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Wahlverhalten


le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb Munich1:

Die Aussage finde ich jetzt persönlich vollkommenen Schwachsinn, was zeichnet Dich als Politologen aus, dass Du so ein Krampf vom Stapel lässt. Ich möchte gerne Mal 10-20 Jahre AfD erleben und ihren Scheiß und Müll den sie produzieren und ihre Versprechungen die sich nicht einhalten (können) und dann sprechen wir uns wieder!!! 

Könnte vllt besser sein 10-20 Jahre mit der AFD als mit denn ganzen Altparteien die dieses Land an die Wand gefahren haben.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb ickewieder:

War es nicht die USA die sich an Verträge und Versprechen nicht mehr dran gehalten haben, wie war das noch mal, Keinen Zoll nach Osten mit der Nato?

Meinst du die 4+2 Verhandlungen der Deutschen Einheit, über die der Kreml immer wieder gern einseitig behauptet, es sei auch über die NATO-Osterweiterung verhandelt worden, sicher über die DDR, die zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied des Warschauer Paktes war. Meiner Kenntnis nach ging es in diesen Verhandlungen um die Zukunft Deutschlands, nicht jedoch um diejenige der übrigen osteuropäischen Länder, des Baltikums oder des Warschauer Paktes. Warum sollte dies auch anders gewesen sein, zu einem Zeitpunkt als nicht einmal die Tinte der Deutschen Einheit trocken war?

Ich gehe mal davon aus, dass wir beide an diesen Verhandlungen nicht teilgenommen haben, anders jedoch der verstorbene Altkanzler Helmut Kohl, der verstorbene Außenminister Hans-Dietrich Genscher und der damalige Finanzminister Theo Waigl, der meiner Erinnerung nach auf diese Frage der Osterweiterung angesprochen, dem jüngsten Narrativ des Kremls klar widersprochen hat.

Eine Osterweiterung der NATO wurde erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich, nachdem der Kreml selbst den Warschauer Pakt aufgelöst hatte.

Demnach sind die Märchen des Kreml von angeblichen Verträgen, die nie ein Mensch gesehen hat, oder Versprechungen der USA nichts weiter als wohl klingende Nebelkerzen, die Mann ungeprüft nicht kritiklos verbreiten sollte. Es gibt hingegen vier Siegermächte, Russland, USA, Frankreich und Großbritannien (hier 4 + 2) und nicht nur Russland und die USA.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ickewieder:

Könnte vllt besser sein 10-20 Jahre mit der AFD als mit denn ganzen Altparteien die dieses Land an die Wand gefahren haben.

Wer aus der Geschichte nicht lernen kann oder will, muss sie vielleicht wiederholen :confused:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb ickewieder:

Sie wissen nicht mal was Faschismus ist, das ist ihr großes Problem.

Dann klär die Unwissenden doch einfach auf.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb ickewieder:

Könnte vllt besser sein 10-20 Jahre mit der AFD als mit denn ganzen Altparteien die dieses Land an die Wand gefahren haben.

Könnte, hätte, Fahrradkette...

Egal welche Partei, die können alle nur vorsichtig in ihre Richtung lenken und haben schon immer das Blaue vom Himmel versprochen und nichts (oder kaum etwas) davon gehalten! Deutschland hat nur die allernötigste und beileibe keine intakte Inland Struktur, wir sind auf etwas weniger Importe als massig Exporte angewiesen. Der Deutsche ist mittlerweile ein verwöhnter Luxussack der viel zu viel verdient, bei gleichzeitiger Verarmung großer Bevölkerungsteile und stets zunehmenden Staatsverschuldung. Deutschlands Gesetze und Wirtschaft ist ein fragiles und über ein halbes Jahrhundert lang aufgebautes System, dass kann man nicht eben Mal ändern. Das schafft oder schaffte nur ein Coronavirus, Klimawandel oder Krieg, alles Dinge die wir nicht brauchen und uns nicht wünschen/wünschten. 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb jensxp:

