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Homosexualität kein Irrtum der Natur


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Oft beginnen Briefe an Mitarbeiter mit der Einleitung " Aus gegebenen Anlaß " wenn der Boß auf Mißstände in einem Rundschreiben hinweist. Hier ist der Satz angebracht,weil ich in Beiträgen schon viele dumme Sachen gelesen habe rund um sexuelle Orientierung,.aber sowas Dummes ist mir noch nicht untergekommen.Da gibt es tatsächlich Leute,die der Meinung sind,Kinder in einer schwule Ehe werden zwangsläufig Homosexuell.
Sie sollten sich beruhigen. Es gibt weder " Zwangs-Homosexualisierung" noch "Heterosexualisierung". So keine " Zwangsblauverfärbung " des Himmels gibt. Sämtliche Versuche,die sexuelle Orientierung in die eine oder andere Richtung zu beeinflussen sind gescheitert.Die sexuelle Orientierung ist spätestens mit der Pupertät unveränderbar und es gibt keine Wege und Mittel jemanden " homosexuell" zu machen.vorausgesetzt,
man versteht darunter die tatsächliche Orientierung und nicht irgendwelche " Verlegenheitspraktiken "-Diese Warnung vor einer " Zwangshomosex-
ualisierung " richtet sich gegen die Liberalisierung der Homosexualität konkret aber gegen die Freiheit,die sexuelle Orientierung nach eigenem Begehren frei leben zun dürfen. Ein Zwang zur Homosexualität würde wohl ganz nüchtern betracchtet kaum zum Erfolg führen
Ein Mann ist schwul oder er ist es nicht und er kann weder dazu gemacht noch davon geheilt werden-
Das ist so sicher,wie der Umstand ,dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist. Auch gegen diese Erkenntnis sind einflussreiche Kreise Sturm gelaufen, die Kirche als die Förderin der Wissenschaften und der Künste hatte auch ihre Probleme damit, gändert hat das nichts.Wie sagte schon Sigmund Freud : " Die Intelligenz kommt leise,aber stetig."

Geschrieben

Hallo Fellatio

Jetzt muß ich Dir schon wieder einmal widersprechen. Natürlich wird man nicht schwul, weil man in einer schwulen Beziehung aufwächst, aber.....

Die Heterosexualisierung wird seit Jahrhunderten praktiziert, oder warum glaubst Du, werden verheiratete Ehemänner (meist sogar mit Kind) plötzlich schwul ??? Weil die Gesellschaft die Schwulen mental unter Druck setzt. In gehobenen Positionen ist "die Frau an der Seite" bei Empfängen eine Pflicht. Mit 30 noch nicht verheiratet und kein Kind ??? Dann muß man die Treppen vom Rathaus kehren. Und wenn Du Dir mal die Mühe machst, Geoutete zu fragen, wieviele Kontakte nach dem Outing weggebrochen sind, dann wird Dir klar, dass Schwul in Deutschland noch lange nicht "normal" ist. Man kann schwul sein weder verhindern, nur durch Vorleben erreichen, aber man kann dem Schwulen bis zu seinem Outing ein verdammt schweres Leben gestalten.


