Je suis Charlie

[Inaktives Mitglied]

Satire und Karikaturen sollen ja eigentlich, nicht nur witzig sein, sondern haben den Zweck einen Missstand auf lustige und übersteigerte Weise aufzuzeigen. Der Islam ist kein Missstand! Wenn Karikaturen Volksgruppen, Religionen, Minderheiten verunglimpfen und zu Verallgemeinerungen neigen - Iren sind rothaarig, Schwule sind krank, Deutsche sind Nazis, Schwarze sind dumm, Moslems sind Terroristen ..... - dann ist dies eher dem Rassismus zu zuordnen als der Presse- oder Meinungsfreiheit.

Man stelle sich vor es gebe eine Karikatur, in der dargestellt wird, dass der Islam es nicht geschafft hat, die Presse- und Meinungsfreiheit durch dieses Attentat zu "töten". Das ist Rassismus! Ich glaube nicht das die Glaubensgrundsätze der beiden Attentäter (auch wenn sie sich selber als Muslime bezeichnen würden) auch nur mit 1% der Muslime koinzidiert. Diese beiden Attentäter sind nicht der Islam.
Ich kenne nicht sehr viele Karikaturen des entsprechenden Blattes aber einige die mich sagen lassen "Ich bin nicht Charlie".

[Inaktives Mitglied]

Wie soll man den Islamistische 'Tugenden' sonst darstellen? Etwa in Form eines westlich-angepassten Büromuffels mit Kalaschnikow? Das ist doch weltfremd zu fordern, dass man die islamistischen Gruppen ohne Bezug zum Islam darstellt.

Ich kenne übrigens nur die hier gezeigten Karikaturen, sie werden zur Zeit überall abgebildet. Da ich des Französischen nicht mächtig bin, kann ich sie nicht kommentieren.

[Inaktives Mitglied]

Egal ob die Karikaturen bissig oder überzogen waren, egal ob jemand in ihnen eine Provokation des Islam sehen will oder nicht auch egal ob einer hinter diesen Karikaturen rassistische Elemente vermutet das alles rechtfertigt NICHT diese brutale und Menschen verachtende Mordserie. Diese kaltblütigen Verbrecher, ihre Helfer, ihre Gesinnungsgenossen und auch ihre Sympathisanten sind nach meiner Überzeugung von der ganzen Menschheit zu verachten.
So mit sage ich "JA ich bin Charlie!

[Inaktives Mitglied]

Die Brüder waren polizeibekannt, wird publiziert. Sie sind im Jemen ausgebildet worden, sagt man. Sie hatten Verbindung zu Terroristen, sagt man.
Nein, es gibt natürlich absolut keine Rechtfertigung für diesen feigen Mord an vielen Menschen, das habe ich auch ganz sicher mit keiner Silbe deutlich gemacht.
Was ich ganz klar zum Ausdruck bringe, ist die Kritik an der so gezielt treffsicheren und unumstößlichen Berichterstattung, die einstimmig innerhalb kürzester Zeit alle Schuldigen ausgemacht hat und mit Bildern der vermeintlichen Attentäter an die Öffentlichkeit geht.
In Amerika war das auch so und es gibt mehr als nur eine offene Frage, warum damals ebenfalls vermeintliche Attentäter identifiziert und angeprangert waren, obwohl sie sich ganz wo anders auf dieser Welt aufhielten und auch heute noch quicklebendig sind, obwohl sie die Todespiloten der vermeintlichen Flugzeuge waren.
Natürlich wird dann sofort wieder was von Verschwörungstheorien geschwafelt, aber klare Antworten gab es bisher dennoch nicht, zu den Ungereimtheiten. Nur eben sehr viele Fragen...
Und alle stimmen sofort mit ein, in den Chorgesang, der angestimmt wird. Der Feind ist ja auch schon ausgemacht, wie praktisch.

[Inaktives Mitglied]

Gesternabend--in "Hart aber Fair" mit Frank Plassberg --wurde die Silvesteransprache unser aller Kanzlerin eingespielt,in der sie alle Muslime umarmt,und ein Einspieler zum Mordanschlag in Paris-dort sagt sie,sie bekräftige die Aussage ihres ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulf
der Islam gehöre zu Deutschland.Das sei auch ihre Meinung.Anschließend wurde ein Bild von Merkel gezeigt ,mit Kopfttuch--Ist das nun Satire oder Blasphemie ?