Ich finde das Thema Russland / Ukraine zwar total interessant, aber es geht von der Eröffnungsfrage nach dem Wahlverhalten weg. Meine Gedanken dazu, warum Menschen heutzutage eine rechtspopulistische Partei wie die AfD wählen:

# Komplexer werdende Gegenwart
Eine Orientierung in unserer heutigen Welt erfordert jede Menge Bildung. Sich damit tiefer auseinanderzusetzen erfordert Anstrengung. AfD-Wähler stammen aus Schichten mit niedrigem oder mittleren Bildungsabschluss, wissen also weniger über komplexe Vorgänge und sind eher bereit, rechtspopulistische Antworten unreflektiert zu glauben. Statt den Klimawandel mit all den naturwissenschaftlich seit 70 Jahren hervorragend dokumentierten Belegen mit allen Aspekten (Geologie, Ökologie, Meteorologie, Glaziologie, Paläontologie, Klimatologie, Anthropologie etc.) zu akzeptieren, verfängt "Habeck will unsere Heizungen rausreißen." und "Ich lasse mir mein Schnitzel nicht verbieten." (O-Ton Weidel) besser. Dumm und einfach.
Statt sich mit Geopolitik, Wirtschaftsförderung, dem chinesischen Engagement der neuen Seidenstraße in Afrika, den BRICS-Staaten, dem New Green Deal etc. zu beschätigen, heißt es plump "Alle Zahlungen ins Ausland einstellen" (wie hier schon eindrucksvoll von Forenbeitragsschreibern demonstriert). Die Flüchtlingsthematik mit Menschenrechtsverstößen, internationalen Abkommen, Steuerung von Flüchtlingsrouten, Ursachen, Push- und Pull-Faktoren, Integrationsschritten, Diversität der Flüchtlinge wird von der AfD wirksam verpackt in: "Die strömen hierher, vergewaltigen unsere Töchter und kriegen dafür auch noch unser Geld". Nichts davon ist wahr, aber wer mag sich schon mit der komplexen Realität auseinandersetzen, wenn er es einfach aber falsch haben kann?
Das wirkt. Als moderner Mensch sind wir mit einer komplexen Realität konfrontiert und es fällt schwer, diese zu erfassen. Die falschen, aber einfachen Aussagen des Rechtspopulismus ziehen hier.

# Verloren sein
Auffällig ist ja, dass die AfD nicht etwa dort ihre größten Erfolge feiert, wo es einen hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund gibt, sondern in den bevölkersarmen Regionen in Ostdeutschland, wo es kaum Flüchtlinge gibt. Wo der Dorfladen zumacht, die Kneipe stirbt, der Arzt weggeht. Und es (und dies ist ein definitives Versagen der westdeutschen Politik) Demütigungserfahrungen durch Wende und Treuhand gab. Dass in diesen Regionen eine Partei gewählt wird, die zwar keine Konzepte für irgendwas hat, aber irgendwie das Gefühl gibt, dass "die da oben" alle verraten haben und nur in die eigene Tasche wirtschaften aber "wir hier unten" aufstehen müssen und zurück zum "guten Deutschland" müssen, finde ich relativ klar. Das könnte man durch Bildung abwenden, indem die Leute die Probleme in ihrer Komplexität verstehen und erkennen, dass die AfD nicht nur unrecht hat mit ihren Thesen, sondern diese auch die Freiheit gefährden. Die Lösung für die strukturellen Probleme der überalternden uns ausblutenden Regionen wären ja gerade Menschen, die einen Laden eröffnen, Busfahrer werden, als Arzt aufs Land ziehen, Initiativen aufziehen. Diese findet man aber leider im engagiert-bürgerlich-linken Milieu oder bei Immigranten, die sich hier etwas aufbauen möchten, die Busse fahren, eine Ausbildung machen, als Krankenschwester oder Arzt arbeiten, einen Laden oder eine Werkstatt eröffnen wollen aber nicht dürfen und können wegen der Bürokratie, der Sprachhindernisse und weil ihnen zu verstehen gegeben wird, dass sie hier doch bitte weg sollen, weil sie fremd sind. Dann halt nicht. Gut Ausgeblidete, Fachkräfte und Leute mit Studium wollen da eh nicht hin. Zurück bleiben Senioren und ein paar Jugendliche mit der Schwarzen Sonne auf dem Hals, die bei ner Bratwurst Höcke zuklatschen. Man bleibt unter sich, Berlin und die Grünen sind schuld und die Region stirbt halt weiter.