Geschrieben

" Wenn wir bedenken,dass wir alle verrückt sind,ist das Leben erklärt!" Dieser Spruch von Mark Twain ( 1835-1910) ist ein guter Anfang als kleine Hilfe für all jene,die ein Problem haben mit Menschen die anders sind. Wir alle sind anders,in der einen oder anderen Weise,und so wird das Anderssein wieder " normal ".Du mußt nicht bis " Darwin " zurückgehen,auch dort würdest du keine Bestätigung deiner Meinung finden.
Ein Mann ist dann homosexuell,wenn er sich vom selben,also eigenem Geschlecht erotisch angezogen fühlt.Um homosexuell zu sein,genügt die sexuelle Attraktion (Anziehung) durch das eigene Geschlecht,tatsächlich praktizierter Sex muß nicht stattgefunden haben.Das (sehr häufig geheim gehaltene) Begehren ist also ausschlaggebend,nicht die Praktik.Auch der Glaube vieler Männer,ihre Homosexualität durch sexuelle Kontakte zu Frauen heilen zu können,ist irrig.
Dass homosexuelle Männer auf Männer " stehen " kann durchaus wörtlich genommen werden.Sie leben nämlich--vorausgesetzt man lässt sie--ihre Sexualität lustvoll aus und leiden nicht unter ihrem " Anderssein":.
Bisexualität ist keine sexuelle Orientierung,sie beschreibt eine Ausrichtung auf das bevorzugte Geschlecht,Konkret heißt das,ein schwuler Mann bleibt " schwul " auch wenn er mit Frauen schläft.
Studien haben ergeben,und ein Blättern hier in den Profilen bestätigt es---dass vor allem ganz junge Männer sich als "bi" bezeichnen,die älteren ,das sind so die Männer ab 25 oder 30,stehen schon zu ihrer Homosexualität,die " Bisexuellen" unter ihnen sind deutlich weniger geworden.
Ein bisschen "BI" schadet nie ! Bis ein jungeer Mann die eigene Homosexualität eingestehen kann,dauert es oft sehe lange.Es bedarf einer gewissen Reife den Tatsachen ehrlich gegenüber zu treten-Selbstbetrug (Freud: paranoider Mechanismus) ist ein weit verbeitetes Phaenomen , nicht nur in Bezug auf die sexuelle Orientierung.Weil " Nicht sein kann,was nicht sein darf !"
"Bisexualität ist eine Umschreibung für die Homosexualität derjenigen Männer,die nicht homosexuell sein wollen und schon wenigstens mit einer Frau sexuelle Kontakte gehabt haben.Die sich als " bisexuell" bezeichnenden Männer tun dies hauptsächlich um ihre Homosexualität leichter verträglich zu machen.Hauptsächlich für sich selbst
Der " Sinn " der Homosexualität Das Christentum ( auch schon das Alte Testament ) hat den Mann zum Abbild Gottes gemacht und auch schwule sind Männer...für die Anhänger des Darwinismus erst recht,denn die Evolution verzeiht keine Fehler.....Grundsätzlich kann man davon ausgehen,dass sich die Evolution keine so große Anzahl an genetischen Blindgängern leisten würde,wenn es keinen tieferen Sinn dahinter gäbe.Homosexualität ist daher mit Sicherheit kein Irrtum der Natur,die Evolution ( oder die Schöpfung) ist dafür zu perfekt, zu vollkommen-Die einzige Erklärung für dieses Phänomen bleibt daher,die Homosexualität ist das Bindeglied zwischen den beiden Geschlechtern-Hier der Mann,dort die Frau---dazwischen,in der uns bekannten großen Bandbreite der homosexuelle Mann ,dessen gesamte Energie in die Verwirklichung seiner persönlichen Lebensziele fließt,denn Nachkommenschaft ist ihm üblicherweise ja versagt.Der biologische Mann,dem weibliche Denkweiseen nicht fremd sind,ist doch eine geniale Konstruktion.Er vereint Schaffenskraft,Forscherdrang,*** mit den sozialen Ansprüchen des weiblicheen Geschlechts.
( Zitiert:Männerarzt Dr.Georg Pfau)

Geschrieben

Lieber @Fellatio, jetzt einmal ein etwas ironischer (vielleicht böser) Beitrag meinerseits . Natürlich ist Homosexualität nicht gegen die Natur. Da hilft dir eine berühmte Erkenntnis Schopenhauers :Homosexualität (er sagte noch "Päderastie") ist ein listiger Trick der Natur. Wenn sie von einem ihrer Geschöpfe kein Weiterleben, keine Fortpflanzung will, dann lässt sie es "homosexuell" werden, eine taube Nuss im Leben der Welt.


