Dies ist ein beliebter Beitrag. UT**** Geschrieben Januar 9 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Januar 9 Theo, der mittlerweile mit Bernd dauerhaft auf Mallorca sesshaft geworden ist, wollte neben seinen Renteneinkünften noch etwas verdienen und hat sich auf der Insel dadurch einen Namen gemacht, dass er Fincaumbauten zuverlässig erledigte, da er einen sehr guten Kontakt zu verschiedenen Handwerkern hatte, die unter seiner Bauaufsicht zuverlässige und ordentliche Arbeit bei den verschiedenen Objekten ablieferten, was ja nicht so an der Tagesordnung war. Auf Grund der Mund zu Mund Propaganda unter den Fincaeigentümern konnte er sich über Auftragsmangel nicht beklagen. Außerdem spülten diese Aufträge gutes Geld in die Kasse. Sein aktueller Auftraggeber hatte ihn sogar gebeten, ob er nicht die gesamte Zeit des Umbaus in der Finca bleiben könne, damit die Renovierungsarbeiten möglichst zügig über die Bühne gehen würden. Das Angebot hatte Theo gerne angenommen, denn erstens waren Mike und ich in seiner und Bernds Finca und wir konnten uns dann ungezwungener bewegen, als wenn Theo hin und wieder anwesend gewesen wäre und zweitens konnte Theo kostenlos Luxus genießen, denn das Objekt, das zu Renovierung anstand und ehemals einem amerikanischem Filmstar gehörte, war um einiges extravaganter als sein eigenes Domizil. Und drittens war Bernd ja in Deutschland, also wäre er eh allein und da ist es egal, ob er in der eigenen oder hier in dieser Finca war. Während er die Aussicht auf Port Andratx genoss, näherte sich eine Person. Theo hörte die Schritte hinter sich und drehte sich um. „Ach Sie sind es, Herr Kompa. Hatten wir einen Termin?“ „Nein, nein, Herr Hansen, wir hatte keinen Termin, aber ich bin neugierig, wie weit das hier schon alles ist. Möchte so schnell wie möglich hier einziehen, hoffe Sie fühlen sich nicht gedrängt in Ihrer Arbeit dadurch.“ „ Nun ja, wir kommen gut voran. Und da ich, wie Sie gewünscht hatten, hier momentan wohne, ist es von großem Vorteil, dass ich stets vor Ort bin und nicht Zeit durch die Pendelei zwischen hier und meinem zu Hause verloren ist.“ „Ist es okay, dass Sie hier sind, die gesamte Zeit meine ich? Oder wartet bei Ihnen zu Hause jemand auf Sie?“ „Nein, nein, alles gut. Mein Freund ist sowieso nicht da. Er muss sich momentan um seine Firma kümmern, da es durch Krankheit zu einem Engpass gekommen ist.“ „Ach, Sie haben einen Freund, mit dem Sie hier leben? Ach, das finde ich schön. Ich bin leider alleine und kann das Schöne hier alles auch nur allein genießen. Dabei hätte es alles anders sein können. Es gibt da nämlich jemanden, mit dem ich das hier alles liebend gerne gemeinsam genossen hätte.“ „Och, wenn ich mal so indiskret fragen darf, warum ist diese Person dann nicht hier?“ „Ihnen kann ich es ja erzählen. Vor Jahren hatte ich einen jungen Mann kennengelernt. Äußerst attraktiv und sehr gut ausgestattet, wenn Sie verstehen, was ich meine.“ „Ja, ja, das verstehe ich ,“ antwortete Theo augenzwinkernd. „Ich habe diesen Kerl gemocht, ja, sogar sehr gemocht, wenn nicht sogar geliebt.“ „Und bei ihm war das nicht so?