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Wahlverhalten


le****

Empfohlener Beitrag

Vor 1 Stunde, schrieb nick2017333:

Sag deinem Freund, das ist bemerkenswert, das sie dafür die eigene Existenz gefährden. Aber verstehen muss man es dennoch nicht. 

Wer finanziert die Grundrente? Ein Teil kommt aus dem Steuertopf. Den Rest zahlen nur die gesetzlichen Versicherten mit ihren Beiträgen. Weder Politiker, noch Beamte noch Selbständige zahlen dazu. Menschen, die vor dem Renteneintritt wenig bis nichts eingezahlt haben, sollen die Solidarität der Rentenbeitragszahler nutzen. Das Ziel der sozialen Absicherung im Alter ist ja sinnvoll. Nur sollten es Alle Mitglieder der Gesellschaft tragen.
Mindestlohn: den muss das Unternehmen erst mal erwirtschaften. Ist er zu hoch und am Markt nicht zu erzielen, fällt die Arbeitsstelle weg. Aus Menschen, die sich selbst ernähren können, werden Kostgänger des Staates.
Familienförderung ist sinnvoller und langfristig günstiger, als Massen von kulturfremden Menschen zu importieren. Auch wenn deren „Aufzucht“und Bildung ein anderes Land finanziert hat. Analphabeten brauchen wir nicht in unserer (noch) Industriegesellschaft. Und der Import von gut ausgebildeten Menschen aus ärmeren Ländern ist schlicht Raub!
Dazu kommen die Kosten der Integration.
Was viele „Linke“, die oft von Steuergeldern leben nicht begreifen, ist die Tatsache, das die Marktwirtschaft das einzige bisher funktionierende Regulierungsinstrument der Wirtschaft ist. Und auf den Märkten entscheidet sich, was Zukunft hat. Und was eben nicht funktioniert!

vor 36 Minuten, schrieb Grayrose:

Ich habe es mir schon vor langer Zeit angewöhnt, nach den TATEN zu schauen und nicht auf Geschwätz zu hören!

Na, dann schauen Sie mal auf diese "TAT":

"OSTHESSEN|NEWS wurde jüngst von unberechtigten Manipulationsvorwürfen der AfD Fulda getroffen. Die Partei suggerierte, O|N habe eine Online-Kanzlerumfrage gelöscht, weil das Ergebnis unerwünscht gewesen sei. Tatsächlich war ein plötzlicher Stimmenanstieg, ausgelöst durch anonyme IP-Adressen, der Grund für eine automatisierte Abschaltung. Es kam zum Rechtsstreit, den O|N für sich entschieden hat.

Hinweise deuten darauf hin, dass der Link zur OSTHESSEN|NEWS-Umfrage in einschlägigen Telegram-Gruppen kursierte. Dies sorgte für einen untypischen, sprunghaften Anstieg von Stimmen, überwiegend zugunsten der AfD-Kandidatin Alice Weidel. Für ein regionales Medium wie O|N war das Wahlverhalten in dieser geballten Form nicht repräsentativ.

Die Behauptung, OSTHESSEN|NEWS habe "zensiert", ließ entscheidende Details weg. Eine vorübergehende Abschaltung ist bei auffälligen Zugriffszahlen und anonymen IP-Adressen ein gängiges Verfahren, um Missbrauch zu verhindern und die technische Stabilität zu gewährleisten. Es ging also gerade nicht darum, ein unliebsames Ergebnis zu vertuschen, sondern die Umfrage vor Manipulation zu schützen."

Ich muss das gewiss nicht kommentieren....

Vor 1 Stunde, schrieb leach1m:

Na, dann schauen Sie mal auf diese "TAT":

"OSTHESSEN|NEWS wurde jüngst von unberechtigten Manipulationsvorwürfen der AfD Fulda getroffen. Die Partei suggerierte, O|N habe eine Online-Kanzlerumfrage gelöscht, weil das Ergebnis unerwünscht gewesen sei. Tatsächlich war ein plötzlicher Stimmenanstieg, ausgelöst durch anonyme IP-Adressen, der Grund für eine automatisierte Abschaltung. Es kam zum Rechtsstreit, den O|N für sich entschieden hat.

