Ein fremder Gast auf meiner Party

Juni 4

Ich hatte eine Gartenparty organisiert, um in meinen Geburtstag hinein zu feiern. Einer meiner Gäste hatte zwei Tage vorher nachgefragt, ob er noch einen Kumpel mitbringen dürfe. Da ich nichts dagegen hatte, erschien Ralf im Schlepptau meines Bekannten. Er fügte sich sofort in die lustige Runde ein, beteiligte sich an den Gesprächen, und hatte nicht weniger Spaß als alle anderen.

Nach Mitternacht reihte er sich als Letzter in die Reihe der Gratulanten ein. Zu meiner Überraschung hatte er sogar ein passendes Geschenk dabei. Eine zweite Überraschung ließ nicht lange auf sich warten. Zum Dank umarmte ich ihn, wie alle anderen Freunde zuvor. Plötzlich drückte er seine Lippen auf die meinen, und schob sogar für einen Moment seine Zunge vor.

Die meisten meiner Gäste wussten um meine sexuelle Orientierung, aber Ralf konnte es unmöglich wissen. So nahm ich ihn, nachdem der gröbste Trubel vorbei war, zur Seite.

„Das war aber nicht das erste Mal, dass du einen Mann geküsst hast, oder?“, fragte ich ihn.

„Nein, und ich bin mir sicher, dass du das auch öfter machst.“, antwortete Ralf.

„Hat er es dir erzählt?“, wollte ich wissen.

„Nein, ich erkenne andere Bi-Männer, wenn ich sie sehe.“, sagte Ralf.

Der zweite Kuss, diesmal unbeobachtet in einer dunklen Ecke ausgeführt, war deutlich intensiver, und um einiges länger, als der Erste.

Ralf fragte, ob es mir unangenehm gewesen sei.

„Das Einzige, das etwas unangenehm war, sind deine harten Bartstoppeln!“, antwortete ich.

„Werde ich mir merken.“, antwortete Ralf.

Er war einer der letzten Gäste, die morgens um halb fünf meine Party verliessen. Kurz zuvor hatten wir noch unsere Handynummern ausgetauscht.

Als ich Sonntangs um die Mittagszeit wach wurde, hatte ich bereits eine WhatsApp von ihm erhalten. Auf dem angehängten Foto war das Gesicht des 52-jährigen mit den sehr kurzen Haaren, sowie sein nackter Oberkörper zu sehen.

´Frisch rasiert, wie befohlen´, stand darunter.

´Hihi, überall?´, schrieb ich scherzhaft zurück.

´Ich habe gehofft, dass du das fragst, und ein Beweisfoto vorbereitet! Willst du es sehen?´, fragte Ralf.

´Ja!´, antwortete ich.

Sekunden später sah ich ein Bild, das Ralf splitternackt vor dem Spiegel zeigte. Er fragte, ob er von mir auch etwas sehen dürfe. Ich schickte ihm zwei Bilder. Auf dem ersten war ich im Jockstring, auf dem zweiten komplett nackt zu sehen. Ralf rief mich an.

„So würde ich gerne mal real sehen!“, sagte er, ohne vorher eine Grußformel verwendet zu haben.

„So wie auf Bild eins, oder zwei?“, fragte ich nach.

„Sowohl, als auch!“, antwortete Ralf, und erklärte, dass er auch gerne etwas nicht Alltägliches drunter tragen würde.

„Dann sollten wir uns nochmal treffen. Diesmal ohne großes Publikum!“, sagte ich.

„Morgen Abend, bei mir, zum Fußball?“, schlug Ralf vor. Ich sagte zu.

An jenem Montag spielte die deutsche Nationalmannschaft ihr vorletztes Testspiel vor der anstehenden EM gegen die Ukraine.

Ralf wohnte nur zwanzig Minuten Fußweg von mir entfernt. Um püktlich bei ihm zu sein, ging ich rechtzeitig zu Hause los.

Er bereitete zwei saftige Steaks mit Pommes zu, nach deren Verzehr wir uns auf die Couch setzten.

Während im TV die Vorberichterstattung lief, begannen wir erneut zu knutschen. Schnell hatten wir uns gegenseitig die Oberkörper freigelegt, und entledigten uns nun unserer Hosen. Ich stand nun nur im Jockstring vor ihm. Durch das feinmaschige Netz im Intimbereich schimmerte mein Schwanz durch, der sich schon nicht mehr komplett im Ruhemodus befand. Mein Hintern lag komplett frei. Ralf trug nur noch eine transparente Damenstrumpfhose. Auch sein bestes Stück war schon leicht erregt.

In diesem Aufzug nahmen wir wieder nebeneinander Platz, und verfolgten das gute Fußballspiel, das allerdings torlos endete.

„Wie lange hast du Urlaub?“, fragte Ralf kurz nach dem Abpfiff.

„Die ganze Woche.“, antwortete ich.

„Nun... Ich muss zwar um sechs Uhr raus... Egal, komm mit!“, sagte er.

Ralf führte mich ins Schlafzimmer, legte sich aufs Bett, und lud mich ein, ihm zu folgen.

Plötzlich lag ich auf ihm. Er trug immer noch seine Strumpfhose, ich noch meinen Jock. Trotzdem pressten wir unsere Schwänze gegeneinander, und begannen, uns erneut zu küssen. Nachdem sich unsere Pimmel komplett aufgerischtet hatten, rieben wir sie, mit entgegengesetzten Bewegungen, aneinander.

Nach einer Viertelstunde wurde es im Intimbereich feucht. Ralf hatte, unter lautem Stöhnen, abgespritzt. Ich richtete mich auf, zog meinen Jock etwas herunter, und begann mich zu wichsen. Es dauerte nicht lange, bis ich meine Sahne auf seine Strumfhose spritzte, und mit den Händen mit der seinen vermischte. Ich presste meine Lippen auf die Stelle, unter der sich sein Schwanz befand, und sog soviel Sahne in meinen Mund, wie ich konnte. Mittels eines weiteren Kusses teilte ich diesen himmlichen Geschmack mit ihm.

Wir lagen nebeneinander, und rauchten eine Zigarette.

„Du stehst auch auf Sperma?“, fragte ich, eher beiläufig.

„Ich stehe generell auf Flüssigkeiten, die aus Schwänzen und Muschis kommen!“, antwortete Ralf.

„Das wird ja immer interessanter!“, sagte ich.

„Das ist also nicht unser letztes Treffen dieser Art?“, fragte er.

„Ich denke, es gibt noch vieles, das wir gemeinsam entdecken können!“, antwortete ich.

Seine Samenflüssigkeit war noch nicht komplett in meinen String eingezogen, als ich mich wieder anzog. Um kurz nach Mitternacht machte ich mich auf den Weg nach Hause, in Erwartung dessen, was Ralf und miir wohl gemeinsam in der Zukunft bevorsteht.