Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 26 Geschrieben Februar 26 Ich durfte kurzzeitig diese Beziehungsform erleben und ich weiß auch was das bedeutet und was die Voraussetzungen sind. Ich weiß nicht wie man damit umgeht und dass Ehrlichkeit die oberste Priorität ist und auch Gleichberechtigung und keiner benachteiligt wird. Es hat nicht funktioniert, weil der entsprechende schwule Partner halt nicht ehrlich war zu seinem Mann und auch zu mir... Und eigentlich zwei Leute verarscht hat. Man fährt mit offenen Augen gegen eine Betonwand. Trotzdem glaube ich dass sowas möglich ist und funktionieren kann und ich finde das gar nicht so schlecht, weil man sich halt auch auf Menschen verlassen kann wenn man älter wird oder krank ist oder halt einfach jemand da ist. Werde hat noch Erfahrungen und wie denkt ihr darüber...
Dies ist ein beliebter Beitrag. CAD-1975 Geschrieben Februar 26 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 26 So was kann durchaus funktionieren. Ehrlichkeit ist dabei zwar wichtig, aber nicht das eigentliche Problem. Das eigentliche Problem ist die Gier, die Missgunst und das eigene Ego viele Menschen. Sie wollen besitzen und fühlen sich mit Besitz besser. Sie können nicht geben ohne eine Gabe zu erwarten und sie können nicht nehmen, ohne nur an sich zu denken. Wir "leben" in einer Gesellschaft, die durchzogen ist von schlechten Tugenden und es mit guten Eigenschaften verwechselt. Heuchelei statt Liebe, Akzeptanz statt Pseudomoralismus.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 26 Autor Geschrieben Februar 26 Ja das genau habe ich da erlebt und ich Idiot hatte mich voll verliebt in den Typen der mit Rosen mehrmals vor der Tür stand.. in dieser kurzen Zeit hat er mich komplett geblendet um mir dann zu sagen das war nur um mich rumzukriegen. Von gleichberechtigung und jeder weiß über jeden Bescheid und keiner wird bevor oder benachteiligt, da war keine Rede mehr und deswegen konnte es nicht funktionieren... Wie gesagt ich denke es kann funktionieren aber dazu müssen drei Personen zusammenkommen die das auch wirklich gemeinsam wollen
le**** Geschrieben Februar 26 Geschrieben Februar 26 vor 1 Stunde, schrieb CAD-1975: Das eigentliche Problem ist die Gier, die Missgunst und das eigene Ego viele Menschen. Sie wollen besitzen und fühlen sich mit Besitz besser. Sie können nicht geben ohne eine Gabe zu erwarten und sie können nicht nehmen, ohne nur an sich zu denken. Ja, das wird auf eine ganze Reihe Menschen zutreffen. Eigentlich sollte man "in sich ruhen" und auch allein sein können. Alles andere, Beziehungen, Liebe usw. erwächst daraus und kommt als Sahnehäubchen oben drauf, ohne dass man Besitzansprüche oder irgendwelche Ansprüche stellt. So wäre der Idealfall, denke ich.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 26 Autor Geschrieben Februar 26 Also ich kann alleine sein daran liegt bestimmt nicht ,was hat das mit alleine zu tun? Mir geht's einfach nur mal so um die Meinung der anderen zu dieser Thematik , aber mit dem allein sein hat das nichts zu tun.
Be**** Geschrieben Februar 26 Geschrieben Februar 26 Man gehört sich selbst und niemals einem anderen, was ich mit meinem Körper mache ist ganz allein mir überlassen.
