht.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 10, 2015 Geschrieben Juni 10, 2015 jeder sollte den oder die heiraten dürfen, den er/sie will, leben schließlich im 21. Jhd. und nicht mehr im Mittelalter !
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2015 Geschrieben Juni 11, 2015 Seltsam, die hitzige Diskussion um die Homo-Ehe ! Sogar eine Ministerpräsidentin sieht sich einer Anzeige wegen Volksverhetzung ausgesetzt. Sie hatte nicht politisch korrekt formuliert, und ein solcher Fehler kann in Neudeutschland existenzvernichtend sein. Da hilft meist kein Hinweis auf die Meinungsfreiheit. Keine Angst, ich will jetzt nicht die Quotendamen in Schutz nehmen, die es bis in das höchste Landesamt geschafft haben. Aber was tut denn der Entsetzliches, der auf den Unterschied zwischen Ehe und eingetragener Partnerschaft besteht? Gott sei Dank haben wir es so weit gebracht, dass die Lebenspartnerschaft, bei der die Beteiligten Verantwortung füreinander übernehmen und damit die Sozialkassen entlasten, steuerlich den kinderlosen Ehepaaren gleichgestellt werden. Wenn da noch Defizite bestehen, mag man in sachlicher, ideologisch unerhitzter Weise auf deren Behebung bestehen. Aber "Ehe" ist eine Lebensgemeinschaft der Gleichgeschlechtlichen eben nicht. Sie machen sich lächerlich, wenn sie die Symbole und Formen einer Ehe parodieren. Grauenvoll, wenn bei der Homohochzeit der Bräutigam mühevoll die eckige ,weißverschleierte "Braut" über die Schwelle trägt ! In einer eingetragenen Lebenspartnerschaft gehen Männer einen Bund ein. Es kann gut sein, dass man dafür neue Formen und Symbole entwickeln muss, denn das Innere bedarf der stabilisierenden äußeren Form. Solche kann aber nicht von der alten bürgerlichen Ehe ausgeliehen werden. Und natürlich muss eine schwule Lebenspartnerschaft auf die Adoption von Kindern verzichten! Die neuerdings aufgestellte These, dass Kinder in Regenbogenfamilien sogar besser versorgt sind, kann auf keinerlei Argumente zurückgreifen. Solche Lebensgemeinschaften sind noch weniger auf Dauer gestellt als die alte wohlbekannte "EHe", bei der ohnehin oft auf den lästigen Anhang von Kindern verzichtet wird, damit die Lebenspartner sich in der rechten Weise verwirklichen. Dieser "Verwirklichung" kann allerdings die Gesellschaft problemlos entraten. Es besteht wenig Hoffnung , dass Schwule mit ihrer bekannten Liebe für Kinder hier als Ersatz einspringen können. Es gibt wichtigere Probleme als die Frage der Homo-Ehe. Die hysterische Diskussion darüber lenkt von drückenderen Fragen ab und bietet nur Parteipolitikern die Bühne zu liberaler Selbstdarstellung. Wir sollten PolitikerInnen die Möglichkeit zu parteiinternem Rollenspiel nehmen, bei dem einem konservativen Publikum vorgegaukelt wird, es ginge noch einmal zurück. Sachfragen müssen kaltblütiger angegangen werden.
Tanne-6805 Geschrieben Juni 11, 2015 Geschrieben Juni 11, 2015 es gibt doch schon schwule partnerschaften mit kinder----die ganze diskusion geht doch an die wirklichkeit vorbei----wenn eine ministerin beim rumsülzen stolprt ---pech
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 11, 2015 Geschrieben Juni 11, 2015 "In einer eingetragenen Lebenspartnerschaft gehen Männer einen Bund ein. Es kann gut sein, dass man dafür neue Formen und Symbole entwickeln muss, denn das Innere bedarf der stabilisierenden äußeren Form. Solche kann aber nicht von der alten bürgerlichen Ehe ausgeliehen werden." Das ist das Entscheidende, mit den richtigen Worten gesagt.
