Jump to content

Wie war euer Outing?


Sc****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja das ist schon schwierig, das Umfeld versteht es meistens nicht, was eigentlich heute selbstverständlich sein sollte,
Geschrieben
Bei mir lief alles super. Ich war selber überrascht das mein Umfeld so locker war. Familie und Freunde, Kollegen und Bekanntschaften alle klasse.
Geschrieben
Habe mich bis jetzt noch nicht geoutet denn ich wohne auf dem Lande und da ist es schwierig man weiß nicht wer es akzeptiert und wer nicht da ist es in der Stadt anders da ist es aber anonym in meinem Bekanntenkreis weiß ich nicht ob sie es ahnen aber es hat noch keiner irgendwelche Bemerkungen gemacht also lasse ich es so wie es ist
Geschrieben

Persönlich finde ich outen überflüssig, denn es ist mein Leben und meine Sexualität, die niemanden etwas angeht! Trotzdem bin ich geoutet und das ganz bestimmt nicht freiwillig. Doch was willst Du machen, wenn deine ganze Wohnung voll mit Polizei ist und dir die Hütte regelrecht auf Links drehen? Meine alten Eltern dazwischen und verstehen, so wie ich, die Welt nicht mehr. Was war passiert? Das habe ich erst im Nachhinein erfahren. mein damaliger Freund hatte, da unsere Liebe irgendwie erloschen war, eine  perfiden Plan ausgeheckt: er hat, ohne mein Wissen, auf meinen PC, verbotene Bilder hinterlegt und das der Polizei gesteckt. 

Das ganze ging natürlich auch vor Gericht. Freispruch für mich, verknackt wurde der Ex. Meinen Eltern musste ich dann wohl oder eher übel sagen wir ich lebe. Mein Vater denkt noch heute, 19 Jahre ist es her, ich sei Pädo. Meine Mutter tat die nie. 

Selbst bin ich daran kaputt gegangen, aber das ist eine andere Geschichte.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Tchibo:

Ich hab mich nie geoutet, für was auch? Entweder mein gegenüber erkennt das ich schwul bin oder nicht. Außerdem geht es wohl kaum der ganzen Welt an mit wem ich ins Bett gehe oder was ich da mit wem mache. Deine Eltern haben dich dir gegenüber auch nicht erklärt. Oder doch?

Genauso ist es, ich lebe mein Leben, es kann jeder den über denken mich, was er will. 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb altenberg682:

Habe mich bis jetzt noch nicht geoutet denn ich wohne auf dem Lande und da ist es schwierig man weiß nicht wer es akzeptiert und wer nicht da ist es in der Stadt anders da ist es aber anonym in meinem Bekanntenkreis weiß ich nicht ob sie es ahnen aber es hat noch keiner irgendwelche Bemerkungen gemacht also lasse ich es so wie es ist

Ich wohne nicht auf dem Lande, aber aus beruflichen Gründen bin ich ebenfalls ungeoutet - was nicht ausschließt, dass manche Menschen inzwischen etwas wissen, zumal einzelne Kontaktpersonen (die ich zwar mal angefragt habe, mit denen aber "nichts war"), offenbar doch nicht überall dicht gehalten haben. Man sollte unbedingt beachten: "Trau schau wem". Bemerkungen macht jedenfalls keiner, zumindest nicht in meiner Gegenwart. Ist schon schwierig, das Ganze - ich würde auch lieber offen leben inzwischen, aber nun bin ich (lange Geschichte) auch noch verheiratet, da verbietet sich ein Outen erst recht. Ehefrau weiß Bescheid, mag es aber nicht und jetzt spielt es auch keine große Rolle mehr. Du siehst, viele leben in Schwierigkeiten, aber das hindert mich nicht, die schönen Seiten am Leben zu beachten und mich zu freuen.

Geschrieben
Warum sollte ich mich outen? Es gibt einige die es wissen und viele nicht
Outen ist privat Sache
Geschrieben
Die die das interessiert "wissen" es , "bemerken es"!
Welcher in der heten "Gruppe" rennt rum & "schreit es" in die Welt hinaus "kuck ick bin heterosexuell aktiv"?