Hinweise deuten darauf hin, dass der Link zur OSTHESSEN|NEWS-Umfrage in einschlägigen Telegram-Gruppen kursierte. Dies sorgte für einen untypischen, sprunghaften Anstieg von Stimmen, überwiegend zugunsten der AfD-Kandidatin Alice Weidel. Für ein regionales Medium wie O|N war das Wahlverhalten in dieser geballten Form nicht repräsentativ.

Die Behauptung, OSTHESSEN|NEWS habe "zensiert", ließ entscheidende Details weg. Eine vorübergehende Abschaltung ist bei auffälligen Zugriffszahlen und anonymen IP-Adressen ein gängiges Verfahren, um Missbrauch zu verhindern und die technische Stabilität zu gewährleisten. Es ging also gerade nicht darum, ein unliebsames Ergebnis zu vertuschen, sondern die Umfrage vor Manipulation zu schützen."

Ich muss das gewiss nicht kommentieren....

Und was wollen sie jetzt dazu sagen?

vor 8 Stunden, schrieb Grayrose:

Wer finanziert die Grundrente?.....

A.W. verspricht Rentnern, sich um eine höhere Grundrente zu kümmern, weil die jetzige nicht gerecht sei. Und dabei will sie die Grundrente einstampfen. Aber sie verspricht ja allen ihren möglichen Wählern mehr Geld, aber das Wahlprogramm, was sicher auch dein Freund, für den Du gefragt hast, nicht gelesen oder gelesen und nicht durchschaut haben wird, steht in allen Punkten für das Gegenteil.

vor 23 Stunden, schrieb nick2017333:

Wie nennt man das Verhalten, wenn man trotz aller Informationen, die zur Verfügung stehen, eine Partei wählt, die mit ihrem Wahlprogramm gegen die Interessen des Wählers stehen? 

Eine Partei die gegen die Erhöhung des Mindestlohns ist,

- die den Kündigungsschutz und die Mizbestimmungsregel  in Frage stellt,

- die gegen die Mietpreisbremse ist,

- die gegen Strom- und Gaspreisbremse ist,

- die gegen die Grundrente ist,

- die für die Privatisierung der Altersvorsorge ist,

- die die gesetzliche Rentenversicherung schwächen will,

- die dafür ist, das jede 2. Frau bis 70 oder länger arbeiten soll,

- die gegen sozialen Wohnungsbau ist 

- die  Benachteiligung der Frauen leugnet oder hinnimmt,

- wo die Frau nur Hausfrau und Mutter sein soll.

Das verseh wer will.

Ich denke, das ist den meisten Wählenden egal. Einige verstehen es nicht; andere behaupten, das stimme überhaupt nicht (was mir nicht gefällt, erkläre ich einfach zur Lüge); manche sagen, die anderen Parteien machten es noch schlechter (Whataboutism). Aber am wichtigsten ist vermutlich: Es ist ihnen schlicht egal, Hauptsache DIE DA OBEN kriegen mal einen Denkzettel. Und wer böte sich da eher an als eine Partei, deren führende Personen DIE DA OBEN so richtig zum Kochen bringen mit ihren Provokationen? Da ist dann das Programm auch egal, Hauptsache DENEN zeigen wir's!

"Ich frage für einen Freund..."

vor 21 Stunden, schrieb Grayrose:

Und was wollen sie jetzt dazu sagen?

Soll das die Antwort auf den Bericht von @leach1m sein?

Ich werde meinem Freund sagen, dass ich nichts Anderes von dir erwartet habe.

Vor 1 Stunde, schrieb oldysuchtjungy:

"Ich frage für einen Freund..."

Soll das die Antwort auf den Bericht von @leach1m sein?

Ich werde meinem Freund sagen, dass ich nichts Anderes von dir erwartet habe.

Sagen sie ihrem Freund folgendes: wenn zwei Kontrahenten unterschiedliche Versionen eines Ereignisses erzählen, aber keine der beiden Seiten irgendwelche Belege vorlegt, so ist das für Denkende Menschen ein Nicht-Argument. Salopp gesagt, Kindergartenniveau!

