Jump to content

Was soll ich nur machen???


Happy_Hair

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Huhuu ihr lieben ^^

ich habe ein großes frage zeichen um meinen kopp vllt könnt ihr mir helfen,würde mich sehr freuen.

Ich weiss garnicht wie ich anfangen soll,also okay,mein dad(48) hat nur noch eine nieren die andere haben sie ihn schon weg genommen,und heute bekamm er wieder probleme.Die Doctoren haben gesagt das jezz auch die andere niere auch raus muss da sie kaputt ist.Und da ich nur als Spender in frage komme heisst es jezz:soll ich spenden oder nicht??

Da ich und mein Dad uns nicht verstehen und auch ein sehr angespantes verhältnis haben weiss ich nicht ob ich es tun soll,wir beide sind nicht gerade die besten freunde und nicht das typische vater sohn gespann sondern schon jeder für sich und ohne denn anderen.

Ich weiss echt nicht was ich dazu sagen soll oder machen soll. HILFE
Würde mich sehr um euren rat freuen naja danke schon mal von euch alllen die mir helfen

Gruß Roman

Geschrieben

Hallo Roman
Das ist eine schwere Entscheidung die du da treffen mußt!!!
Ich wüsste nicht wie ich mich entscheiden würde.
Aber es geht um ein Menschenleben!!!
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung aber du selbst mußt es wissen ob du eine spendest da kann und so dich keiner beeinflussen.
Entscheide nach deinem Bauchgefühl!!!
Gruß Helmut


Geschrieben

Hallo Roman, dass ist echt eine sehr, sehr schwierige Frage, die sich auch nicht so leicht beantworten läßt.
Erstenes kenne Ich das Verhältnis zwischen Euch nicht so genau und zweitens, weiß ich auch nicht genau wieso die Niere entfernt werden musste.
Wenn es eine Krankheit gewesen sein sollte, ist es schon wieder eine ganz andere Sache, als wenn es selber, Durch z.B. Alkohol oder Ähnliches verursacht wurde.

Vielleicht hilft es dir, wenn ich sage, wenn es durch Selbstverschulden passiert ist, würde ich an deiner Stelle nicht spenden!
Aber es ist wirklich deine Entscheidung und die sollte nicht aus den Bauch getroffen werden, sondern gut überlegt sein.
Ich hoffe du tuhst das "Richtige".

Gruß Marvin


Geschrieben

Hallo Roman
Nochb ein Zusatz zu meinem vorigen Bief.
Die alles entscheidenste Frage ist eigentlich...
WÜRDE ER ES FÜR DICH MACHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ganz ehrlich ich möchte nicht in deiner Lage sein.
Aber nur du alleine mußt entscheiden ob du es machst!!!!
Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung
Gruß Helmut


Geschrieben

Hi Roman...
Puhhh...schwierige Frage,die sich sehr schwer beantworten lässt!Egal was dir die Leute hier schreiben,letzendlich ist es deine Entscheidung und auch deine Sache...Hmm...aber wenn ich so recht überlege...Mein Vater zum Beispiel hatte fast das selbe,ausgelöst durch Krebs,nur wuste ich nichts davon,da meine Mutter den Kontakt verboten hatte und wie ich alt genug war um ihn kennen zu lernen usw.war´s zu spät dafür...Ich hatte dann von dem Tod erfahren,nachdem ich aus´m Afghanistan-Einsatz zurück war...Hätte ich´s vorher gewust,hätte ich bestimmt was dran geändert,aber jeder denkt da anders...Und er konnte ja nichts dafür!
Wär´s bei meiner Mutter so,würd ich ihr nicht helfen,da sie mir mit ihrer Alkoholsucht und so weiter da Leben zur Hölle gemacht hat...Weis net,ob dir das hier weiter hilft...Es liegt auf jeden ne schwere Last auf deinen Schultern,die ich gut nach vollziehen kann...Aber würde er für dich das selbe tun?
Liebe Grüße
der Andi