Geschrieben (bearbeitet)

Lieber Nuwas--ich schulde dir noch eine Antwort .Iwan Bloch vermutete,das die Ursache für Schopenhauers pessimistisch-skeptische Weltkonzeption,die historisch in die Jahre 1813-1818 fällt,in einer " syphilitischen Affektion " zu finden sei,die selbiger sich 1813 während seines Berliner Studienaufenthaltes zugezogen habe.<Bloch,1906<.Sicher fallen seine philosophischen Erklärungs-und Bewertungsversuche der Homosexualität über den Einstieg in seine Metaphysik der Geschlechtsliebe in diese Zeit-Schädigt die Syphilis nicht auch das Gehirn ? Hinzu kommt,das Schopenhauer erst 1859,also in seinem 71 Lebensjahr,etwas zum Thema Homosexualität artikuliert.Sein Frauenbild,und besonderes ein tiefer Haß auf seine Mutter,werden auf seine verdrängten,schwulen Neigungen zurückgeführt,behauptet sein Biograph Bryan Magee (1983.322-5)
Ich kann also deinen Einwurf der tauben Nuß nicht ernst nehmen.
Schon 1957 bewies die US-amerikanische Psychologin Evelyn Hooker mit wissenschaftlicher Gründlichkeit,dass sich die psychische Gesundheit homo-und heterosexueller Menschen nicht unterscheidet.Nach vielen,weiteren Studien,wurde die Homosexualität 1973 aus dem offiziellen US-Register der Geisteskrankheiten gestrichen.
Auf welcher Seite stehst du eigentlich ?


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vertippt
Geschrieben (bearbeitet)

@fellatio, leider gibt es unter homosexuellen Männern immer noch den unglücklichen Typus, der zwar nichts gegen seine Neigung tun kann, die stärker ist als er, aber sie nach ethischen oder vielmehr nach biologistischen Maßstäben als einen Fehlgriff dessen bewertet, was er sich unter "Natur" vorstellt, nämlich ein planvolles, gleichförmiges Fortzeugen, Werden und Vergehen des Lebens. Das Individuum bleibt dabei in seier Bedeutung hinter dem "Volk" zurück, das er betrachtet wie ein Bienenvolk und das auch staatlich so organisiert sein soll. Da der homosexuell Empfindende in der Regel nicht physisch fortzeugen kann, leistet er nichts zum Fortbestehen des Volkes und ist somit Unnatur. Solche Männer pflegen ihre sexuellen Obsessionen sorglich geheimzuhalten; sie fühlen sich selbst defizitär, schwach und kränklich, während sie gleichzeitig "lebensstarke" Männer wie Arbeiter- und Soldatentypen bewundern. Politisch neigen sie autoritären und etatistischen Richtungen zu; sie möchten sich von einem stabilen Gefüge gehalten wissen, innerhalb dessen sie überkorrekt agieren können, um nicht aufzufallen. Von solchen Leuten ist sicherlich keine Unterstützung zu erwarten, wenn es darum geht, alte Vorurteile aufzuheben; sie sind gespaltene Persönlichkeiten, voller Scham über das, was sie nur im Schutz der Dunkelheit oder gegen Bezahlung empfangen und doch brauchen wie das tägliche Brot, und voller Misstrauen gegen jene, die sich etwa offen zu ihrem Tun und Verlangen bekennen.


bearbeitet von Rheintochter
Geschrieben (bearbeitet)



Bisexualität ist keine sexuelle Orientierung,sie beschreibt eine Ausrichtung auf das bevorzugte Geschlecht,Konkret heißt das,ein schwuler Mann bleibt " schwul " auch wenn er mit Frauen schläft.
( Zitiert:Männerarzt Dr.Georg Pfau)



Da schreibt der aber n' ziemlichen Stuss. Wenn Ich mit hübschen Frauen tanze, so find ich das unter umständen sehr erotisch anreizend. Ich habe mich sogar schon in Frauen verliebt.

