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Juhu, wir haben es fast geschafft,


Fr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb nick2017333:

Ich denke auch, daran führt kein Weg vorbei. Und wenn es jemanden gelingt alle die, die arbeiten können auch zur Arbeit zu bewegen, wäre viel gewonnen.

Der Sozialstaat Deutschland könnte sich vielleicht auch einiges an auszuzahlenden Leistungen ersparen, wenn er in einer Familienlinie (Großeltern, Eltern, Kinder, Enkel...) einen Reichen ausfindig macht und für seine eigene Familienlinie aufkommen lässt. Klingt vielleicht etwas doof, aber wenn sich Eltern für ihre Kinder und deren Ausbildung alles vom Munde absparen und dieser Spitzenverdiener wird, warum soll der Staat für diese Eltern aufkommen, wenn doch eigentlich das Kind seine Eltern (die ihm die nötige Basis ermöglichten) zurückgeben sollte, was sie sich teils ein vierteltes Jahrhundert für ihn finanziell abgerungen haben?

 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Munich1:

Der Sozialstaat Deutschland könnte sich vielleicht auch einiges an auszuzahlenden Leistungen ersparen,....

1. Ab wann ist man reich?

2. Seh ich es anders. Man sollte die Eltern, die sich für Nachwuchs entscheiden, eher noch fördern  weil dieser Nachwuchs sind die Steuer-/ Rentenzahler von morgen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb nick2017333:

1. Ab wann ist man reich?

2. Seh ich es anders. Man sollte die Eltern, die sich für Nachwuchs entscheiden, eher noch fördern  weil dieser Nachwuchs sind die Steuer-/ Rentenzahler von morgen.

Ein gewisses, ab wann man reich ist, müsste der Staat definieren und wenn sich Eltern für viele Kinder entscheiden, die Mutter nicht arbeitet weil sie alles zwei Jahre ein Kind bekommt, werden bereits häufig subventioniert. Vielkinderfamilien wo nur der Vater einer (vielleicht auch noch mittelmäßig bezahlte) Arbeit nachgeht, sind manchmal über ein Jahrzehnt oder auch zwei Jahrzehnte auf Aufstockung über den Staat angewiesen. (Deren geringe Beiträge in die Rentenkasse führt vermutlich erneut zu Aufstockung und Altersarmut.)

Das Schneeballsystem "immer mehr Nachkommen" funktioniert hinsichtlich Welternährung und Klimawandel sowieso nicht endlos!

bearbeitet von Munich1
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Munich1:

...und wenn sich Eltern für viele Kinder entscheiden, die Mutter nicht arbeitet weil sie alles zwei Jahre ein Kind bekommt,....

Ja die gibt es und wenn Du die meinst, an die ich denke, ist die Gefahr groß, daß der Nachwuchs genauso agieren wird. Aber die sind ja nicht die Regel. Ich denke eher an die Familien, wo die Eltern arbeiten und den Nachwuchs unterstützen, teilweise bis zum Studium. Und wo die Kinder kein Bafög bekommen, weil die Eltern geradeso über der Grenze sind.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb nick2017333:

Ja die gibt es und wenn Du die meinst, an die ich denke, ist die Gefahr groß, daß der Nachwuchs genauso agieren wird...

Das System gibt die Möglichkeit dafür und so wird es auch genutzt. Wie in anderen Bereichen auch, ist vom System nicht so gedacht aber wird toleriert...

vor 11 Minuten, schrieb nick2017333:

...Ich denke eher an die Familien, wo die Eltern arbeiten und den Nachwuchs unterstützen, teilweise bis zum Studium. Und wo die Kinder kein Bafög bekommen, weil die Eltern geradeso über der Grenze sind.

Und genau so wie die Eltern ihren Nachwuchs unterstützen, sollte der Nachwuchs die Eltern bei Armut unterstützen. Denn wenn die Eltern sich lieber für eine vernünftige Ansparung für die Renten entschieden statt für Kinder, bräuchte sie vermutlich keine Aufstockung...

bearbeitet von Munich1
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Munich1:

Denn wenn die Eltern sich lieber für eine vernünftige Ansparung für die Renten entschieden statt für Kinder, bräuchte sie vermutlich keine Aufstockung...

Ich hoffe so denken nicht viele und oxh bedauere jeden der so denkt und handelt. Kinder sind das Beste, was einem passieren kann. Ich wäre lieber im Alter arm, als auf mein Kind und die Erfahrungen als Papa zu verzichten. Sicher kosten Kinder Geld, aber auch hier, wer wenig Geld hat bekommt auch hier Hilfe vom Staat. Nur sollte die auch da angekommen, wofür sie gedacht ist.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Haarlos:

wrum immer so pessemistig , seit froh in deuschland leben zu dürfen

Was heißt froh sein hier leben zu dürfen... Es wäre schon etwas seltsam aus seinem Geburtsland vertrieben zu werden!

