Inaktives Mitglied Geschrieben Juli 31, 2015 Autor Geschrieben Juli 31, 2015 Damit brechen wir es wieder aber runter auf Sexualität und den eigenen Gusto. Hier mal etwas aus Wikipedia was vllt zur Diskussion anregt: Seit 2011 tritt Tom Neuwirth in der Öffentlichkeit als Dragqueen Conchita Wurst in Erscheinung. Dabei handelt es sich um eine Diva mit Vollbart.[3] Ihre fiktive Biografie beginnt mit der Geburt in den Bergen von Kolumbien und führt über eine Kindheit in Deutschland zum Beginn der Karriere als Sängerin in Österreich.[1] Ihre Schaffung erklärt Neuwirth als Reaktion und Statement gegen Diskriminierungen, die er in seiner Jugend aufgrund seiner Homosexualität erfuhr. Sein Auftreten als Conchita solle auch dazu führen, dass „es Jugendliche leichter haben – und zwar egal, aus welchem Grund sie anders als die anderen sind“.[4][5] Den Namen Conchita bekam er von einer Freundin aus Kuba und behielt ihn bei. Den Nachnamen wählte er, „weil es eben ‚wurst‘ ist, woher man kommt und wie man aussieht (https://de.wikipedia.org/wiki/Conchita_Wurst).
Tanne-6805 Geschrieben Juli 31, 2015 Geschrieben Juli 31, 2015 na ob er-sie das damit erreicht hat ist fraglich----die meisten schwulen in meiner umgebung stehen auf männer und benehmen sich mehr oder weniger auch so-----ich denke das hetro wirkende schwule auch eher in der gesellschaft ankommen als die so genannten diven
Inaktives Mitglied Geschrieben Juli 31, 2015 Autor Geschrieben Juli 31, 2015 Ja sicher nach einem guten Jahr lässt sich schwerlich sagen, ob er mit der Kunstfigur Conchita Wurst schon etwas erreicht hat im Hinblick auf mehr Akzeptanz der Schwulen in der Gesellschaft. Grade uns Schwulen und Lesben, die so oft nach Akzeptanz und Toleranz heischen sollte es "wurst" sein, wer sich nun männlich gibt oder wer auf Männer steht, schließlich sollten man untereinander dieselbe Akzeptanz und Toleranz zeigen, die man auch von Anderen, insbesondere den Heterosexuellen einfordert. Grade auch die Bemerkung "heterowirkende Schwule kommen in der Gesellschaft besser an" möchte ich kritisieren. Im zwischenmenschlichen ist der Mensch als solches entscheidend und nicht allein seine sexuelle Ausstrahlung. Wenn dem wirklich so wäre warum gab es nach "Mrs Doubtfire" einen deutschen Serienabklatsch desselbigen Themas auf einem der Privatsender?
Tanne-6805 Geschrieben Juli 31, 2015 Geschrieben Juli 31, 2015 na so wie sich schwule in der öffentlichkeit geben werden sie dann oft in den serien wieder gegeben---nun werden die "normalos" in der öffentlichkeit kaum wahr genommen---da werden die diven und schrillen im fernsehen gezeigt(csd)-----nun man fragt sich als schwuler ob auf dem csd alles getragen werden muß-----hetros haben auch viele sexuelle spielarten-----es kommt aber kaum einer auf die idee in der öffentlichkeit so rum zu laufen---
Inaktives Mitglied Geschrieben Juli 31, 2015 Autor Geschrieben Juli 31, 2015 Wahrscheinlich liegt es daran, dass Heterosexualität mehrheitlich als normal angesehen wird, und sie eben nicht einen Drang verspüren nach Coming Out, Akzeptanz und Emanzipation vom gesellschaftlichen Korsett. Zu CSDs und den Teilnehmern kann ich noch nichts sagen. Ich hab mich bislang geweigert diesen scheinheiligen Fleischparaden mit pseudopolitischen Forderungen beizuwohnen.
Tanne-6805 Geschrieben Juli 31, 2015 Geschrieben Juli 31, 2015 schwule haben genau so wie hetros ihre sexualität--nicht mehr und nicht weniger------wenn die sexuellen spielarten im privaten bleiben ist die sache in ordnung
Inaktives Mitglied Geschrieben August 1, 2015 Autor Geschrieben August 1, 2015 Das Thema war zwar eigentlich ein anderes. Sollte Outdoorsex dann verboten werden? Für Heten wie für Schwule? Oder was wolltest du mitteilen?
