Jaund Geschrieben Juni 10, 2012 Geschrieben Juni 10, 2012 Wir sollten nicht den Überblick verlieren: Facebook ist ein kommerzielles Unternehmen, genau wie ein Ladengeschäft. Facebook ist keine ihren Bürgern verpflichtete Behörde oder ein Teil davon, wie etwa eine Schule oder das Finanzamt. Dass Facebook überhaupt vollkommen freiwillig eine solche Abstimmung angestoßen hatte, war aus meiner Sicht nach wie vor ein höchst lobenswerter Akt - wobei man allerdings nicht vergessen sollte, dass der Grund für diese Abstimmung natürlich die laute, wirklich unter keinen Umständen zu überhörende Kritik an den geänderten Nutzungsbedingungen war. Nun wollen wir nicht vergessen, dass Facebook (wie die meisten anderen Anbieter im WWW (und keineswegs nur dort!) auch) mit den gesammelten Daten und mit deren Weitergabe sein Geld verdient und wir wollen Facebook daher einmal zwei ganz unterschiedlichen Institutionen gegenüberstellen. Zunächst vergleichen wir es mit einem Ladengeschäft: Habe ich im Laden eine Flasche Cola gekauft und bezahle diese an der Kasse, dann weist mich die Kassiererin üblicherweise nicht ausdrücklich darauf hin, die leere Flasche ja nicht wegzuwerfen, da sie mir ja 0,25 € gesetzliches Zwangspfand dafür weggenommen hat. Bringe ich die Flasche zurück und erhalte dafür zunächst einen Pfandbon, dann fragt mich die Kassiererin beim Bezahlen auch nicht (wenige Ausnahmen mögen hier die Regel bestätigen), ob ich etwa vielleicht einen Pfandbon habe, den sie mir noch gutschreiben könne. Vergesse ich den Bon abzugeben, dann ist das einfach mein persönliches Problem und mein Pech, weil ich das gesetzliche Zwangspfand dann dem Laden geschenkt habe. Interessant in diesem Zusammenhang ist aber, dass die Kassiererin mich oftmals stattdessen fragt, ob ich vielleicht eine Paybackkarte habe. Das sagt sie aber um ihrerseits meine Daten erfassen, verarbeiten und weiterverkaufen zu können - um also ihrerseits mit meinen Daten zusätzliche Gewinne erwirtschaften zu können (o. k., zum Vorteil des Konzerns, die Kassiererin selbst wird vermutlich notgedrungen staatlich gewollte Aufstockerin aus Hartz IV sein). Wollen wir einmal festhalten, dass das jeweils so der heute übliche Normalfall ist? Und nun vergleichen wir Facebook mit einer Behörde (was es aber nicht ist!): Wenn Behörden bestimmte Satzungen ändern (z. B. über die Höhe der Müllgebühren), dann sind sie gesetzlich dazu verpflichtet den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich dagegen im Rahmen einer Frist zur Wehr zu setzen (immerhin ... auch wenn das dann keine Abstimmung ist). Der Gesetzgeber sieht aber listig vor, dass die Bekanntgabe solcher Satzungsänderungen "im Amtsblatt" zu erfolgen habe (in der Regel im Rahmen einer winzigen Fußnote). Wer nun das Amtsblatt nicht liest oder die kleine Fußnote übersehen und damit die Frist hat verstreichen lassen, der hat ganz im Sinne der deutschen Gesetzgebung einfach Pech gehabt. So, nun ist es aber in beiden Fällen, also sowohl beim Ladengeschäft (kommerziell wie Facebook), als auch bei der Behörde, so, dass es in wichtigen Fällen gewisse Institutionen gibt (in der Regel übernimmt das die Presse), die alle "Nutzer" (= Käufer bzw. Bürger) ausdrücklich darauf aufmerksam macht, dass man seinen Leergutbon doch bitte nicht vergessen möge, bzw, dass man doch bitte Widerspruch gegen die Änderung der Müllgebühren einlegen möge. Und damit sind wir wieder bei der Facebook-Abstimmung: Das ist hier auch genauso gewesen! Nur: Es hat offensichtlich kaum ein Schwein interessiert, was eben die geringe Beteiligung an der Abstimmung beweist. Die breite Masse interessiert sich einen Dreck für Datenschutz und pfeift darauf - was ja auch nicht zuletzt die exsessive Nutzung von Karten als Zahlungsmittel selbst für eine Bockwurst und ein Mineralwasser oder etwa gar die unbeschreiblich dumme Nutzung der Paybackkarte klar aufzeigen. Facebook hat mit der Abstimmung die Gelegenheit geboten darüber zu entscheiden - doch es hat sich (allerdings wie erwartet) einfach kein Schwein dafür interessiert weil es dem Gros der Nutzer sch...egal ist. Facebook deshalb nun aber ein undemokratisches oder ein bloß vorgeschoben demokratisches Verhalten vorwerfen zu wollen wäre aus diesem Blickwinkel betrachtet also schlicht unfair.