Aber ich denke Mal Du meintest vielmehr das wir froh sein sollen, in einem friedlichen Land mit einem gewissen Wohlstand und gutem Sozialsystem leben zu dürfen.

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

So ganz ist der Beitrag nicht schlüssig, wenn ich eine Lebensversicherung (also Rentenzusatz Versicherung) abgeschlossen habe, so sollte sich doch am Ende der Laufzeit eine relativ gute Rendiete ergebem. Liegt natürlich daran wie hoch man zB. die Lebensersicherung abgeschlossen hat. Bei der staatlichen Rente sieht es natürlich anders aus. Hier zählt nicht unbedingt ,dass man 45 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat -sondern was man in den Jahren verdient hat . Wer demnach viel verdient hat, der hat auch viel in die Rntenkasse eingezahlt. und der sollte schon eine ,zumindest bescheidene Rene bekommen. Problematisch ist jedoch, wie @nick2017333 schon geschrieben hat, wer wenig verdient hat,  der hat auch nicht viel in die Rentenkasse eingezahlt und somit am Ende auch eine geringe Remnte. Dieses sollte allen klar sein. Leider haben da diverse Rentenreformen nichts drann geändert. Hier könnte eine Mindestrente, die dann auch mindestens 1.500 € betragen sollte abhelfen. 

Wird die Auszahlung einer Lebensversicherung versteuert? Alle Zusazt Versicherungen jeglicher Art fallen Darunter.

Der Ertrag wird dann zu Ihrem zu versteuernden Einkommen addiert und mit Ihrem persönlichen Steuersatz versteuert. Es spielt keine Rolle, wann Sie Ihren Vertrag abgeschlossen haben. Bei einer monatlichen Auszahlung wird grundsätzlich der Ertragsanteil versteuert. Bei der Auszahlung zieht die Versicherung zunächst Abgeltungssteuer vom ganzen Ertrag ab. Deren Höhe beträgt 25 Prozent plus gegebenenfalls Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag. Bevor man irgendwelche Renten zusazt Versicherungen Abschließt sollte man sich genaustens informieren. Dadurch erspart man sich große entäuschungen.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Lionheart466:

Wenn ich die Meinung von Penny01 lese, stelle ich fest, daß da wenig Wissen über die wirklichen Verhältnisse im Osten vorhanden ist. Nur die seit Jahrzehnten vorgefasste Meinung!
1. Bodenpreise und Mieten sind keinesfalls überall billiger als westwärts. Spekulanten sind hier mittlerweile genug unterwegs. Jena hat Mietpreise wie München. Nur das die Wohnungen nicht so luxuriös sind. 2. ist Thüringen auch 33 Jahre nach der Wiedervereinigung von allen 16 Bundesländern das Land mit den niedrigsten Löhnen und den meisten Wochenarbeitszeiten. Der Monats-Durchschnittsverdienst zum Bundesdurchschnitt beträgt fast 800€ weniger. 3. Der Weltkonzern "Carl Zeiss" hat seinen Firmensitz immernoch in Oberkochem. Obwohl er in Jena gegründet wurde. Der Milliardengewinn fließt also dahin. Und nicht wo er erwirtschaftet wird - in Jena. Übrigens wurde das Cerankochfeld hier erfunden. Hier gab es die aber vor der Wiedervereinigung noch nicht. Noch ein Wort zur Treuhand. Der DKK Scharfenstein( DDR- Hersteller für Kühltechnik) erfand den 1. FCKW- freien Kühlschrank. Gerade in der Wendezeit. Der Betrieb hätte Bestand gehabt.Wurde aber von der Treuhand schnell platt gemacht, weil er Konkurenz für AEG, Bosch und Miele war. Soweit mal ein paar Fakten. Ehe man urteilt!

Nur so zur Anregung, erst mal danke für die interessanten "Fakten" über die unterschiedlichen Verhältnisse im "Osten", die vielleicht nicht alle kennen, und von denen es sicher allgemein gültig auch diverse Unterschiede im "Westen" und sonst wo geben mag, die vielleicht auch nicht alle kennen.

Es dürfte unstrittig sein, dass die Wende nicht nur persönliche Vorteile für Jedermann gebracht hat.

Veränderungen können mit Risiken, Mühen, Extrameilen, aber auch mit persönlichen Chancen und Dankbarkeit verbunden sein.

Wir können sicher festhalten zu 1., Bodenpreise und Mieten in Ost und West können auch gleich teuer sein.

