Schande für Deutschland

[Inaktives Mitglied]

Ich begrüße das Wahlergebnis und wünsche mir dass wenigstens in einem Bundesland die soziale Härte für bedürftige Menschen gemildert wird. Viel zu oft, eigentlich ständig, sehe ich Menschen,alte - junge, beim >Flaschen sammeln< . Das sind Leute die nicht genug Geld zum Lebensunterhalt haben, Rentner - Alleinerziehende. Die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft sollten sich schämen dass das in einem reichen Land wie dem unseren möglich ist. Vielleicht besinnt sich die Sozialdemokratie wieder auf das - sozial - in ihrem Namen, zu wünschen wäre es. Auf Bundesebene ist sie ( für mich ) nicht wählbar, wenn sie sich an ihren Genossen in Thüringen kein Beispiel nimmt.

[Inaktives Mitglied]

Pures Wunschdenken von Dir! Nichts wird sich ändern.

[Inaktives Mitglied]

Es wird sich hier in diesem Scheißstaat nicht´s mehr ändern. Deutschland ist ein Unsozialer-Undemokratischer-Unrechts-Staat. Hier dürfen sich Personen mit viel Geld alles erlauben & die kleinen erhängt man. Das ist so & das wird sich auch nie mehr ändern. Hauptsache die Politiker können ihre Diäten erhöhen. Und das machen die jedes Jahr in einer Unverschämten Art & Weiße. Ebenfalls dürfen Politiker & Beamte sich Ungerechter weiße auch noch aus der Rentenkasse bedienen, obwohl sie noch nie eingezahlt haben. Wann zahlen die endlich auch ein in die Rentenkasse.? Kein Wunder daß das Geld in der Rentenkasse nicht mehr ausreicht. Und die Rente nicht mehr sicher ist. Und es immer mehr Altersarmut gibt. Die Politiker/Beamte regieren nicht mehr im Namen des Volkes sondern in ihren eigenen Namen. Politiker/Beamte ist das Volk doch Scheißegal , Hauptsache die haben ihre Taschen prall gefüllt.

bearbeitet Dezember 6, 2014 von Inaktives Mitglied

[Inaktives Mitglied]

Die Rente für die heutigen Rentner ist weitaus sicherer, als die Rente derer, die heute jung sind. Manche sagen, das System könne sich nicht mehr finanzieren, weil einfach zu wenige Kinder da sind. Natürlich sollten Beamte auch in die Rentenkasse einzahlen, das stimmt schon, und es wäre eine kleine Entlastung. Aber der Großteil dieses Effektes, dass die Rente immer weniger werden wird oder man länger arbeiten muss, liegt in den zwei Tatsachen, dass 1. die Leute immer älter werden - es geht einfach nicht gut, wenn man 40 Jahre arbeitet, und 40 Jahre Rente bezieht. Zu Bismarcks Zeit lag das Renteneintrittsalter glaube ich bei 70 Jahren !! Kaum einer erreichte es. Und 2.: Gab es damals viel mehr kinder als Alte. Heute ist das Verhältnis umgekehrt: 20 Millionen Rentner stehen relativ wenige Erwachsene gegenüber, die einzahlen. Die Zukunft: Rentner könnten sich verstärkt zusammenschließen, und zwar nicht um ihre meist heute auskömmliche Rente erhöht zu bekommen, sondern um eine volkswirtschaftlich und privat günstigere Situation herzustellen. Damit meine ich, dass sie zum Beispiel Wohngemeinschaften bilden, zusammenziehen. Mit jeweils altersgerechten Wohnungen. Und mit gegenseitiger Unterstützung. Selbst dann, wenn sie ein eigenes Häuschen haben. Das müssen sie rechtzeitig an kinder weitergeben, oder verkaufen und damit in eine altersgerechte, vielleicht betreute Wohnung zu ziehen. So gäbe es vielleicht einen lichtblick für die Zukunft. Ansonsten sieht es düster aus für uns Junge Leute, das sagen viele, die sich damit auskennen.
Außerdem: Wenn jeder sagen würde "Politikern ist das Volk doch scheißegal", wer soll dann noch die Anstrengung auf sich nehmen, und Politiker werden? Als Politiker braucht man offensichtlich ein dickes Fell, ohne allzu zynisch oder egoistisch zu sein!