Meine Antwort auf dise Frage zu sexuellen Orientierung ist immer - ICH BIN MENSCH! -
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Robert-2640:

Warum sollte ich mich outen? Es gibt einige die es wissen und viele nicht
Outen ist privat Sache

genau so ist es

Geschrieben
Am 21.3.2023 at 00:40, schrieb Schasdien:

Heyho.

Ich bin neu hier und habe eben die Funktion entdeckt, dass ich eine Frage stellen kann und jeder Antworten kann, find och schnieke sowas xD

So, jetzt meine Frage:
Mein Outing war Katastrophal, zumindest vor ein Teil meiner Familie. Es fand vor einem Polizeirevier Stadt, kurz nachdem ich meinen Stiefvater angezeigt habe. Meine Mutter hat es von einem Polizisten beiläufig erfahren, als sie erfahren hat wie ich zu ihrem Freund stehe. Später stand sie mit Tränen in den Augen mir gegenüber und Fragte, ob es wirklich so sei. Klingt wie ein Schlechter Film, hätt ich auch kaum geglaubt wenn ich es nicht wäre xD

Gibt es jemanden, wo das Outing ähnlich ablief bzw. Bei wem es generell schrecklich war? Bei meinen Freunden und bekannten lief alles Glatt, wie nen Pflaster was man schnell abgerissen hat, Kurz und mit sehr wenig Schmerz. Bei mir war das Pflaster angenäht, Eingewachsen und die Klebeflächen waren direkt auf der Wunde. So in etwa 😂

Schasdien Hallo grüße dich..🤗💋🏳️‍🌈

Sehr Bedauerlich was dir von deinen engsten Mitmenschen erfahren musstest ....gerade geseztere Lebenserfahrene Menschen sollten da ruhiger mitfuhliger Denken !!! aber das nur so am Rande...Mein Outing war ein jahrelanger Weg des Wechselbades bis ich dann soweit war mit 27...28..und da  ....waren meine " 2 Frauen " Schwester/ Mutter schon auf mich zugekommen und hatten mich gefragt ob ich schwer krank wäre?!! ....Das war dann d.sehr erleichtert!!

Und heute höre ich meist nur und ausschließlich Homophobes Halbwissen und leere Pharasen und Beleidigung von Männern wenn ich fallenlasse es:"  mit nem Mann mache " Frauen sind da cooler und neugieriger gewesen und nahmen mich immer so wie ich bin herzlich an. 

Viele Männer fühlten sich da eher zu " geistvollen Meinungen " und " Angriffen " verfuhrt ! Die Gründe sind mir bis h.nicht klar ...☝️😏🫴🤔

 

Geschrieben

Mein Outing begann 1979 bei meinem Freundeskreis. Direkte negative Reaktionen habe ich nicht erfahren. Der Freundeskreis ist aber erst mal kleiner geworden. Ob dies nun an meinem Outing lag, weiß ich nicht. In der Familie war Sexualität nie ein Thema, deswegen kam es nie zu einem Gespräch mit mir darüber. Da ich seitdem offen schwul lebe, haben sie es einfach so mitbekommen und akzeptiert. Hatten sowieso keine andere Wahl. Prinzipiell sehe ich es auch so, dass mein Sexleben nicht an die Öffentlichkeit gehört. Bis heute ist es aber so, dass neue Bekanntschaften meist davon ausgehen, ich sei heterosexuell. Und für mich ist es richtig und wichtig dies klarzustellen. Auch um zu zeigen, es gibt Alternativen zum klassischem Lebenskonzept Ehe und Familie.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich begreife ganz ehrlich gesagt nicht die Wichtigkeit, ob nun geoutet oder ungeoutet...
Das Thema Outing passt nach meinem Empfinden doch dann eher so in die 70er/80er Jahre, in eine Zeit als man als "Warmer" noch weitgehend gesellschaftlich ausgegrenzt und geächtet war.
Da sind wir heute doch sehr, sehr viel weiter.

Ich selbst kenne eigentlich niemanden, der sich in irgend einer Weise homophob verhalten würde.