Vor 48 Minuten , schrieb jensxp:

Nach kurzer Suche im Netz findet man

Da stimme ich vollends zu. Die Konsequenzen des Programms der AfD ist den Wählenden dieser Partei egal. Keine der Ansätze ist überdacht, die meisten Forderungen völlig absurd und gefährden den Wohlstand massiv. Das wurde bereits gut hier im Thread dargelegt. Es geht um Verachtung.

Bemerkenswert ist, dass sowohl Konservative als auch Linke glauben, dass die AfD-Wähler an sich vernünftige und realistische Wünsche hätten. Wünsche, nach deren Erfüllung sie sich wieder anderen Parteien zuwenden würden. Das tun sie aber nicht. Sieht man ja auch hier im Forum von einem bekannten AfD-Wähler. Aus jedem Beitrag quillt einem Verachtung entgegen. Für die "Altparteien", die "Systempresse", den "links-grün-versifften" gemeinnützigen Organisationen, die Demonstrationen organisieren und wo ja eh alle "bezahlt" sind, Verachtung für Windräder, für Lastenräder, für Elektroautos, für Akademiker, für Omas gegen Rechts, Verachtung für den Regenbogen, für Klimaforscher, für gerechte Löhne. Hört man den AfD-Wählern zu, was sie sagen, dann das hat nichts mit der Realität in all ihrer manchmal erdrückenden Komplexität zu tun, nichts mit einer positiven Vision oder einem produktiven, zukunftsweisenden, wertebasierenden Miteinander zu tun, sondern dann wird einem einfach nur ein "alles anzünden" oder tiefe Verachtung für Mitmenschen und das Leben ins Gesicht gekotzt.

 

 

Ich habe mir die Mühe gemacht, die in meiner Stadt erhältliche Exemplare der Funke - Mediengruppe ( andere Medien gibt es nicht) zu kaufen.
Dort gab es zwei aufschlussreiche Artikel. Zum einen wurden die Wahlergebnisse nach Stadtteilen analysiert. In den gendrifizierten Stadtteilen war die „Linke“ mit etwa 40% erfolgreich. Mit Aussnahme des Stadtteiles, in dem laut Statistik die einkommensstärksten Bewohner leben. Dort waren die „Grünen“ mit über 50% erfolgreich. In meinem Stadtteil, in dem überwiegend Arbeiter, Handwerker, Verkäuferinnen, Krankenschwestern, Rentner…( Menschen aus 94 Nationen) leben, waren AfD, „Linke“ und CDU etwa gleich stark. Grüne, SPD und FDP erhielten so gut wie keine Stimme.
Das Fazit: Einkommensstarke Menschen wählen Grün. Studenten und akademisches Prekariat wählen „Linke“ und die „kleinen Leute“ einschließlich derer mit Migrationshindergrund wählen eher Konservativ( einschließlich der AfD)
Sind die alle zu doof. Oder haben die „kleinen Leute“ verstanden, das „Linke“, SPD und Grüne die Parteien der Wohlhabenden geworden sind und nicht mehr ihre Interessen vertreten?
Der zweite Artikel war der Kommentar des Leiters der Lokalredaktion. Ein Herr, der aus Essen in die Thüringer Provinz geschickt wurde, um den Insassen der Kolonie „Deutsch-Nahost“ die „westlichen Werte“ beizubringen.
Dieser Herr ist der Meinung ,das die „Nazis“, die nicht Grün oder „Links“ gewählt haben(65%) aus der Stadt zu werfen und deren „Rattenlöcher“ auszuräuchern… Meinen Stadtteil (14000 Einwohner aus 94 Nationen)bezeichnete er als „bekanntes Nazi-Nest“…Sollen ich und meine Mitbürger diese traurige Figur noch ernst nehmen? Woher kommt der Hass dieses Menschen, der auf Protektion der Familie Funke mit dem Posten des Leiters der Lokalredaktion bedacht wurde?

Es fällt mir schwer, jetzt meinen Mund zu halten, aber ich hatte das angekündigt. Möge eine gewisse Person sich trotzdem angesprochen fühlen....

vor 1 Stunde, schrieb Grayrose:

Sind die alle zu doof. Oder haben die „kleinen Leute“ verstanden, das „Linke“, SPD und Grüne die Parteien der Wohlhabenden geworden sind und nicht mehr ihre Interessen vertreten?