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 10, 2012 Moderator Geschrieben Juni 10, 2012 Wie dem auch sei, jeder der bei FAKEBOOK seine echten Daten eingibt, und vielleicht auch noch ein echtes Profilbild nebst persönlichen Daten einstellt muss mit dem Klammerbeutel gepudert sein, denn mittlerweile dürfte es sich auch schon herumgesprochen haben dass FAKEBOOK auf Datenschutz scheisst und Userdaten an Agenturen und Konzerne zwecks Werbung meistbietend verschachert. Da wundert es einen dann auch nicht wenn Schnüffelorganisationen wie die SCHUFA sich die von FAKEBOOK gesammelten Daten harmloser Bürger gerne zur Ermittlung deren Kreditwürdigkeit zugänglich machen möchte. :P Glücklicherweise wurde dieses "Forschungsprojekt" mittlerweile wieder abgesagt (nähere Info's hier) Das ist zumindest die "offizielle" Verlautbarung. Was im Hintergrund geschieht, wer weiss, wer weiss :P Wer also meint dieses FAKEBOOK unbedingt zu benötigen, der ist gut beraten mit sensiblen, persönlichen Daten sehr zurückhaltend und vorsichtig zu sein, oder sich gleich einen Fakeaccount zu erstellen. Faker gibt es ohnehin auf FAKEBOOK reichlich, anteilmässig mindestens eben so viele wie bei gays.de
Jaund Geschrieben Juni 10, 2012 Geschrieben Juni 10, 2012 Vielen Dank Hajo, um an dieser Stelle einmal ein vielleicht bestehendes Mißverständnis zu beseitigen: Ich bin keineswegs ein Freund von Facebook und den anderen Seiten der sogenannten "sozialen Netzwerke"! Auch ich kann jedem nur empfehlen keinerlei echte persönliche Daten in allen diesen Seiten einzustellen, völlig unabhängig davon, ob deren Betreiber Mark Zuckerberg heissen und in den Staaten sitzen oder ob sie in anderen Ländern, etwa Deutschland, ihren Sitz haben. Mir geht es hier in diesem Thread nur um die Argumentation und um eine gerechte und faire Betrachtung (Verhandlung hätte ich fast gesagt ;-) ). Und Fairness ist nun einmal Pflicht. Dabei kann ich es nicht ertragen, wenn sich dabei auf Personen eingeschossen wird, ganz egal ob sie Mark Zuckerberg heißen oder ... anders. Dass ich vor Mark Zuckerbergs persönlichem Erfolg Respekt habe, stelle ich jedoch nicht in Frage. Er hat die Zeichen der Zeit genutzt. Was Hajos Hinweis auf dieses schändliche Schufaprojekt betrifft (die haben auch noch ganz andere Projekte, die ihnen die Erfassung und den "Zugriff!" auf wirklich alle nur erdenklichen Daten in Deutschland staatlich VOLLKOMMEN GENEHMIGT und gefördert und staatlich ausdrücklich erwünscht sichern): Das ist zumindest die "offizielle" Verlautbarung. Was im Hintergrund geschieht, wer weiss, wer weiss :P Oh ja! Aber auch dafür kann Mark Zuckerberg nix.