Zu 2. kenne welche, die wöchentlich pendelnd im Westen Arbeiten und im Osten leben. Kann jeder Mann selbst entscheiden, ob er die Mühe für beispielsweise jährlich 9.600 € abzüglich Fahrtkosten und Fahrzeiten aufnehmen möchte oder kann. Vielleicht lieber gleich in den Westen flüchten, wenn Bodenpreise und Mieten auch gleich teuer sein können. Sollen bereits manche gemacht haben, die nie wieder zurück gekommen sind, und umgekehrt.

Wer zu 3. entscheidet, wie Verluste oder Gewinne verwendet werden, die Belegschaft, die Kommune der Betriebsstätte oder die Inhaber der Gesellschaft? Jedem steht doch frei, eine eigene Gesellschaft zu gründen, sich an fremden Gesellschaften zu beteiligen oder im öffentlichen Dienst tätig zu sein? Nicht zuletzt gehört den Einfallsreichen und den Mutigen die Welt.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Grayrose:

Ihr Beitrag erinnert an Marie-Antoinette:
Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!
Natürlich sind die Baulandpreise in Orten ohne Infrastruktur niedriger. Dort, wo Menschen Arbeit finden können,wo es Infrastruktur gibt,entsprechen sie Westniveau. Hier in meiner Heimatstadt sind die Durchschnittspreise ca.860€/qm.Bei guten Lagen auch schon weit über 1000€/qm…Viele der Bauherren kommen aus dem Westen und haben oft Ersparnisse/Erbschaften der Eltern.
Im Kostenvergleich zu einer vergleichbaren Stadt im Westen sind hier die Preise für Strom,Wasser/Abwasser,Fernwärme höher.
Ich wohne in der „Platte“ seit 30Jahren und zahle 8,90€/qm kalt und ca.4€ /qm
Nebenkosten. Würde ich neu mieten, dann wären es 12 bis 16€ /qm kalt…
Eine modernisierte Einraumwohnung(ca. 33qm) ist schon für 550 bis 650 € Miete zu haben…

Mein Beitrag sollte nicht den Anspruch erheben, sarkastisch zu sein.

Warum sollten Brot und Kuchen zum Kunden kommen, wenn der Kunde auch zum Brot oder preiswerter selber Backen kann?

Stellt sich vielleicht doch auch die Frage, wie die Ersparnisse für Erbschaften zu den Eltern gelangt sind? Was haben die anders gemacht oder gedacht?

Was könnte jeder einzelne bezüglich des Brotes - für sich besser - daraus lernen, nicht nur im hier und jetzt oder im "die Anderen ..." zu verharren?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Munich1:

Was heißt froh sein hier leben zu dürfen... Es wäre schon etwas seltsam aus seinem Geburtsland vertrieben zu werden!

Aber ich denke Mal Du meintest vielmehr das wir froh sein sollen, in einem friedlichen Land mit einem gewissen Wohlstand und gutem Sozialsystem leben zu dürfen.

Kenne auch welche, die aus Deutschland auf die Kanaren und in die Schweiz vertrieben wurden :sweat_smile:

bearbeitet von Penny01
Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Penny01:

Kenne auch welche, die aus Deutschland auf die Kanaren und in die Schweiz vertrieben wurden :sweat_smile:

Bestimmt ganz ganz ganz arme Menschen...    :joy:   :joy:   :joy:

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Munich1:

Bestimmt ganz ganz ganz arme Menschen...    :joy:   :joy:   :joy:

Ne, Altersarmut oder (Wirtschafts)Flüchtlinge :sweat_smile:

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb Penny01:

Ne, Altersarmut oder (Wirtschafts)Flüchtlinge :sweat_smile:

Oder Richtung Osteuropa.

Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb nick2017333:

Oder Richtung Osteuropa.

Ein Schulfreund ist nach Ungarn mit Familie,andere nach Bulgarien…von einem weiß ich, das er vor 20 Jahren nach Königsberg/Kaliningrad ist und dort ein gut gehendes Unternehmen gegründet hat..,

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Munich1:

Und genau so wie die Eltern ihren Nachwuchs unterstützen, sollte der Nachwuchs die Eltern bei Armut unterstützen. Denn wenn die Eltern sich lieber für eine vernünftige Ansparung für die Renten entschieden statt für Kinder, bräuchte sie vermutlich keine Aufstockung...

Könnte es sein, dass diese Kinder inzwischen ebenfalls Kinder haben, die sie alimentieren und aufziehen müssen? Ich denke, das, was Du ansprichst bzw. vorschlägst, funktioniert im Wesentlichen nur in eine Richtung - - - von Eltern auf Kind.

