Dies ist ein beliebter Beitrag. UT**** Geschrieben Mai 5, 2022 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 5, 2022 „ Weißt du was, du kommst gleich mit wenn ich Bernd im Krankenhaus besuche und dann kannst du ihm deine Vorschläge selbst erzählen. Ist besser, wenn du es machst, nachher gebe ich etwas falsch wieder. Du hast dir viele Gedanken gemacht und die finde ich echt gut.“ Eine halbe Stunde später kamen wir im Krankenhaus an. Bernd strahlte, als er uns sah. „Na, ihr Dreamteam. Alles klar? Kommt ihr gut zurecht?“ „Wie geht es dir, Bernd?“ fragte Mike. „Soweit alles okay. Nächste Woche geht’s in die Reha. Könntest du mich abholen, damit ich zu Hause Sachen einpacken kann und mich dann dorthin fahren, mein Junge?“ „Selbstverständlich. Tom hat sich einen ersten Überblick verschafft und würde dir gerne seine Vorschläge erzählen.“ „Dann schieß mal los. Bin gespannt, was du zu sagen hast.“ Nachdem ich Bernd meine Gedanken mitgeteilt hatte, schaute er uns eine zeitlang wortlos an. „Und?“ fragte Mike „ Das sind teilweise Dinge, die ich eigentlich bisher nicht gemacht habe. Hatte ja immer meine eigene Arbeitsweise. Wie stehst du dazu, Mike?“ „ Ich finde die Gedanken nicht übel, würde doch einiges erleichtern und vereinfachen, oder?“ „ Ist vielleicht nicht schlecht, wenn jemand von außen mal drauf schaut. Mit der Zeit wird man ja auch betriebsblind. Und das bin ich wohl geworden. Und außerdem hatte ich hier genügend Zeit, um über so einiges nachzudenken. Habe zwar jetzt eine neue Hüfte, aber mit der aktiven Arbeit wird es ja wohl nicht mehr so richtig. Und außerdem habe ich in meinem Leben schon genug gearbeitet und bin zu dem Entschluss gekommen, mich zur Ruhe zu setzen.“ Mike bekam große Augen und rang nach Luft. „Willst du die Firma dichtmachen?“ „Nein, das habe ich nicht vor.“ „Willst du verkaufen?“ „Nein, auch das habe ich nicht vor.“ „Was denn?“ „Ich werde mich zwar zur Ruhe setzen, aber die Firma wird weiterlaufen. Und damit sie vernünftig weiterlaufen kann, wirst du, mein lieber Mike, die Firma leiten.“ „Ja, aber ich habe das noch nie gemacht.“ „Ich habe gesagt, dass ich mich zur Ruhe setze, aber ich bin ja nicht aus der Welt. Und ich nehme an, dass Tom, soweit es ihm möglich ist, dir hin und wieder Schützenhilfe geben kann.“ „Du weißt Bernd, dass ich ja einen Vollzeitjob habe und eigentlich nur momentan die nötige Zeit habe, da ich mir ein paar Tage frei nehmen könnte.“ „Wenn ihr deine Vorschläge, die Mike auch gut findet, umsetzt, dann dürfte es keine größeren Probleme geben, denn was den handwerklichen Teil angeht, ist Mike voll drin und hat alles im Griff.“ „ Puh, das ist ja ne Nummer. Jetzt bin ich total geplättet.“ entfuhr es Mike. „Wenn ich nicht hundertprozentig wüsste, dass du dazu in der Lage bist, hätte ich das nicht so entschieden. Jetzt fahrt mal nach Hause und lasst es erstmal sacken. Durchziehen werden wir es sowieso erst, wenn ich aus der Reha zurück bin.“ Zu mir gewand sagte Bernd:“ Finde es echt prima, dass du dir solche Gedanken gemacht hast. Das zeigt mir, dass du wirklich Mike eine Stütze sein willst. Nochmals vielen Dank von mir an dich und macht euch an die Umsetzung. Du Mike, bist jetzt der große Zampano und trägst die Gesamtverantwortung. Aber da sehe ich keine Probleme, ihr seid eben ein Dreamteam.“ Wir verabschiedeten uns von Bernd und fuhren zurück. Uns beiden hatte das, was wir zu hören bekommen hatten, die Sprache verschlagen und so verlief die Rückfahrt schweigend und jeder hing seinen Gedanken nach. Als wir abends nebeneinander im Bett lagen, sagte Mike:“ Boah ich glaubs nicht. Damit hätte ich nie gerechnet. Da habe ich ja ein dickes Brett zu bohren.“ „Na ja, den passenden dicken Bohrer hast du ja,“ feixte ich. „Du kleines Ferkel, dass dir so etwas wieder in den Sinn kommt.