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 10, 2012 Moderator Geschrieben Juni 10, 2012 Völlig korrekt :P Mr. Sugarmountain iss schon ein cleveres Bürschlein. Ich glaube auch dass seine ursprüngliche Idee durchaus gut gemeint war, und er sich bei der Umsetzung der gigantischen Auswüchse, die sein Projekt einmal annehmen würden, in keiner Weise bewusst war. Allerdings bin ich auch der Meinung dass er - quasi als "Gründervater" der sozialen Netzwerke - eine gewisse Verantwortung gegenüber seinen Usern wahrzunehmen hätte. Dazu gehört meiner Meinung nach nun mal auch eine gewisse Sorgfaltspflicht im Umgang mit persönlichen Daten, und ganz gewiss auch die lückenlose Offenlegung dessen, was mit sensiblen Userdaten im weiteren geschieht. Dieses Verantwortungsbewusstsein sehe ich bei Mark Zuckerschnute eben nicht, wobei ich mir aber auch vorstellen könnte, dass er entweder mittlerweile so sehr mit geldzählen beschäftigt ist, dass ihn sein Projekt im Detail eigentlich garnicht mehr so sehr interessiert solange die Kasse bimmelt, oder aber er hat die Leitung und Verantwortung seines Unternehmens soweit delegiert, dass er auf Nebensächlichkeiten wie Datenschutz selbst keinen grössen Einfluss mehr hat. :P
Jaund Geschrieben Juni 10, 2012 Geschrieben Juni 10, 2012 Dazu gehört meiner Meinung nach nun mal auch eine gewisse Sorgfaltspflicht im Umgang mit persönlichen Daten, und ganz gewiss auch die lückenlose Offenlegung dessen, was mit sensiblen Userdaten im weiteren geschieht. Bei diesem Punkt sehe allerdings keine automatische Verpflichtung des Unternehmers, sondern hier sehe ich den Staat ganz klar in der Pflicht dem Unternehmer diese Verpflichtung aufzuerlegen! Und damit haben wir dann meiner Ansicht nach auch die Wurzel gefunden: Der Staat, der dem Bürger so gerne in seine persönlichen Entscheidungen hineinreden möchte, ihn erziehen, formen und anleiten will, kümmert sich natürlich nicht darum! Denn es ist ja in seinem Interesse, dass so viele Daten wie nur irgendmöglich erfasst und verarbeitet werden können - das zeigt ja auch schon alleine das von dir erwähnte Schufaprojekt auf. "Der Staat" (nicht nur Deutschland) wird also den Teufel tun und hier dem Nutzer beispringen, wie es seine Pflicht wäre. Er will ja letztendlich selbst davon mitprofitieren.
Moderator Ha**** Geschrieben Juni 10, 2012 Moderator Geschrieben Juni 10, 2012 ...Bei diesem Punkt sehe allerdings keine automatische Verpflichtung des Unternehmers, sondern hier sehe ich den Staat ganz klar in der Pflicht dem Unternehmer diese Verpflichtung aufzuerlegen! ja klar @jaund, ich stimme dir vollkommen zu dass der Unternehmer hier keine automatische Verpflichtung hat, und eben dies ist der Knackpunkt. Was aber will man von einem Staat erwarten der sich ohnehin langsam aber sicher immer mehr zum Überwachungsstaat entwickelt ?, einem Staat, in dem Korruption und Lobbyismus mit Riesenschritten voranschreitet ??? Trotzdem bleibt dem Unternehmer eine moralische, eine ethische Verpflichtung, aber okay, warum sollten Unternehmer ein Gewissen haben wenn selbst Staatsorgane die Rechte der Bürger mit Füssen treten.