# Vernetzung der Dorfdeppen
Dorfdeppen finden heute immer irgendjemandem im Netz, der sie bestätigt. Der Dorfdepp sagt, die Regierung spritzt uns Gift statt eines Impfstoffs. Der Dorfdepp war früher alleine und war genau das, was er ist: Der Dorfdepp. Heute findet er im Netz irgendwo immer andere Dorfdeppen ("Informiere dich mal"), die dasselbe sagen und dann sieht er sich bestätigt. So rutscht man in Echokammern, die nichts mehr mit der komplexen Realität zu tun haben, sondern eben irgendeinen Schmarrn verbreiten und einem ein gutes Gefühl geben, weil sie genau das wiederholen und bestätigen, was man eh schon immer geglaubt hat. Die vielstimmigen Analysen der freiheitlichen journalistischen und wissenschaftlichen Community werden als manipuliert, gekauft oder von den USA/Weltjudentum/Echsenmenschen gesteuert abgetan. was mich zum Thema Information führt...

# Alternative Medien
Deutschland kann auf eine lange Tradition journalistischer Freiheit zurückblicken. Unsere Presselandschaft besteht aus einer gesunden Mischung aus öffentlich-rechtlichen Institutionen, Lokalzeitungen und überregionalen Zeitungen des gesamten politischen Spektrums. Von konservativen Häusern (wie FAZ, Welt) bis hin zu liberalen Medienhäusern (Spiegel, TAZ) haben wir ein breites Spektrum, das erfolgreich auf Patzer der Politik (Autobahnmaut, Heizungsgesetz, Maskendeal) aufmerksam macht. Deutschland steht im Ranking der Pressefreiheit auf Rang 10 - und ist vor allem abgerutscht durch die Bedrohung von Pressevertretern durch Rechtsextreme.
Und hier liegt der Knackpunkt. Die Talking Points des Rechtspopulismus sind so einfach zu enttarnen und faktisch zu widerlegen (Klimawandel, Energiekrise, Migration) oder benennen klar menschenverachtende und ethisch glasklar widerwärtige Aussagen der AfD (Flüchtlinge, Eliten, Juden, Transgender), dass es den Rechten natürlich stinkt. In der Folge vermitteln sie den Eindruck, dass die gesamte Presse, also alle, die ihre Falschaussagen seit Jahren widerlegen, als generell gekauft und lügnerisch hinstellen. Recherchen, die von erfahrenen Journalisten vor Ort mit vollem Namen und vollständiger Vita durchgeführt wurden, werden Telegram- oder Whatsapp-Videos gegenüber gestellt, deren Quelle nicht nachvollziehbar ist und deren Behauptungen von NGOs, Betroffenen, Wissenschaftlern und internationalen Journalisten leider nicht schnell genug widerlegt werden können. Aber die AfD-Wähler, denen von der ihrer Partei eingeredet wird, dass "die" (damit sind alle Gebildeten aus Politik, Wissenschaft, Justiz und Journalismus gemeint und alle Fremden gemeint) "uns" (das Volk, den braven Deutschen, der kleine, einfache Mann) nur hinters Licht führen, glauben eher dem gefakten Telegram-Video als der fundierten Öffentlichkeit. Zu welch katastrophalen Folgen dieses Abrutschen in alternative Medien führt, hat uns Virgin66 mit seinen haarsträubenden Postings ja bereits eindrucksvoll demonstriert.

