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Wahlverhalten


le****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb jensxp:

Das ändert sich aber oft im Laufe der Jahre. Je mehr man versteht, desto mehr sieht man, dass die AfD nicht nur unwählbar ist, sondern geradewegs in eine dunkle, kalte, hässliche Zukunft führt.

(.... ich hab nur den Fettdruck nachgeholt - der scheint mir für diesen wahren Satz nötig zu sein)

Geschrieben

Da haben wirs doch. Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtages, wo leider die AfD stärkste Kraft geworden ist, geriet zur Farce  und litt unter total unqualifiziertem Verhalten z.B. des Sitzungsleiters, ebenfalls AfD-Mitglied. Diese "Partei" macht wirklich die Demokratie kaputt, mißachtet alle Regeln und geriert auf diese Weise Arbeitsunfähigkeit unserer staatlichen Institutionen. Höchste Zeit für ein AfD-Verbot, schätze ich.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb leach1m:

...Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtages,...., geriet zur Farce.....

Und ich schätze mal, am Ende sind wieder die anderen Parteien Schuld.

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb leach1m:

Da haben wirs doch. Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtages, wo leider die AfD stärkste Kraft geworden ist, geriet zur Farce  und litt unter total unqualifiziertem Verhalten z.B. des Sitzungsleiters, ebenfalls AfD-Mitglied. Diese "Partei" macht wirklich die Demokratie kaputt, mißachtet alle Regeln und geriert auf diese Weise Arbeitsunfähigkeit unserer staatlichen Institutionen. Höchste Zeit für ein AfD-Verbot, schätze ich.

Sie verbreiten Propaganda-Müll. Der Alterspräsident des Landtages musste nach der geltenden Geschäftsordnung erst die Wahl des/der Landtagspräsidenten ermöglichen,bevor der Landtag beschlussfähig und die GO ändern kann. Der Präsident des Th. Verfassungsgerichtes ist ein Parteifreund des CDU Vorsitzenden M. Vogt. Jener Vogt hat schon am 25.9. eine Rechtsanwaltskanzlei mit der Klage gegen den Alterspräsidenten beauftragt,obwohl die fragliche Sitzung erst einen Tag später stattfand!
Offensichtlich gab es hinter den Vorhängen der Macht eine Deal zwischen Schwarz/Rot/Rot/Rot. Wenn der schmierige Vogt einen AfD Landtagspräsidenten verhindert,dann soll er MP werden. Der Landtagspräsident hat Befugnisse bezüglich er Kontrolle der Finanzen der Fraktionen… die etablierten Parteien haben Angst, das eine AfD Landtagspräsidentin ihre schmutzigen Geldgeschäfte auf Kosten des Steuerzahlers aufdeckt.Dann kann der Landtagspräsident auf Vorschlag einer Fraktion einen Untersuchungsausschuss
z.B zur Corona-Politik einrichten. Eine AfD Landtagspräsidentin würde das tun.
Das wollen die Altparteien auf jeden Fall verhindern! Denn dann winken etliche
Strafverfahren…
Wenn sie der Meinung sind,die AfD zu verbieten, dann sind sie offensichtlich für eine Diktatur! Die hatten wir schon zweimal:eine rotbraune und eine blutrote.Jetzt auf eine grünrote haben in diesem Land immer weniger Menschen Lust.Deshalb wählen sie ja die AfD…
Der beste Weg,die AfD klein zu machen,ist eine bessere Politik im Sinne der Menschen durch die Altparteien.Solange diese eine Politik gegen die Menschen machen, bekommen solche Parteien wie AfD und Co. Zulauf.Das sagt ein Linker…

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb Grayrose:

Der beste Weg,die AfD klein zu machen,ist eine bessere Politik im Sinne der Menschen durch die Altparteien.Solange diese eine Politik gegen die Menschen machen, bekommen solche Parteien wie AfD und Co. Zulauf.Das sagt ein Linker…

Das kann ich unterstreichen (ebenfalls ein eher Linker)

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Grayrose:

Sie verbreiten Propaganda-Müll.