Solche Behauptungen sind schon längst widerlegt, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Beide kommen zu übereinstimmenden Ergebnissen. Die AfD entlastet vor allem Spitzenverdiener und das überproportional. Um aus der Studie des Leibniz-Instituts zu zitieren: "Demnach würden vor allem Besserverdiener von den Vorschlägen der oben genannten Parteien profitieren, während SPD, Grüne, Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) besonders untere und mittlere Einkommen entlasten würden. Ein Alleinverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern und einem Einkommen von 40.000 Euro brutto wäre finanziell besser gestellt, wenn das Wahlprogramm der Linken (plus 6.150 Euro/Jahr), des BSW (plus 1.010 Euro), der Grünen (plus 870 Euro) oder der SPD (plus 860 Euro) umgesetzt würden. Mit dem Programm der Union wären es immerhin noch 300 Euro mehr im Jahr. Würden die Wahlprogramme von FDP oder AfD umgesetzt, hätte diese Familie weniger Geld zur Verfügung, so das ZEW. Bei der AfD wären es jährlich 440 Euro weniger, bei der FDP 1.520 Euro weniger. Bei der FDP liegt das demnach an Reformplänen beim Bürgergeld. Bei der AfD ergebe sich das aus einer komplizierten Interaktion aus Steuererleichterungen und den Anrechnungsregeln beim Wohngeld. Schon bei den etwas höheren Einkommen von 60.000 Euro pro Jahr ergäben sich bei AfD und FDP ein deutliches finanzielles Plus. Richtig lukrativ wird es für diejenigen mit hohem oder einem Spitzeneinkommen: Ein Alleinverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern bekäme bei einem beispielhaften Brutto-Jahreseinkommen von 180.000 Euro demnach rund 19.190, wenn das AfD-Programm umgesetzt würde. 11.990 wären es bei der FDP und 5.840 Euro bei der Union."

Das heißt: Nein, die AfD entlastet vor allem Reiche - von denen sie ja auch großzügige Parteispenden bekommen. Und auch von Elon Musk gepimpert wurden, der ja (Achtung Ironie) bekanntlich ein Freund der kleinen Leute ist.

Das heißt auch weiter, dass die Leute, die die AfD wählen nicht wissen, was die Umsetzung der Programme für sie bedeutet. Die AfD findet ihre Wähler laut einer Analyse der Universität Leipzig vor allem unter Menschen mit mittlerem Einkommen und Arbeitslosen. Nur relativ wenige Wähler der rechtspopulistischen Partei haben demnach ein hohes Bildungsniveau. Von denen ist nicht zu erwarten, dass sie die Konsequenzen der Steuerprogramme der AfD und ihrer sonstigen hanebüchenen Forderungen verstehen. Sie folgen dem verachtenden Ton der AfD und wurden vom Populismus eingefangen.

Die Grünen, die SPD und die Linken sind keine Reichen-Entlastungsparteien. Das steht im direkten Gegensatz zu den Steuerkonzepten. Der Grund, warum gebildete Leute zu Mitte-Links tendieren ist schlichtweg die Bildung. Bildung macht resistent gegen den Schmarrn der AfD.

Vor 30 Minuten , schrieb jensxp:

Solche Behauptungen sind schon längst widerlegt, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Beide kommen zu übereinstimmenden Ergebnissen. Die AfD entlastet vor allem Spitzenverdiener und das überproportional. Um aus der Studie des Leibniz-Instituts zu zitieren: "Demnach würden vor allem Besserverdiener von den Vorschlägen der oben genannten Parteien profitieren, während SPD, Grüne, Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) besonders untere und mittlere Einkommen entlasten würden. Ein Alleinverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern und einem Einkommen von 40.000 Euro brutto wäre finanziell besser gestellt, wenn das Wahlprogramm der Linken (plus 6.150 Euro/Jahr), des BSW (plus 1.010 Euro), der Grünen (plus 870 Euro) oder der SPD (plus 860 Euro) umgesetzt würden. Mit dem Programm der Union wären es immerhin noch 300 Euro mehr im Jahr. Würden die Wahlprogramme von FDP oder AfD umgesetzt, hätte diese Familie weniger Geld zur Verfügung, so das ZEW. Bei der AfD wären es jährlich 440 Euro weniger, bei der FDP 1.520 Euro weniger. Bei der FDP liegt das demnach an Reformplänen beim Bürgergeld. Bei der AfD ergebe sich das aus einer komplizierten Interaktion aus Steuererleichterungen und den Anrechnungsregeln beim Wohngeld. Schon bei den etwas höheren Einkommen von 60.000 Euro pro Jahr ergäben sich bei AfD und FDP ein deutliches finanzielles Plus. Richtig lukrativ wird es für diejenigen mit hohem oder einem Spitzeneinkommen: Ein Alleinverdiener-Ehepaar mit zwei Kindern bekäme bei einem beispielhaften Brutto-Jahreseinkommen von 180.000 Euro demnach rund 19.190, wenn das AfD-Programm umgesetzt würde. 11.990 wären es bei der FDP und 5.840 Euro bei der Union."