Geschrieben

Ich kann sagen es ist Krebs

Ob er es für mich machen würde?Keine Ahnung


Geschrieben

Hallo lieber Roman,

meine Meinung hierzu,
Wwarum ihr nun so ein gespanntes verhältniss habt weiß ich ja nicht, vielleicht ja weil er Dein Schwulsein nicht gerade gut findet. Aber trotzdem würde ich Deinem Dad diese hilfe nicht versagen. Es gibt vielleicht ja auch gute Erinnerungen an ihm. Und sich nur an das negative zu erinnern und daran festzuhalten ist sicher nicht Fair. Und vielleicht wird es auch etwas gutes für euch beide haben. Vielleicht erkennt Dein Dad das er einen Sohn hat der ihm auch zur seite steht obwohl ihr streit habt und euch nicht gut versteht. Vielleicht wird diese Hilfe euch wieder näher zusammen brigen. Denk daran wenn Du in seiner lage wärst , würde er Dir auch helfen?? Ich hoffe ja. Gib ihm diese chance, zeige stärke, zeig das Du besser sein kannst als er, das Du nicht vom falschen stolz benommen bist. Ich denke es wird Dir sicher besser gehen mit dieser Entscheidung. Auf jeden fall wünsche ich Dir das Du auf jeden fall das richtige tust, und ihr euch in Zukunft wieder besser versteht.
Es grüßt Dich : René[/color:2adm3e72]

Geschrieben

ich verstehe Deine Frage schon aber die von Dir niedergeschriebenen Überlegungen sind sehr befremdlich.. alleine die Tatsache zu überlegen mach ich es oder nicht zeugt von einer mir fremden Gedankenwelt. Helfe ich Jemandem oder lasse ich ihn bewußt sterben Vielleicht solltest Du Dich in eine Therapie begeben das ist meine Meinung.


Geschrieben


ich verstehe Deine Frage schon aber die von Dir niedergeschriebenen Überlegungen sind sehr befremdlich.. alleine die Tatsache zu überlegen mach ich es oder nicht zeugt von einer mir fremden Gedankenwelt. Helfe ich Jemandem oder lasse ich ihn bewußt sterben Vielleicht solltest Du Dich in eine Therapie begeben das ist meine Meinung.




Zu deinem Bericht
Ich kann ihn ein wenig verstehen warum er die Überlegung hat!!!
Wenn ich an meinen Erzeuger zurückdenke was der mir alles angetan hat meine Entscheidung währe...
ICH HÄTTE ES FÜR IHN NICHT GETAN WEIL ER ES FÜHR MICH AUCH NICHT GETAN HÄTTE!!!!!!!
Du mußt das einmal mitgemacht haben dann würdest du vielleicht anders denken!!
Deine Kindheit war vielleicht schön aber...
sehr viele hatten eine beschissene Kindheit
Gruß Helmut


Geschrieben

hallo Roman,
es ist eine sehr schwere entscheidung für dich. letztlich musst DU allein entscheiden.
aber bedenke: dein vater stirbt, wenn DU ihm nicht hifst, und du KANNST ihm helfen, ohne dass es für dich komplikationen gibt.
kannst du später mit dem gedanken klar kommen: mein vater könnte noch leben, wenn ICH geholfen hätte.
ich wünsche dir eine gute entscheidung, für euch beide.
liebe grüße und beste wünsche für 2008


Geschrieben


ICH HÄTTE ES FÜR IHN NICHT GETAN WEIL ER ES FÜHR MICH AUCH NICHT GETAN HÄTTE!!!!!!!
Du mußt das einmal mitgemacht haben dann würdest du vielleicht anders denken!!
Deine Kindheit war vielleicht schön aber...
sehr viele hatten eine beschissene Kindheit
Gruß Helmut