Am 21.3.2023 at 14:10, schrieb townclown:

Heteros rennen ja auch nicht los und erzählen jedem das sie Heteros sind

und genau das ist der "casus knacksus", denn wen außer potentiellen Partnern hat das überhaupt zu interessieren ?
Ich selbst habe noch offene Homophobie erlebt. Es wurde hinter vorgehaltener Hand getuschelt, aber dann so dass man es auch mitbekam. Homosexuelle wurden in ein Klischee gepresst, und Friseure hießen alle Detlef... ^^

Ich habe mich niemals wirklich geoutet, trage auch keinen Gay-Button an der Jacke oder einen Regenbogenschal um den Hals, aber jeder der mich danach fragt wie ich ticke bekommt auch eine ehrliche Antwort. Damit bin ich in den Jahren immer gut gefahren und musste keinerlei Nachteile erleben. 

Es mag ja noch unter den ewig gestrigen vereinzelt Homophobie geben, Menschen mit überschaubarem Intellekt neigen vielleicht dazu, es gibt ja heute auch immer noch Nazis und Ku-Klux-Klan Anhänger. Insgesamt aber ist das mittlerweile doch eher eine verschwindend geringe Minderheit, die keine große Rolle mehr spielen sollte. 

Ich bin aber auch der Meinung dass man seine Sexualität nicht offensiv und plakativ zur Schau stellen muss.
Die Medien, TV-Trashformate und auch die Werbung haben Homosexuelle inzwischen als Werbeträger entdeckt.
Homosexuelle werben für Autos, Mobilfunkverträge und Krankenkassen, und jeder Privatsender schmückt sich mit grellen Quotenschwuppen. Diese "überzeichneten" Homos lehne ich eigentlich ab,
aber das ist wieder ein anderes Thema.

bearbeitet von Knuddel
Geschrieben

1) Ziemlich lang her! Mein Outing war 82/83

2) Peinlich

3) Etappenweise und Langierig

4) Nicht wirklich befreiend

5) Todschweigen und Verstecken der Neigung, war nach wie vor Tagesordnung!

Waren noch ganz andere Zeiten und Toleranz nicht unbedingt an der Tagesordnung -gelinde gesagt...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Munich1:

1) Ziemlich lang her! Mein Outing war 82/83

2) Peinlich

3) Etappenweise und Langierig

4) Nicht wirklich befreiend

5) Todschweigen und Verstecken der Neigung, war nach wie vor Tagesordnung!

Waren noch ganz andere Zeiten und Toleranz nicht unbedingt an der Tagesordnung -gelinde gesagt...

Toleranz ist in der heutigen Zeit auch nicht überall gegeben und von der  intolerants einiger Mitglieder auf Gay.de will ich überhaupt nicht reden 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, schrieb Knuddel:

Ich begreife ganz ehrlich gesagt nicht die Wichtigkeit, ob nun geoutet oder ungeoutet... ........

Oh Knuddel ich kann dir das so gut wie jeden Tag wiederlegen..🧐☝️

Homophobie ist bei mir im  Arbeitskreis durchaus und spürbar Hörbar vertreten.!!  Warum das man " ein anderer " ist unter manchen Menschen ein RotesTuch Reizthema ist ..

wird mir immer Suspekt bleiben!Aber:" wo der Geist leer ist...nur gefüllt mit Ahnungslosigkeit. ..kann nichts sein " 😁🤌 

vor 9 Stunden, schrieb Munich1:

1) Ziemlich lang her! Mein Outing war 82/83

2) Peinlich

3) Etappenweise und Langierig

4) Nicht wirklich befreiend

5) Todschweigen und Verstecken der Neigung, war nach wie vor Tagesordnung!

Waren noch ganz andere Zeiten und Toleranz nicht unbedingt an der Tagesordnung -gelinde gesagt...

Was der simple Geist eben nicht kennt wird...abgesondert ..ausgegrenzt .Ins Gefängnis gesteckt ....für böse gefährlich oder gar lebensunwert abgestempelt !!

☝️😎Und ich trete  wofür ich stehe dazu 🏳️‍🌈anders zu sein! ..und niemand hat das recht einem zu sagen was er denken / wie er lieben darf!!

bearbeitet von Ronny_G-Team
2 nachfolgende Posts zusammengeführt
Geschrieben

Es wird nicht geoutet,  erstens geht es einfach niemanden etwas an wann wie und mit wem ich es treibe und zweitens sollten sich die Menschen, die den Drang zum Outing haben, mal die Frage stellen ob es ihr Umfeld tatsächlich interessiert oder ob es nicht doch ein medial aufgedrücktes Aufmerksamkeitsverlangen ist. 