Das heißt: Nein, die AfD entlastet vor allem Reiche - von denen sie ja auch großzügige Parteispenden bekommen. Und auch von Elon Musk gepimpert wurden, der ja (Achtung Ironie) bekanntlich ein Freund der kleinen Leute ist.

Das heißt auch weiter, dass die Leute, die die AfD wählen nicht wissen, was die Umsetzung der Programme für sie bedeutet. Die AfD findet ihre Wähler laut einer Analyse der Universität Leipzig vor allem unter Menschen mit mittlerem Einkommen und Arbeitslosen. Nur relativ wenige Wähler der rechtspopulistischen Partei haben demnach ein hohes Bildungsniveau. Von denen ist nicht zu erwarten, dass sie die Konsequenzen der Steuerprogramme der AfD und ihrer sonstigen hanebüchenen Forderungen verstehen. Sie folgen dem verachtenden Ton der AfD und wurden vom Populismus eingefangen.

Die Grünen, die SPD und die Linken sind keine Reichen-Entlastungsparteien. Das steht im direkten Gegensatz zu den Steuerkonzepten. Der Grund, warum gebildete Leute zu Mitte-Links tendieren ist schlichtweg die Bildung. Bildung macht resistent gegen den Schmarrn der AfD.

Na dann ist ja Alles erklärt! Leute, die die Grünen nicht wählen, sind einfach zu dumm. Einfach ne Portion Sozialrassismus und man spart sich jedes weitere Nachdenken…

(bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Grayrose:

In meinem Stadtteil, in dem überwiegend Arbeiter, Handwerker, Verkäuferinnen, Krankenschwestern, Rentner…( Menschen aus 94 Nationen) leben, waren AfD, „Linke“ und CDU etwa gleich stark. Grüne, SPD und FDP erhielten so gut wie keine Stimme.
Das Fazit: Einkommensstarke Menschen wählen Grün. Studenten und akademisches Prekariat wählen „Linke“ und die „kleinen Leute“ einschließlich derer mit Migrationshindergrund wählen eher Konservativ( einschließlich der AfD)
Sind die alle zu doof. Oder haben die „kleinen Leute“ verstanden, das „Linke“, SPD und Grüne die Parteien der Wohlhabenden geworden sind. ...

Moin, jeder kann und soll wählen, was er will. Nur fällt es schwer zu verstehen, warum man AfD wählt, wenn das Wahlprogramm gegen die eigenen Interessen und Lebensumstände steht. Wenn man nun im Herzen ein Rechter ist, dann ist das so. Aber nur um " denen da oben" eins auswaschen zu müssen, das ist fahrlässig und schadet dem ganzen Land. Du schreibst ja selber, daß nicht alle bei Dir AfD gewählt haben, sondern es andere Möglichkeiten für viele gegeben hat.

 

bearbeitet von nick2017333
vor 13 Stunden, schrieb jensxp:

Nach kurzer Suche im Netz findet man

Da stimme ich vollends zu. Die Konsequenzen des Programms der AfD ist den Wählenden dieser Partei egal. Keine der Ansätze ist überdacht, die meisten Forderungen völlig absurd und gefährden den Wohlstand massiv. Das wurde bereits gut hier im Thread dargelegt. Es geht um Verachtung.

