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Das Schluckluder (Forts. 7 von „Das Jungrind“)


Empfohlener Beitrag

Der Text ist heiß!

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Geschrieben

 

Am ersten Oktober sollte nun bald mein Elektrotechnikstudium an der Fachhochschule beginnen. Ich wusste nicht, ob ich mich darauf auch nur ein bisschen freute, denn es war keineswegs klar, ob die Elektrotechnik für mich das Fach meines Herzens war. Natürlich war sie das nicht, aber ich wusste sonst kein anderes Studienfach, das ich hätte studieren mögen und das von meinem Vater als ein vernünftiges Studienfach eingestuft worden wäre. Einmal hatte ich ihm gestanden, ich fände Journalismus ganz interessant, da hatte er lauthals aufgelacht und gesagt, so einen Unsinn würde er auf keinen Fall unterstützen, diese brotlosen Künste.

In den letzten Sommertagen ging ich oft mit Bärbel am Rheinufer spazieren und sie wurde nicht müde mir ihre Probleme mit ihrem herzlosen, penetranten Stiefvater zu schildern.
Bärbel wurde ja nie konkret in ihren Erzählungen, aber ich hatte wirklich genug Fantasie um mir auszumalen, wie schwierig und gefährlich es für eine schutzlose Jungfer, wie sie es nun mal war, im Umfeld eines lüsternen Tyrannen wie es ihr Stiefvater bestimmt war, unbeschadet zu leben. Wie viele beinahe Situationen stellte ich mir vor in düsteren Gängen und finsteren Kellergewölben. Nehmen wir mal an, so eine Jungfer wird in den Keller geschickt, um Wein heraufzuholen, vielleicht schon mit übelsten Hintergedanken und nehmen wir weiter an, eine unaufmerksame leibliche Mutter kommt ihren Kontrollaufgaben nicht nach und beachtet nicht, wenn ein hinterlistiger Stiefvater die Kellertreppe hinabsteigt um.... Hier konnte ich mir die Sache nicht weiter ausmalen, denn was ich mir da vorzustellen gehabt hätte, überstieg bei Weitem das Maß, das meine empfindlichen Nerven noch bereit gewesen wären zu ertragen. Überhaupt legte ich in dieser Zeit eine derartige sensible, fast weibische Empfindlichkeit an den Tag, die ich natürlich nicht, was vernünftig gewesen wäre, auf die Einwirkungen von Kanters Hormonsalbe, mit der ich jeden Abend nach dem Vakuumpumpen meine stetig wachsenden Brüste sorgsam einrieb, zurückführte.

Mich wühlte die ganze Jungfernsache derartig auf, dass ich jede Nacht träumte, ich selbst sei in einem finsteren Keller auf der Flucht vor einem gehörnten Schwiegervaterminotaurus der mir in engen Kellergängen und Fluren ganz dicht auf den Fersen sei und mich fast schon packte. Dann stolperte ich ungeschicktes Ding über einen Sack voll Kartoffeln und zappelte hilflos auf dem Rücken liegend auf diesem Kartoffelsack herum und dann kommt der plötzlich nur mit einem großen, tropfenden Horn versehene Schwiegervaterminotaurus über mich und drängt sich zwischen meine Beine und dringt sofort ganz hart und fest in mich ein, ganz heiß und drängend und brennend, bis ich in eine mädchenhafte Ohnmacht falle, nicht mehr registrierend welche Schandtaten der in solchen Dingen sehr fantasiebegabte Minotaurus sich noch alle anschickt an mir durchzuführen und vorzunehmen.

Nach wieder einem solchen Traum klatschnass erwacht, schwor ich mir hoch und heilig, ich würde Bärbel erretten und aus den Fängen dieses Sexotaurus, so schnell wie möglich befreien. Dazu wäre es nötig ein ganzer Mann zu werden, der allen lüsternen Bedrohungsherren dieser Welt fähig wäre, die Stirn zu bieten. Es musste sofort Schluss sein mit meinen weibischen Ambitionen. Das Schicksal hatte mich eindeutig dazu bestimmt, als Retter der Frauen aufzutreten und Schlachten im Dienste von allen bedrängten Frauen und Jungfern in meinem Umfeld zu schlagen.