Li**** Geschrieben Juni 10, 2012 Autor Geschrieben Juni 10, 2012 Der Vergleich mit einem Dienstleistungsunternehmen wie einem Ladengeschäft hinkt natürlich, ebenso wenig produziert Facebook Güter. Dennoch war das Unternehmen am Tag der Emission mehr wert als die Commerzbank und VW. Wenn man schon mit einem Dienstleister oder produktiven Betrieb vergleichen will, dann eher so. Der "Zuckerberg" an der Börse aber schmilzt weiter. Bevor der Datenschutz auf Facebook beendet wurde, hat sich Mark Zuckerberg noch zahlreiche Patente gesichert, um unter Anderem auch die Daten an Dritte Unternehmen weiter verkaufen zu können. Wurde das den Usern klar vermittelt? Wie eingangs schon berichtet reichte es aus, wenn man sich auf FB eingeloggt hat. Damit hat der User diesen Änderungen bereits zugestimmt - er wurde gar nicht gefragt. Ebenso wenig wurde er explizit auf die Möglichkeit hingewiesen, dass er dagegen abstimmen kann. Für mein Demokratieverständnis hätte FB aber dafür sorgen müssen, dass es auch wirklich jeden User erreicht, wenn man schon die Latte dermaßen hoch ansetzt und sich 30% daran beteiligen müssen. Dass Facebook überhaupt vollkommen freiwillig eine solche Abstimmung angestoßen hatte, war aus meiner Sicht nach wie vor ein höchst lobenswerter Akt Ja klar, sehr lobenswert. Natürlich geschuldet der berechtigten Kritik. Ich kann aber ebenso gut auf dem Oktoberfest in ein Bierzelt gehen und flüstern: "Ich schmeiß eine Runde" Gesagt habe ich es ja, wenn mich keiner hört - selber Schuld
Pe**** Geschrieben Juni 10, 2012 Geschrieben Juni 10, 2012 Wenn Behörden bestimmte Satzungen ändern (z. B. über die Höhe der Müllgebühren), dann sind sie gesetzlich dazu verpflichtet den Bürgern die Möglichkeit zu geben sich dagegen im Rahmen einer Frist zur Wehr zu setzen (immerhin ... auch wenn das dann keine Abstimmung ist). Der Gesetzgeber sieht aber listig vor, dass die Bekanntgabe solcher Satzungsänderungen "im Amtsblatt" zu erfolgen habe (in der Regel im Rahmen einer winzigen Fußnote). Wer nun das Amtsblatt nicht liest oder die kleine Fußnote übersehen und damit die Frist hat verstreichen lassen, der hat ganz im Sinne der deutschen Gesetzgebung einfach Pech gehabt. Ich kann aber ebenso gut auf dem Oktoberfest in ein Bierzelt gehen und flüstern: "Ich schmeiß eine Runde" Gesagt habe ich es ja, wenn mich keiner hört - selber Schuld @Silberblick selber schuld oder halt "pech gehabt" wie Jaund oben schon meinte Aber wenn Facebook jetzt eine neue Umfrage starten würde mit dem Hintergrund herauszufinden "wer hätte denn gerne gevotet bei der Umfrage für die Änderung der Nutzungsbedingungen?" Und diesmal gleich beim einloggen nachgefragt wird. Ich schätze mal es würde so ausfallen, wie wir schon vorher bemerkten, das es den überwiegenden Teil einfach gar nicht interessieren würde. Was meint ihr dazu?