Hallo Helmut,
es freut mich daß aus einer simplen, gestellten Frage eine fruchtbare Diskussion über etische Grundsätze entstanden ist. Das ist nicht nur für den Fragesteller hilfreich sondern dienst auch anderen Menschen, ihren Horizont zu erweitern.
Obwohl ich etwas forengeschädigt bin möchte ich dennoch einen weiteren Versuch unternehmen, vielleicht doch interessante Menschen kennen zu lernen.
Wie Du siehst habe ich etwas aus Deinem Beitrag zitiert. In Deinem Satz hast Du etwas geschrieben, daß den Ansatz gibt nachzudenken: Ich hätte es nicht getan weil er es auch nicht gemacht hätte. Vom Ansatz her ist diese Aussage zu überdenken
Zum einen weißt Du doch gar nicht ob er es nicht doch gemacht hätte. Du vermutest es und damit hast Du einen Grund gefunden es auch nicht zu tun. Gehe doch bitte lieber von Tatsachen aus, wenn Du eine Entscheidung triffst.
Weiterhin schwingt ein Vorwurf in dem Satz. Du wirfst Deinem "Erzeuger" eigentlich etwas vor aber wünscht Dir doch gleichzeitig er hätte es für Dich getan...
Was meine Kindheit angeht: Ich möchte keinem Kind wünschen, in einem Kinderheim aufzuwachsen (1957-60) Meinen leiblichen Vater kenne ich nicht und nur weil ich auf einem Dorf aufgewachsen bin muß die Kindheit nicht schön gewesen sein.

Ich versuche die Menschen zu verstehen; warum sie so reagieren oder warum zwei Jugendliche einen alten Mann in der U-Bahn halb tottreten.
Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid. Wieder ein Zitat von Yoda Wir haben noch viel zu lernen !
Vielleicht schreibst Du ja noch was dazu es würde mich freuen

Gruß Ulli


Geschrieben






ICH HÄTTE ES FÜR IHN NICHT GETAN WEIL ER ES FÜHR MICH AUCH NICHT GETAN HÄTTE!!!!!!!
Du mußt das einmal mitgemacht haben dann würdest du vielleicht anders denken!!
Deine Kindheit war vielleicht schön aber...
sehr viele hatten eine beschissene Kindheit
Gruß Helmut



Hallo Helmut,
es freut mich daß aus einer simplen, gestellten Frage eine fruchtbare Diskussion über etische Grundsätze entstanden ist. Das ist nicht nur für den Fragesteller hilfreich sondern dienst auch anderen Menschen, ihren Horizont zu erweitern.
Obwohl ich etwas forengeschädigt bin möchte ich dennoch einen weiteren Versuch unternehmen, vielleicht doch interessante Menschen kennen zu lernen.
Wie Du siehst habe ich etwas aus Deinem Beitrag zitiert. In Deinem Satz hast Du etwas geschrieben, daß den Ansatz gibt nachzudenken: Ich hätte es nicht getan weil er es auch nicht gemacht hätte. Vom Ansatz her ist diese Aussage zu überdenken
Zum einen weißt Du doch gar nicht ob er es nicht doch gemacht hätte. Du vermutest es und damit hast Du einen Grund gefunden es auch nicht zu tun. Gehe doch bitte lieber von Tatsachen aus, wenn Du eine Entscheidung triffst.
Weiterhin schwingt ein Vorwurf in dem Satz. Du wirfst Deinem "Erzeuger" eigentlich etwas vor aber wünscht Dir doch gleichzeitig er hätte es für Dich getan...
Was meine Kindheit angeht: Ich möchte keinem Kind wünschen, in einem Kinderheim aufzuwachsen (1957-60) Meinen leiblichen Vater kenne ich nicht und nur weil ich auf einem Dorf aufgewachsen bin muß die Kindheit nicht schön gewesen sein.

Ich versuche die Menschen zu verstehen; warum sie so reagieren oder warum zwei Jugendliche einen alten Mann in der U-Bahn halb tottreten.
Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid. Wieder ein Zitat von Yoda Wir haben noch viel zu lernen !
Vielleicht schreibst Du ja noch was dazu es würde mich freuen

Gruß Ulli





Hallo Ulli!!!
Zu deinem Bericht: wie folgt!!!
Der Satz von mir (Ich hätte es nicht getan....) ist nicht zu überdenken!!!!! :evil: :evil: :evil: weil ich es selber mitgemacht habe!!! :evil: :evil: :evil:
Nur kurz: Ich war im Krankenhaus mit 12 jahren (8 Std operriert wo er zu dem behandeltem Artz gesprochen hat) Ich stimme der OP nicht zu ER SOLL VERRECKEN :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:


Geschrieben

Sicherlich kann ich nachvollziehen, das die Entscheidung bei Dir wie auch bei dem Fragesteller schwierig ist.. es ändert jedoch nichts an meiner Einschätzung. Nur wenn ich mich selbst besser verhalte kann ich Dinge zum Positiven verändern.
(Rest folgt in einer PN)

Ulli


Geschrieben

Hallo Roman..