Tanne-6805 Geschrieben Juni 11, 2015 Geschrieben Juni 11, 2015 für mich ist das wortspielerei----die "partnerschaft" wird scheibchen weise der ehe angeglichen---alles eine frage der zeit----von der sache her ist das nur ein beschäftigungs programm für verklemmte politiker
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 12, 2015 Geschrieben Juni 12, 2015 Die Unterscheidung von "Ehe" und "Lebenspartnerschaft" ist keine mößige Wortspielerei. Die Ehepartner zeugen Kinder und ziehen sie auf , das ist die jahrtausendbewährte Praxis. Deshalb ist der Staat an der Ehe interessiert. Die Lebenspartnerschaft wird ihn nicht scheren.. Vielleicht sieht er es aber gern, dass die Männer " von der Straße wegkommen ", wie man früher so altmodisch sagte. Nun komme mir aber bitte keiner und verweise auf Platons "Staat". Dort weiß kein Kind, wer sein Vater ist. Solche Verhältnisse sind interessant, ihrer Verwirklichung sieht man aber mit Schaudern entgegen.
Tanne-6805 Geschrieben Juni 12, 2015 Geschrieben Juni 12, 2015 ja die musterehen von merkel und sehofer und ihre kinder?
Sunrise Geschrieben Juni 12, 2015 Geschrieben Juni 12, 2015 Ich stimme der Argumentation von Nuwas zu.Warum dieses ganze Theater um dieHomo Ehe? In Berlin zerbricht fast die Koalation an der Frage ob Müller im Bundesrat für die Homo Ehe stimmt oder neutral bleibt. Eingetragene Partnerschaft ja, damit der Partner abgesichert ist, auch im Steuer-und Erbschaftsrecht sollte Gleichheit bestehen. Aber brauchen wir das ganze Briborium um eine Hochzeitsfeier? Müssen wir Anleihen bei den Kirchen machen, die uns sowieso ausgrenzen? Apdoption für Kinder eines Partners ist auch heute möglich. Warum denn noch mehr?
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 13, 2015 Geschrieben Juni 13, 2015 (bearbeitet) Ich folge den Ausführungen @Nuwas’ durchaus, gebe aber zu bedenken, dass Ehe und Familie trotz ihrer scheinbaren „natürlichen Vorgegebenheit“ keineswegs das Idyll darstellen, das fromme Christenmenschen wider besseres Wissen gern in ihnen sehen. Die Familie ist nämlich der Ursprung jeglicher Art von psychischer Deformation, der wir nur unterliegen können; alles andere kommt erst später. Hass, Neid, Missgunst, Eifersucht, Unterdrückung, Knechtschaft und Zwang, es hat alles seinen Platz im „Familienroman“, von dem aus es sich über das ganze Leben ausbreitet, und man wird es nicht wieder los. Auch der zur Zeit vielfach beschriene Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen ist zunächst und zumeist innerhalb der Familie aufzusuchen, wenn der treusorgende Papa oder der liebe Opa ihr Mütchen, das sie in der Welt da draußen verlassen hat, an Wehrlosen kühlen. Daher wurden alternative Lebensformen immer wieder erprobt. Sie scheinen unwiderlegbar, auch wenn es nicht an Versuchen gefehlt hat, sie moralisch zu desavouieren, und verbreiten sich natürlich nur deshalb nicht, weil aus ihnen kein Nachwuchs entstehen kann; es schadet aber auch niemandem, wenn sie da sind. Freilich unterscheiden sich historisch vorliegende Modelle, die der Familie eine kundige Erziehung der Kinder (insonderheit der Knaben) nicht zutrauten, von der Idee einer Homo-Ehe beträchtlich. Die Erzieher waren nämlich Mönche oder Krieger, die durch ihr Beispiel wirken sollten, und keine Schwulen. Ein größeres Unglück, denn als „Sohn“ eines Schwulenpaares aufzuwachsen, kann einem Jungen (für Mädchen bin ich nicht zuständig) doch gar nicht widerfahren. Er ist durch den ganzen Unrat der Klischees, die sich an das Wort „Schwulenpaar“ knüpfen, von Anfang an stigmatisiert – nicht bei den aufgeklärten Herrschaften, die statt des Vaterunsers die Litanei der political correctness herunterbeten, sondern unter denen, die die ersten zwanzig Lebensjahre seine wesentliche Gesellschaft bilden: bei Kindern und Jugendlichen nämlich, die es gar nicht einsehen, den „Hinterladern“ gegenüber Toleranz zu üben, sondern die sie offen verachten. Und daher sollte man es jenem gar nicht erst zumuten. Denn es ist unmöglich, Kindern ein derart dickes Fell mitzugeben, dass es zwanzig Jahre lang widersteht. Das hätten nicht einmal die Mönche gekonnt. bearbeitet Juni 13, 2015 von Inaktives Mitglied