“ „Ich glaube, dass er mich auch gemocht hat. Er war zurückhaltend und ein wenig scheu. Und dann habe ich wohl den größten Fehler meines Lebens gemacht. Ich Idiot habe diesen scheuen und zurückhaltenden Menschen nach und nach immer mehr wie mein Eigentum angesehen und auch so gehandelt. Nun ja, wir hatten und über deine Anzeige kennengelernt, in der er sich als Eskort anbot. Und da ich es mir leisten konnte, habe ich ihn mir halt „gekauft“ und als Eigentum betrachtet, ohne je einen Gedanken daran zu verschwenden, dass er ein Lebewesen mit Gefühlen ist. Und ich bin überzeugt, dass er nicht nur wegen des Geldes bei mir gewesen ist, sondern dass da tatsächlich Gefühle mir gegenüber im Spiel waren. Und ich, ich habe es überzogen. Ich habe alles kaputt gemacht, sein Leben und auch meines, wenn man bedenkt, dass er jetzt hier neben mir stehen könnte. Hier bei mir, an meiner Seite.“ „Habe Sie denn nie mit dem Gedanken gespielt, noch mal Kontakt zu ihm auszunehmen. Vielleicht hätte es eine Chance gegeben?“ „Ich hatte mich nicht getraut und als ich ihn dann zufällig getroffen hatte, merkte ich sofort, dass er wohl sehr glücklich mit einem anderen Sein musste. Das tat sehr, sehr weh und machte mich derart eifersüchtig, dass ich mich zu Bemerkungen hinreißen ließ, für die ich mir heute die Zunge abschneiden würde. Und dann habe ich ihn auch noch beruflich getroffen, da er Aufträge für unser Unternehmen übernommen hatte. Ich konnte es nicht ertragen, ihn immer wieder zu sehen und zu wissen, dass er für mich verloren ist. Und dann hat mir der Arzt noch diese verdammte Diagnose um die Ohren gehauen, dass meine Uhr langsam aber sicher abläuft. Vielleicht schon in einem Jahr. Oder eventuell schon früher? Nobody knows. Na ja, da ich keine Erben habe, habe ich ihn in meinem Testament bedacht. So kann ich etwas Gutes tun, wenn ich weg bin.“ „Tut mir leid für Sie, dass es so alles gekommen ist. Wollen Sie ihn nicht davon in Kenntnis setzen, dass Sie nicht mehr lange zu leben haben und dass Sie ihn testamentarisch bedacht haben?“ „Nein, es ist besser so, wie ich das jetzt eingestielt habe. Und nun Schluss mit den depressiven Gesprächen. Lassen Sie uns mal einen Rundgang machen, damit ich mich schon auf das freuen kann, was mich als Endprodukt erwarten wird.“ „ Mike, ich konnte noch für heute Flüge nach Hause buchen. Habe über das Handy auch schon eingecheckt. Müssen unsere Sachen jetzt packen und sollten Theo anrufen, dass wir ihm die Schlüssel vorbei bringen. Machst du das?“ „Juchu, Hase, du bist ein richtiges Goldstück. Ab in die Heimat. Rufe eben Theo an.“ Nachdem wir unsere Sachen im Mietwagen verstaut hatten, starteten wir Richtung Andratx. Das Navi lotste uns zu der Finca, die sich an einem erhöhten Punkt über Andratx befand, damit wir Theo die Schlüssel seiner Finca übergeben konnten. „Ach, Herr Kompa, gleich wird mir der Schlüssel meiner Finca gebracht. Die Gäste reisen früher ab als gedacht. Werden so in circa 45 Minuten hier sein. Bis dahin dürften wir den Rundgang beendet haben.“ „Sollen wir auf der Terrasse nicht noch auf die bisher guten Fortschritte anstoßen? Ist ja echt klasse, was Sie bis jetzt auf die Beine gestellt haben.“ „Gerne, wenn es Ihnen nichts ausmacht, dass ich gleich Besuch bekomme, nur zur Schlüsselübergabe.