Ich denke bei dieser Entscheidung kann dir hier niemand wirklich helfen..

Es ist dein Vater und du musst schauen was du willst... nur musst du vielleicht auch daran denken dass du ohne ihm jetzt nicht hier auf diesr Welt wärst. Streit in der Familie ist nicht schön aber leider Realtiät.. überleg für "Dich" was du meinst was richtig ist! Damit rettest Du vielleicht ein Menschenleben und ich denke auch eure Beziehung zueinander...

lg Matthias


Geschrieben

Bei Sowas würde ich mir ganz einfach mal die Frage stellen: Würde er sowas auch für dich tun?

Kurzer Beitrag, gaaaanz viel Sinn... wünsch dir bei der Lösung des Problems viel erfolg... hoffe mein, mehr oder weniger, "Rat" kommt nicht zu spät :O


Geschrieben

also, ich wüsste, wie ich mich entscheide, iss schliesslich dein vater... und scheiss egal, wie ihr beide miteinander klarkommt, hat er dir doch mal ohne frage irgendwann das leben geschenkt. und das kannst du jetzt zurück geben...


Geschrieben

Ich weiß sowas is leicht gesagt, aber ich würde das auch für einen fremden Menschen machen. Ich verstehe mich mit meinem Dad auch nicht aber um sowas geht es dabei ja gar nicht...


Geschrieben

Hey Roman.
Ist natürlich eine schwere Entscheidung.Du sprichst davon,das dein Vater Krebs hat.Solltest du dich nicht zuerst mit den
Ärzten auseinander setzen,wie weit der Krebs schon den Körper deines Vaters,zerstört hat?Denn,wenn du eine Niere spendest und dein Vater lebt dafür nur einen Monat länger,ist dir nicht geholfen.Dann ist deine Niere weg,die bekommst du nicht wieder
zurück.Vielleicht(wollen wir nicht anmehmen)bist du selbst mal darauf angewiesen.Ich hoffe du entscheidest richtig.
Gruß Achim.


Geschrieben

Lieber Roman,

kein Mensch auf der Welt sollte entscheiden dürfen über Leben und Tod. Das hat die Vergangenheit schon vielfach gezeigt und die ältere Generation aus den 40er Jahren weiss sicherlich was damit gemeint ist. Versteh es nicht falsch. Ich möchte Dich hier nicht mit jemandem bestimmten Vergleichen, und es steht mir auch nicht zu über Dich zu urteilen, aber ich kann versuchen an Dein Innerstes zu apellieren. Er ist Dein Vater, er hat Krebs und er benötigt dringend Hilfe. Mach Dir bewusst, hier wird ein Mensch zu Grabe getragen wenn nicht geholfen wird. Wie es auch zu dem Zerwürfniss zwischen Euch beiden kam. Es ist eine schlimme Sache. Aber viel schlimmer wäre es, jemanden auf dem Gewissen zu haben. Meinst Du nicht, es wäre ein schönes Gefühl...für Dich allein, einem Menschen sein Leben zu gerettet zu haben? Lass ausser Acht das es Dein Vater ist, und das ihr nicht in einem guten Verhältnis steht. Aber Du hast jetzt die Möglichkeit sein Leben zu retten ohne Dich selbst zu gefärden...und wer weiss, vielleicht kommt Dein Vater danach auf Dich zu und bittet Dich um Verzeihung für Euren Streit.


