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Homosexualität im Reich der Tiere


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerne wenn Interesse besteht trage ich hier entsprechend wissenschaftliche Fakten zusammen.
Geschrieben
Klar gibt es Homosexuelle Tiere,dazu gab es des öfteren Beiträge im Netz und im Fernsehen
Geschrieben
Nur meine persönliche Meinung, die Tiere machen sich darüber gar keine Gedanken. Nur wir verkopften Menschen versuchen alles in Kategorien einzuordnen und begründen zu wollen. Und ich denke auch, wenn wir es auch bei uns einfach als normal einstufen könnten, würden wir viel entspannter leben können. Sex mit dem anderen Geschlecht dient der Fortpflanzung, Sex unter sich anziehenden Menschen, oder auch eben auch Tieren, egal welches Geschlecht ist einfach nur erregender, der Befriedigung dienender, Zeitvertreib/ Sex.
Geschrieben

Kann ich nur bestätigen, hab das schon mal bei Hühnern beobachtet.  

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nick2017333:

Nur meine persönliche Meinung, die Tiere machen sich darüber gar keine Gedanken...

Es ist ja auch inzwischen wissenschaftlich belegt das Tiere eben Sex nicht allein der Fortpflanzung wegen haben und am Sex (auch Gleichgeschlechtlichen ) eben ihren Spaß haben.

Zitat aus einem Online Artikel (Geo) von 2007:
"Tiere haben Sex, weil es ihnen Spaß macht"

Mittlerweile geht die Wissenschaft davon aus, dass Tiere Sex haben, weil es ihnen Spaß macht und die Lust befriedigt – und nicht, wie Naturforscher Charles Darwin meinte, nur um die Art zu erhalten. Bei Affen beiderlei Geschlechts konnte sogar nachgewiesen werden, dass sie einen Orgasmus haben. Bei den Tieren wurden die Hirnströme und Muskelkontraktionen gemessen.'
Die Natur ist vielfältiger als manche glauben.

Geschrieben
Für diejenigen die Interesse an das Thema haben, gibt es einen sehr aussagekräftigen Bericht im GEO vom 8.3.2007 mit dem Titel „ Homosexualität im Tierreich „
Ein Untertitel hat das Thema „ Tiere haben Sex, weil es ihnen Spaß macht „
Nachweislich gibt es 1500 Tierarten , bei denen Homosexualität ausgelebt wird!!
Unter ihnen sind Giraffen, Fische uvm!
Sehr interessant und ausführlich erklärt!
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Tyrus:

Die Natur ist vielfältiger als manche glauben.

Sag ich ja. Und der Mensch ist Teil dieser Natur. Aber selbst in der Tierwelt wollte der Mensch die Homosexualität negieren. Nee, nee....

2% der Tiere allgemein und 4% der Vögel sind auch monogam. Aber auch da kommt bei manchen der Seitensprung mal vor. Dann gibt es einen Rüffel, aber sie bleiben trotzdem zusammen, weil Sex nur Spass ist und die Lebensliebe darüber steht.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Alexaforfun:

Für diejenigen die Interesse an das Thema haben, gibt es einen sehr aussagekräftigen Bericht im GEO vom 8.3.2007 mit dem Titel „ Homosexualität im Tierreich ...

Es gibt eine Menge Online Einträge zu der Thematik.
In den Comment vor dir von mir hab ich ein Absatz aus dem von dir genannten Artikel zitiert.
Leider wurde lange Zeit diese Fakten verleugnet, ignoriert, tabuisiert und auch falsch interpretiert von manchen Zoologen und Biologen.
Thesen gab und gibt es da zuhauf. Aber Gott sei dank ist vieles wissenschaftlich belegt.
Die Forschung blieb und bleibt ja nicht stehen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb nick2017333:

...2% der Tiere allgemein und 4% der Vögel sind auch monogam. Aber auch da kommt bei manchen der Seitensprung mal vor. Dann gibt es einen Rüffel, aber sie bleiben trotzdem zusammen, weil Sex nur Spass ist und die Lebensliebe darüber steht.