[Inaktives Mitglied]

Wie humanistisch, differenziert und feinsinnig. Schade, dass Minotaurus diese geistigen Höhenflüge nicht mehr erleben kann. Mann-o-mann!

[Inaktives Mitglied]

Man sieht nicht,was man nicht sehen will. Der neue Kult um die Kurden (mit denen ich sehr sympathisiere) dient ja ausschließlich der Labilisierung Syriens und des Irak. Vorher galten die Kurden als gefährliche Kommunisten, heute sind sie "Bundesgenossen" und...Kanonenfutter..
Freu dich über deinen Ramelow, ich gratuliere. Wenn die CDU mit Ziegen wie Lieberknecht (Ich wei0, dass man im Gaychat galanter sprechen sollte !) in die Schlacht zieht, darf man sich über Niederlagen nicht wundern. "Grenzen überwinden ?"- ich hätte lieber, wenn es wieder Grenzen gäbe!

[Rheintochter]

Die Feinsinnigkeit überlasse ich der geistigen Verwandtschaft August von Platens :-).

Nazis gegenüber sind Differenzierungen nicht angebracht. Ich bin ja seit Jahren Mitglied bei Attac und handfesten Aktionen nicht abgeneigt. Haut den Glatzen auf die Tatzen! Noch schlimmer als jene sind aber die seitengescheitelten Jünglinge, die im nationalkonservativen Schafspelz einhergehen und am Bahnhofskiosk verschämt die "Junge Freiheit" kaufen.

@Minotaurus scheint deine neue Lichtgestalt zu sein, jetzt, wo er tot ist. Er wird sozusagen als Zeuge der Anklage herangezogen. Zu seinen Lebzeiten waren deine Bewertungen weniger günstig. De mortuis nihil nisi bene?

[Bimundvotze]

Kein Wunder das mit der Rente! Unsere Sozialsysteme wurden ja kaputt gemacht von den Herren "da oben", denn die sitzen ja in den Aufsichtsräten der großen Versicherungen, und erhalten Geld für Vorträge auf Veranstaltungen eben dieser Versicherungen! Manche würden da von Korruption oder Bestechung reden... Links muss kommen, und ich bin froh dass der Ramelow jetzt Ministerpräsident ist! Die Linke ist von einigen Ausnahmen in ihren Reihen mal abgesehen heute schon lange nicht mehr DDR, Stasi oder SED, sondern das was die SPD mal früher mal war, bevor sie die kleinen Leute und die Arbeiter verraten hat!

[Inaktives Mitglied]

mich stört, dass matschie wieder fraktionchef wird, der sollte zu hause bleiben, er will nur karriere
die demos waren auch nur weil die cdu nicht mehr regierung spielen darf, ich denke mal, die waren der meinung den vollen machtanspruch zu haben

bearbeitet Dezember 6, 2014 von Inaktives Mitglied
Beiträge zusammen geführt. Bitte künftig editieren, danke.

[Bimundvotze]

Da hast du recht mein Lieber! Den mag ich genau deswegen auch nicht!
Ich glaube die in der CDU waren eher der Meinung man hätte den Osten auf ewig gepachtet wegen der "Blühenden Landschaften" und so....LOL

[Inaktives Mitglied]

Mit Deiner Meinung über Deutschland, Unrechtsstaat usw. lehnst
Du Dich sehr weit aus dem Fenster.
Gehe von aus ,daß Du Schweizer bist! Ist dort alles so k l a s s e ......