Geschrieben

hallo roman
ich habe auch zu meiner mutter zb.kein sehr gutes verhältnis mehr,aber ich würde es tun für meine mutter denn ich habe nur eine.
aber:zu meinem vater habe ich wie du so gut wie gar kein verhältniss ihn würde ich so krass es klingt am liebsten den bach runtergehen lassen aber meine erziehung die ich übrigens bei pflegeeltern genoss,würde es mir verbieten nicht zu helfen.ich kenne weder dich noch deinen vater aber ich würde helfen denn auch einen vater hat man nur einmal.
nun es stellt sich die frage was ist wenn du ihn sterben lässt?könntest du damit leben?
ich könnte es nicht.es ist aber deine entscheidung ,also überlege gut was du machen wirst!
versuche mit deinem vater zu reden ich bin mir sicher auch er hat irgendwo ein weiches herz.wenn er allerdings unbedingt sterben will ...ok man kann es ja nicht aufzwingen.ich wünsche dir viel glück!
lg snoopy


Geschrieben

Hallo snoopy!
Zu deinem Bericht!
Wenn du das gelesen hast was ich schon geschrieben habe wirst du meine Meinung verstehen!!!
Für meine Mutter würde ich es sofort tun aber nicht für meinen (Erzeuger)
Ich verstehe nicht warum jetzt der Vater von Roman auf ihn zukommt wenn es ihm dreckig geht, warum hat er den Kontakt nicht gesucht wo er nicht gewußt hat das er krank ist!!!!
Meine Meinung ist ja bekannt!!!
Aber Roman muß jetzt selber entscheiden was er macht es ist nicht einfach diese Entscheidung!!!
Ich wünsche ihm das er die richtige Entscheidung (von sich heraus)trifft!
ES IST NICHT EINFACH!!!!!
Gruß Helmut


Geschrieben

ich frag mich echt was bei dir abgeht. es ist doch scheißegal ob du dich mit deinem vater verstehst oder net - es geht hier um ein menschleben! und du spielst mit dem gedanken ob du jemaden sterben lassen willst oder ihm weiteres leben schenken kannst.
sorry aber wie egoistisch bist du eigentlich???


Geschrieben


ich frag mich echt was bei dir abgeht. es ist doch scheißegal ob du dich mit deinem vater verstehst oder net - es geht hier um ein menschleben! und du spielst mit dem gedanken ob du jemaden sterben lassen willst oder ihm weiteres leben schenken kannst.
sorry aber wie egoistisch bist du eigentlich???




Da gebe ich Dir vollkommen Recht!

Jetzt zum Thema:

Wie kann man so egoistisch sein, und fragen, was man da machen soll? Das ist, auch wenn man sich nicht versteht, noch immer dein Vater. Oder versuchst Du gerade Gott zu spielen? Wer darf leben, wer nicht? Kein Mensch sollte entscheiden, wer leben darf und wer sterben muss! Niemand!

Gott sei Dank gibt es in diesem Land noch Menschen, denen es scheiß egal ist, wie sie helfen können. Sie tun es einfach. Wenn jeder erst fragen würde, dann wäre das ein Land ohne jede Moral. Ohne jedes Gewissen. Das hatten wir bereits.
Apropos Gewissen. Stell dir lieber die Frage: Kann ich es mit meinem Gewissen vereinbaren das ich meinen Vater sterben lasse?


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich lese hier immer wieder so Sachen wie "über Leben und Tod entscheiden oder "Du kannst ihm das Leben retten". Tatsache ist doch nun mal, wir müssen alle über kurz oder lang sterben. Ergo kann niemand irgendjemandem das Leben retten, er verliert es eh.
Und, wenn irgendjemand einem anderen eine Niere spendet, läuft er Gefahr, selbst demnächst eine Niere zu brauchen. Dann nämlich, wenn die eine, die er noch hat krank oder sonstwas wird. Deswegen halte ich von Organtransplantationen aus dem lebenden Körper überhapt nichts. Auch an nahe Angehörige nicht. Es gibt heutzutage viele andere Möglichkeiten, Organe zu transplantieren. Auch deshalb finde ich die Diskussionen über Genmanipulation usw. vollkommen unpassend. DAMIT kann man Leben verlängern, nicht aber, indem man sein eigenes aufs Spiel setzt. UND, es sollte für jeden Menschen eine PFLICHT werden, nach seinem Tod seine Organe zur Verfügung zu stellen.

Wenn ich irgendwann mal in der Holzkiste liege, 80 cm unter dem Erdboden, dann brauche ich doch all die Organe nicht mehr. Also kann sie irgendjemand, der sie braucht, gerne haben.


×
×
  • Neu erstellen...