Was interessiert mich wer in meiner Nachbarschaft, Familie,  Kollegen oder Freunde Schwul ist und mit wem er ins Bett geht.  Wer es wissen möchte kann das im persönlichen Gespräch erfahren oder eben auch nicht. Und genauso hat es meine Familie,  Freunde und Kollegen nicht zu interessieren mit wem ich was habe. 

Bin ich mit einem Mann zusammen werden es die Leute schon merken wenn sie mich mit meinem Partner sehen,  so einfach ist das.  Und entweder sie nehmen es hin oder nicht. Auf Be- oder Verurteilung schei* ich!

Kann das einfach nicht verstehen,  heute muss jeder jedem aufdrücken mit wem er vögelt.  Angeblich fühlt sich derjenige dann erleichtert aber jammert gleichzeitig darüber das man auf Unverständnis stößt.

Lebt und genießt,  fertig!

Es wird in keinem Almanach auftauchen das Herr Müller Meier Schulze aus Musterhausen nach einem coming out glücklich und zufrieden als schwuler Mann bis ans Lebensende gelebt hat. 

Geschrieben
Am 25.3.2023 at 12:48, schrieb ChristianBasi83:

Oh Knuddel ich kann dir das so gut wie jeden Tag wiederlegen..🧐☝️

Homophobie ist bei mir im  Arbeitskreis durchaus und spürbar Hörbar vertreten.!!  Warum das man " ein anderer " ist unter manchen Menschen ein RotesTuch Reizthema ist ..

wird mir immer Suspekt bleiben!Aber:" wo der Geist leer ist...nur gefüllt mit Ahnungslosigkeit. ..kann nichts sein " 😁🤌 

Was der simple Geist eben nicht kennt wird...abgesondert ..ausgegrenzt .Ins Gefängnis gesteckt ....für böse gefährlich oder gar lebensunwert abgestempelt !!

☝️😎Und ich trete  wofür ich stehe dazu 🏳️‍🌈anders zu sein! ..und niemand hat das recht einem zu sagen was er denken / wie er lieben darf!!

Das hat mit simplen Geist überhaupt nichts zu tun! Ist mir doch völlig buggi wer von den Kollegen schwul ist oder nicht.  Mich nervt dieses künstliche Eingestehe aber sich dann wundern wenn man schief angeschaut wird. 

Woher kommt das das man jedem mitteilen muss das man auf Männer steht? Niemand kommt als neuer Kollege irgendwohin und erzählt erstmal jeden "ich bin hetero und schlafe nur mit Frauen".

Ich bin Mensch und so möchte ich behandelt werden,  dazu muss ich aber nicht erklären das ich als Mann für einen anderen Mann die Beine breit mache. 

Wir haben Gesetze die heute besser sind als die vorigen die Menschen haben wegsperren lassen und gut ist. Das ist ein Erfolg auf ganzer Linie kann aber auch wieder nach hinten losgehen wenn man die Gesellschaft damit nervt.  Und das zeigen zZ viele Beispiele wo man auf Grund der aufgezwungenen Verständniserwartungshaltung eben doch auf Unverständnis und Ablehnung trifft. Es ist ein Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz. Nur weil ich etwas toleriere muss ich es noch lange nicht akzeptieren. 

Ich kann spazieren gehen mit wem ich möchte und wo ich möchte,  ich kann mich in diesem Forum austauschen und kann abends fi**en mit wem ich will ohne die Befürchtung haben zu müssen wer könnte es wem erzählen und werde ich morgen verhaftet. 

Das reicht,  die Leute sehen schon mit wem ich zusammen bin, dazu Bedarf es keinem coming out. Be und verurteilen können die Leute dann immer noch und ich entscheide dann wem ich aus dem Weg gehe. Ich muss das nicht provozieren. Geht ja eigentlich auch keinen was an.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb keinbier:

Es wird nicht geoutet,  erstens geht es einfach niemanden etwas an wann wie und mit wem ich es treibe und zweitens sollten sich die Menschen, die den Drang zum Outing haben, mal die Frage stellen ob es ihr Umfeld tatsächlich interessiert oder ob es nicht doch ein medial aufgedrücktes Aufmerksamkeitsverlangen ist. 

