Mike und ich/ Teil 29

[UT****]

 

Als ich meiner Chefin davon in Kenntnis setzte, dass ich die Abfindung nehmen  und meinen Job aufgeben wurde, zeigte sie vollstes Verständnis für meine Entscheidung, obwohl sie meinen Weggang sehr bedauerte. Sie freute sich, dass ich übergangslos etwas Neues gefunden hatte und wollte sich darum kümmern, dass ich so schnell wie möglich gehen könnte.

Zur Voraussetzung machte sie jedoch, dass ich meinen Arbeitsbereich ordentlich an diejenige Personen zu übergeben habe, die ihn bis zur Verlagerung des Arbeitsbereiches an einen Standort weiter bearbeitet.

Des Weiteren sagte mir, dass ich noch ein telefonisches Beratungsgespräch mit dem entsprechenden Personalbereich führen müsste, was aber nur obligatorisch sei, um die Formalien einzuhalten.

In der nächsten Stunde erhielt ich den entsprechenden Anruf und unterhielt mich mit der Personalkollegin über mein vorzeitiges Ausscheiden. Da ich mich schon vorher ausführlich darüber informiert hatte, war es tatsächlich nur noch ein notwendiges, formale Gespräch.

Der weitere Arbeitstag ging mir entsprechend schnell von der Hand und als ich abends meine Wohnung betrat, wusste ich gar nicht, wem ich zuerst die neue Nachricht mitteilen wollte.

Ich entschied mich für meine Eltern. Als meine Mutter die Nachricht hörte, hat es ihr zuerst die Sprache verschlagen, aber dann sagte sie:“ Du wirst schon die richtige Entscheidung getroffen haben. Und wenn du jetzt übergangslos eine neue Arbeitsstelle hast, ist es umso besser. Und dann noch in der Firma, in der dein Mike arbeitet. Besser kann es wohl momentan für dich ja nicht laufen. Bin schon mächtig auf diesen Mike gespannt, der dein Leben derart auf den Kopf gestellt hat. Aber das wohl im positiven Sinne, wie ich es bisher mitbekommen habe. Grüß ihn mal unbekannterweise von mir beziehungsweise uns. Wir werden ihn ja Sonntag sehen. Bis dann, mein Junge.“

Als nächster wurde Mike von mir angerufen. „ Hallo Hase, Sehnsucht nach deinem Prachtburschen?“ meldete er sich lachend. „Was gibt es Neues?“

Ich erzählte ihm von meinen Gesprächen auf der Arbeit und dass ich wohl nicht mehr allzu lange dort sein werde.

„Das sind ja großartige Neuigkeiten. Dann habe ich meinen Hasen ja bald auch arbeitsmäßig in meiner Nähe. Hey, das wird bombe. Das werde ich nachher Bernd am Telefon erzählen, Ach ja, ich soll sich von ihm herzlich grüßen und er hat mir noch mal ausdrücklich gesagt, dass er sich sehr freut, dass du den Job angenommen hast. Für ihn ist es beruhigend zu wissen, dass du an meiner Seite arbeitest. So kann er sich guten Gewissens aus dem Geschäft zurückziehen. Menno, Hase, wann sehe und spüre ich dich wieder?“

„ Die nächsten Tage werden lang für mich werden, da mich meinen Arbeitsbereich natürlich vernünftig übergeben werde, um mit gutem Gewissen zu gehen. Und ich möchte natürlich so früh wie möglich gehen, damit ich bei euch anfangen kann. Aber ich habe ja noch gar keinen Arbeitsvertrag mit allem Pipapo. Probezeit und so weiter.“

„Kein Problem. Bernd hat mit deinen Anstellungsvertrag schon gegeben. Er hat auch schon unterschrieben. Es muss nur noch das Einstellungsdatum und deine Unterschrift nachgetragen werden. Probezeit gibt es nicht, weil du ja schon entsprechend Einsatz gezeigt hattest. Und was meinst du, wann wir uns sehen?“

„ Gehe mal davon aus, dass es Freitag werden wird. Sonntag sind wir ja bei meiner Family. Da wirst du bestimmt auf Herz und Nieren geprüft. Aber keine Bange, ich bin ja bei dir.“ Sagte ich ihm lachend.

„ Dann werde ich mal für meine zukünftige Schwiegermutter ein paar Blümchen besorgen, damit der erste Eindruck schon mal gut ist. Dann schlaf gut mein Hase und träum was Schönes, am besten von mir."

„Schlaf du auch gut, mein Wuschel und brav die Hände über der  Bettdecke lassen.“

Als ich das Gespräch beendet hatte, dachte ich sehnsüchtig an Mike. An seine braunen Augen, die mal verschmitzt, mal liebevoll, mal neugierig schauen konnten. An den Dackelblick, den er aufsetzte, wenn er etwas wollte und wusste, dass ich diesem Blick nicht widerstehen konnte. An seinen Mund, der so herrlich küssen konnte und seine zärtlichen Lippen, die, wo auch immer sie meinen Körper berührten, einen wohligen Schauer bei mir auslösten.