“ „Kein Problem.“ Das Tor zum Grundstück war geschlossen, also drückte ich auf die Hupe, um mich bemerkbar zu machen und wie von Geisterhand öffnete sich das schmiedeeiserne Tor, so dass wir bis zur Finca vorfahren konnten. Als wir ausstiegen, kam uns Theo mit einem Lächeln im Gesicht entgegen. Dieses Lächeln wurde von Mike und mir erwidert, bis zu dem Moment, in dem hinter Theo eine andere Person auftauchte. Von einer zur anderen Sekunde waren sowohl Mikes als auch mein Lächeln schlagartig verschwunden. Und zwar in dem Moment, in dem wir Heinz Kompa erkannten. Dieser gab überrascht ein „Was machst du denn hier?“ von sich. Theos Kopf ging zu ihm, zu uns und wieder zu ihm. „Ihr, beziehungsweise Sie kennen sich?“ platzte es aus ihm heraus. „Das kann man wohl sagen,“ sagte Mike mit eiskalter Stimme, die es mir kalt über den Rücken laufen ließ. „ Hier Theo, die Schlüssel und vielen Dank für alles. Wir machen uns jetzt auf den Weg zum Flughafen. Komm, Hase, ab in die Karre und nichts wie weg.“ Wir gingen jedoch nicht, ohne uns von Theo mit einer herzlichen Umarmung zu verabschieden. Im Rückspiegel sah ich noch, wie Theo uns hinterher winkte. Langsam drehte sich Theo zu Heinz um:“ Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass das derjenige war, von dem Sie mir erzählt hatten?“ „ Ja, Sie liegen richtig. Sie kennen ihn? Auch von früher?“ „Nein, ich kenne ihn durch meinen Freund. In dessen Betrieb hat er gearbeitet und ist dort jetzt Geschäftsführer. Ist so eine Art Ziehsohn von meinem Freund.“ „ Und der andere? Sein Freund?“ „Ja, sein Freund und die beiden leben nicht nur zusammen, sondern sie arbeiten auch zusammen. Und es klappt zwischen beiden in jeder Beziehung fabelhaft, soweit ich es beurteilen kann.“ „Herr Hansen, eines müssen Sie mir hoch und heilig versprechen. Bitte erzählen Sie ihm nichts von unseren Gespräch, bitte, tun Sie mir den Gefallen, ja?“ „Ja, versprochen. Ich werde ihm gegenüber kein Sterbenswörtchen erwähnen.“ „Vielen Dank.“ Noch in der Sicherheitskontrolle am Flughafen hatte sich Mike noch nicht beruhigt, dass er Heinz gegenübergestanden hat. „Menno, der Kerl verschwindet wohl nie aus meinem Leben. Soll ihn doch der Teufel holen.“ „Jetzt komm mal wieder runter. Es ist vorbei, Geschichte. Auch wenn es nicht einfach ist, hak den Kerl ab.“ „ Hast Recht, Hase. Jetzt aber ab in den Scanner.“ Dabei gab er mir einen relativ festen Klaps auf den Po, der bei der Sicherheitskraft eine breites Grinsen auslöste und bei mir einen roten Kopf. Als wir unsere Plätze eingenommen hatte, beugte sich Mike zu mir und raunte in mein Ohr:“ Wenn wir zu Hause sind, muss ich erstmal prüfen, ob mein Schwanz und meine Eier noch funktionieren, denn so wie alles momentan eingequetscht ist, fühlt sich das nicht gut an.“ Dabei zwinkerte er mir frech grinsend zu.
kurzer50 Geschrieben Januar 9 Geschrieben Januar 9 Wieder sehr gut geschrieben, bin gespannt auf die Fortsetzung
ba**** Geschrieben Februar 4 Geschrieben Februar 4 Hallo UTommy Ich würde mich sehr freuen wenn diese Geschichte weitergehen würde , hab denn neuen Folgen immer entgegengefiebert LG Erik
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