Was interessiert mich wer in meiner Nachbarschaft, Familie,  Kollegen oder Freunde Schwul ist und mit wem er ins Bett geht.  Wer es wissen möchte kann das im persönlichen Gespräch erfahren oder eben auch nicht. Und genauso hat es meine Familie,  Freunde und Kollegen nicht zu interessieren mit wem ich was habe. 

Bin ich mit einem Mann zusammen werden es die Leute schon merken wenn sie mich mit meinem Partner sehen,  so einfach ist das.  Und entweder sie nehmen es hin oder nicht. Auf Be- oder Verurteilung schei* ich!

Kann das einfach nicht verstehen,  heute muss jeder jedem aufdrücken mit wem er vögelt.  Angeblich fühlt sich derjenige dann erleichtert aber jammert gleichzeitig darüber das man auf Unverständnis stößt.

Lebt und genießt,  fertig!

Es wird in keinem Almanach auftauchen das Herr Müller Meier Schulze aus Musterhausen nach einem coming out glücklich und zufrieden als schwuler Mann bis ans Lebensende gelebt hat. 

Besser kann ich das auch nicht formulieren, Danke

Geschrieben

Ich trau mich das echt nicht.

Das bei der Arbeit und bei der Feuerwehr kommt. Und bei meine Frau die das gar nicht gut heißen würde. Sie mag das auch nicht Sex oder lieber mit gleichgeschlechte

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb keinbier:

Das hat mit simplen Geist überhaupt nichts zu tun! Ist mir doch völlig buggi wer von den Kollegen schwul ist oder nicht.  Mich nervt dieses künstliche Eingestehe aber sich dann wundern wenn man schief angeschaut wird. 

Woher kommt das das man jedem mitteilen muss das man auf Männer steht? Niemand kommt als neuer Kollege irgendwohin und erzählt erstmal jeden "ich bin hetero und schlafe nur mit Frauen".

Ich bin Mensch und so möchte ich behandelt werden,  dazu muss ich aber nicht erklären das ich als Mann für einen anderen Mann die Beine breit mache. 

Wir haben Gesetze die heute besser sind als die vorigen die Menschen haben wegsperren lassen und gut ist. Das ist ein Erfolg auf ganzer Linie kann aber auch wieder nach hinten losgehen wenn man die Gesellschaft damit nervt.  Und das zeigen zZ viele Beispiele wo man auf Grund der aufgezwungenen Verständniserwartungshaltung eben doch auf Unverständnis und Ablehnung trifft. Es ist ein Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz. Nur weil ich etwas toleriere muss ich es noch lange nicht akzeptieren. 

Ich kann spazieren gehen mit wem ich möchte und wo ich möchte,  ich kann mich in diesem Forum austauschen und kann abends fi**en mit wem ich will ohne die Befürchtung haben zu müssen wer könnte es wem erzählen und werde ich morgen verhaftet. 

Das reicht,  die Leute sehen schon mit wem ich zusammen bin, dazu Bedarf es keinem coming out. Be und verurteilen können die Leute dann immer noch und ich entscheide dann wem ich aus dem Weg gehe. Ich muss das nicht provozieren. Geht ja eigentlich auch keinen was an.

Oh ich habe das nicht ausgesprochen dass ich eben " Bunt "bin KeinBier 😎🏳️‍🌈☝️ ich wurde mit ihm zusammen " erwischt " sozusagen .. [Intensives Kussen ist z.Gluck  unmissverständlich!🤣) .und das gab dann getuschel dem ich irgendwann begonnen hatte den " Wind zu " nehmen und die Dinge gerade zu stellen ....

Auch deswegen bin ich heute froh..

Das Ende  Geheimniskramerei hat auch  gezeigt wer guten Umgang mit dir/  einem pflegt ...und wen man meiden sollte.

Gruß Chris 

×
×
  • Neu erstellen...