Ein sehr interessanter Beitrag, ich geb dir in vielem Recht. Aber das es nur Menschen mit niedrigem o. mittlerem Bildungsniveau sind, ist in meinen Augen falsch. Es gibt viele hochgebildete Menschen, wie Professoren, Wissenschaftler die die AFD unterstützen. Und die Anhänger der AFD als Dorfdeppen zu bezeichnen halte ich für falsch. Warum machst du diese Menschen nieder, nur weil sie deine Meinung nicht mögen ? Ich bin auch kein Wähler der AFD, aber ich mache keinen Menschen, der eine andere Meinung hat, schlecht u. verachte ihn. Wir sind eine Demokratie, da hat jeder das Recht gehört zu werden. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Penny01:

Wer aus der Geschichte nicht lernen kann oder will, muss sie vielleicht wiederholen :confused:

- - - dann aber als geschlossenes Experiment auf begrenztem Gebiet, wo ICH mich auf keinen Fall befinden werde.... :jumping:

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Peterbär:

Aber das es nur Menschen mit niedrigem o. mittlerem Bildungsniveau sind, ist in meinen Augen falsch. Es gibt viele hochgebildete Menschen, wie Professoren, Wissenschaftler die die AFD unterstützen.

Ich gebe zu, das ist ein Problem. Aber es hat auch in der Pandemie Wissenschaftler gegeben, die völlig falsch lagen und das trotzdem mit Nachdruck öffentlich vertreten haben. Es hat auch im Dritten Reich Professoren gegeben, die.... ja, der Mensch ist schwach und bewegt sich oft leider nach dem Wind. Da genügt manchmal ein Versprechen  ("Du kriegst dann die Stelle oder Position, wenn wir dran sind"), und schon wird hinterhergelaufen. :confused:

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb leach1m:

... ja, der Mensch ist schwach und bewegt sich oft leider nach dem Wind. Da genügt manchmal ein Versprechen  ("Du kriegst dann die Stelle oder Position, wenn wir dran sind"), und schon wird hinterhergelaufen. :confused:

Genau so ist es, es wird viel geschimpft aber letztlich ist jeder sich selbst am nächsten... Einzig Nachbarschaftshilfe, Ehrenamt und Beten ist zumeist selbstlos.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb leach1m:

Ich gebe zu, das ist ein Problem. Aber es hat auch in der Pandemie Wissenschaftler gegeben, die völlig falsch lagen und das trotzdem mit Nachdruck öffentlich vertreten haben. Es hat auch im Dritten Reich Professoren gegeben, die.... ja, der Mensch ist schwach und bewegt sich oft leider nach dem Wind. Da genügt manchmal ein Versprechen  ("Du kriegst dann die Stelle oder Position, wenn wir dran sind"), und schon wird hinterhergelaufen. :confused:

Das eben glaube ich nicht. Die Mehrzahl der AFD Wähler sind bestimmt keine Mitläufer, sie sind davon überzeugt, das sich etwas in diesem Land ändern muß. Darum muß man sich mit ihnen auseinandersetzen u. sie nicht gleich als dumme Menschen bezeichnen u. in die rechte Ecke stellen. Ich wähle auch nicht die AFD, maße mir aber auch nicht an, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die Zukunft wird es zeigen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Peterbär:

Darum muß man sich mit ihnen auseinandersetzen u. sie nicht gleich als dumme Menschen bezeichnen u. in die rechte Ecke stellen.