[dwtchristina]

Eine Frau im schwarzen Ganzkörperkondom mit vergitterten Sehschlitz ist in meinen Augen nicht was in unserer Demokratie passt. Ein friedliebender Mensch der in Not ist und bereit ist mit uns zu leben und nicht seinen eigenen Staat hier gründen will, sollte offene Türen bekommen.

[Inaktives Mitglied]

Kleines Beispiel aus dem wahren Leben. Flüchtlinge aus der arabischen Welt kommen nach Deutschland und man versucht sie zunächst zu verstehen. Das geschieht mittels Dolmetscher. Die erste Reaktion ist kein Dank, dass man sich um sie bemüht, sondern die Frage, woher der Dolmetscher stammt. Kommt er nämlich aus einem verfeindeten Stamm, dann ist Schluss mit lustig und er wird abgelehnt. Lieber nicht verständigen können, als mittels eines "Feindes"! Ich glaube auch, das ist das, was viele Menschen in Deutschland meinen, wenn sie von Ihrer Angst sprechen. Nämlich, dass die Zwistigkeiten nach Europa mitgebracht werden und dann eben hier ausgetragen werden. Ich habe mein Haus jedem friedlichen Ausländer oder Flüchtling weit geöffnet und das wird auch immer so sein. Vor zwei Jahren waren es Flutopfer und jetzt sind es Flüchtlinge in Not. Alles zusammen gleichwertige Menschen, wie Du und ich.
Würden sich alle gegenseitig respektieren und helfen, dann wäre so vieles einfacher auf dieser Welt. Aber das Grundproblem ist der Mensch und seine Raffgier.

[Inaktives Mitglied]

Ich finde die Frau indiskutabel.... die hat überhaupt keine Meinung. Das wissen wir seit dem Austieg aus dem Austieg aus dem Ausstieg aus der Kernenergie.

[Inaktives Mitglied]

@devotski, ich teile deine Bedenken hinsichtlich der Dolmetscher-Geschichte aber auch hier neige ich zur Differenzierung. Je nachdem, wie diese Menschen erzogen wurden oder was sie erlebt haben, können sie einem 'freindlichen' Stammesmitglied eben nicht vertrauen. Aus unserer Sicht klingt das idiotisch, wir können uns einfach nicht vorstellen, dass der Übersetzer das Vertrauen nicht verdient.

PS: Bitte nicht falsch verstehen: wenn türkische Eltern, nach über 20 Jahren Erfahrung mit unserem Staat, es ablehnen, dass ihre Tochter am Schwimmunterricht teilnimmt, dann müssen sich diese Eltern fragen lassen, ob sie den richtigen Staat als Wohnort gewählt haben.

[Inaktives Mitglied]

Patrick, es rechtfertigt überhaupt keine Gewalt, ob nun brutal und Menschen veachtend oder nicht. Es rechtfertigt auch nicht zum Fenster einwerfen, nur um ein Beispiel zu geben.

[Inaktives Mitglied]

Eine Frau mit Burka ist für mich persönlich nicht befremdlicher als mancher extrem gepiercte Mensch oder für andere meine TV-Neigung.
Es kommt doch (hoffentlich) nicht auf die Klamotten und das Outfit an, sondern auf den Menschen. Es wird doch nicht jede Frau in die Burka hereingeprügelt. Manche schon, aber auch normal gekleidete Frauen werden zuhause geschlagen. Da ist der Staat mitunter auch machtlos.