Seine breiten Schultern und seine starken Arme, die mich schon so oft zärtlich, aber dennoch kraftvoll umschlossen haben.

Und natürlich an seinen prächtigen Fleischschwanz, bei dem ich zuerst die Befürchtung hatte, dass es schmerzhaft für mich sein würde, wenn er mich damit fickt. Aber ganz im Gegenteil, von Anfang an war er so zärtlich, vorsichtig und einfühlsam beim Ficken gewesen, dass ich vollständig entspannt war und dementsprechend aufnahmebereit gewesen bin. Immer wieder bin ich begierigt, seinen 19x6 Riemen in mir aufzunehmen. Und dann diese geilen Eier in seinem prallen Sack, die ich gerne streichelte und leckte, was Mike immer wieder wohliges Stöhnen entlockte. Und die Unmengen von Sperma, die er produzierte. Mengen, die immer wieder meinen Darm fluteten oder mir an den Mundwinkeln herunter liefen, wenn ich seinen pochenden Lustkolben blies.

Und dann konnte ich nicht mehr. Total aufgegeilt, das Bild von Mike mit schwingendem Schwanz vor Augen, gelte ich mir zwei Finger der linken Hand ein, winkelte die Beine an und begann meinem mittlerweile steifen Schwanz zu wichsen. Die eingegelten Finger meiner linken Hand wanderten zu meine Rosette, die von ihnen penetriert wurde. Es dauerte nicht lange und ich spürte, wie der Saft hochstieg, um explosionsartig aus meinem Schwanz zu schießen. Völlig erschöpft atmete ich immer noch schwer. Es war mir egal, dass mein Sperma auf dem Bett verteilt war, dass Gelspuren auf dem Laken zu sehen waren. Ich war nur selig und bin eingeschlafen.

Mike hatte sich nach dem Telefonat auf die Dachterrasse begeben und auf die Liege gelegt, um noch ein wenig die Abendluft, die jetzt ein wenig frischer geworden war, zu genießen. Er drehte seinen Kopf und sah die leere Liege neben sich. Er stieß einen hörbaren Seufzer aus. Ach ja, sonst lag der Mensch dort, in den er unsterblich verliebt war, nein er liebte Tom. Mike erinnerte sich, als sich unsere Blicke das erste Mal trafen und damals hatte es bei ihm klick gemacht. Dieser Mann hat ihn vom ersten Moment an total in seinen Bann gezogen. Obwohl sein Gegenüber ein paar Jahre älter war als er, war sein Interesse sofort geweckt. Er wusste zwar nicht wie, aber irgendwie wollte er mit diesem Mann Sex haben. Mit dem Mann, der einen halben Kopf kleiner war als er. Mit dem Mann, der um die Hüften etwas fülliger war. Mit dem Mann, dessen Knackarsch in dieser körperbetonten Jeans ihm von Anfang an in den Bann gezogen hatte.

Aber war dieser Mann, der sich ihm als Tom vorgestellt hatte überhaupt bereit, Sex mit ihm zu haben? War dieser Tom überhaupt schwul oder wenigstens bi? Wie sollte er es anstellen, diesen Tom zu fragen, ob er an ihm interessiert sei und zwar derart interessiert, dass sie beide Sex haben würden? Und während alle diese Fragen durch Mikes Kopf schossen, musste er sich dennoch darauf konzentrieren, die Dusche ordentlich einzubauen und funktionstüchtig zu machen. Ja, das wäre eine Möglichkeit, kam es ihm in den Sinn. Einen kleinen Fehler in das Abflusssystem einbauen, der, wenn alles gut laufen würde, ihn dann noch mal bei Tom aufzutauchen, um diesen „Fehler“ zu beheben. Und dann wollte er seinen ganzen Mut zusammen nehmen und seine Charmeoffensive zu starten und hoffen, dass alles so seinen Gang nehmen würde, wie er es sich wünschte.

Und alles trat so sein, wie er, Mike, es sich gewünscht hatte. Mike behob den „Fehler“ und dann eroberte er Tom im Sturm, hatte geilen Sex mit ihm und wie es sich dann weiter entwickelte, hätte er sich nie träumen lassen, aber war äußerst zufrieden damit, dass es so gekommen war.

[kurzer50]

Super das es so positiv weitergeht,warte auf den nächsten Teil

[La****]

Schön positiv geschrieben. Freu mich auf Teil 30 .👏👍👋

[Ph****]

Sehr schön geschrieben,immer wieder schön zu lesen von euch beiden. Ich freue mich schon sehr auf Teil 30.👋👍👌👏

[Yogibär66]

Hallo UTommy, neunundzwanzig toll geschriebene Episoden einer Lovestory. Ganz egal ob die Geschichte fiktiv oder auch ein Stück weit autobiographisch ist. Danke fürs Aufschreiben und dafür, dass Du sie hier eingestellt hast. Waren die zuletzt im Erzählstil aufgeschriebenen Gedanken Mikes als Happyend der Story gedacht? Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung oder darauf noch mehr von Dir zu lesen. 👍👌👏

[UT****]

Vielen lieben Dank für eure positiven Rückmeldungen.😀