Solche Seitensprünge kommen bei manchen Federkleidträger gar nicht Mal so selten vor. Aber ob es da immer ein Rüffel vom Partner*in gibt möchte ich leicht zweifeln.

  • Moderator
Geschrieben

Gerade bei Youtube gefunden :coffee_happy:

 

Geschrieben (bearbeitet)

Auf YouTube gibt beinahe nix was es nicht gibt (solange die YouTube Regeln eingehalten werden).

bearbeitet von Inaktives Mitglied
Vollzitat entfernt
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Tyrus:

Aber ob es da immer ein Rüffel vom Partner*in gibt möchte ich leicht zweifeln.

Es kommt vor. Übrigens wird die Monogamie der menschlichem Paarlebenden, laut einem Anthropologen Kappeler, mit dem langsam wachsenden Nachwuchs begründet.

"Es könnte auch kulturelle Gründe für die menschliche Monogamie geben, etwa weil sie von bestimmten Religionen gewünscht und stabilisiert wurde. Schließlich existieren auch bei Menschen Variationen innerhalb der Art. "Nach der Datenlage der Ethnologen gibt es in Afrika keine Ethnie, bei der überhaupt Monogamie vorkommt", sagt Kappeler. "

Geschrieben

Ehrlich gesagt habe ich mich noch nicht so wirklich mit dem Thema der Menschlichen Monogamie befasst. Wäre ja auch wiederum ein anderes Thema.
Aber ... zugegeben Mensch katalogisiert ja gerne und so.

Geschrieben
Man braucht sich nur die Bonobos anschauen, da macht jederzeit jeder mit jedem mehrfach täglich rum. Damit währe der wissenschaftliche Beweis erbracht das es auch in der Tierwelt Homosexualität gibt. Den Beweis findet man unter anderem beim Besuch des Pongolandes im Leipziger Zoo, wo das Max Plank Institut eine Forschungsstation eingerichtet hat, welche für Jedermann zugänglich ist.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Tyrus:

...Menschlichen Monogamie ....wiederum ein anderes Thema......

Das ist wohl war, aber ich glaub das lohnt der Mühe nicht. Das Thema der gesetzten Monogamie ist durch fast allen Religionen und den darauf beruhenden Gesellschaften manifestisiert und in unseren Gehirnen verankert. Wenn ich sage, das ich mit meiner Lebenspartnerin bis zum Ende zusammen leben will und trotzdem Sex mit einem Mann haben kann, dann werde ich fast gesteinigt.

 

 

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Träumer0669:
Man braucht sich nur die Bonobos anschauen, da macht jederzeit jeder mit jedem mehrfach täglich rum. Damit währe der wissenschaftliche Beweis erbracht das es auch in der Tierwelt Homosexualität gibt. Den Beweis findet man unter anderem beim Besuch des Pongolandes im Leipziger Zoo, wo das Max Plank Institut eine Forschungsstation eingerichtet hat, welche für Jedermann zugänglich ist.

Das ist richtig wobei allerdings hier gesagt werden darf das bei Bonobos (vor allem bei Zwerg-Bonobos) Bisexualität prozentual wahrscheinlich hoch ist. Und bei Ponobos Sex auch wohl schon dazu dient Aggressionen entgegen zu wirken bzw. mit Sex schlichtend zu agieren.
Beispiel der Homosexualität im Tierreich gibt es wirklich viele.

  • Moderator
Geschrieben

Liebe Forenschreiber :coffee_happy:
Aus aktuellem Anlass würde ich euch gerne auch mal DIESES Thema empfehlen,
insbesondere den Abschnitt über "Zitate" 
Vielen Dank

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb nick2017333:

...Wenn ich sage, das ich mit meiner Lebenspartnerin bis zum Ende zusammen leben will und trotzdem Sex mit einem Mann haben kann, dann werde ich fast gesteinigt.