Das sehe ich nicht so. Ich lese unabhängige Zeitungen, die wirklich kritisch recherchieren und berichten. Da ist nichts "gelenkt". Ob Ihre Anmerkungen zu den Thüringer Altparteien stimmen oder nur behauptet sind, kann ich nicht beurteilen, ich bin ja nicht am Ort und vor allem nicht jahrelang am Ort gewesen. Aber was ich über diese Sitzung las, ist haarsträubend und  eines Regierungsorganes (Landtag) nicht würdig.

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Grayrose:

Wenn sie der Meinung sind,die AfD zu verbieten, dann sind sie offensichtlich für eine Diktatur!

Ganz großer Quatsch! Meine Meinung: Wenn die AfD überall das Sagen kriegen würde, dann hätten wir ziemlich bald eine Diktatur.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb leach1m:

Die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtages, ....., geriet zur Farce  und litt unter total unqualifiziertem Verhalten z.B. des Sitzungsleiters, ..... Diese "Partei" macht wirklich die Demokratie kaputt, mißachtet alle Regeln und geriert auf diese Weise Arbeitsunfähigkeit unserer staatlichen Institutionen.

Stimme dieser Aussage voll zu. Auf dem TV Kanal "Phönix" konnte man die 1. Sitzung des Th.-Landtag, in voller Länge, verfolgen. Man konte mit eigenen Augen sehen, wie der Alterspräsidet die demokratischen Spelregeln mißachtete. Geschäftsordnungsanträge wurden nicht stattgegeben usw., was die CDU dazu veranlasste das Verfassungsgerich anzurufen.

Wer bislang nicht glauben wollte, dass die  AfD die Demokratie zerstörren will, der hat hier schon einen leichten Vorgeschmack bekommen, was passiert wenn die AfD an die Macht kommt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Stimme dieser Aussage voll zu. Auf dem TV Kanal "Phönix" konnte man die 1. Sitzung des Th.-Landtag, in voller Länge, verfolgen. Man konte mit eigenen Augen sehen, wie der Alterspräsidet die demokratischen Spelregeln mißachtete. Geschäftsordnungsanträge wurden nicht stattgegeben usw., was die CDU dazu veranlasste das Verfassungsgerich anzurufen.

Wer bislang nicht glauben wollte, dass die  AfD die Demokratie zerstörren will, der hat hier schon einen leichten Vorgeschmack bekommen, was passiert wenn die AfD an die Macht kommt.

Sie erzählen Blödsinn.

https://**************

bearbeitet von Ronny_G-Team
Fremdlink entfernt
Geschrieben
Um es noch einmal zu verdeutlichen:
Der AfD als stärkste Fraktion stand das Vorschlagsrecht für den Präsidenten des Landtages zu. Die anderen Fraktionen dürfen jeweils einen Kandidaten für die Funktion des Vizepräsidenten vorschlagen.Erst wenn das Landtagspräsidium gewählt ist,ist der Landtag konstituiert und damit beschlussfähig. Und erst dann können Änderungen der Geschäftsordnung beschlossen werden. Vor der Wahl des Präsidiums die Geschäftsordnung zu ändern ist rechtswidrig.Abgesehen von den schmutzigen Spielen der CDU,in Absprache mit Links,SPD und BSW, eine Landtagspräsidentin der AfD zu verhindern, wird der Souverän, das Volk ,bei der nächsten Wahl seine Konsequenzen ziehen, und die Parteien, die sich mit kriminellen Methoden an die Macht mauscheln, abstrafen.
Und der Gewinner wird die AfD sein…offensichtlich geht das Denkvermögen einiger Zeitgenossen nicht weiter als bis zur Schwanzspitze…
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Grayrose:

Der AfD als stärkste Fraktion stand das Vorschlagsrecht für den Präsidenten des Landtages zu

Nun, immer die Halbwahrheiten. Natürlich konte die AfD einen Wahlvorschlag machen, aber den müssen die Abgeordneten nicht zustimmen. Was wäre es auch für eine Wahl, wenn die Abgeordneten verpflichtet gewesen wären, den Kandidaten der AD zu wählen. Was für ein Demokratileverständnis ist es, wenn ein Geschäftsordnungsantrag garnicht erst zugelassen wird? Nun, das Th. Verfassungsgericht hat das Vorgehen des AfD Abgeordneten bzw. der Rechsauffassung der AfD  wiedersprochen.

vor 10 Stunden, schrieb Grayrose:

Der Präsident des Th. Verfassungsgerichtes ist ein Parteifreund des CDU Vorsitzenden M. Vogt.