[Rheintochter]

Nationalsozialistische Ideologie lässt sich in Deutschland nicht mehr offen vertreten, ohne dass es zu Konflikten mit der Staatsmacht kommt. Nach dem Krieg verbargen sich die Altnazis, sieht man von der 1953 verbotenen SRP ab, überwiegend in bürgerlichen Parteien, vor allem in der FDP, die nachgerade unterwandert wurde, und in der CDU. Hans Globke, einer der Kommentatoren der Nürnberger Rassegesetze, war von 1953 bis 1963 Adenauers Kanzleramtschef; so schnell konnten Hitlers Schreibtischtäter in der neu gegründeten Bundesrepublik wieder Karriere machen. Erst nachdem 1963/64 die niedrigsten Chargen in der mörderischen Hierarchie, die Henker, im Auschwitz-Prozess vor Gericht gestellt worden waren, erwachte in der Öffentlichkeit eine gewisse Sensibilität für die Tatsache, wie rasch der Adenauer-Staat zur Tagesordnung übergegangen war und die Mitläufer entschuldigt, zahlreiche Täter aber gedeckt hatte. Der allgemeine Tenor lautete jedoch, es müsse endlich „ein Schlussstrich unter die Vergangenheit“ gezogen werden.

Einen solchen „Schlussstrich“ konnte es natürlich nicht geben, solange die Zeugen der Naziherrschaft, des Krieges und des Massenmordes lebten, und wird es nicht geben, solange deren Kinder und Enkel leben, die jene Zeit aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern kennen. Daher begann Ende der Sechziger nun endlich eine gründliche historische und rechtliche Aufarbeitung. Insbesondere das sozialpsychologische Phänomen, dass ganz normale Bürger sich aus ideologischen Gründen für Mord und Totschlag instrumentalisieren ließen und sogar zu sadistischen Gewalttätern wurden, rückte jetzt in den Mittelpunkt und ersetzte die in der Nachkriegszeit geläufige Darstellung, der „Dämon“ Hitler habe ein altes Kulturvolk gegen dessen Willen verführt. Allerdings: Niemand wäre auf den Gedanken gekommen, dass ein ehemaliger Nationalsozialist, sofern er sich nicht schwerer Verbrechen schuldig gemacht hatte, nach gründlicher Selbstprüfung seinen Irrtum nicht hätte einsehen dürfen und ihm ein demokratischer Neuanfang lebenslang zu verwehren gewesen wäre.

Genau diese Position scheint aber vielerorts gegenüber ehemaligen Mitgliedern der SED vertreten zu werden: Einmal Stasi, immer Stasi! Wie ich schon in früheren Beiträgen ausführte, kann ich eine Gleichsetzung von Naziregime und DDR nicht akzeptieren. Die Grundlinien jeglicher Diktatur sind allerdings immer ähnlich: Mobilisierung der Massen zur Erzeugung einer stumpfen „Begeisterung“, Gleichschaltung der Meinungen und Interpretationen, Unterdrückung und Einkerkerung Andersdenkender, Verbot ihrer Organisationen, Überwachung des Volkes durch ein Spitzelsystem, Erzeugung von Angst und Unsicherheit, Bemäntelung des Ganzen durch soziale Wohltaten und ein Gefüge von albernen Belobigungen, Titeln und Ehrenzeichen. So war es auch in der DDR. Gleichwohl stellte die DDR den Entwurf eines „anderen Deutschland“ dar, das als Antwort auf die totale Niederlage entstehen sollte und das im Gegensatz zur Bonner Republik die Nazitäter nicht davonkommen ließ. Die Entnazifizierung wurde nämlich in der SBZ und später in der DDR weitaus gründlicher betrieben als in Westdeutschland. Die Führung der DDR bestand zu einem großen Teil, ganz anders als in Westdeutschland, aus ehemaligen Verfolgten der Nazidiktatur; Karrieren wie die von Hans Globke, Kurt Georg Kiesinger oder Hans Filbinger wären praktisch unmöglich gewesen. Deshalb stellte die DDR auch für die westdeutsche Linke lange Zeit „das bessere Deutschland“ dar, aber diese naive Ansicht bestätigte sich nicht: die DDR war zwar keine Mordmaschinerie wie das Dritte Reich, aber ein Zwangs- und Unrechtsstaat, dessen Protagonisten auch bald nach der „Wende“ angeklagt und abgeurteilt wurden.