Meine Meinung zu letzterem dürft glaub ich bissl bekannt sein,
dh wenn ich in einer Beziehung wäre gäbe es für die eine Sache nur ihm.
Das 'Problem' was scheinbar bei manchen Bi eventuell ist habe ich nicht als Gay.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Tyrus:

Meine Meinung zu letzterem dürft glaub ich bissl bekannt sein,...

Ich weiß. :confused: 

 

Geschrieben
In einer Sendung habe ich mal gehört, dass eine läufige Wölfin (f) von mehreren geilen Wölfen (m) umringt wird, sie aber nur einen ranlässt. Vor lauter Notgeilheit stecken sich die Wölfe (m) gegenseitig die Schwänze rein. Das nenne ich allerdings tatsächlich tierisch. Naja, das klingt in der hier gewünschten Art der Äußerung erst einmal wissenschaftlich. Ich hingegen betrachte mich als soziales und vernunftbegabtes Wesen und fühle wich deutlich wohler, wenn ich nicht notgeil bin.
Geschrieben

@Cocklover_57
Keine Ahnung was du da für eine Sendung gesehen hast...
Behaupte hierbei das deine Schilderung nicht stimmen kann.
Denn dies beschriebene stellt keine normale Verhaltensweise von Canis lupus dar. Warum? Schlicht aus dem Grund das Wölfe im Familienverband (Rudel) leben; aus dem Elterntieren und deren Nachwuchs dem Welpen, den Jährlingen und Jungwölfe. Letztere wandern freiwillig mit erreichen ihrer Geschlechtsreife ab und verlassen die Familie und das Elterliche Revier ohne das die Elterntiere sie verjagen (ist meist mit zwei drei Jahre). Und garantiert kann deine Schilderung nicht stimmen. Selbst bei einer guten Gehegehaltung verhalten Wölfe sich garantiert nicht so wie du beschreibst.
Es kann ja vorkommen dass bei Gehegehaltung mal Rangelei gibt und evtl ein Wolf ein Rangniederen dominiert aber sicher nicht so wie von dir beschrieben.
Ich habe Gehegewölfe schon oft und stundenlang beobachtet auch während ihrer Ranz, habe vieles ihres Verhaltens beobachten dürfen aber sowas wie von dir beschrieben war nicht dabei. Übrigens noch ein Fakt zu Canis lupus; der Männliche Wolf ist nur während der Ranzzeit (etwa frühestens ab Ende Dezember bis max Februar/März) Zeugungsfähig da sich nach der Tanz die Keimzellen (Hoden) zurück bilden um Energie zu sparen. Das ganze Jahr Spermienproduktion aufrecht zu halten würde nämlich zuviel an Energie verbrauchen die der Rüde aber vor allem die ersten Lebenstage/-wochen der Welpen benötigt da dieser eher allein die Familie versorgt mit evtl. ein wenig Hilfe der Jungwölfe. Sry aber an deiner Rhetorik klingt nix wissenschaftlich.😉

Kurzum die Jungwölfe welche ja die Geschlechtsreife noch nicht erreicht haben können also kein Fortpflanzungstrieb haben.

Übrigens ich finde es klein wenig anmaßend das du Wölfen absprichst soziale vernunftbegabte Lebewesen zu sein! Wölfe sind sehr soziale Tiere. Im Gegensatz zu manche Homo sapiens sogar zig mal sozialer.

Geschrieben

Ich find interessant, das es die Homosexulität auch unter Raubtieren gibt. Hätte ich beim Löwen z.B. nicht vermutet. Frag mich nur, wer da mit wem aktiv wird.

Geschrieben (bearbeitet)

@nick2017333

Die Natur in all sein Facetten ist schon erstaunlich.
Ja dies gibt es bei einigen Säugetierarten wie eben auch bei Beutegreifer.

Hier ein interessanter Artikel wo es um Löwen geht dem Threadthema entsprechend:

Klick hier zum Beitrag 

 

bearbeitet von Inaktives Mitglied
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