. So könnte man jeden Richter abqualifizieren. Nein, die AfD hat hier ihr wahres Gesicht gezeigt und es zeigt sich, dass Wiederstand notwendig ist

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:
vor 11 Stunden, schrieb Grayrose:

Der Präsident des Th. Verfassungsgerichtes ist ein Parteifreund des CDU Vorsitzenden M. Vogt.

. So könnte man jeden Richter abqualifizieren. Nein, die AfD hat hier ihr wahres Gesicht gezeigt und es zeigt sich, dass Wiederstand notwendig ist

Zu diesem Thema passt das, was eine Frauenrechtlerin, die zuzeiten der DDR in Erfurt eingesessen hat,  in einem Interview sagt und u.a. folgende Meinung vertritt:

„Mir kommt es so vor, als wenn sich diese AfD-Leute, egal ob die aus dem Westen sind oder aus dem Osten, als wenn die sich jetzt wie die Revoluzzer fühlen, die Widerständler, die Deutschland retten und alles verändern wollen, die gegen alles sind. Im Osten kommen jetzt die nach oben, die damals in der DDR die Fresse gehalten haben, die nie etwas gesagt, aber nett profitiert haben. Die Mitläufer, das war ja die Masse. Die Mut aufbrachten, die Opposition, das waren wenige.“ (Zitatende)

Das Interview steht in der Süddeutschen Zeitung Nr. 225, Samstag/Sonntag, 28./29. September 2024

bearbeitet von leach1m
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Grayrose:

Der AfD als stärkste Fraktion stand das Vorschlagsrecht für den Präsidenten des Landtages zu. Die anderen Fraktionen dürfen jeweils einen Kandidaten für die Funktion des Vizepräsidenten vorschlagen.

Das stimmt zum Teil, da fehlt aber was. Die AfD hat das Recht den ersten Vorschlag einzureichen und der könnte im 1. oder 2. Wahlgang zum Zuge kommen. Dann hätten die anderen Parteien, im normalen Ablauf  für den 3. Wahlgang eigene Kandidaten zu benennen. Und hier sahen die anderen Parteien allerdings die Gefahr, das der Alterspräsident andere Kandidaten nicht zu gelassen hätte. Und das wollte man vermeiden und hat man ja jetzt auch. 

Geschrieben
Vor 36 Minuten , schrieb leach1m:

Zu diesem Thema passt das, was eine Frauenrechtlerin, die zuzeiten der DDR in Erfurt eingesessen hat,  in einem Interview sagt und u.a. folgende Meinung vertritt:

„Mir kommt es so vor, als wenn sich diese AfD-Leute, egal ob die aus dem Westen sind oder aus dem Osten, als wenn die sich jetzt wie die Revoluzzer fühlen, die Widerständler, die Deutschland retten und alles verändern wollen, die gegen alles sind. Im Osten kommen jetzt die nach oben, die damals in der DDR die Fresse gehalten haben, die nie etwas gesagt, aber nett profitiert haben. Die Mitläufer, das war ja die Masse. Die Mut aufbrachten, die Opposition, das waren wenige.“ (Zitatende)

Das Interview steht in der Süddeutschen Zeitung Nr. 225, Samstag/Sonntag, 28./29. September 2024