So, innerlich vollkommen neu orientiert und männlich gefestigt, trat ich am nächsten Morgen an den Briefkasten heran und fand einen dicken Brief an mich, adressiert von Onkel Herfried, dem Trikotagenhändler aus Offenbach, der ja eigentlich gar nicht mein Onkel war.
Ich wollte den Brief zunächst nicht öffnen und auch nicht an mein devotes feminines Verhalten erinnert werden, das ich bei dem letzten Besuch dieses resoluten, tatkräftigen Herrn aus Offenbach an den Tag gelegt hatte. Ich ahnte schon, dieser Brief käme meinem neuen Wunsch in die Quere, durch und durch Mann zu werden und alle lüsternen Herren, wie es ja auch ein Onkel Herfried war, wie ich ganz genau selbst am eigenen Leib erfahren hatte, künftig selbstsicher in die Schranken zu weisen. Mein immer noch in mir vorhandener weiblicher Trieb ließ mich dennoch den Brief, sobald ich in meinem Zimmer zurück war, neugierig lesen.

Onkel Herfried schrieb mir, er erinnere sich gerne an das Maßnehmen, das er an mir, bei seinem letzten Besuch durchgeführt habe, zurück und es käme ihm vor, als bedürfe mein straffer, und mit schönen Rundungen an den richtigen Stellen versehener Körper noch weiterer Maßnahmen, die er sich kaum beherrschen könne, jetzt doch bald an und mit mir durchzuführen. Sein Messgerät werde auch regelmäßig gehörig prall und super hart, wenn er sich vorstelle es mir an- und aufzulegen und mehr, um mich ordentlich durchzumessen.

Ein Grund seines Schreibens sei allerdings seine Vermutung, das mannsgrobe Fach Elektrotechnik, welches ich zu studieren mich nun bald anschicke, sei nicht das geeignete für mich. Zu zart und feminin empfinde er mein komplettes Wesen und somit zu schade für so ein grob kariertes, hemdsärmeliges Männerfach. Deswegen empfehle er mir doch wenigstens ein Praktikum in seinem Trikotagenladen in Offenbach zu machen, um zu sehen, ob diese Sparte nicht die geeignetere für mich wäre. Zufällig habe er auch gerade eine Stelle für ein Lehrmädchen frei, die er zu gerne mit mir besetzen würde. Ja, er hatte tatsächlich Lehrmädchen geschrieben und diese Titulierung durch diesen resoluten Herrn in jenem Brief, rief unpassenderweise meine weibliche Seite abrupt neu auf den Plan, was sich durch ein Feuchtwerden in meinem Schritt beim Lesen äußerte. Ich wusste um seiner Strenge und Unnachgiebigkeit und das machte mein Höschen zudem nicht eben trockener. Er schrieb weiter, er brauche dringend eine weibliche Hand, die ihn im Laden bei allen anfallenden Arbeiten segensreich unterstütze, denn manchmal fühle er sich derartig aufgestaut und gepresst und gestresst, so ganz alleine. Unglücklicherweise habe sich seine Frau auch von ihm getrennt. Er habe nichts einzuwenden, wenn das neue Lehrmädchen den ganzen Tag in schöner femininer Wäsche um ihn herum sich tummele und sich recht aufreizend zeige. Seine Frau habe ja nie die Figur gehabt, wie ich sie hätte, die es benötigt, um diese herrlichen, neckischen, jeden echten Mann verrückt machenden Stücke wirklich tragen zu können. Und er könne mir versichern, er habe als kundiger, erfahrener Lehrherr viel Saft und Kraft in sich, um ein folgsames und gelehriges Wäscheluder vollumfänglich herzunehmen.
Bei den Worten Wäscheluder und hernehmen musste ich etwas keuchen, so ergriffen mich die darin skizzierten Möglichkeiten einem patriarchalischen Lehrherren als Ziel seiner Begierden dienen zu dürfen. Aber nein! Ich warf diesen Brief eines scheinbar mit allen Wassern gewaschenen ordinären Verführers energisch in die Schreibtischschublade.
Mein Entschluss stand ja fest. Ich würde Mann sein, ab morgen, nur kurz wollte ich noch etwas masturbieren, um den unter dem Eindruck des Gelesenen aufgestauten Druck etwas abzubauen. Mein Orgasmus war gewaltig und kam in dem Moment, als ich mir vorstellte, wie das pralle Messgerät des drakonischen Lehrherren sich eruptiv in gewaltigen Schüben über meiner naiv dargebotenen Lehrmädchenvisage entleerte. Was war ich doch für ein dummes, dummes Ding?
Danach hatte ich ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen. Warum musste ich den ganzen Tag an spritzende Herrenpenisse denken? War das normal für einen Mann, der sich als Beschützer allen Weibsvolkes aufschwingen will? Vermutlich nicht!