le**** Geschrieben Februar 26 Geschrieben Februar 26 (bearbeitet) vor 6 Minuten, schrieb DirkBre1969: mit dem allein sein hat das nichts zu tun. Doch, schon: Wer nicht allein sein kann, klammert sich an den Partner, versucht ihn abhängig zu machen, ist übertrieben eifersüchtig - und das macht eine Beziehung ungesund und schieflastig. Bei einer Dreier-Beziehung denke ich, dass man eher noch mehr in sich ruhen sollte. Wenn die Beziehung schief geht, leidet man dann weniger. bearbeitet Februar 26 von leach1m
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 26 Autor Geschrieben Februar 26 Am 26.2.2024 at 22:37, schrieb leach1m: Doch, schon: Wer nicht allein sein kann, klammert sich an den Partner... Na ich glaube das ist nicht ganz so es ist eher mit starken Selbstbewusstsein geprägt auf jeden Fall.. Ich glaube aber auch dass es ein glauben ist von dem was der entsprechende Mensch einem da vermittelt und zeigt. Es ist keine normale dreierbeziehung es ist eine Beziehung die wie mit zwei Männern oder je nachdem stattfindet und es sollen sich alle dabei wohlfühlen. Dazu gehört aber auch dass man sich so verhält und versteht und na klar muss man respektieren dass es so oder so gerade ist , aber es gibt nun mal diese klaren Regeln die eine derartige Partnerschaft ausmacht und diese Regeln müssen stimmen ansonsten hat man keine Chance. Und ganz ehrlich wenn man wirklich richtig liebt und es passiert und bei mir war es zum Beispiel so, sorry dass ich das sage war dann leidet man grundsätzlich ansonsten hat man nicht geliebt , ob man kurz leidet oder lang ist eigentlich scheißegal Und meine ehrliche Frage wenn euch irgendwann jemand so seine Liebe zeigt, könnt ihr aber zu 100% unterscheiden was echt oder was einfach nur Fake ist? Also ich nehme mir nicht das Recht raus, das immer zu erkennen Es ist halt ein sehr schwieriges Thema
Mu**** Geschrieben Februar 27 Geschrieben Februar 27 vor 14 Stunden, schrieb DirkBre1969: ... und ich finde das gar nicht so schlecht, weil man sich halt auch auf Menschen verlassen kann wenn man älter wird oder krank ist oder halt einfach jemand da ist... Oder genau aus diesem Grund sich ganz schnell sich aus dem Staub macht!!!
le**** Geschrieben Februar 27 Geschrieben Februar 27 vor 5 Stunden, schrieb Munich1: Oder genau aus diesem Grund sich ganz schnell sich aus dem Staub macht!!! ja, das gibt es leider auch. Aber dass sich bei einer Dreierbeziehung gleich Zwei bei Krankheit aus dem Staub machen, ist vlt. doch weniger wahrscheinlich. "Doppelt genäht hält besser", könnte man da hoffen...
ol**** Geschrieben Februar 27 Geschrieben Februar 27 Häufig wird Polygamie mit Polaamonie verwechselt. Ob es bei @DirkBre1969 ebenfalls so war, kann ich nicht beurteilen (ich vermute es aber) Oftmals werden die Begriffe Polygamie und Polyamorie miteinander gleichgesetzt, Sie haben jedoch eine unterschiedliche Bedeutung. Dass das passiert, ist allerdings nicht verwunderlich, da beide Beziehungsformen einen ähnlichen Ansatz haben – nämlich das Führen von mehreren Partnerschaften gleichzeitig. Während bei der Polygamie aber tatsächlich die Ehe oder eheähnlichen Beziehungen im Fokus stehen und eine Person mehrere Partner*innen hat, geht es bei der Polyamorie um freie Liebe. ( Im vorliegendem Fall vermute ich das der Sexpartner von @DirkBre1969 es eher auf eine Form der "freien Liebe" abgesehen hatte.) In polyamoren Beziehungen ist es beiden Partner*innen erlaubt, gleichzeitig mit mehreren Menschen in tiefer Liebe verbunden zu sein und mit diesen eine verantwortungsvolle Beziehung zu führen. Es kommt aber auch vor, dass nur eine Person dies tut und die andere monogam lebt. In offenen Beziehungen oder Ehen ist es wiederum so, dass zwei Personen eine Liebesbeziehung führen und nebenbei mit anderen Personen intim sind. Eine emotionale Bindung außerhalb der „Hauptbeziehung“ aufzubauen, ist hier allerdings tabu. Meiner Vermutung nach, war die Erwartungshaltung -im vorliegendem Fall- leider unterschiedlich. Ich verstehe, dass beim scheitern solch einer Verbindung Verletzungen nicht ausbleiben. Ich selber würde eine solche Verbindung nur im äußerstem Fall (wenn Anderes nicht möglich) eingehen und immer mit einem Scheitern rechnen.
Inaktives Mitglied Geschrieben Februar 27 Autor Geschrieben Februar 27 Hey das ist im Beitrag nein ist alles sehr ja ne Polygamie Partnerschaft werden ja hat mir das Gefühl gegeben beide Männer gleichberechtigt zu lieben aber das war nun älter und man hat es sogar mit Planung Wohnung nebenan und so weiter schon geredet
le**** Geschrieben Februar 27 Geschrieben Februar 27 Lieber DirkBre1969, kannst Du das nochmal in normalen Satzbau bringen? Ich verstehe diesen letzten Post nicht, was Du damit genau sagen wolltest.