“ Dabei legte er seinen Arm um mich und drückte mich an sich. „Ich sehe das so wie Bernd, du bist handwerklich voll drauf. Dir kann da keiner was vormachen. Und den Papierkram, wie du es immer sagst, schaffst du auch beziehungsweise wir, soweit es mir zeitlich möglich ist.“ „Lass uns unsere Einschlafstellung einnehmen, bin total geschafft jetzt. Wenn mich lässt, würde ich gerne meinen Schwanz in dir übernachten lassen.“ „Immer wieder gerne.“ Wir küssten uns und ich drehte mich auf die Seite. Mike rückte an mich heran. Mein Kopf lag in seiner rechten Armbeuge. Er nestelte mit seiner Hand an seinem mittlerweile steif gewordenen Schwanz herum und schob ihn langsam in mein Loch. Mit halbgeschlossenen Augen genoss ich das Einfahren seines Riemens. Mike legte nun seinen linken Arm um meinen Oberkörper und kurze Zeit später hörte ich von ihm nur ein leises und zufriedenes Schorcheln. Seine Körperwärme spürend und seine Haut auf meiner fühlend war ich auch schnell im Land der Träume. Oh, wie ich dieses Geräusch hasste. Aber der Wecker gab nicht auf. Als ich mich umdrehte, schaute mich eine verwuschelter Mike mit halbgeöffneten Augen an. „Moin,“ krächzte er.“Ist es schon wieder so weit?“ Ich stand auf, ging ins Bad und dann in die Küche, um Kaffee zu machen. Mit baumelndem Schwanz und schaukelnden Eiern kam mir ein gähnender Mike entgegen getappst. „Hier, trink erstmal den Kaffee, um richtig wach zu werden. Ich gehe schon mal ins Bad und mache mich fertig.“ Als ich fertig war und in die Küche kam, hatte der Kaffee seine Wirkung getan. „Komm mal her. Guten Morgen mein Hase. Hast du gut geschlafen?“ Wir gaben uns einen intensiven Guten-Morgen-Kuss. „Ich geh schon mal runter, Kristin kommt gleich und dann wollen wir mit der Umsetzung der Vorschläge anfangen, da sie von Bernd ja abgesegnet wurden. Pippi machen, rasieren, Zähne putzen und duschen kannst du ja ohne mich, nicht wahr?“ „Duschen würde ich ja gerne mit dir zusammen, aber erstens bist du ja schon fertig und zweitens würden wir dann viel zu spät kommen,“ sagte er lachend, „Bis gleich.“ Gerade hatte ich das Werkstattgebäude aufgeschlossen, kam auch schon Kristin an. „ Morgen Tom. Alles klar?“ „ Yepp, wir waren gestern noch bei Bernd im Krankenhaus und haben ihm von den Vorschlägen erzählt.“ „ Und? Ist er aus dem Bett gesprungen?“ „ Hä? Nö, erfand es gut.“ „ Echt? Bernd ist doch eigentlich ein Typ der Änderungen nicht so gut findet und lieber an altem festhält.“ „Alles okay.“ „ Dann kannst du ja loslegen, mit der Umsetzung.“ „ Nicht ich, wir. Du und ich.“ „ Klasse, dann mache ich uns erstmal Kaffee und dann geht’s los. Finde ich mega, dass du mich einbeziehst.“ „ Nun ja, ich bin ja in gut einer Woche wieder weg und dann musst du dafür sorgen, dass du möglichst viel allein schaffst. Bin aber nicht aus der Welt.“ „ Ich weiß und Mike ja auch, du wirst bestimmt öfter hier bei ihm sein, nicht wahr?“ „ Ganz bestimmt, aber lass uns jetzt mal loslegen.“ „Guten Morgen Ladies,“ kam Mike strahlend ins Büro. „Vorsicht junger Mann, ganz dünnes Eis.“ sagte ich lachend und Kristin musste auch kichern. Ich stand auf und ging zu Mike und flüsterte ihm zu: „ Du sagst besser noch keinem, was Bernd uns gestern gesagt hat. Es ist angebracht, wenn er es der Belegschaft sagt. Es ist ja schließlich seine Firma.“ „Nein, sage nichts. Das habe ich auch gedacht. Wenn gleich die Jungs kommen und die Einsätze besprochen sind, bin ich dann auch unterwegs. Wir sehen uns spätestens heute Abend. Kochst du was Feines? Werde bestimmt Hunger haben wie ein Wolf und nicht, dass ich dich noch anknabbern muss. Bis dann, mein Hase. Tschö Kristin.“
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