Ich bin Bisexuell und mag Männer und Frauen. Und bei beiden Geschlächtern mag ich schlanke und / oder große Menschen.


bearbeitet von juliflower
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin als Oldie eher von Männern angetan. Mag all das tun, was ich von Frauen mir wünsche. Homosexualität ist, so denke ich eine ganz normale Sache. Manche erkenen ihre Neigung früh, andere sehr spät. Bei mir gings mit 12 Jahren los. Mein Bruder hat mich verführt. Ab da kam ich nicht mehr davon los. Inzwischen bin ich 95%-ig Gay.
Und das ist gut so!


bearbeitet von Inaktives Mitglied
Öffentliches Forum, bitte jugendfrei bleiben, danke. :-)
Geschrieben

Als Pflanzenzüchter kann ich nur sagen,,dass es die Natur sehr wohl gewollt hat homosexuelle Formen hervorzubringen und zu erhalten. Sinn ist es keine durch ständige Mutationen veränderte Arten zu erzeugen.
Alle anderen Erklärungsversuche sind nichtig, wenn man auf den Ursprung zurückkommt.

Auch Bisexualität halte ich nicht für möglich. Es ist lediglich eine Schutzbehauptung um nicht zuzugeben, dass man schwul ist.Manche wissen es allerdings selbst nicht. Das ganze Herumgerede um die Ursachen der Homosexualität empfinde ich als banal.
Man ist entweder homo- oder heterosexuell mit allen Zwischenformen wie Transgender, Travestie oder Ladyboys.

Man sollte den Mut haben zu seiner Homosexualität zu.stehen und nicht viel drumherum reden.Sie lässt sich auch nicht verändern, weil diese genetisch angelegt ist.Auch wenn verschiedene Religionsgemeinschaften glauben die Homosexualität verändern zu können. Bei der zunehmenden Übervölkerung und der vielen Menschen, die hungern, ist es nicht notwendig noch mehr Menschen zu zeugen. Andernfalls sich Viele gegenseitig umbringen.


Geschrieben (bearbeitet)

Dass Homosexualität "genetisch angelegt" sei, das wäre natürlich zu beweisen. Dieser Beweis ist bisher nicht gelungen. Ein "Schwulengen" ist anscheinend nicht auffindbar. Richtiger wäre es, die (gleich)geschlechtliche Neigung als "kongenital" zu bezeichnen, also angeboren wie das Geschlecht selbst.

Heterosexualität ist schon in gewisser Weise einförmig, es kommen immer ein männliches und ein weibliches Wesen zusammen. Bei der Homosexualität bin ich da nicht so sicher. @Sunrise deutet es mit seiner Erwähnung von "Transgender, Travestie und Ladyboys" an. Was wir als "schwul" (männerliebend, androphil) bezeichnen, ist in der Tat eine Art Geschlechterwechsel. Die Welt der Schwulen ist eine Welt der Passiven - nicht nur hinsichtlich der Sexualpraktik, sondern vor allem hinsichtlich der Emotionalität. Es wird ein bestimmter markanter Männertyp begehrt, wie man an den klassischen schwulen Pin-Up-Modellen ablesen kann. Der Schwule verkörpert aber diesen Männertyp in aller Regel nicht selbst. Er ist in seiner Sprache, seiner Gestik, seinen Vorlieben und selbst in seiner Physiognomie deutlich verweiblicht. Der Trans-Mann, der Transvestit oder der Ladyboy sind nur deutlichere und extremere Formen dieser Verweiblichung. Deswegen ist die alte Redeweise vom "dritten Geschlecht" gar nicht so verkehrt; es handelt sich nicht um Klischees, sondern einfach um die alltägliche Erscheinung der Homosexualität, die man oft schon im jugendlichen Alter beobachten kann, ohne dass überhaupt eine Berührung mit der Schwulenszene stattgefunden hat. Aktive Schwule sind selten und schlafen meist auch mit Frauen, sie erfreuen sich unter den vielen suchenden Passiven einer großen Beliebtheit. Eben deswegen bin ich nicht so sicher, dass die Rede von "Homosexualität" überhaupt korrekt ist. Denn kommen nicht auch hier ein männliches und ein weibliches Wesen zusammen? Platt gesagt: Der Aktive zeigt seinen Schw..., der Passive zeigt seinen A... Dass beide biologisch Männer ("Schwanzträger") sind, tut nichts zur Sache. Was das Selbstbild angeht, sind sie es jedenfalls nicht, und der Trans-Mann ist dann eben schließlich "eine Frau im falschen Körper". So weit geht der durchschnittliche Schwule nicht, aber die Tendenz zeigt doch dorthin. Kein Wunder, dass man dann kein "Schwulengen" finden kann. Aber starke weibliche Anteile wird man finden.