Frauenrechtlerin aus der DDR wird in der Alpenprawda zitiert zum Thema AfD…
Erstens wusste ich gar nicht, das es in der DDR „Frauenrechtlerinnen“ gegeben hat. Frauen waren im Gegensatz zur BRD politisch-rechtlich,sozial und ökonomisch gleichberechtigt.Da gab es keinen Bedarf dafür.Nur Menschen,die keinerlei Ahnung haben,glauben jeden Propagandamist. Einfach mal sich selbst informieren und selber denken. ARD und ZDF sowie die Mainstreampresse verbreiten Propaganda.Das sollte jeder
Mensch im Hinterkopf haben, wenn er sowas konsumiert….
Ich bin kein Freud der AfD!Wenn man diese bekämpfen will, dann muss man selber Demokrat sein.Mit den von einigen hier bejubelten Tricks und Betrügereien der etablierten Parteien macht man die AfD nur stärker! Ist das so schwer zu begreifen? Den Altparteien
geht es nicht um sowas wie Demokratie.
Die wollen einfach nicht den Futtertrog verlieren, an dem sie sich und ihre Klientel bisher hemmungslos bedienten.
Da stört die Konkurrenz der AfD beim Ausplündern des Steuerzahlers…
Nicht umsonst habe ich für Gespräche miteinander geworben. Wer aus erster Hand die notwendigen Informationen bekommt,der fällt nicht so leicht auf Propaganda herein…

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.9.2024 at 21:46, schrieb Grayrose:

Ein Beispiel aus Thüringen im letzten Wahlkampf: die linksextreme Kampagnenplattform „Campact“ hat den Grünen in Erfurt und Jena 84000€ gespendet.Das Geld erhielt „Campact“ vom Verein „Hate Aid“, der von „Campact“gegründet wurde und von diesem auch geführt wird. Und „Hate Aid“ wiederum wird vom Familienministerium ( grüne Ministerin)jährlich mit mehr als 2Mill.€ bezuschusst. Das heißt, unter Verletzung der Regeln der Parteienfinanzierung werden staatliche Gelder über „Geldwaschvereine“ in Parteikassen umgelenkt.

Ich muss dagegenhalten: Der Vorwurf, dass Campact staatliche Gelder erhielte, wurde nur in dem "rechten" Portal Nius erhoben (Chefredakteur Julian Reichelt). Der Verein campact wird durch Spenden seiner Mitglieder finanziert (gelegentlich spende ich dort auch). Nius wurde von campact wegen dieser Behauptung verklagt, das Urteil wird für kommende Woche erwartet.

bearbeitet von leach1m
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Grayrose:

Alpenprawda   

- ein sehr hässliches Wort für eine gute Zeitung !!!  Das ist eine Beleidigung dieser Zeitung, die neben der Frankfurter Allgemeinen zu den 2 bis 3 besten Zeitungen Deutschlands zählt, die zudem eine große Rolle bei der Aufdeckung krummer Geschäfte weltweit gespielt hat (CumEx u.a.) Wer diese  Zeitung derart abtut, ist von irgendeiner Seite indoktriniert und verblendet und möchte die Wahrheit nicht hören oder lesen. Ich bin in den Schlussfolgerungen auch nicht immer einer Meinung, aber die Artikel dort haben inhaltlich und sprachlich ein wissenschaftliches Niveau, das seinesgleichen sucht.

Geschrieben
Vor 17 Minuten , schrieb leach1m:

- ein sehr hässliches Wort für eine gute Zeitung !!!  Das ist eine Beleidigung dieser Zeitung, die neben der Frankfurter Allgemeinen zu den 2 bis 3 besten Zeitungen Deutschlands zählt, die zudem eine große Rolle bei der Aufdeckung krummer Geschäfte weltweit gespielt hat (CumEx u.a.) Wer diese  Zeitung derart abtut, ist von irgendeiner Seite indoktriniert und verblendet und möchte die Wahrheit nicht hören oder lesen. Ich bin in den Schlussfolgerungen auch nicht immer einer Meinung, aber die Artikel dort haben inhaltlich und sprachlich ein wissenschaftliches Niveau, das seinesgleichen sucht.

Ich empfehle ihnen, das Buch des ehemaligen Journalisten bei der „SZ“, Birk Meinhard „Wie ich meine Zeitung verlor“, zu lesen. Evtl. fangen sie ja noch an, selber zu denken.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Grayrose:

..Birk Meinhard „Wie ich meine Zeitung verlor“...