Wer nun in jener Zeit Parteimitglied, FDJ-Aktivist oder NVA-Soldat war, der war noch längst kein Stasi-Spitzel oder Mauerschütze: die Besseren waren gutgläubige Idealisten, die weniger Sympathischen handelten aus Interesse an persönlichem Fortkommen, aus Opportunismus, Bequemlichkeit, Konformismus; nicht sehr viele aus Überzeugung. Die SED hatte 2,3 Millionen Mitglieder! Ihre Rechtsnachfolgerin, die Linkspartei, hat ca. 65.000 Mitglieder, von denen nur 16.000 der ehemaligen SED angehört haben. Und diesen sollte zumindest die Möglichkeit zugestanden werden, dass ihr Blickwinkel sich verändert hat und sie ihren damaligen Beitrag zum Funktionieren jenes Systems heute kritisch betrachten. Kaum einer dürfte sich den Staat Honeckers unverändert zurückwünschen; sein wirtschaftlicher und weltanschaulicher Ruin war zu offenkundig.

Wenn nun erstmals ein Vertreter der Linkspartei zum Ministerpräsidenten eines Bundeslandes gewählt wurde, so ist dies ein demokratischer Vorgang, der Respekt verdient, und keineswegs ein Ärgernis oder ein Skandal; daran wird man sich gewöhnen müssen, und Bodo Ramelow wird an seinen Leistungen gemessen werden wie jeder andere Ministerpräsident auch.

bearbeitet Dezember 6, 2014 von Rheintochter

[Bimundvotze]

Dem kann man nur voll und ganz zustimmen Rheintochter! Übrigens sehr guter Beitrag! ;-)

[Inaktives Mitglied]

Kommentar zu Hopp2109 kommentierte
Mit meinen 56 Jahren zähle ich zwar noch nicht zu der älteren Generation, bin aber alt genug zu wissen dass meine Generation mit 15 / 16 Jahren anfing in die Rentenkasse einzuzahlen. Bis zum Rentenalter sind das 50 Beitragsjahre. Die ältere Generation konnte nach Kriegsende allerdings nicht mal einzahlen um hungrige Mäuler am Leben, quasi den Arsch am kacken zu halten.
Bevor die Jungen sich über zukünftige leere Kassen zu mokieren, könnten sie darüber nachdenken, ebenso 50 Jahre einzuzahlen. Allerdings werden die jungen Herren dann beinahe 80zig sein, da sie erst mit Mitte / Ende Zwanzig ins Berufsleben einsteigen, ergo Beiträge entrichten. Aber es ist ja viel einfacher den Eltern / Großeltern ein schlechtes Gewissen zu machen dass den lieben Kindern / Enkelkindern dereinst nicht genug bleiben könnte.

[Inaktives Mitglied]