Bemerkenswert ist, dass sowohl Konservative als auch Linke glauben, dass die AfD-Wähler an sich vernünftige und realistische Wünsche hätten. Wünsche, nach deren Erfüllung sie sich wieder anderen Parteien zuwenden würden. Das tun sie aber nicht. Sieht man ja auch hier im Forum von einem bekannten AfD-Wähler. Aus jedem Beitrag quillt einem Verachtung entgegen. Für die "Altparteien", die "Systempresse", den "links-grün-versifften" gemeinnützigen Organisationen, die Demonstrationen organisieren und wo ja eh alle "bezahlt" sind, Verachtung für Windräder, für Lastenräder, für Elektroautos, für Akademiker, für Omas gegen Rechts, Verachtung für den Regenbogen, für Klimaforscher, für gerechte Löhne. Hört man den AfD-Wählern zu, was sie sagen, dann das hat nichts mit der Realität in all ihrer manchmal erdrückenden Komplexität zu tun, nichts mit einer positiven Vision oder einem produktiven, zukunftsweisenden, wertebasierenden Miteinander zu tun, sondern dann wird einem einfach nur ein "alles anzünden" oder tiefe Verachtung für Mitmenschen und das Leben ins Gesicht gekotzt.

 

 

Immer die Pauschalisierung , ich glaube einfach nicht, das alle AFD Wähler dumm sind u. alle anderen verachten. In jeder Partei gibt es dumme Menschen, was aber noch schlimmer ist, sind die Fanatiker. Jede Ausgrenzung einer Partei führt dazu, dass sich ihr immer mehr Menschen zuwenden, meiner Meinung nach. ich merke doch auch hier, wie verhärtet die Fronten zwischen den Leuten, die der AFD nahestehen u. denen , die die AFD ablehnen sind. Auf sachliche Argumente wird oft beleidigend reagiert, anstelle erst mal über diese nachzudenken, sorry.

(bearbeitet)
vor 13 Stunden, schrieb Grayrose:

Dieser Herr ist der Meinung ,das die „Nazis“, die nicht Grün oder „Links“ gewählt haben(65%) aus der Stadt zu werfen und deren „Rattenlöcher“ auszuräuchern… Meinen Stadtteil (14000 Einwohner aus 94 Nationen)bezeichnete er als „bekanntes Nazi-Nest“…Sollen ich und meine Mitbürger diese traurige Figur noch ernst nehmen?

Wenn man so wie du, soviel auf Meinungsfreiheit (und Vielfalt) gibt, dann solltest du auch solch eine Meinung aushalten (und nicht gleich wieder aus der Haut fahren).

@Grayrose "Ein Herr, der aus Essen in die Thüringer Provinz geschickt wurde, um den Insassen der Kolonie „Deutsch-Nahost“ die „westlichen Werte“ beizubringen."

Nun, anscheinend hatte Er bei dir keinen Erfolg. Aus meiner Sicht schade.

 

 

bearbeitet von oldysuchtjungy
vor 24 Minuten, schrieb Peterbär:

Immer die Pauschalisierung , ich glaube einfach nicht, das alle AFD Wähler dumm sind u. alle anderen verachten

Das alle AFD Wähler dumm sind, glaube ich auch nicht

und ebenso sind alle AFD Wähler Nazis. Jedoch glaube ich schon, dass die Mehrzahl dieser Wähler Andere (die nicht AFD wählen)  verachten. Wer die Berichterstattung in den Medien verfolgt, der wird dieses erkennen können. Das in der AFD die Anzahl der Nazis sehr hoch ist sthet ausser Frage und es nicht nur B. Höcke, dem man lt. Gerichtsurteil, sogar offen einen Nazi nennen darf.. Ein weiteres Beispiel ist der Abgeordnete Matthias Helferich,  Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion, der  sich als "das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus" bezeichnete. So könnte man noch viele Belege bringen, wo AFD Abgeordnete sich positiv zum Nationalsozialismus äussern, oder solches Gedankengut äussern. So auch, dass die AfD  im EU-Parlament  aus der europäischen Fraktion der Rechten geworfen wurde,, nachdem der AFD Abgeordnete Krah im vergangenen Mai behauptet hatte, in der Waffen-SS seien nicht nur Verbrecher gewesen.