Ich empfehle dazu zu lesen: "Psychogramm des gekränkten älteren weißen Mannes" von Sabine Rennefanz. Ihr Blick auf das Buch eines früher von ihr sehr geschätzten Kollegen, erschienen in der "Berliner Zeitung". 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Grayrose:

Ich empfehle ihnen, das Buch des ehemaligen Journalisten bei der „SZ“, Birk Meinhard „Wie ich meine Zeitung verlor“, zu lesen. Evtl. fangen sie ja noch an, selber zu denken.

Danke. Ist dennoch kein Grund, diese Zeitung schlecht zu machen. (Prawda !!!)  Die Berliner Zeitung schrieb zu diesem Thema, Meinhardts „Kränkung“ habe mehr damit zu tun, „wie sich die Medienbranche in den vergangenen 20 Jahren gewandelt hat, als mit Meinungsdiktatur.“ Meinhardts Erfahrungen seien eine Zeitreise in eine Zeitungswelt, die es so nicht mehr gebe und die er selbst auch nicht habe erleben können. „Früher waren Reporter die Stars der Zeitungen, heute sind Manager und Autoren, die schnell Meinungen auf den Punkt bringen können, wichtiger".

Wenn Leute nicht zusammen passen, trennt man sich halt. Da muss noch nicht einmal jemand Schuld haben.

Die Hauptkritikpunkte, die Birk Meinhardt in seinem Buch erhebt, wurden von einem anderen Journalisten unter die Lupe genommen: Was den angeblichen „Haltungsjournalismus“ betrifft, ging der Journalist Stefan Niggemeier bereits im Juli 2020 auf dem medienkritischen und unabhängigen Portal Übermedien den Vorwürfen Meinhardts nach und setzte sich mit dessen wesentlichen Argumenten auseinander.  Das Ergebnis seiner detaillierten Analyse ist ernüchternd: In allen von ihm als Beweis für die Voreingenommenheit der Zeitung angeführten Fällen lässt Meinhardt wichtige Aspekte und Tatsachen unausgesprochen, welche die Perspektive des Lesers entscheidend zu seinen Ungunsten geändert hätten.

Tja. Meinhard ist auch nur ein Mensch.

bearbeitet von leach1m
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb nick2017333:

Ich empfehle dazu zu lesen: "Psychogramm des gekränkten älteren weißen Mannes" von Sabine Rennefanz. Ihr Blick auf das Buch eines früher von ihr sehr geschätzten Kollegen, erschienen in der "Berliner Zeitung". 

Danke für den Tip

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb leach1m:

Danke. Ist dennoch kein Grund, diese Zeitung schlecht zu machen. (Prawda !!!)  Die Berliner Zeitung schrieb zu diesem Thema, Meinhardts „Kränkung“ habe mehr damit zu tun, „wie sich die Medienbranche in den vergangenen 20 Jahren gewandelt hat, als mit Meinungsdiktatur.“ Meinhardts Erfahrungen seien eine Zeitreise in eine Zeitungswelt, die es so nicht mehr gebe und die er selbst auch nicht habe erleben können. „Früher waren Reporter die Stars der Zeitungen, heute sind Manager und Autoren, die schnell Meinungen auf den Punkt bringen können, wichtiger".

Wenn Leute nicht zusammen passen, trennt man sich halt. Da muss noch nicht einmal jemand Schuld haben.

Die Hauptkritikpunkte, die Birk Meinhardt in seinem Buch erhebt, wurden von einem anderen Journalisten unter die Lupe genommen: Was den angeblichen „Haltungsjournalismus“ betrifft, ging der Journalist Stefan Niggemeier bereits im Juli 2020 auf dem medienkritischen und unabhängigen Portal Übermedien den Vorwürfen Meinhardts nach und setzte sich mit dessen wesentlichen Argumenten auseinander.  Das Ergebnis seiner detaillierten Analyse ist ernüchternd: In allen von ihm als Beweis für die Voreingenommenheit der Zeitung angeführten Fällen lässt Meinhardt wichtige Aspekte und Tatsachen unausgesprochen, welche die Perspektive des Lesers entscheidend zu seinen Ungunsten geändert hätten.