[zz40bi]

schabracke,was sollen wir machen?eine wahl oder deutschland sucht den superdolmetscher? ich bin auch dafür menschen in not zu helfen,aber muss man da auch nicht die steuerzahler verstehen,ja ich schreibe steuerzahler,weil die alles bezahlen,nicht die hartzer oder politiker,gerade die letzten lassen nur bezahlen und leben wie die maden im speck,was juckt es die wenn wir mehr bezahlen müssen , und vor allem die politiker haben doch das mit pegida zu verantworten,diese grasse form ist doch die einzige die noch irgendwo gehört wird,es ist schon traurig wenn die rechten den normalen deutschen zu gehör finden lassen,wir brauchen richtige polizei und vor allem genug,ausländer die verbrechen begehen gehören raus aus deutschland,wie kann es sein das die alle handys und fahrräder haben?und vorallem nachts unterwegs sind?zur besten diebeszeit?es gibt viele die abgewiesen sind und trotzdem nicht raus geschmissen werden,und wenn du jetzt sagst sowas sagen nazis dann bin ich eben einer,ich habe es satt das asylanten aus dem fenster schreien:scheiss deutschland. raus mit denen,wir haben genug mit denen zu tun die es wert sind und verdienen,noch mehr??????????

[cu****]

Freund Hein und auch nuwas, sich hier Thesen aneignen, die nicht das Glaubensbild der Muslime widerspiegelt, halte ich mal für etwas aus der Luft gegriffen. Europäische Muslime haben vielleicht ein oder zweimal geschluckt bei den Karikaturen, aber dann den Sinn verstanden. Muslime im Orient sollen sich gefälligst um ihre Probleme kümmern. Wenn der Orient jetzt unser Handeln bestimmen soll, dann Gnade uns Gott als Schwule in Europa. Wer mit der europäischen Auffassung von Religion nicht klar kommt, soll sich ein Land aussuchen, wo seine Religion fachgerecht ausgelebt wird. Selbst unser Papst ist mit der Führung der kath. Kirche nicht einverstanden, warum sollen dann kleine Bürger besser über die Diener Gottes auf Erden denken ?
Aber nicht erst seit Paris müssen wir uns um unsere europäischen Religionen sorgen machen, dass fing schon mit den Kreuz-Verbot der Schulen in Bayern an (wenn man ein ungefähres Datum braucht) Und unsere Meinungsfreiheit wird bei jeder Gelegenheit beschmutzt, erinnern wir uns an die Merkelbilder in der Griechenlandkrise. Putin und Erdogan wettern regelmäßig gegen Schwule, würden gerne die Pflastersteine für die öffentliche Steinigung liefern. Ich brauche nicht noch den Fall "Charlie Hebro", es gibt schon zu viele Dinge in Europa, die uns hätten warnen sollen. Die NSU-Morde waren in meinen Augen viel schlimmer, da dort keinerlei Taten vorher gewesen sind, die eine Hinrichtung in irgendeiner Form rechtfertigen könnten. Und das mit Spitzeln des Staatsschutzes !!!!

[cu****]

" und vor allem die politiker haben doch das mit pegida zu verantworten,diese grasse form ist doch die einzige die noch irgendwo gehört wird " ein starker Satz, scharf wie ein zweiseitig geschliffenes Messer.
Wer hinter einem Mann herläuft, der durch die verschiedensten Heimatverbände durchrebelliert und nachweislich kriminell ist, der sollte sich die Frage der Schuld stellen.
Aber auch die Regierung wird ihren Profit daraus schlagen, Andeutungen zum Thema Massendatenspeicher sind schon gefallen. Merkel verkauft uns, egal auf welche Seite wir uns wirklich stellen. Und sie läßt uns im Unklaren, was mit den Flüchtlingen passiert, wenn sich ihr Land wieder beruhigt hat. Werden dann, ähnlich den Gastarbeitern von früher, die Familien hier geduldet, die es geschafft haben, ein oder mehrere Kinder auf deutschem Boden zur Welt gebracht zu haben ? Die dann wieder das Recht haben, einen Ehepartner aus der Heimat zu heiraten und nach Deutschland nachzuholen ? Da gibt es tausend berechtigte Fragen für Deutsche, die Merkel nicht beantworten will, wahrscheinlich nichteinmal kann. Und wie sieht es mit den Flüchtlingen dann aus, dürfen die dann den Niedriglohnsektor füllen, damit die 8,50 € -Löhne die Wirtschaft nicht so hart treffen ??? Merkel nutzt die Pegida für ihre Zwecke genauso penetrant aus, wie es die Nazis in Dresden geplant haben. Wir müssen jedes Wort gut kauen, ehe wir es schlucken, der der Gegner ist eigentlich überall.