e6**** Geschrieben Juni 11, 2012 Geschrieben Juni 11, 2012 IIm heutigen Spiegel ( Nr.24 - 11.06.12 ) seht unter Medien ein Interview mit dem IT-Forensikprofessor an der Hochschule der Polizei in Hamburg ,Tobias Eggendorfer 36 über Facebook-Fahndungen und gezielte Informationssuche von Behörden..Er sagt u.a. das Facebook-Profil ist für die Schufa uninteressant,spannend wird es durch die Kombination mit anderen Erkenntnissen.Gebe ich auf meinem Profil an,mit meinem Job unzufrieden zu sein,sinkt meine Kreditwürdigkeit. Steht auf meine Facebook Seite,dass ich gern Fallschirmspringen gehe,würde mich vielleicht meine Berufsunfähigkeitssversicherung als Risikosportler einstufen.Poste ich,dass ich ein extremer Autofahrer bin,glaubt vielleicht mein Autohändler nicht mehr,dass der Verschleiß meiner Bremsen auf einen Materialfehler beruht. Manche Polizisten recherchieren offen als Polizist auf Facebook,manche getarnt mit einem Fake-Profil.Die Polizei macht es wie die Schufa,so einfach machen die Daten kaum einen Sinn--aber es kann interessant sein zu sehen,ob Leute aus diesem Umfeld eines Verdächtigen polizeibekannt sind.Gefragt,ob es sich für das Finanzamt lohnt,auf Facebook zu fahnden sagt Eggendorfeer ": Denkbar ist viel.Sieht das Finanzamt auf Facebook,dass jemand teure Klamotten trägt,luxeriöse Autos fährt oder sonst viel Geld verprasst,könnte bei einem unplausibel niedrigen Einkommen nachrecherchiert werden " Auf die Frage,welche Informationen sich noch aus dem Netz gewinnen lassen,antwortet Tobias Eggendorfer " Moderne Kameras und Smartphones hinterlegen im Foto Geokoordinaten.Stelle ich das Bild öffentlich auf eine Plattform,liefere ich weitere Daten,von denen ich eventuell nichts weiß.Darüber denken viele nicht nach,die mal ein Foto vom Smartphone posten."
Pe**** Geschrieben Juni 12, 2012 Geschrieben Juni 12, 2012 Sehr gut dann helfen wir ja sogar anderen mehr geld zu bekommen Facebook hat wirtschaftlich doch nur perfekte Zwecke oder nicht?
an**** Geschrieben Juni 29, 2012 Geschrieben Juni 29, 2012 was facebook macht, finde ich nicht ok, wenn private daten weiter gegeben werden ist dies ein verstoss des datenschutzgesetz.
Inaktives Mitglied Geschrieben Juni 29, 2012 Geschrieben Juni 29, 2012 Wer meint, sich mitteilen zu müssen, soll bei facebook ein profil anlegen... Ich kann sehr gut ohne Mark Zuckerberg
e6**** Geschrieben Juli 3, 2012 Geschrieben Juli 3, 2012 Facebook ändert Adressbücher der Nutzer Osnabrück. Nachdem Facebook Nutzern jüngst eigenmächtig neue E-Mail-Adressen verpasst hat, räumt das Soziale Netzwerk jetzt in den Adressbüchern seiner User auf. So will das Unternehmen sie offenbar mit allen Mitteln dazu bringen, nur noch über Facebook zu kommunizieren. Nach einem Bericht von Golem.de klagen Nutzer vermehrt darüber, dass die Privatadressen aus den Verzeichnissen verschwinden und stattdessen der Facebook-Kontakt neuer Standard isti. In der Folge gingen auch E-Mails verloren. Betroffen sind Nutzer, die ihre Adressbücher mit Facebook synchronisieren. Dann könne es passieren, dass Nutzer statt an eine geschäftliche E-Mail-Adresse eine Nachricht an eine @facebook.com-Adresse schicken, schreibt Golem.de. Mitunter bemerke der Empfänger dann nicht die Ankunft einer E-Mail und beide Teilnehmer würden sich über verschwundene E-Mails wundern. Facebook betonte gegenüber Golem.de, verschwundene E-Mails seien nicht ganz weg, sondern landeten in dem Unterordner „Sonstige“. Personen, deren E-Mail-Adresse von Facebook geändert wurde, könnten jetzt ihre wichtigen Kontakte durchgehen, diese anschreiben, um sicherzustellen, dass die @facebook.com-Adresse keinesfalls genutzt wird. Quelle: www.noz.de *edit by mod: Text als Zitat kenntlich gemacht und Quelle verlinkt. @fellatio, es macht viel Mühe, Dir immer hinterher zu arbeiten. Solltest Du künftig Deine Beiträge nicht so gestalten, wie ich ihn hier editiert habe, werden sie gelöscht, zudem Du auch keinen eigenen Kommentar dazu abgibst. Auch muss der Text im Original erhalten bleiben und darf nicht abgeändert/entfremdet werden.