Es bleibt unbestreitbar: Diese ekelhAfd- Partei rückt immer weiter nach rechts, die gemäßigten Krafte sind hinausgedrängt worden, das Vokabular und die Absichten hätten den 30-er Jahren zur Ehre gereicht, und wo das potentiell endet, wissen wir alle aus dem Geschichtsunterricht. Ich greife mal nur das Abtreibungsrecht heraus - was möchte diese "Partei" damit machen? Findest Du das gut? Sollen die an die Macht kommen? Würde man da mit Argumenten noch irgendetwas bewegen können? Egal welches Politikfeld man nimmt, Rezepte haben die nicht, welche eine bessere Zukunft herbeiführen würden. Eher im Gegenteil. Die Nähe zu den "Reichsbürgern" ist sehr auffällig.

Um beim Wahlverhalten zu bleiben: Ich bin zwar (so einigermaßen) Stammwähler einer sog. Volkspartei, habe aber eigentlich alles schon mal gewählt, sogar die Grauen Panther, nur die kleinen Splitterparteien wie Tierfreunde etc. nicht. Es hing immer vom jeweiligen Wahlprogramm ab - und von der Überzeugungskraft der führenden Köpfe dieser Parteien. Es wird allerdings zunehmend schwerer, sich da zu entscheiden.

Geschrieben (bearbeitet)

"Waldbüttelbrunn" - das passt so wunderbar zu BSW. Passt jedenfalls besser, als wenn Berlin es getan hätte. :clapping:

bearbeitet von leach1m
Geschrieben

Noch zum  Wahlverhalten: Momentan steht die Entscheidung an, ob das Wahlalter von derzeit 18 auf 16 Jahre gesenkt werden sollte. Vor meinem geistigen Auge sehe ich dann etliche Jugendliche, die so auf der Straße, in Parks oder im ÖPV herumstehen, beobachte ihre Handlungen und komme für mich zu dem Ergebnis, dass 16 Jahre doch noch zu früh ist - auch wenn es um die Zukunft des Planeten geht, aber der Mehrzahl traue ich noch kein reifes Urteil zu. Wie seht ihr das?

Geschrieben
Je jünger Menschen sind, um so einfacher sind sie zu manipulieren.
Idealer Weise sollten Menschen erst mit abgeschlossener Berufsausbildung und Berufserfahrung wählen,jedoch nicht vor dem 21.Geburtstag. Das ist aber nicht durchsetzbar!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb Grayrose:

Je jünger Menschen sind, um so einfacher sind sie zu manipulieren.

Du sagst es. Und da die Jugend viel mehr auf TikTok und ähnlichen Kanälen herumtobt, wo unsere Politiker gar nicht hinkommen (bisher jedenfalls), hätten gewisse Parteien, die da bereits "imTrüben fischen", zu großen Einfluss. Der Schuss mit dem Wahlalter ginge gewiss nach hinten los.  Auch ist es sehr vom Zufall abhängig, welchen Einflüssen die Jugendlichen ausgesetzt sind.Haben sie einen guten Religions- oder Staatskunde-Unterricht? Welche Orientierung geben ihnen ihre Eltern? Eine wirklich eigene Meinung wird es in dem Alter sehr selten geben.

bearbeitet von leach1m
Geschrieben
Ich habe mal irgendwo gelesen,dass die Parteipräferenz der 14 bis18 jährigen zu über 40% bei der AfD läge. Das scheint aber die etablierten Parteien nicht zu stören..,
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Grayrose:

Ich habe mal irgendwo gelesen,dass die Parteipräferenz der 14 bis18 jährigen zu über 40% bei der AfD läge. Das scheint aber die etablierten Parteien nicht zu stören..,

Wenn das Wahlalter auf 16 abgesenkt wird, bleibt nur zu hoffen, dass es bis dahin eine FFF-Partei gibt...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb leach1m:

komme für mich zu dem Ergebnis, dass 16 Jahre doch noch zu früh ist - auch wenn es um die Zukunft des Planeten geht, aber der Mehrzahl traue ich noch kein reifes Urteil zu. Wie seht ihr das?

Muss es immer gleich um die Zukunft des Planeten gehen?  Ich sehe keine unüberwindbare Hindernisse um das Wahlalter auf 16 Jahre herunter zu setzen. Ebenso könnte jemand auf die Idee kommen, dass Menschen die das 80. Lebensalter erreicht haben von der Wahl auszuschließen oder allen alki´s usw..