bearbeitet von Rheintochter
Geschrieben

Hey--hab dein Profil nochmal aufgerufen,weil in diesem Text besonders die Loreley ihre Verführungskünste spielen läßt,die Rheintochter,die Fischer umgarnte.--ich wollte mich vergewißern,das mein aktives verlangen auf Resonanz treffen könnte--Jürgen Brater schreibt in seinem Buch " Lexikon der Sexirrtümer " Beim Schwulen-Sex ist der eine Partner der Mann und der andere die Frau --sagt der Volksmund. Brater meint,eine derart strikte Rollenverteilung ist jedoch definitiv die Ausnahme.Die Frage stellt sich ohnehin nur für diejenigen Paare,die regelmäßig Analverkehr miteinander haben,während bei anderen Sexualtechniken --vor allem der Befriedigung mit Hand oder Mund--durchaus eine gleichzeitige Stimulation möglich ist.In den Beziehungen aber,in denen beide Partner hauptsächlich anal miteinander verkehren,ist es in der Regel so,dass einmal der eine und das nächste Mal der andere den männlichen beziehungsweise weiblichen Part übernimmt.Viele Schwule berichten auch,dass sie im allgemeinen sogar während ein und desselben Sexualaktes die Rollen wechseln-Insoweit geht deine Meinung oben in die richtige Richtung.
Schwule Männer haben nur untereinander sexuellen Kontakt ist eine zwar weitverbreitete,aber gleichwohl irrige Meinung.In einer englischen Untersuchung bei der 930 homosexuelle Männer teilgenommen hatten,und nach ihren geschlechtlichen Neigungen und Aktivitäten befragt wurden,berichteeten 60 % auch über intime Kontakte zu Frauen,11 % hatten im Jahr zuvor mit einer Frau Geschlechtsverkehr gehabt und 9 % sowohl mit Männern als auch mit Frauen verkehrt..Im Monat der Befragung hatte immerhin jeder Zwanzigste mit einer Frau geschlafen und in den letzten fünf Jahren sogar mehr als jeder Vierte.Demnach haben vor allem jüngere Männer gar nicht so selten gleichzeitig mit beiden Geschlechtern Verkehr,was offenbar darauf zurückzuführen ist,dass sie sexuell noch nicht so festgelegt sind wie ältere Schwule.
Ist die Menschheit auf dem Weg ein androgynes Geschlecht zu werden ? Wir erinnern uns.daß uns im zweiten Schöpfungsbericht erzählt wird,wie der erste--androgyne- Mensch Adam in den Garten Eden gesetzt gesetzt wird,in dem er neben dem Naturreich vor allem zwei besondere Bäume vorfindet,den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen.Für das weitere Verständnis dieser mythologischen Geschichte ist es wichtig zu sehen,daß Adam nicht Mann ist,sondern ein Androgyn.Er ist der ganzheitliche Mensch,der noch nicht der Polarität unterliegt,noch nicht in ein Gegensatzpaar aufgespalten ist.Er ist noch eins mit allem--dieser kosmische Bewußtheitszustand wird mit dem Bild des Paradieses umschrieben.Nach Schuler ist der Mensch im paradiesischen Zustand androgyn,d.h. es gibt keine geschlechtliche Unterdrückung-Diese Androgynität garantiert Herrschaftsfreiheit,Solidarität und Glück.

Geschrieben

Es bedarf nicht der Nachweis eines Schwulengens. Von Natur aus sind alle Lebewesen zunächst homosexuell. Erst durch die spätere Entwicklung bildeten sich zweigeschlechtliche Wesen. und somit Heterosexualität.