 

Vor 1 Stunde, schrieb oldysuchtjungy:

Wenn man so wie du, soviel auf Meinungsfreiheit (und Vielfalt) gibt, dann solltest du auch solch eine Meinung aushalten (und nicht gleich wieder aus der Haut fahren).

@Grayrose "Ein Herr, der aus Essen in die Thüringer Provinz geschickt wurde, um den Insassen der Kolonie „Deutsch-Nahost“ die „westlichen Werte“ beizubringen."

Nun, anscheinend hatte Er bei dir keinen Erfolg. Aus meiner Sicht schade.

 

 

Ich habe schon früh gelernt, selber zu denken! Was den Herrn aus Essen betrifft, so hat der als Leiter einer Lokalredaktion den Fehler vieler Menschen aus dem „ Westen“ , es alles besser zu wissen. Zwar von lokalen Gegebenheiten keine Ahnung, dafür aber eine fanatisch zu nennende Überzeugung. Nämlich das er es immer besser weis. Das ist auch eine der Ursachen für den Auflagenschwund…

Vor 2 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Das alle AFD Wähler dumm sind, glaube ich auch nicht

und ebenso sind alle AFD Wähler Nazis. Jedoch glaube ich schon, dass die Mehrzahl dieser Wähler Andere (die nicht AFD wählen)  verachten. Wer die Berichterstattung in den Medien verfolgt, der wird dieses erkennen können. Das in der AFD die Anzahl der Nazis sehr hoch ist sthet ausser Frage und es nicht nur B. Höcke, dem man lt. Gerichtsurteil, sogar offen einen Nazi nennen darf.. Ein weiteres Beispiel ist der Abgeordnete Matthias Helferich,  Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion, der  sich als "das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus" bezeichnete. So könnte man noch viele Belege bringen, wo AFD Abgeordnete sich positiv zum Nationalsozialismus äussern, oder solches Gedankengut äussern. So auch, dass die AfD  im EU-Parlament  aus der europäischen Fraktion der Rechten geworfen wurde,, nachdem der AFD Abgeordnete Krah im vergangenen Mai behauptet hatte, in der Waffen-SS seien nicht nur Verbrecher gewesen.

 

In Fragen der Waffen-SS hätte ich einige Fragen. Diese Organisation wurde in Nürnberg als verbrecherisch verurteilt.
Trotzdem hat die EU nichts dagegen, das jährlich in Riga und Tallin zu Ehren der lettischen( zwei SS-Divisionen) und estnischen ( eine SS-Division ) Feiern, Paraden und dergleichen abgehalten werden. Kürzlich wurde das Mitglied der Waffen-SS (14. Galzische Waffen-SS-Division)Jaroslaw Hunko im kanadischen
Parlament mit Standing Ovations begrüßt und dem höchsten kanadische Orden geehrt. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, das die Briten nach dem zweiten Weltkrieg diejenigen nichtdeutschen Mitglieder der Waffen-SS, die in ihren Herkunftsländern wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord gesucht wurden, nach Kanada transferiert haben. Dort wurden Dutzende Denkmäler für die Waffen-SS errichtet!
Die BRD hat den nichtdeutschen SS-Angehörigen ( ca 45% der Gesamtstärke) bis zu ihrem Tod Ehrenrenten gezahlt!
Darunter nach Frankreich, die Benelux-Staaten, Norwegen, Schweden, Dänemark…Diese Menschen sind freiwillig der Waffen-SS beigetreten.
Unabhängig davon, ob jemand freiwillig oder per Einberufung zur Waffen-SS gekommen ist: Schuld ist immer individuell. Es gibt keine Kollektivschuld!
Angehöriger der Waffen-SS gewesen zu sein, ist sicher kein Ruhmesblatt.
Aber es generiert nicht automatisch eine Schuld! In diesem Sinne hat der Herr Krah nichts verwerfliches gesagt. Allerdings hat er bei den Europaabgeordneten an ein lange unterdrücktes Tabuthema gerüttelt. Der freiwilligen Mitgliedschaft sehr vieler Nord- und Westeuropäischer Bürger in der Waffen -SS. Das wurde nach Kriegsende verschwiegen… Mittäter an den Verbrechen wollte keiner sein. Alle waren plötzlich Opfer…