Es ist doch nicht so, dass da jemand aus einer Laune (eine Eingebung) heraus meinte das man das Wahlalter herunter setzen könne/müsse.  Ich denke da wurden viele Faktoren bedacht (zB. das man schon mit 16 zum Militär eitreten kann. Auch hat die Wissenschaft festgestellt, dass die Pubertät immer früher eintritt usw.)

Das im Moment viele Jugendliche AfD wählen und

 

vor 37 Minuten, schrieb leach1m:

... etliche Jugendliche, die so auf der Straße, in Parks oder im ÖPV herumstehen.....

kann kein Argument sein 16 jährigen das Wahlrecht nicht geben zu wollen.    

bearbeitet von oldysuchtjungy
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Munich1:

Wenn das Wahlalter auf 16 abgesenkt wird, bleibt nur zu hoffen, dass es bis dahin eine FFF-Partei gibt...

Es gibt die Partei namens "Klimaliste". Das ist praktisch eine FFF Partei nur halt unter 1%

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab hier mal was aus einem Interview mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Gauck:

 

„Das Problem besteht nicht darin, dass übergroße Anzahlen von Wählern in Europa Adolf Hitler zurückhaben wollen, also ein Nazi-Reich. Das Problem besteht darin, dass sie ihrer eigenen Kraft der Gestaltung unseres Gemeinwesens weniger zutrauen als bestimmten Führungskräften. Sie möchten lieber Gefolgschaft sein.“

Ist das der Grund, sind die Leute zu bequem eigene Verantwortung zu tragen und wollen lieber geführt werden?

bearbeitet von nick2017333
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Ich sehe keine unüberwindbare Hindernisse um das Wahlalter auf 16 Jahre herunter zu setzen.

Ich kann die Bedenken nachvollziehen. Diese Smartphone-Generationen, das sind für mich auch zum Großteil die Eltern der heutigen Jugend, haben doch zum Teil nur noch diese blöden Smartphones vor dem Gesicht. Da fehlt mir oft die kritische Auseinandersetzung mit der smarten und der realen Welt.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb nick2017333:

Diese Smartphone-Generationen, das sind für mich auch zum Großteil die Eltern der heutigen Jugend, haben doch zum Teil nur noch diese blöden Smartphones vor dem Gesicht. Da fehlt mir oft die kritische Auseinandersetzung mit der smarten und der realen Welt.

Ja. Und, das Verhalten: Wenn z.B. Jugendliche im Vor-Abiturientenalter noch mit leeren Bierflaschen im Park Fußball spielen, nicht daran denkend, daß zerbrochenes Glas für Barfußläufer wie auch für Tierpfoten gefährlich ist, dann sehe ich da nicht die nötige Reife....

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb leach1m:

Ja. Und, das Verhalten: Wenn z.B. Jugendliche im Vor-Abiturientenalter noch mit leeren Bierflaschen im Park Fußball spielen, nicht daran denkend, daß zerbrochenes Glas für Barfußläufer wie auch für Tierpfoten gefährlich ist, dann sehe ich da nicht die nötige Reife....

Da mögest du recht haben bei einer Vielzahl der Jugendlichen, aber sind wir " Erwachsenen " soviel besser, um ein Vorbild für die Jugend zu sein ? Ist nur ein Gedanke von mir.

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb Peterbär:

Da mögest du recht haben bei einer Vielzahl der Jugendlichen, aber sind wir " Erwachsenen " soviel besser, um ein Vorbild für die Jugend zu sein ? Ist nur ein Gedanke von mir.

Also als Vorbild taugt jeder, auch wenn  manche Mitmenschen nur als schlechtes Vorbild taugen. Aber mit der Schlussfolgerung "so nicht", hat auch ein schlechtes Vorbild eine positive Funktion.

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