Pe**** Geschrieben Juli 3, 2012 Geschrieben Juli 3, 2012 lustig ist das unter dem bild der quelle steht:Facebook macht sich unbeliebt bei den Nutzern. Jedoch denke ich nicht das auch nur einer sowas denken würde, sonst würden sie sich ja abmelden. Es ist eine kleine Meckerei. Zum Bsp wie "das Brötchen ist etwas zu kross gebacken" trotzdem wird es weiter gegessen. Es wird sich auch in Zukunft 0 ändern=)
Li**** Geschrieben Juli 4, 2012 Autor Geschrieben Juli 4, 2012 Nach dem Artikel bei WinFuture hat FB hierzulande schon Verluste der Mitglieder zu verzeichnen. Demnach waren Mitte Juni bei Facebook 23.953.440 Nutzer gemeldet und aktiv, aktuell zeigt die Statistik "nur" noch 23.750.160 User. Allerdings betonen die Betreiber von Allfacebook, dass man diesen Rückgang nicht als "dramatisch" ansehen könne. Allerdings, so die Autoren, werde man nun die Entwicklung noch genauer im Auge behalten. Man wird´s sicherlich weiter beobachten
Pe**** Geschrieben Juli 4, 2012 Geschrieben Juli 4, 2012 das ist nur deutschland.....da würde ich mal meinen das meine indirekte Behauptung "Facebook wird niemals untergehen" immernoch gilt xD denn selbst wenn in deutschland 23 mio aussteigen bleiben da glaube noch ca. schlappe 870mio user, es waren doch mal ca. 900mio user verzeichnet oder?^^
Li**** Geschrieben Juli 4, 2012 Autor Geschrieben Juli 4, 2012 Das bezieht sich nur auf Deutschland und ist keineswegs ein Indiz dafür, wie´s in der übrigen Welt aussieht. In dem Artikel wird auch betont, dass es den Schwankungen bedingt durch die Ferien unterliegen kann. Ich denke aber, dass einige schon aufgrund der letzten Ereignisse FB den Rücken gekehrt haben. Davon, das FB untergeht ist auch keine Rede. Mit dem Wort "niemals" allerdings wäre ich vorsichtig Alles andere wäre rein spekulativ, deshalb möchte ich auf Deine suggestive Frage nicht weiter eingehen.
