Inaktives Mitglied Geschrieben August 7, 2015 Autor Geschrieben August 7, 2015 Richtig, eine Diskussion ist ein Austausch von Argumenten und Meinungen zu einem bestimmten Thema. Das Ziel einer Diskussion ist ein Konsens oder wenn es nicht anders geht ein Dissens. Die anderen Wackelkandidaten der EU wie z.B. Irland oder Portugal haben sich gut wirtschaftlich erholt. Ich denke außer Griechenland wird nichts kommen.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 9, 2015 Autor Geschrieben August 9, 2015 Die Zahl der in Griechenland angekomenden Flüchtlinge hat im Juli einen neuen Rekordstand erreicht.Wie die EU-Grenzschutzagentur Frontex in Warschau mitteilte,kamen allein in diesem Monat mindestens 49550 Migranten in Griechenland an--soviele wie im ganzen Vorjahr Flüchtlinge kommen nicht nur in Italien an.Wichtige Schleuserrouten nach Europa führen auch durch die Ägäis nach Griechenland.Dort ist die Lage des UN-Flüchtlingskommissars für Griechenland ,Giorgos Tsarbopoulos,dramatisch.Die Behörden und die Hilfsorganisationen seien überfordert,sagt er.Insgesamt wurden laut Frontex bis Ende Juli fast 130 000 Migranten an den Außengrenzen Griechenlands entdeckt.Fünfmal soviele wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.Sie hätten auf kleinen Booten über die Türkei die griechischen Inseln Lesbos,Chios,Kos und Samos angesteuert.Frontex appellierte an die EU-Staaten,die Grenzschutzmission mit mehr Schiffen und Personal zu unterstutzen. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras sagte im Staatsfernsehen ERT.die Flüchtlinge seien kein alleiniges Problem Griechenlands.Die EU müsse sofort handeln.Eine Sprecherin der EU-Kommission betonte,Geld aus dem sogenannten Asyl-Migrations und Integrationfonds(AMIF) würde Griechenland erhalten,zuvor müsen noch einige Bedingungen von Griechenland erfüllt werden-Vielleicht auch hierfür den Rentnern ihr Salär kürzen ?
Tanne-6805 Geschrieben August 9, 2015 Geschrieben August 9, 2015 das man aufpassen muß das hilfsgelder nicht in andere kanäle fließen ist klar----dann sollte das ein paar eu bürokraten vor ort regeln---man kann ein land mit so vielen menschen nicht alleine lassen
Inaktives Mitglied Geschrieben August 13, 2015 Autor Geschrieben August 13, 2015 Die griechische Wirtschaft besteht zu 3/4 aus Tourismus und dem Dienstleistungssektor und zu 1/4 aus Landwirtschaft und Industrie. Wie könnte da jetzt ein Wirtschaftsprogramm für Griechenland aussehen? Sparen führt zu keinem Aufschwung. Ich denke das ist unstrittig.
Tanne-6805 Geschrieben August 13, 2015 Geschrieben August 13, 2015 das ist richtig--sollte griechenland sich nicht erholen nach dem neuen hilfs paket, wird griechenland wohl aus dem euro raum austreten---
Inaktives Mitglied Geschrieben August 13, 2015 Autor Geschrieben August 13, 2015 sehr schöne Beiträge dazu https://www.youtube.com/watch?v=g5b2NsdMYwg https://www.youtube.com/watch?v=aWEWBoVqhls
Inaktives Mitglied Geschrieben August 17, 2015 Autor Geschrieben August 17, 2015 Ja,so ist das mit den Finanzkrisen.Es gibt immer Gewinner.Oder doch nicht ? Glaubt man dem Institut für Wirtschaftsforschung, dann muß der deutsche Steuerzahler sich nicht vor einem griechischen Staatsbankrott fürchten.Egal,wie es kommt, Geld sprudelt in deutsche Kassen. Das erinnert ein bisschen an die Bankenkrise,die vorbei ist-oder doch nicht ? Auf jeden Fall erwarten Experten den ganz großen Crash. Trotzdem werden weiterhin Boni gezahlt und die Finanzunternehmen scheinen zu agieren,als wäre nichts geschehen. Das vorhandene Geld auf dieser Welt repräsentiert schon lange nicht mehr den Wert der dahinter stehen sollte.Mehr oder weniger-es kommt auf die Perspektive an-fast alle Staaten sind pleite,ausgenommen vieleicht die Öl-Emirate. Wirklich dahinter gucken kann niemand. Dies zeigt,das Geld eigentlich nur eine Vereinbarung zwischen zwei Handelspartnern ist.Wie viel es wert ist,bestimmen nur sie.Ganz wie bei den Tulpenzwiebeln zur Zeit Rembrandts. Statt Blüten zu treiben,endete auch diese Geschichte im Bankrott -Man könnte Titeln-Blüten und Zwiebeln.
Sunrise Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 Wenn wir Griechenland einen Schulderlass gewähren würden, warum nicht allen Staaten der Eurozone? Die Griechen werden nie eine Verwaltung nach unseren Vorstellungen aufbauen und auch die Steuern von den Reichen nicht eintreiben. Es bleibt alles wie gehabt. Sollten die Milliarden des 3. Hilfsprogramms verbraten sind, gibts wieder ein 4.Auch nicht mit deutscher Gründlichkeit wird man nicht die Mentalität eines ganzen Volkes verändern können. Finden wir uns also damit ab Griechenland weiterhin zu alimentieren.
Tanne-6805 Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 die griechen machen mir zu zeit am wenigsten sorgen--ehe die schlechten wirtschafts daten aus den staaten ,japan und china
Inaktives Mitglied Geschrieben August 17, 2015 Autor Geschrieben August 17, 2015 Hallo Sunrise -natürlich hast du Recht mit dem Schuldenerlaß.das macht die IWF zur Bedingung,sonst beteiligt sie sich nicht an dem 3.Hilfspaket. Und Merkel braucht die Mitarbeit von Lagarde mit dem IWF..Warten wir die Abstimmung am Mittwoch im Bundestag ab.Fest steht aber jetzt schon,das von den neuen 8o Milliarden dreiviertel an die Banken für alte Schulden gehen-den Rest kriegt Griechenland tröpfenweise-über einen längeren Zeitraum-Womit soll das Land seine Wirtschaft wieder aufbauen ? IWF-Chefin Christine Lagarde fordert von Europa Schuldenerleichterungen für das klamme Griechenland-sie trifft erst danach eine Entscheidung ihres Institutes über die Beteiligung am Paket.Angela Merkel muß sich bewegen.
Tanne-6805 Geschrieben August 19, 2015 Geschrieben August 19, 2015 klar werden sie das überleben---die deutsche wirtschaft beklagt bereits einbußen----griechenland-----flüchtlinge---das alles könnte sehr teuer werden---
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