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Bi und ungeoutet, Geheimnis vor Freunden und Familie


Schorlejunge70

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Peterbär:

Ich weiß, ich habe eine schwule Ader, die lebe ich mit einem Freund auch aus. Aber was was hat das mit der Liebe zu meiner Frau zu tun ? Warum sollte ich sie u. meine Familie damit belasten.  In meinen Augen sind das zwei Paar verschiedene Schuhe. Ich bin glücklich, so wie es ist, sorry.

Weils deine Lebens/ Vertrauensperson schlechthin ist!!Wenn sie nicht die Warheit /Leidenschaft von dir wissen darf? ..

Wem traust du dann überhaupt 🤔

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ChristianBasi83:

Weils deine Lebens/ Vertrauensperson schlechthin ist!!Wenn sie nicht die Warheit /Leidenschaft von dir wissen darf? ..

Wem traust du dann überhaupt 🤔

Auch in der Ehe darf jeder seine kleinen Geheimnisse haben, auch da ist jeder seine eigene Persönlichkeit. Wir sind seit 30 Jahren glücklich miteinander. Nenn mir einen Grund, das zu zerstören. Sie hat eine sehr negative Einstellung zur Homosexualität, die ich akzeptieren muß.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Einfachgay:

Ich habe mit meiner Frau keinen Sex mehr. Ich bekomme auch keine Erektionen und begehre sie auch nicht. Trotzdem achte ich sie.

So ähnlich geht es mir auch - wobei sie weiß, dass ich schwul bin. Sie "verdrängt" es aber, und wir haben einen guten modus vivendi gefunden, und sexuell habe ich in letzter Zeit keine Aktivitäten mehr zu verzeichnen. Man wird halt ruhiger, und erinnert sich an vieles, was einmal war. Es gibt, das steht fest, viele Dinge im Leben, nicht nur das Bett.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Bibeat:

immer schon Gay war,   lebe es aus, aber immer noch ungeoutet… würde ich mich outen würden es viele nicht verstehen…lebe am Land.. konservativ… vielleicht wenn ich noch mal 20 wäre 

Immerhin gibt es heute den Paragraphen 175 nicht mehr. Ich wurde mit 19 Jahren mal spät abends im Stadtpark aufgegriffen, und die Polizei im Peterwagen erklärte mir, das sei ein Treffpunkt für Homosexuelle, und wenn ich dort nochmal angetroffen werde, würde ich "vorgeladen". Damals hat man sich natürlich gehütet, sich zu outen.

Geschrieben

Man kann nicht pauschal sagen, schenke Deiner Frau und Umfeld reinen Wein an und oute Dich! Jeder Fall ist anders und der Betroffene (in der Situation mit dem ganzen Umfeld da hängt oft noch viel mehr dran...) alleine, kennt alle Umstände...

Die meisten die den Mut haben und es schafften sich zu Outen, sind danach oder irgendwann später sehr zufrieden mit ihrer Entscheidung. Das Verstecken und Theater spielen, die Ausreden und Heimlichkeiten, dass Doppelleben kostet Kraft und ist auf Dauer meistens nicht ausreichend befriedigend. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb schwuler_alter_Sack:

Bin auch verh. und schwul. Meine Frau ahnt es wohl aber wir thematisieren es nicht. Haben wohl beide Bammel vor dem outing.

Ser gut möglich und vorstellbar, einen Bammel vor dem Outing! Die Wahrheit aussprechen ist der eine Teil, aber dann erwartet meistens jeder das "Und wie geht es jetzt weiter"...

Geschrieben

Es ist weiterhin schwierig als gestandenes Mannsbild Bi zu sein in unserer Gesellschaft. Wobei die jenigen die angeblich tolerant sind oft am schlimmsten reagieren. Andererseits muss man es auch nicht erzählen, geht ja niemanden was an was einem gefällt!! 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bin selbst Bi!

Familiär weiß keiner etwas davon, bis auf die Mutter meiner Kinder (welche bei ihr groß wurden). 