Bald kam der erste Tag des Studiums und viel Neues war zu erkunden und wissbegierig aufzunehmen. Die Fachhochschule befand sich in einem vierzehnstöckigen Hochhaus, dessen Fahrstühle die meiste Zeit hoffnungslos überfüllt waren. Ernsthafte Dozenten machten Einführungsveranstaltungen und skizzierten Hoffnungen und Erwartungen, die die Hochschule und auch die komplette Gesellschaft an uns neue, junge Hoffnungsträger berechtigterweise habe. Ein fleißiges, zielgerichtetes Studieren werde allenthalben als selbstverständlich vorausgesetzt und schlechterdings erwartet. Unter dem tiefen Eindruck des Gehörten wurde mir klar, ich musste vollkommen diszipliniert jeden einzelnen Tag das Studieren betreiben und ich durfte mir keinesfalls Nachlässigkeiten erlauben. Interessanterweise gab es achtundachtzig Erstsemesterneuanfänger. Darunter war ein einziges Mädchen und ich und sechsundachtzig brav gescheitelte, ziemlich intelligent dreinblickende Burschen.

Als unser neuer Mathematikdozent, ein hagerer, hohlwangiger kleiner Anzugträger, sich uns vorstellte und uns verriet, dass fast ein Drittel aller Neuanfänger*Innen an der knallharten Kunst der geheimnisvollen Mathematik scheitern, musste ich doch ziemlich schlucken, denn in Mathe war ich nie ein Ass gewesen. Außerdem tadelte ich mich jetzt auch, weil ich unter meiner Jeans noch Netzstrumpfhosen trug und mein Make-up sicher wieder ein mal viel zu auffällig war. Wie hatte ich mir das erlauben können? War ich da schon nicht mehr der derbe Bursche, der ich künftig doch sein wollte? Wäre ich ehrlich zu mir gewesen, hätte ich diese Frage mit Ja beantworten müssen, aber Ehrlichkeit zu sich selbst ist, wenn man unter derartigen inneren Orientierungskämpfen steht wie ich damals, nahezu unmöglich. Man belügt sich selbst über sich von morgens bis abends, weil die Vernunft versucht Dinge durchzudrücken, die diametral zu den sehnlichsten Gefühlen verlaufen.

So verging die erste komplette Woche, mit ständigen Fahrtstuhlfahrten, hoch und runter in diesem gelehrsamen Hochhaus, von Vorlesungssaal zu Vorlesungssaal, im dritten Stock, im siebten Stock, im zwölften und so fort. Bald hatte ich eine große Liste der von strengen Dozenten empfohlenen, schleunigst zu beschaffenden Literatur zusammen und am Freitagmittag kurz vor Ladenschluss der Bibliothek im Erdgeschoss gab ich den Zettel einem brummigen alten vollbärtigen Bibliotheksgehilfen ab, der mir versprach, mir am folgenden Mittwoch alle bestellten Bände auszuhändigen. Bevor ich heimfuhr, ging ich noch mal auf die, der Bibliothek gegenüberliegende Toilette. Ich musste zwar nur klein, aber ich ging dennoch in eine Kabine, weil ich das demonstrative Stehen an einem Pissbecken seit jeher scheue. Obwohl kaum noch ein Kommilitone zu dieser fortgeschrittenen Stunde im Haus war, fürchtet ich dennoch, es könne noch einer hereinschneien und sich demonstrativ an das Becken nebenan stellen. Eine für mich unerträgliche Situation, die ich generell mied, wie der Teufel das bekannte Weihwasser.

Als ich so in der Klokabine saß, fiel mein Blick auf die Schmierereinen an den Wänden rings um mich her. Wie üblich handelte es sich um schmutzige, zumeist perverse Darstellungen von massiv erigierten Penissen und schändlichen Sexualpraktiken. Ich wollte mir dies gar nicht anschauen, aber wie hypnotisiert musste ich doch alle Bilder betrachten und schmutzige Texte entziffern. Es war fast wie eine Sucht. Und obwohl die Darstellungen derart primitiv waren, erigierte mein kleiner Penis fast schlagartig, durch ihren auf mich gemachten Eindruck. Ich überlegte noch, ob es möglich sei, auf so einer Toilette eines derartig renommierten Studienhauses zu onanieren, da hörte ich, wie eine unbekannte Mannsperson neben mir die Kabine betrat und abschloss und sich auf die knarzende Brille setzte. Darauf absolute Stille.