Pe**** Geschrieben Juli 4, 2012 Geschrieben Juli 4, 2012 stimmt schon es heißt ja "sag niemals nie" ich hab einfach die Option vergessen das im Falle, das es kein Internet mehr gibt natürlich es auch kein Facebook mehr geben wird...also zuweit aus dem fenster gelehnt^^
Li**** Geschrieben Mai 14, 2013 Autor Geschrieben Mai 14, 2013 Eine Erweiterung in Google Chrome und im Firefox lassen bei Facebook einen Trojaner rein, der auf den Namen Trojan:JS/Febipos.A hört. Um welche Erweiterungen es geht, zeigt der folgende Artikel nicht auf, jedoch sind davon derzeit nur brasilianische und portugiesiche Nutzer betroffen, was aber nicht heißen mag, dass es uns nicht auch erwischen kann. Jetzt aber weiter zum Artikel: Facebook-Trojaner: "Trojan:JS/Febipos.A" infiziert Accounts Ergänzung: Weiter Infos dazu: Microsoft Maleware Protection Center
Li**** Geschrieben Juli 25, 2013 Autor Geschrieben Juli 25, 2013 Ich bin nicht bei Facebook - oder doch? Man kann sich scheinbar kaum dagegen wehren. Selbst wenn man nicht auf Zuckerbergs allgegenwärtiger Plattform ist und wie ich zu den Verweigerern gehört, (ja, es geht auch ohne!) ist nicht auszuschließen, dass persönliche Daten alleine durch die Tatsache zur Datenkrake gelangen, wenn man von einem User eine Einladung erhält. Immer dann, wenn ein User neue Freunde auf Facebook durch die Option "Freunde finden" eingeladen hat, speicherte das Unternehmen Daten wie E-Mail oder Handynummer der Eingeladenen. Ohne deren Wissen und Zustimmung. Damit nicht genug, die lapidare Antwort (Quelle oben verlinkt) von Facebook Facebook soll sinngemäß geantwortet haben: Diese Daten von Dritten werden so behandelt, als wären sie Daten unserer registrierten Nutzer. Und damit könne Facebook diese auch so verwenden. Dagegen scheint kein Kraut gewachsen zu sein - oder doch?
Jaund Geschrieben Juli 27, 2013 Geschrieben Juli 27, 2013 Nun, grundsätzlich wäre dies ein klarer Verstoß gegen § 33 BDSG. Daneben bestünde auf Verlangen eine Auskunftspflicht gem. § 34 BDSG und ein Anspruch auf umgehende Löschung der Daten gem. § 35 BDSG. Die Bußgeldvorschriften sehen hier Bußgelder bis zu 300.000,- € vor (insbesondere § 43 Abs. 2 Nr. 3 BDSG wäre hier interessant "Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig (Nr. 3) unbefugt personenbezogene Daten, die nicht allgemein zugänglich sind, abruft oder sich oder einem anderen aus automatisierten Verarbeitungen oder nicht automatisierten Dateien verschafft" ) Das wäre sehr schön, nicht wahr? leider gibt es aber keine deutsche Facebook Plattform. Die deutschsprachige Facebook Plattform wird von der Facebook Ireland Ltd. in Dublin, Irland bereitgestellt (nicht von Mark Zuckerberg, by the way). Verantwortlich sind Mrs. Sonia Flynn und Mr. Shane Crehan. Was den zivilrechtlichen Aspekt betrifft (etwa die Durchsetzung einer Löschung von Daten): § 32 ZPO besagt hier ganz klar: "Für Klagen aus unerlaubten Handlungen ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die Handlung begangen ist." Begangen dürfte sie zweifelsohne in Irland sein. Nun könnte man einige Tage EU-Recht wälzen (oder auch irisches Recht studieren gehen) aber dafür fehlt es mir an Zeit und Interesse. Vielleicht macht sich jemand die Mühe.
Li**** Geschrieben Juli 27, 2013 Autor Geschrieben Juli 27, 2013 Die deutschsprachige Facebook Plattform wird von der Facebook Ireland Ltd. in Dublin, Irland bereitgestellt (nicht von Mark Zuckerberg, by the way). Verantwortlich sind Mrs. Sonia Flynn und Mr. Shane Crehan. Was den zivilrechtlichen Aspekt betrifft (etwa die Durchsetzung einer Löschung von Daten): § 32 ZPO besagt hier ganz klar: "Für Klagen aus unerlaubten Handlungen ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die Handlung begangen ist." Mit genau dieser Problematik hat sich auch Ilse Aigner auseinandergesetzt. Sie ist ebenso eine Gegnerin von Facebook und gäbe es eine Möglichkeit, die Gerichtsbarkeit nach Deutschland zu holen; sie stünde an vorderster Front.
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