Jedoch einige gute Freunde und Bekannte wissen davon. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich halte das auch für eine Privatsache - ein Outing hätte zwar einen anderen Lebensverlauf generiert, war aber damals mit meinem Beruf unvereinbar. (§ 175) Manche ahnten etwas, das Thema wurde aber nie laut. Nur zweimal habe ich Farbe bekannt, in dem Fall handelte es sich um Frauen, die sich in mich verliebt hatten. Da fand ich es fair, zu sagen, warum das nicht klappen kann. Ironie des Schicksals - Jahre später bin ich dann doch mit einer Frau zusammengezogen,  später haben wir sogar geheiratet. Ist bis jetzt soweit gut gegangen. Wie meine Mutter schon sagte: Frauen sind nicht so sexhungrig wie Männer (meistens jedenfalls). :two_hearts:

  • 8 Monate später...
Geschrieben
Oktober 13, 2023, schrieb Olli49:
Hallo, sehe das wie Robert!! Sex hat nicht unbedingt was mit Liebe zu tun. Manchmal was anderes ausprobieren, warum nicht. Wenn die Ehe nicht darunter leidet und man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, warum nicht. Außerdem haben einige ne Menge zu verlieren. Das dann alles aufgeben, nur um sich zu outen um am Ende mit leeren Händen dastehen, nicht wirklich. Dann doch lieber ein Geheimnis draus machen!! Gruß Olli

Dem kann ich nur zustimmen.

Geschrieben
Januar 10, schrieb mischadd:

Lügt ihr nicht in Eure Eigene Tasche. Ich achte meine Frau . Sollte man nicht jeden Menschen achten? Habt den Arsch in der Hose und sagt ich bin schwul und das ist gut so

 

Deine Aussage kann sich vielleicht auf Dich beziehen, doch Du kennst die Umstände der anderen Leute nicht.
Es wurde hier schon erwähnt, man könnte alles verlieren.
Bitte respektiere dies Menschen.

Geschrieben
Ich finde es immer geil als Trans Mann vom Bi Mann schön gefickt zu werden.Auf seinem Schwanz reiten.Nachdem ich seinen Schwanz geblasen, seine Eichel und seine Eier geleckt hatte.Die sind noch die geilsten Ficker.Und ich habe dabei kein schlechtes Gewissen. Ich war viele Jahre lang vom Bi Mann sogar sein Sklave den er immer übers Knie gelegt und mir meinen Hosenboden stramm gezogen und meinen Hintern versohlt meine Hose runter und meinen nackten Hintern mit der Hand das klatschte immer schön laut und er wurde immer geiler es es genoß es wenn ich gebettelt hatte, mich endlich hart und immer tiefer meine geile Arsch Fotzen zu Ficken.Oder wir waren im Kino saßen ganz hinten alleine. Ich kniete vor ihm machte seine Hose suf und holte seinen Schwsnz raus und hatte ihm einen geblasen, seine Eichel und Eier gelekt bis er Hammerhart war.
Kondom darüber Gleitgeel und setzte mich darauf immer tiefer tiefer bis er ganz drinnen war oh ja das war immer geiler Sex.seitdem bin ich immer froh wenn sich auch mal ein Bi Mann sich meldet unter meinem Profil.Alter ist immer nich ab 20 - 70 Jahre alt
Geschrieben

Die einzige die von meiner sexuellen Orientierung und Neigung weiß ist meine Frau. Alle anderen geht es nix an.

vor meiner ersten Frau war ich auch nicht geoutet, ich war zu naiv und glaubte die Lust auf Sex mit Männern und auch auf Damenwäsche vergeht wieder.

falsch gedacht. Es wurde immer schlimmer und schwerer es auszuleben und es geheim zu halten.