vor 1 Minute, schrieb Grayrose:
vor 2 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Das alle AFD Wähler dumm sind, glaube ich auch nicht

und ebenso sind alle AFD Wähler Nazis. Jedoch glaube ich schon, dass die Mehrzahl dieser Wähler Andere (die nicht AFD wählen)  verachten. Wer die Berichterstattung in den Medien verfolgt, der wird dieses erkennen können. Das in der AFD die Anzahl der Nazis sehr hoch ist sthet ausser Frage und es nicht nur B. Höcke, dem man lt. Gerichtsurteil, sogar offen einen Nazi nennen darf.. Ein weiteres Beispiel ist der Abgeordnete Matthias Helferich,  Mitglied der AfD-Bundestagsfraktion, der  sich als "das freundliche Gesicht des Nationalsozialismus" bezeichnete. So könnte man noch viele Belege bringen, wo AFD Abgeordnete sich positiv zum Nationalsozialismus äussern, oder solches Gedankengut äussern. So auch, dass die AfD  im EU-Parlament  aus der europäischen Fraktion der Rechten geworfen wurde,, nachdem der AFD Abgeordnete Krah im vergangenen Mai behauptet hatte, in der Waffen-SS seien nicht nur Verbrecher gewesen.

 

Expand  

In Fragen der Waffen-SS hätte ich einige Fragen.

Wäre das nicht was, für ein eigenes Thema?

Vor 5 Minuten , schrieb nick2017333:

Wäre das nicht was, für ein eigenes Thema?

Sie haben das Thema angesprochen. Da das historische Wissen in unserer Geselschaft unterentwickelt ist, eignet es sich gut für Propaganda! Emotionen zu wecken, ist das Werkzeug der Propaganda…

Man kann sagen, dass der überwiegende Teil der AfD aus Protestwählern besteht. Wenn die anderen Parteien endlich wieder lernen, auf die Bürger zu hören, werden sie diese Wähler bei der nächsten Wahl auch zurückgewinnen

vor einer Stunde, schrieb nick2017333:

Wäre das nicht was, für ein eigenes Thema?

Das überfordert das zur Verfügung stehende Zeitfenster eines einzelnen tätigen Menschen. Da müsste eine Forschungsgruppe dran arbeiten - - -

vor 1 Stunde, schrieb Grayrose:

Sie haben das Thema angesprochen. Da das historische Wissen in unserer Geselschaft unterentwickelt ist, eignet es sich gut für Propaganda! Emotionen zu wecken, ist das Werkzeug der Propaganda…

Ich meine das, was danach mit der Waffen-SS kommt. Ich muss gerade passen, wie das Zitat kommen kann, wenn ich Grayrose zitiere. Vermutlich ich auf dem Handy verrutscht.

vor einer Stunde, schrieb Lauris06:

Wenn die anderen Parteien endlich wieder lernen, auf die Bürger zu hören, werden sie diese Wähler bei der nächsten Wahl auch zurückgewinnen

Das wäre schön, aber ich mag nicht dran glauben. Diese Wähler sehen immer nur das, was schlecht sein soll. Das es auch gute Ergebnisse in den 3 Jahren gab zählt da nicht. 

vor 9 Minuten, schrieb nick2017333:

Dass es auch gute Ergebnisse in den 3 Jahren gab zählt da nicht. 

Ja, wir Deutschen jammern zuviel. Die anderen Nationen reden ja schon lange von der "German Angst". Anpacken und positiv denken wäre besser. Ich finde z.B.  positiv, dass die Ampel es endlich geschafft hat, den Bundestag zu verkleinern. Das war schon sehr lange gefordert worden - aber diesmal hat es geklappt. Ist doch auch schon mal ein gutes Ergebnis? Die Bewältigung der Pandemie war auch nicht einfach, usw., und ich möchte heute kein Politiker sein, bei den vielen Querdenkern ("Denkern!" - was für eine Fehlbezeichnung). Nun hoffe ich, dass das Parteiengezänk hintenan gestellt und pragmatisch regiert wird. Merz wird sich anstrengen müssen, und er wird hoffentlich nicht zuviele Dummheiten begehen (wie jetzt die Einladung an Netanjahu - da hätte er lieber hinreisen sollen, das wäre unverfänglicher).

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