Tanne-6805 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 outdoorsex ist privat wenn er nicht gerade auf nen stark belaufenen marktplatz oder ähnlichen statt findet----die meisten suchen sich da wohl auch ein ruhiges lauschiges plätzchen wo sie ihre spielarten ausleben-----anders ist es auf öffentlichen veranstaltung wo einige meinen mit omas kittelschürze ,perücke und strapse die schwulen zum löffel machen zu müssen
Brummbär2020 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 um mal wieder zum thema zurückzukommen, ich inde es toll, dass conchita wurst gewonnen hat. erstens ist der song gut und zweitens kann sie wirklich mal für mehr toleranz kämpefn. wer, wenn nicht sie? da sie/er ja selbst schon gempbbt wurde.
Tanne-6805 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 da gibt es so viele schwule sänger die für die anerkennung der schwulen gesorgt haben
Brummbär2020 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 ja, aber conchita wurst kann halt jetzt europaweit dafür kämpfen. und leider gibt es immer no0ch genug homopfobe menschen.
Tanne-6805 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 das heißt chrissy1234567890--zieh dir ein kleidchen an und treller ein lied----dabei läufst du denn durch deine ortschaft---die leute werden begeistert sein
Brummbär2020 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 oje, bei meinem gesang und meiner figur lieber nicht, hihi
Tanne-6805 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 denke auch---wird nicht gerade blumen regnen,aber vieleicht die gefäße für die selbigen
bo**** Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 Conchita Wurst ist genau das was ich als schwuler nicht vertreten will. Ich win schwul aber auch ein normaler Mann.Kein Wunder warum man gegen schwule ist.
Brummbär2020 Geschrieben August 1, 2015 Geschrieben August 1, 2015 naja, irgendwie hast du ja recht. die meisten schwulen sind ja auch ganz normale leute. aber vielleicht kann sie trotzdem für mehr toleranz werben, vor allem den transsexuellen gegenüber
Inaktives Mitglied Geschrieben August 2, 2015 Autor Geschrieben August 2, 2015 Ihr Aussehen ist ja so gewollt, auch der Bart, um eben nicht mainstream konform wie hier auch manche argumentieren Vorurteile abzubauen und für mehr Akzeptanz zu sorgen. Wenn alle argumentieren würden "ich stehe nunmal auf Männer, ich kann mit ihr nichts anfangen" dann können wir auch gleich die CSDs in öffentliche Ficktreffen umbenennen und das scheinheilige Geheuchel samt Ausziehen für angeblich mehr Akzeptanz, die innerhalb der Community gar nicht gegeben ist, ganz sein lassen.
Tanne-6805 Geschrieben August 2, 2015 Geschrieben August 2, 2015 conchita wurst ist für mich nichts weiter als eine kunst figur die für einschaltquoten gesorgt hat----nun mal ehrlich die meisten fahren zum csd um zu feiern und um was abzugreifen------die meisten schwule sind nun mal normal---die findet man meistens nicht auf dem csd oder in frauenwäsche------wenn man durch die profile stöbert sind die meisten damenwäsche träger bi
Brummbär2020 Geschrieben August 2, 2015 Geschrieben August 2, 2015 auf jeden fall finde ich es gut, dass sie gewonnen hat.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 3, 2015 Autor Geschrieben August 3, 2015 Es ging darum, ob die Kunstfigur den für sich erhobenen Anspruch erfüllen kann für eine Normalisierung des Schwulseins und von Andersartigen, abnorm des mehrheitlichen Normalen. Auch dieses Herunterbrechen wieder auf die Sexualität muss nicht sein. Es mag Schwule geben, die sich in der Gesellschaft benehmen un ihr Schwulsein nicht wie eine Monstranz vor sich herführen und es mag Schwule geben, die auch in der Öffentlichkeit kopulieren. Und das du Dragqueens mit Damenwäscheträgern vermischst ist auch bezeichnend.
Inaktives Mitglied Geschrieben August 3, 2015 Autor Geschrieben August 3, 2015 Es gab davor schon eine aus Israel und der Ukraine. Ich habe mir die Beiträge an dem Abend angesehen und fand Conchita kann singen. Sie hat verdient gewonnen.
Tanne-6805 Geschrieben August 3, 2015 Geschrieben August 3, 2015 das war denke ich ein eimaliger pr gack---mal sehen was wir in 5jahren noch von ihr hören ist---wahrscheinlich ist sie dann schon geschichte und kaum einer erinnert sich noch oder sie tingelt noch auf ein paar schwulen veranstaltungen rum
Brummbär2020 Geschrieben August 3, 2015 Geschrieben August 3, 2015 tanne, naja, bestimmt hast du recht
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