Ein anderer Grund war dann Anlass zur Trennung und ich war danach erleichtert und regelrecht befreit und ich habe als Single meine bisexuelle Neigung voll und frei ausgelebt. 
Ich wollte aber auch nicht Single bleiben und habe mich nebenbei auch nach einer festen Partnerschaft umgesehen und gesucht, bin dabei aber immer offen und ehrlich gewesen und zeitnah am Anfang des Kontaktes gesagt was los ist.  Erstaunlicherweise waren sehr viele Frauen recht aufgeschlossen. Ja einige haben sofort den Kontakt abgebrochen. Und eine wo ich dachte das war’s dann auch, hat sich nach einer Weile wieder gemeldet und mit der bin ich fast 10 Jahre verheiratet.

 Ich kann wirklich nur jedem empfehlen sagt eurer Partnerin die ganze Wahrheit. Wenn sie es nicht akzeptieren kann ist es ein kurzes Leiden. Aber immer alles heimlich und hoffen es kommt nicht raus ist viel schlimmer!

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Bi-Paulina:

Ich kann wirklich nur jedem empfehlen sagt eurer Partnerin die ganze Wahrheit. Wenn sie es nicht akzeptieren kann ist es ein kurzes Leiden. Aber immer alles heimlich und hoffen es kommt nicht raus ist viel schlimmer!

Das funktioniert aber nur, wenn die Offenlegung ganz zu Beginn der Beziehung passiert. Und das auch nur bedingt - siehe meine vergangenen Foren-Beiträge hierzu. Meine jetzige Frau sagte damals ganz einfach "für mich bist du normal". Was sollte man darauf antworten? Wir haben jetzt Jahrzehnte gemeinsam überstanden, sehr gut überstanden, aber falls ich doch mal einen Kontakt habe, muss der leider geheim bleiben. Das passiert selten genug, die letzte "Gelegenheit" ist schon wieder 2 Jahre her.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb leach1m:

Das funktioniert aber nur, wenn die Offenlegung ganz zu Beginn der Beziehung passiert. Und das auch nur bedingt - siehe meine vergangenen Foren-Beiträge hierzu. Meine jetzige Frau sagte damals ganz einfach "für mich bist du normal". Was sollte man darauf antworten? Wir haben jetzt Jahrzehnte gemeinsam überstanden, sehr gut überstanden, aber falls ich doch mal einen Kontakt habe, muss der leider geheim bleiben. Das passiert selten genug, die letzte "Gelegenheit" ist schon wieder 2 Jahre her.

Ja, recht hast du. Wenn ich eine Beziehung beginnen möchte und von gewissen Vorlieben und Neigungen weiß, sollte ich auch meine zukünftige Partnerin/Partner davon in Kenntnis setzen. Ich habe es meiner ersten Frau verschwiegen und es war richtig schwer damit umzugehen.

Es soll aber auch Fälle geben, wo ein heterosexueller Mann nach 20 Jahren Beziehung plötzlich Gefühle für das eigene Geschlecht entwickelt.

Dort muss jeder für sich entscheiden! Ehrlich sein und alles gemeinsam geschaffene aufs Spiel setzen ? Oder doch mit einem Geheimnis leben? 

Geschrieben

Ich habe meinen Frauen immer von vornherein gesagt, dass ich bi bin. Sie habens voll akzeptiert.  Aber  SIE  wollten nicht, dass es andere erfahren. 

Outing - Verbot !!! 😀

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ich lebe nach dem Motto, man muss zwar nicht jedem der es gar nicht wissen möchte, alles aufs Auge zu drücken.

Das ist nämlich das Problem in der heutigen Gesellschaft, jeder muss der Welt alles aufs Auge drücken.

Mir geht das selbst unglaublich auf die Nerven.

Aber wer sich wirklich dafür interessiert und das merkt man im persönlichen Gespräch, dann bin ich ehrlich und sag das auch. Selbst gewissen Verwandten und da war nur positive Erfahrungen.

Meine Cousine (10 Jahre älter und wir sind wie Bruder und Schwester aufgewachsen) sagte zu mir, ich habe mir das immer schon gedacht.

Daher steht zu Euch und quält Euch nicht!
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