Da ich in der DDR geboren bin & dort aufgewachsen bin & bis 1990 dort gelebt habe, kann ich, glaub ich, jedenfalls besser Beurteilen ob die DDR ein Unrechtsstaat war oder nicht. Für mich steht fest im großen & ganzen war sie es nicht. Denn wer sich an Recht & Ordnung gehalten hat, also sprich an Gesetze gehalten hat, brauchte auch nicht´s zu befürchten vom Staat & Geheimdienst. Es war nicht so wie in Rußland & anderen Sozialistischen Staaten, sondern die DDR war etwas Humaner. Es war & ist doch genauso in der damaligen BRD & dem heutigen Deutschland so, wer sich an die Gesetze hält der brauch auch keine Angst haben das er mit der Justiz in Berührung & Probleme bekommt. Es ist schon komisch das immer die jenigen das Maul so weit aufreißen müßen die nie in der DDR gelebt haben. Ebenfalls wußte Jeder in der DDR das an den Grenzen zur BRD & Westberlin von der Schußwaffe gebrauch gemacht wurde, also sprich es einen Schießbefehl gab. Der es trotzdem illegal getan hatte die Grenze zu durchbrechen oder zu überwinden der mußte eben mit den Konsequenzen rechnen. OK, ich gebe zu das der jenige der geschoßen hat auch auf die Beine schießen sollte & konnte, aber wer nicht geschoßen hat, also sich geweigert hat zu schießen der ist sofort in den Stasiknast abgewandert unzwar für immer. Er ist dort nicht mehr lebend rausgekommen. Also man muß auch mal beide Seiten sehen und nicht nur die eine von den ach so armen sogenannten Verfolgten. Denn die sagen euch auch nicht die ganze Wahrheit, genausowenig die heutigen Politiker. Es gilt doch nur das was die Siegerjustiz und nachfolgende Politik sagt & will. Die erfinden viel & laßen auch einiges weg. In der jetzigen Partei "Die Linke" sind ja nach der Wende sehr viel Westdeutsche eingetreten. Und von daher sind glaub ich sehr wenige bis fast gar keine alten Kommunisten & andere aus der alten SED-Partei drin. Bitte nicht immer Alle über einen Kamm scheren & nicht Alles aus der DDR schlecht reden.

[furfroggy]

bodo gefällt mir aus dem grund nicht, weil mit ihm auch kein systemwechsel stattfinden wird. der wird aber dringend benötigt

[Inaktives Mitglied]

Du redest Dir die Ex - DDR aber sehr schön. Gewiss, es war nicht alles schlecht. Einiges hätte die Bundesrepublik übernehmen können.
Z.B. Kinderkrippe........ Möchte Dir nichts unterstellen, aber die Menschen , die auf der Str. nach F r e i h e i t gerufen haben, wurden die manipuliert ? Demnach , lebten die an der Realität vorbei ? !
Noch einen schönen Sonntag.

[Inaktives Mitglied]

Arolsen, du kommst ja aus Niedersachsen also glaub ich nicht das du das Recht hast über die DDR & Mich zu urteilen. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Also weiß ich auch wie es dort war. Alles das was Gut & Fortschrittlich war & in der DDR erfunden wurde, wurde nach der Wende platt gemacht und jetzt als Erfindung der Westdeutschen neu erfunden und präsentiert. Ich rede mir die DDR nicht schön, das ist ja eine Unverschämtheit deiner seits, das mir zu unterstellen.

[Inaktives Mitglied]

Herr Fürst -Max, wenn Du das schon als unverschämt betrachtest,
kann man eine normale Diskussion , schlecht mit Dir führen. Eine andere Meinung , wird deinerseits nicht gewünscht. !!! Du bist im Recht und dann basta.Kommt mir sehr bekannt vor. Der verherrlicht
auch Herrn Putin.Betrachte den Austausch mit Dir hier als beendet .

[Inaktives Mitglied]

Ich hab ein paar Jahre in der DDR gelebt, auch wenn das nicht wirklich so wichtig ist für die Beurteilung der DDR- unabhängig davon weiß ich was mit manchen Kindern und Jugendlichen passiert ist- sie kamen in Jugendwerkhoefe wie Torgau und wurdeb dort alles andere als menschlich behandelt. Wie kam das? Das Merkmal von Diktaturen und Unrechtsstaaten ist, dass sie unliebsame Personen kaltstellen. Aber selbst wenn man annehmen würde, das sei nötig, ist es bei jungen Menschen nicht mehr zu rechtfertigen. Die haben oft noch nicht mal aufmüpfiges Verhalten gezeigt, sondern waren ganz normal, so wie Kinder eben sind. Weisst du wie viele Leute in der DDR mit der Stasi zu tun hatten, und dass dieser Apparat enorme Anteile an volkswirtschaftlicher Wertschoepfung auffrass?
Was man natürlich zugeben muss, ist, dass das alles durch Nazis und Krieg der Deutschen verursacht wurde, und die Besatzungsmacht die Zuegel in der Hand hatte....