Ich lauschte und vermeintlich lauschte auch der Unbekannte, denn der komplette Toilettentraum blieb minutenlang absolut geräuschlos. Ich beabsichtigte schon zu spülen und zu gehen, da hörte ich plötzlich ein sanftes Klitschen und witschen, das mir nicht unbekannt vorkam. Ich beugte mich mit dem Kopf in Richtung der Seitenwand, hinter der dieses Geräusch seinen Ausgang zu nehmen schien. Jetzt, so vorgebeugt, bemerkte ich ein ziemlich großes Loch in der hölzerne Seitenwand und scheute nicht davor zurück einen Blick hindurch zu werfen. Da sah ich zu meinem nicht geringen Erstaunen einen vor der Klobrille steil aufgerichteten dicken Phallus, der mit nur zwei Fingern der linken Hand am oberen Ende gewichst wurde, womöglich um noch viel Blick auf seine Prächtigkeit und Mächtigkeit für mich freizugeben, denn nun sagte auch eine tiefe geflüsterte Stimme, die an die Stimme des Biblothekargehilfen erinnerte:

„Ja, schau ihn dir genau an.“ Mir stockte der Atem und ich musste ganz genau schauen.

Ich sah, wie die pralle, Mushroomeichel mal von Vorhaut ganz bedeckt und dann wieder völlig freigelegt war. Ein Anblick, der mich schon von jeher sehr faszinierte und mich immer wieder in seinen Bann schlagen kann. Ich konnte mich da noch nie entziehen, zu faszinierend wirkt es auf mich. Dann sprach die Stimme lauernd:

„Du kannst ihn haben, wenn du willst, du musst es nur sagen.“

„Es wird dir bestimmt gefallen, ihn zu lutschen, wenn ich ihn dir gebe.“

Die Stimme wusste scheinbar sehr genau über mich Bescheid, womöglich hatte mich ihr Besitzer im ersten Augenblick vollkommen durchschaut und gewusst, ich würde keinen Widerstand leisten gegen eine maskulin vorgetragene Attacke.

Es musste so sein, denn er wartete gar nicht meine Antwort ab, sondern er schob seine
Saftrübe schon durch das Loch in der Zwischenwand, das wohl in emsiger Kleinarbeit nur zu diesem Zweck in die Holzwand geritzt wurde und wer weiß wie oft schon zu diesem Zweck genutzt worden war. Es gibt ja immer wieder Neuanfänger an solchen Instituten, deren sexuelle Ausrichtung indifferent ist und die durch einen geeigneten barsch hergezeigten Anreiz schwach werden und sich bemühen, der Aufforderung durch einen forschen Herrn willig Folge zu leisten.
So wird es niemanden wundern, dass auch ich es tat und blies und lutschte und saugte, geradezu dienstbeflissen. Vergessen war mein Wunsch, endlich Mann sein zu wollen. Schlagartig wollte ich nur noch Frau sein, so sehr, dass ich seine gezischte Frage:

„Willst du auch schlucken, du kleine Drecksau?“ mit einem geröchelten Ja beantwortete.

Und dann schluckte ich alles, was da kam, zum ersten Mal. Eine Prozedur, die die mentale Feminisierung eines Lustjungen um Äonen voranzutreiben, geeignet ist.
Der echte Herrensamen aus hochproduktiven richtigen Männerhoden bewirkte wahre Wunder im Rachen des kleinschwänzigen lutschgeilen Luders und ließ alle törichte Pläne sich zum Mann hinentwickeln zu wollen, wie eine morsche Pappruine schlagartig einstürzen.

Sekundenbruchteile danach, schlug er die Ausgangstür zu. Solche Herren haben es nicht nötig, sich für Selbstverständlichkeiten zu bedanken.

Als ich an diesem Abend mit meinem nuttenroten Kadett C nach Hause steuerte, immer noch mit dem Geschmack des Herrennektars auf meiner Zunge, befürchtete ich, nicht konsequent genug zu sein, um so eine derbes Männerstudium durchzustehen.
 

Geschrieben
Sehr schön geschrieben, ich freue mich schon auf die nächste Geschichte. 😘
Geschrieben
Und? Studium doch noch durchgezogen? Cooler Schreibstil 😉👍🏻
Geschrieben

Eine der schönsten, wen nicht die schönste Geschichte, die ich hier gelesen habe. Super, herzlichen Dank!

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