[zz40bi]

ich stimme dir zu cubafan,man kann nicht so viel schreiben wie man müsste,da könnte man eine doktorarbeit drüber schreiben ohne abzuschreiben,ist ein thema ohne ende,würden diese politiker dafür sorgen das es wirklich nach recht und ordnung geht wäre den rechten ein grosser nährboden entzogen,aber so läuft es wie es grad ist

[Tanne-6805]

früher hieß es mal" am deutschen wesen söll die welt genesen--heute an europa und usa soll die welt genesen----es wird sich überall eingemischt----man muß sich mal vorstellen das handels abkommen hinter verschlossene türen verhandelt werden---in einer diktartur hätte ich es verstanden aber in einer "demokratie"---das volk ist doch nur noch stimmvieh---wir haben doch schon längst nichts mehr zu sagen---die entscheidungen treffen doch schon längst ein ganz kleiner personenkreis in wirtschaft und politik---in der ddr hat man zu dem gremium politbüro gesagt

[Inaktives Mitglied]

Interessant ist ja auch die neue Ausgabe der Zeitschrift, mit einem weinenden Propheten und der Aussage, alles sei verziehen? Was will man jetzt hier zum Ausdruck bringen? Schwamm drüber? Egal, dass 17 Menschen ermordet wurden? Wir machen einfach mal weiter?
Nichts ist verziehen, weder die Morde auf der einen Seite, noch die Karikaturen auf der anderen. Ich schätze, es war ein echt unüberlegtes Handeln der Redaktion, dieses Deckblatt zu wählen.
Mir kommt hier bei der ganzen Sache immer diese Geschichte in den Sinn, bei der ein Mann einen Zaun entlang läuft und mit einem Stock den hinter dem Zaun befindlichen großen Hund ärgert. Noch hat der Typ nicht bemerkt, dass ein paar Meter weiter ein großes Loch in eben diesem Zaun ist, auf welches beide zusteuern.

[Inaktives Mitglied]

@cubafan schrieb: „Muslime im Orient sollen sich gefälligst um ihre Probleme kümmern. Wenn der Orient jetzt unser Handeln bestimmen soll, dann Gnade uns Gott als Schwule in Europa.“

Ich pflege den Gang der Weltgeschichte nicht danach zu beurteilen, was Schwulen gut tut und was nicht, aber das ist eine andere Diskussion. Wer den Orientalen anempfiehlt, sich um ihre eigenen Probleme zu bekümmern, der möge doch dasselbe den Europäern und namentlich den Amerikanern vorschlagen. Terror war ein Mittel, dessen sich die Palästinenser bedienten, um Israel zu bekämpfen, weil sie sich der Unterdrückung durch den hochgerüsteten Judenstaat anders nicht zu erwehren vermochten. Die Ausweitung des Terrors in den letzten zwei Jahrzehnten im Namen des Islam, nämlich als Gotteskrieg, hat ihren Ursprung erstens in einer bedingungslosen Stützung Israels und seiner Besetzungs- und Genozidpolitik durch den Westen, zweitens und vor allem in den Kriegen, die der Westen in die islamische Welt trug und die diese mit Recht als einen Angriff auf ihre Lebensart, Religion und Kultur betrachtet. Die Bewaffnung des Irak durch die USA diente der Bekämpfung des Iran. Al Kaida ist mit Unterstützung der Amerikaner zur Schwächung der russischen Besatzungsmacht in Afghanistan entstanden; der IS ist ein Ableger von Al Kaida. Der zweite Golfkrieg und die Besetzung Afghanistans waren völkerrechtswidrige Überfälle auf bloße Vermutungen und Gedankenspiele hin, gestützt durch Lügen und gefälschte Beweise. Da den USA und ihren Verbündeten in offener Schlacht nicht beizukommen ist, hilft auch hier wieder nur das Instrument des Terrors, das endlich auch in die Städte des Westens, zu den willfährigen Vasallen der Amerikaner, getragen wird. Hier finden die Muslime der Ursprungsländer Unterstützung durch einheimische Muslime, denen die westliche Kultur fremd geblieben ist, obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind, und die sich, teils befeuert durch eine bestimmte martialische Auslegung ihres Glaubens, teils aber auch aus purer Faszination durch die Gewalt, mit ihnen solidarisieren und ihnen zuarbeiten. Ist das so verwunderlich? Mir scheint das eine ganz natürliche Entwicklung zu sein. Der Westen betreibt im Namen von Freiheit und Menschenrechten eine gnadenlose Machtpolitik, und deswegen bekommt er jetzt massivste Gegenwehr zu spüren.

bearbeitet Januar 15, 2015 von Inaktives Mitglied

[Inaktives Mitglied]

korrekt, aktuelle Ereignisse kommen nie von ungefähr...