Geschrieben

Was soll das heißen, alle Wesen sind von Natur aus homosexuell? Sie sind eingeschlechtig und differerenzieren sich in ihrer Entwicklung zu zwei (oder mehr, wie manche Kulturen glauben) Geschlechtern. Das hat nichts mit homosexuell zu tun. Wenn es nur ein Geschlecht gibt, stellt sich die Frage nach homo- und heterosexuell nicht, denn es gibt ja kein heteron, kein anderes.

Geschrieben

Wäre ich ein Christ, so würde ich ohne nachzudenken sagen: Meine sexuelle Orientierung ist ein Geschenk Gottes. Ich weiß nicht recht, was man als Atheist dazu sagen könnte, nur so viel - wer mit sich und seiner Umwelt relativ im Reinen ist, dem ist es einerlei, welcher Religion, Rasse einer angehört oder eben welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt.

Diese ganzen Diskussionen über schwul, Bi oder Hetero halte ich in unserer Zeit und auch der Freiheit, die wir heute in unserem Land erleben dürfen, für obsolet. Die Schwulen- und Lesbenbewegung hat vieles für uns ermöglicht. Die heutige Generation der Twens kennt das nur aus der Geschichte, ebenso wie den Mauerfall.

Wie ich finde, eine schöne Metapher.


Geschrieben

Ich bin Christ und glaube, dass jede Form der Sexualität tatsächlich natur-/Gott gegeben ist. Und so lebeich meine Sexualität inbeide Richtungen sehr gerne aus. Ohne schlechtes Gewissen. Im Gegenteil.


Geschrieben

Lieber Silbi,ich stimme deiner Aussage als Atheist zu,ergänzt mit dem Ergebnis einer Studie aus " wisssenrockt " unter der Überschrift:
" Atheisten haben mehr Spaß am Sex--Eine Umfrage unter 10 000 nichtreligiöser Menschen,die zeigt,Ungläubige haben nicht mehr,sondern besseren Sex.Wie hängen religiöser Glaube und dass Sex-Leben von Mensche zusammen ? Schon lange ist bekannt,dass Ideengebäude und Regeln vorherrschender Religionen maßgeblich auf die Kontrolle der menschlichen Libido zugeschnitten sind.und konkrete Auswirkungen auf die angeblich schönste Nebensache der Welt hat.Die Studie zeigt,dass besonders für religiöse Menschen der Glaube stark mit dem Sex-Leben verbunden ist.Es zeigte sich,welche Rolle die Vermittlung von Schuldgefühlen spielt.und die Verknüpfung von Schuldgefühlen verursacht. Teilnehmer aus rreligiösen Familien bejahten Komplexe,während die Befragten aus liberal-religiösen und säkulären Familien sie verneinten.
Thilo Mischke,Journalist und Buchautor,hat die ZDF-Neo Sextalkshow " Heiß & Fettig " von Ulrike Schreiber und Jan Köppen übernommen.Unverblümte Sexgespräche im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ? wurde er gefragt--ein Aufschrei von Moral -
hütern ist da nahezu garantiert.Welche Rechtfertigung für Ihr Talkformat haben Sie parat,mit der Sie die Kritik der Moralapostel
schon vorab abwürgen können ?
Antwort:" Ich darf das, ich bin Atheist " ---Last,but not least--Der Spruch " Schwule und Atheisten"-Das ist gut so--vom Chistopher Street Day 2008


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Das ist ja ein interessantes Thema. Ich bin ein zwar schon sechszigjähriger (bald) Neuling in punkto Homosexualität, aber ich genieße diesen Umstand sehr. Es macht solche Freude einen schönen Schwanz zu blasen und es macht soviel Spaß dabei zuzuschauen wie sich Gays miteinander beschäftigen. Homosexualität ist in meinen Augen etwas ganz Natürliches, Normales. Ich freue mich auf immer mehr Sexkontakte und -Abenteuer mit Männern. Ich liebe diese Neigung und habe dabei alles andere als ein schlechtes Gewissen. Ich fühle mich sehr wohl während als auch nach dem Sex mit einem Mann.