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 13, 2015 Geschrieben Juni 13, 2015 In vielen Beiträgen fokussiert es sich auf " Heirat " mit Brautkleid und in die Menge zu werfenden Blumenstrauß,mit Traualtar und Pfarrer,--egal in welcher Kirche--sicherlich basierend auf die Witzfiguren-abgelichtet bei Homoheirat und dann in der Tageschau verbreitet.--darum geht es doch nicht.Es geht um die "Gleichbehandlung",das öfffnen der Ehe für gleichgeschlechtliche Partner.Gleichberechtigung für alle Bürger steht im Grundgesetz. Deshalb sollten Schwule diese Forderung uinterstützen und nicht negieren .Gestern ist der Vorstoß des Bundesrates für die Gleichbehandlung der Homoehe gescheitert.In der Diskussion hat der bayrische Justizminister Wilfried Bausback (CSU) gesagt,die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften sei nicht notwendig,um Diskriminierungen zu beenden.Sie gehe einen " entscheidenden Schritt zu weit" ,indem die sie die Dinge gleichsetze," die nicht gleich sind" sagte Minister Bausback .Auslöser der Debatte war das Votum in Irland .Dieser Auffassung schloss sich der Bundesrat mit seiner rrot-rot-grünen Mehrheit an.Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) betonte:" Nichts ist mächtiger als eine Idee,deren Zeit gekommen ist." Baden-Württembergs Regieruingschef Winfried Kretschmann (Grüne) sagte,die Gleichstelluing sei im Sinn eines liberalen Staates,der die freie Entfaltung der Persönlichkeit garantieren müsse.Es gebe " für den liberalen Verfassungsstaat gar keineen Grund,das er die Rechte dieser Menschen einschränkt ." Der NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) hat sich für ein automatisches,gegenseitiges Vertretungsrecht für Ehepartner ausgesprochen." Die Menschen glauben,dass ihr Ehepartner sie automatisch vertritt,wenn sie es selbst nicht mehr können.Das ist eines der größten Rechtsirrtümer " sagte der Minister.Eine Reform will Kutschaty in der kommenden Woche tagenden Ministerpräsidentenkonferenz vorschlagen.Derzeit müssen sich verheiratete das Vertretungsrecht von einem Richter übertragen lassen,wenn ein Ehepartner etwa schwer erkrankt ist und keine Vorsorgevollmacht erteilt hat.Nach der Entscheidung des Bundesrates " Ehe für alle" ist nun Angela am Zug.Ob auch das wieder von der " Teflon-Kanzlerin " abperlt ? Vorerst hat sie mit ihrer Union den Bundesrat-Vorstoß abgelehnt.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 13, 2015 Geschrieben Juni 13, 2015 @ Freund Hein misstraut der Familie. Er hat in der Tat recht, denn die "Familienbande" machen ihrem Namen oft alle Ehre. Ein Idyll würde ich die Familie nicht nennen, sie verdient aber auch nicht dien Verdacht als ein Institut , das sexuellen Missbrauch deckt und verdeckt. Solcher Missbrauch findet überall statt, auch z.B. in den ach so fortschrittlichen Schulen, denen überbeschäftigte Eltern ihre Kinder anvertrauen. Da die übergroße Zahl der Kinder in traditionellen Familien erzogen werden, wird natürlich mehr über den Missbrauch durch Väter, "Opis" und natürlich auch Mütter zu lesen sein. Für mich jedenfalls ist die Familie keine Schlangengrube, vielen bietet sie zuverlässigen Halt.- @ Freund Heins Ausführungen zu den Schwierigkeiten eines Jungen, der verurteilt ist," Sohn" in einer Schwulenehe zu sein, kann man dagegen nur zustimmen. Ich hatte oben schon gesagt, dass ich für die Ausgestaltung der "eingetragenen Partnerschaft" bin. Was will man denn mehr? Dier Staat kann an ihr nicht das gleiche Interesse haben wie an der Ehe. - @Fellatios Sätze zum "automatischen Vertretungsrecht" sind zu beachten. Es ist ein Skandal, dass der Ehepartner oder der nächste Verwandte nicht automatisch vertreten können , falls keine entsprechende Verfügung vorliegt. Es wird dann eine Person bestimmt, die natürlich dann prächtig verdienen kann. Diesen Missstand muss man so schnell wie möglich beseitigen. Aber was hat das mit dem Problem des Threads zu tun?
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 13, 2015 Geschrieben Juni 13, 2015 Lieber Nuwas,die vom NWR-Justizminister geplante Reform umfaßt ja dann auch die " Offene Ehe".Ergo paßt mein Hinweis sehr wohl in den Thraed
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