[Inaktives Mitglied]

Weder dir noch irgendeinem Pegida-Teilnehmer würde ich unterstellen ein Nazi zu sein. Für mich ist Pegida nur ein Loch, das in einen Druckkessel geschlagen wurde. Durch dieses Loch entweicht der ganze Druck. Die NPD und Konsorten haben sich dann noch ein wenig in den Vordergrund gespielt, offensichtlich um so für sich selbst zu werben... als 'Volkstribun' sozusagen.

Ich verstehe und teile auch die Bedenken wg. des praktischen Umgangs mit den Flüchtlingen, weiß aber auch keine sinnvolle Lösung. Ich denke mal darüber nach...

[Inaktives Mitglied]

Was hättest du als Redaktion gemacht? Das Blatt einstellen? Oder den Papst auf den Titel? In keinem Fall den Islam thematisieren?

[Inaktives Mitglied]

Was soll denn der Papst auf dem Titel? Gestern stand eine Frage im Web, "Brauchen wir Gott noch?" Na holla die Waldfee...
Ich hätte ein schlichtes Deckblatt gewählt und dort ganz klar die Trauer über die ermordeten Menschen zum Ausdruck gebracht. Das wäre sicher bei allen vernünftiger angekommen, als das Zwiespalt bringende erschienene. Aber egal, es ist eh vorbei und über kalten Kaffee muss man sich nicht aufregen.
Interessant aber auch die gestrigen Krawalle in Leipzig. Alle wollen friedlich demonstrieren, was bisher bei Pegida auch zu funktionieren schien. Gestern nun wieder etwa 600 Wirrköpfe, die alles zertöppern und sich angeblich gegen Pegida aussprachen. Wie muss man das jetzt einsortieren?

[Inaktives Mitglied]

ja, wenn es denn so bekannt und offensichtlich ist, wer wem an die Karre gepisst hat, wieso verschließen sich alle davor und lassen alles weiter geschehen? Wie Lämmer zur Schlachtbank werden alle getrieben, damit ein paar wenige es gut haben und mit diesen pervers abartigen Machenschaften ihren Profit erzielen? Erst gestern kam wieder ein interessanter Bericht mit Edward Snowden, der als Insider nicht gerade wenig über diese ganzen Unsitten weiß. Trotzdem passiert auch diesbezüglich nichts und der, der diese Missstände aufgedeckt hat, wird gnadenlos verfolgt bzw. als Verbrecher hingestellt?
Nein, ich glaube wirklich auch bald, wir brauchen keine Heiligen mehr, denn die Scheinheiligen haben alles im Griff....

[Inaktives Mitglied]

Allerdings, die Zusammenhänge liegen offen zutage. Man muss nicht nach einer geheimnisvollen Weltverschwörung forschen. Weshalb Handlungsweise und Methoden dennoch „alternativlos“ erscheinen, hat seinen Grund darin, dass der Westen die Moral, mithin „das Gute“, als seine ureigene Errungenschaft betrachtet und alles, was geschieht, daher nur Wohltat sein kann. Wer dabei zu Schaden kommt, hat an „das Gute“ gerührt: er war ein Ungerechter und selbst schuld an seinem Untergang. Ergo ist Widerstand nicht nur zwecklos, sondern von vornherein falsch – und noch mehr: satanisch.

„Moral“, schrieb jedoch Heidegger, „ist nur der Glitzerlack über der händlerischen Rechenhaftigkeit der englisch-amerikanischen Welt.“

[Lullu15]

Leider ist es ja in deutschland nicht viel besser,hier werden auch alle die nicht deutsch sind verhohnt.