Geschrieben

Es ist wohltuend deinen obigen Beitrag zu lesen.. USA- Today hat eine Studie der Universität Montreal in Kanada veröffentlicht, nach der schwule und bisexuelle Männer glücklicher und zufriedener sind als heterosexuelle. Sie neigen weniger zu Depressionen und sind auch körperlich fitter als die meisten Heteros.


Geschrieben

Hallo dear fellatio you can send me a copy from USA- Today? Thank you so much, Sunrise


Geschrieben

Hallo Sunrise.
Bleibe hier bitte bei der deutschen Sprache - auf gays.com kannst Du Dich im englischsprachigen Forum austauschen.


Geschrieben

Hallo Sunrise--der Hausordnung entsprechend meine Antwort in Deutsch--ich bin kein technik freak --nicht versiert kopien und links zu
übersenden--click einfach USA-Today im Internet an---
herzlichst fellatio


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Es gibt inzwischen, unter anderem auch wissenschaftliche Studien die behaupten, sich als Bisexueller zu bezeichnen ist nur ein Vorwand um sich nicht ehrlich zur eigenen Homosexualität zu bekennen. Also sprich, es gibt nur Hetero oder Homo !! Was denkt die hier versammelte Fangemeinde darüber ?


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe immer die Ansicht vertreten, dass es Bisexualitaet nicht gibt.Auch wenn Homosexuelle Beziehungen zu einer Frau, aus welchen Gruenden uch immer. Weil sie aus Mangel an Gelegenheit keinen Partner gefunden haben, aus Angst vor der Familie, Nachbarn oder Arbeitsleben, ihre Homosexualitaett nicht ausleben konnten, sich oft der eigenen Sexualitaet auch nicht immer voll bewusst waren und es sich nicht eingestehen wollten, einen Mann zu lieben, So aendert es nichts an der Tatsache, dass alle Bisexuelle eigentlich homosexuel sind.
Wenn auessere Einfluesse, Religion und Weltanschauungen an Einfluss verlieren, vielleicht gibt es dann nur noch eine Art der Sexualitaet, egal wann, wo oder mit wem. Dann bedeutet Sex Lust und Freude und ist eine Bereicherung unserer Lebenqualitaet.


bearbeitet von Sunrise
Geschrieben

Bisexualität ist ja wohl das Vermögen, mit beiden Geschlechtern zum Orgasmus zu kommen, und zwar nicht aus Verlegenheit oder unter Zwang usw., sondern durchaus lustvoll. Ich denke schon, dass es Leute gibt, die diese Fähigkeit haben, aber sicher nicht so, dass sie nun männlichen und weiblichen Wesen genau gleich stark zuneigen; es wird immer eine Seite überwiegen. Oft ist es so, dass Männer, die ihr eigenes Geschlecht bevorzugen, auch etwas härteren, amazonenhaften Frauen nicht abgeneigt sind und umgekehrt: dann werden eher zierliche, feminine Männer oder Knaben bevorzugt. Aber so muss es nicht sein. Ich kenne selber einen durchaus maskulinen Handwerker, der Frauen gegenüber machohaft auftritt, aber auch kein Hehl aus seiner Leidenschaft macht, sich von älteren Männern mit großem Penis anal penetrieren zu lassen. An Männern reizen ihn vor allem die Genitalien, Beziehungen mit ihnen wünscht er nicht; seine Freundinnen sind sehr weiblich, üppig.

Die Sexualität ist bunt und vielfältig, wie ein freies Spiel der Natur, und alle Kombinationen kommen vor. So viele Schubladen, das alles einzusortieren, gibt es gar nicht.


Geschrieben

Bisexualität ist keine Einbildung oder Erscheinung eines mangels bzw. Ersatz für Heterosexuelle. Ich genieße den Sex ob nun mit Mann oder Frau, stehe aber mehr auf Männer muss ich sagen, es spielt aber auch gar keine Rolle wer auf was steht, solange man damit zurecht kommt


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