Ch**** Geschrieben März 6 Geschrieben März 6 Guten morgen mitnander . Polygamie - Also das zugewandt sein mehreren Gleichzeitigen Partnern/ innen ..Menschen die man...die sich grün sind und lieben. Es gibt wohl kaum so eine tiefere psychologische Erschütterung / Aufeinanderprallen wie bei Sex/ Liebe oder? Grundsätzlich weiss ich aus eigener Erfahrung dass man mehrere Menschen lieben kann oder geliebt wird . Denn wir Menschen haben feine Unterschiede (und begegnen uns auch unter anderen Umständen. das Leben hat die angewohnheit das zu tun) .Und das ist ein tolles gefühl wenn mans erlebt.Aber wie so immer ists nur gut für d. Menschen wenn man miteinander offen umgeht.Und man sich wechselseitig wie erwachsene Menschen das normal tun ausspricht!!.. Dann kann polygamie gut funktionieren .. Alles andere wäre wie Erler sagen würde " reziplikativ" So nochmal richtig . Hey das ist im Beitrag der Beziehungstyp Polygamie Partnerschaft gemeint . Ja er hat mir das Gefühl gegeben, beide Männer gleichberechtigt zu lieben, aber das war nicht alles. Es ging um Wohnung nebenan, was man du dritt anstellen könnte und dass er keine Unterschiede machen will, dass der Partner Bescheid wissen sollte und und und.. Es war so als wenn man eine Ehe zu dritt eingeben will... Nur hat er das nicht gelebt und nur gelogen..
FrostyBear Geschrieben Oktober 30 Geschrieben Oktober 30 Liebe vermehrt sich wenn man sie teilt, die absolute GRUNDVORRAUSSETZUNG für eine mehr als “konventionelle Beziehung ist Ehrlichkeit. Es ist eher jedoch die Ehrlichkeit vor und mit sich gemeint. Wenn man selbst nicht 100%ig dazu bereit ist, Zweifel hegt. etc. sollte man erst einmal diese mit den beteiligten Parteien offen und schonungslos ehrlich ausräumen. Meist scheitert es in Poly-Beziehungen nicht an der Kommunikation der Parteien unter einander, der Knackpunkt liegt m.M.n darin, dass sich Selbstzweifel, Gefühle von Minderwertigkeit und “Eifersucht” schleichend ihren Weg in das Glück bahnen. Man bemerkt erst gar nicht, dass es überhaupt ein Problem gibt, weil unter den einzelnen Parteien ist alles tutti. Dann kommt jedoch dieses “ ich will ja den trügerischen Frieden” nicht belasten Denken! Und schleichend, aber stetig bahnen sich diese Emotionen ihren Weg. JEDER!!! absolut jeder wird in einer Poly-Beziehung wie immer geartet mal an diesen Punkt kommen. Daher meine oben angeführte Ehrlichkeit sich selbst gegenüber. Nur über Reflektion kann an dieser Stelle geholfen werden. Diese Unsicherheiten sind vollkommen normal, diese zeigen ja gerade auch auf, das man nicht völlig den Bezug zur Realität verloren hat. Sei es jetzt, dass man im Job unzufrieden ist, oder das man sich immer wieder mit einer der Parteien in Konkurrenz setzt und derer gleichen. Das kann auch durchaus manchmal so sein, dass eben einer der Partner einem weiteren mehr Aufmerksamkeit schenkt, oder was viel öfter der Fall ist, dass man dieses Gefühl hat und man sich selbst unterbewusst isoliert wodurch dann eben diese Zweifel und Ängste “begründet” korrekt sind. Wenn man in einem Poly, wie auch immer gearteten Modell sich befindet, läuft dieses oftmals bereits sehr gut, Stolpersteine bauen wir uns meistens selbst. Stichwort:” der kleine Mann der auf der Schulter sitzt. Wenn man so damit umgeht, kann das eine wundervolle Bereicherung für eine jede Beziehung bedeuten.
mundorgel Geschrieben vor 12 Minuten Geschrieben vor 12 Minuten Da gibts noch einen wichtigen Unterschied - der Polysexismus, liberum sexus, der mit der Mehrfach-Liebe, liberum amorem, die jedem Menschen innewohnt, nichts zu tun hat.
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