Tja. Meinhard ist auch nur ein Mensch.

„Prawda“heißt auf deutsch:Wahrheit. Wenn sie ein Problem mit der Wahrheit haben…

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Grayrose:

„Prawda“heißt auf deutsch:Wahrheit. Wenn sie ein Problem mit der Wahrheit haben…

die "Prawda" ist ja nun nicht gerade dafür bekannt, die Wahrheit zu verkünden. Sie schreibt das, was die herrschende politische Klasse in Moskau geschrieben haben möchte, momentan also das, was Putin befiehlt. Ich hoffe nicht, dass wir hier eines Tages solche Zustände bekommen werden.

Genaue Antwort: Ich habe Probleme mit falschen Wahrheiten, nicht mit "der" Wahrheit. Bei Ihnen bin ich mir da nicht so sicher. Ihr Umfeld scheint bestimmte Dinge auszublenden. Letzten Endes geht es uns aber allen so: Keiner hat die Wahrheit gepachtet - keiner hat auch die zeitlichen Kapazitäten, alles und jedes selbst zu überprüfen. Manchmal muss man einfach vertrauen. "Trau, schau wem".

Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb leach1m:

die "Prawda" ist ja nun nicht gerade dafür bekannt, die Wahrheit zu verkünden. Sie schreibt das, was die herrschende politische Klasse in Moskau geschrieben haben möchte, momentan also das, was Putin befiehlt. Ich hoffe nicht, dass wir hier eines Tages solche Zustände bekommen werden.

Genaue Antwort: Ich habe Probleme mit falschen Wahrheiten, nicht mit "der" Wahrheit. Bei Ihnen bin ich mir da nicht so sicher. Ihr Umfeld scheint bestimmte Dinge auszublenden. Letzten Endes geht es uns aber allen so: Keiner hat die Wahrheit gepachtet - keiner hat auch die zeitlichen Kapazitäten, alles und jedes selbst zu überprüfen. Manchmal muss man einfach vertrauen. "Trau, schau wem".

Die „Prawda“ ist inhaltlich in der Nähe der Kommunistischen Partei Russlands. Diese Partei ist Oppositionspartei in Russland.Weder die Kommunisten noch die „Prawda“ stehen der russischen Regierung nahe.Wie Es aussieht, ist ihr Wissen etwas veraltet…

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Grayrose:

Die „Prawda“ ist inhaltlich in der Nähe der Kommunistischen Partei Russlands. Diese Partei ist Oppositionspartei in Russland.Weder die Kommunisten noch die „Prawda“ stehen der russischen Regierung nahe.Wie Es aussieht, ist ihr Wissen etwas veraltet…

OK, Wikipedia schreibt dazu:

Die KPRF spielt gemäß verschiedener Einschätzungen die Rolle eines Ventils nach links innerhalb des putinischen Systems, ohne aber die Macht des Präsidenten Wladimir Putin in Frage zu stellen. Es handelt sich um eine sogenannte Spoiler-Partei, welche die oppositionelle Wählerschaft spalten soll. Sie stimmt in der Duma bei wichtigen Abstimmungen nur selten gegen die Regierungspartei Einiges Russland und wurde deswegen schon wie 2012 vom Politikwissenschaftler Jürgen Hartmann als Juniorpartner der Staatspartei bezeichnet. Roman Goncharenko von der Deutschen Welle hingegen sieht die KPRF 2011 als die „einzige wirkliche Oppositionskraft im russischen Parlament“. Eine ähnliche Meinung vertritt der Politikwissenschaftler Luke March, welcher die KPRF in einem Aufsatz 2008 für die Bundeszentrale für politische Bildung als „einzige halbwegs unabhängige Oppositionspartei“ in Russland bezeichnete.

Die Meinungen gehen also auseinander, und ich denke nicht, dass eine Nicht-Regierungspartei in Russland Einfluss auf die Presse hat.

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