[Bimundvotze]

Hallo Leute! Ich bin Westdeutscher und rede die DDR nicht schlecht, und zwar aus dem Grund weil sie wirklich der Gegenentwurf der von Nazis durchsetzten oberspießigen und erzkonservativen BRD war! Man sollte sich wirklich mal die Mühe machen herauszufinden wie es im Westen zur Adenauer-Zeit zuging, beschissener kann es heutzutage gar nicht mehr werden trotz Politikeinheitsbrei und Mutti Merkel von der CDU, ehrlich Mann! Ist eigentlich keinem hier aufgefallen, dass die sozialen Ungerechtigkeiten in der BRD erst anfingen als die DDR sich auflöste? Seltsam, oder nicht?

[Bimundvotze]

Ach einen Punkt zum Thema "Die Linke" und "Ramelow" hab ich doch beinahe noch vergessen: Man sollte doch wirklich nicht vergessen das etliche Mitglieder der Linken ehemalige Sozialdemokraten und Mitglieder der WASG sind, und auch den ehemaligen SED Mitgliedern in dieser Partei sollte man zugestehen das sie sich von ihrer Einstellung her geändert haben. Natürlich gibt es auch bei den Linken einige Spinner und ewig Gestrige, aber gibt es DIE nicht in jeder Partei? Sollte ich hier einige Beispiele aus anderen Parteien nennen? Was ist z.B. mit den Typen bei den Grünen die Sex mit Kindern ziemlich gut fanden und verteidigt haben? In den übrigen Parteien gibt es selbstverständlich auch etliche ganz üble Beispiele, aber ich erspar es mir lieber hier an dieser Stelle diese alle zu nennen, weil dies hier wirklich alles etwas zu weit führen würde! Kann von denen die der Linken so feindlich gegenüberstehen keiner akzeptieren das diese Partei heute tatsächlich den ursprünglichen Platz der SPD eingenommen hat, nachdem diese in die angeblich bürgerliche Mitte und in die Nähe der CDU gerückt ist?

bearbeitet Dezember 7, 2014 von Bimundvotze

[Bimundvotze]

Den Rentenanspruch für Bundestagsabgeordnete gibt es mittlerweile schon nach einem Jahr, du bist wahrscheinlich leider noch auf dem alten Stand!

[Ga****]

Blockparteien. Die Kollegen aus FDP und CDU im Osten sollten mal die Füße still halten.

Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr in der SPD und geprägt durch Willy Brandt und Helmut Schmidt. Die Ostpolitik war schon krass damals. Aber "Hallo". Wir sind nicht in den 1920ern. Wenn heute ein Ministerpräsident regiert, der von den Linken kommt, dann ist das so. Ich hätte nichts gegen Rot-Rot im Bund, das ist wenigstens besser, als die Jahre unter Kohl.

Meine Familie lebte zu der Zeit in Hannover und Schwerin. Ich war regelmäßig in der DDR und wir hatten dann auch ein Kontaktverbot. Meine Akten sind entsprechen einzusehen.

Aber heute ist es anders. An Demokratie kommen auch die Altlasten nicht vorbei. Und das ist gut so.

Es gibt andere Feinde der Demokratie, wie der braune Sumpf oder die Geheimdienste. Back to Topic.

Ein weiteres Bundesland ist Links. Andere Länder haben gezeigt, dass es funktioniert. Und auch das ist gut so.

bearbeitet Dezember 7, 2014 von GayFidibus_Han

[Bimundvotze]

Der Willy und der Helmut waren ja auch noch richtige SPDler und hatten etwas für die kleinen Leute übrig, was man leider vom Goldkettchen-Gerd nicht sagen kann... Und ja, du hast recht, es ist gut das ein weiteres Bundesland Links ist, und ja, das ist gut so...