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Penny01:

Mein Beitrag sollte nicht den Anspruch erheben, sarkastisch zu sein.

Warum sollten Brot und Kuchen zum Kunden kommen, wenn der Kunde auch zum Brot oder preiswerter selber Backen kann?

Stellt sich vielleicht doch auch die Frage, wie die Ersparnisse für Erbschaften zu den Eltern gelangt sind? Was haben die anders gemacht oder gedacht?

Was könnte jeder einzelne bezüglich des Brotes - für sich besser - daraus lernen, nicht nur im hier und jetzt oder im "die Anderen ..." zu verharren?

Nun,ich will ihren Beitrag nicht weiter kommentieren.Nicht Alles hängt vom Einzelnen ab. So fängt schon in der Schule die soziale Selektion an.Kinder aus Arbeiterfamilien werden durchweg schlechter bewertet als Akademikerkinder bei gleichen Leistungen. Das gleiche beim Zugang zu höherer Bildung…
Nehmen sie sich mal die Zeit,in den „Osten“zu fahren und MIT den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wiederstehen sie aber der Versuchung,
den „Besserwessi“herauszukehren.Nach der Devise:“lernt erst mal das arbeiten…und was habt ihr nur für abgearbeitete Hände,ihr Versager“.
Lernen sie zuzuhören und überdenken sie ihre neoliberalen Propagandasprüche…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten, schrieb leach1m:

Könnte es sein, dass diese Kinder inzwischen ebenfalls Kinder haben, die sie alimentieren und aufziehen müssen? Ich denke, das, was Du ansprichst bzw. vorschlägst, funktioniert im Wesentlichen nur in eine Richtung - - - von Eltern auf Kind.

Vorausgesetzt das Kinder da sind und sie keine Gutverdiener sind... Ist ja klar das es immer nur dann geht, wenn zu viel Einkommen vorhanden ist. Aber mit der wesentlichen Richtung, von Eltern auf Kind, wirst Du recht haben.

bearbeitet von Munich1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten, schrieb Grayrose:

...Kinder aus Arbeiterfamilien werden durchweg schlechter bewertet als Akademikerkinder bei gleichen Leistungen. Das gleiche beim Zugang zu höherer Bildung…

Das kann ich so nicht bestätigen und hab ich so auch nie erlebt. Wir sind beide mit POS-Abschluss und unser Kind bastelt gerade an ihrem 2. Staatsexamen/ Master.

Auf die Fragen bitte nicht antworten, das wird ein eigenes Thema. DANKE!

Wer aus dem Ostem war schon wo im Westen?

Und wer aus dem Westen war wo im Osten?

bearbeitet von nick2017333
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb nick2017333:

Aber mal ne andere Frage: Wer aus dem Ostem war schon wo im Westen? Und wer aus dem Westen war wo im Osten?

Wäre eigentlich ein ganz neues Thema, oder?

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Munich1:

Wäre eigentlich ein ganz neues Thema, oder?

Da hast Du Recht. Ich wollte es nicht groß aufhängen und hier mit unterbringen. Soll ich ein eigenes Thema draus machen?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb nick2017333:

Da hast Du Recht. Ich wollte es nicht groß aufhängen und hier mit unterbringen. Soll ich ein eigenes Thema draus machen?

Ja doch! Ich finde es gut um zu sehen ob die Leute auch innerhalb Deutschlands großartig rumreisen, Freundschaften pflegen, Kultur-Reisen machen oder Partner aus den jeweiligen anderen Bundesländern haben...

Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb nick2017333:

Das kann ich so nicht bestätigen und hab ich so auch nie erlebt. Wir sind beide mit POS-Abschluss und unser Kind bastelt gerade an ihrem 2. Staatsexamen/ Master.

Auf die Fragen bitte nicht antworten, das wird ein eigenes Thema. DANKE!

Wer aus dem Ostem war schon wo im Westen?

Und wer aus dem Westen war wo im Osten?

Touristisch: Franken(Hof,Coburg,Steigerwald,Nürnberg,Bamberg,Bayreuth,Würzburg,Steigerwald…),München,Bayerischer Wald,Passau,Berchtesgadener Land,Allgäu,Schwäbisch-Gmünd,Idar-Oberstein,Eifel(Manderscheid bis Trier),
Ruhrgebiet/Bochum,Sauerland/Warstein,Hessisches Bergland,Hannover,Bremen,Hamburg,Schleswig,Flensburg,in Fallingbostel hat man mir trotz Buchung und telefonischer Bestätigung kein Zimmer vermieten wollen.Ein sehr nettes Ehepaar hat mir geholfen und ein Zimmer in Oerbke organisiert!Dann noch mehre Orte in der Lüneburger Heide…im nächsten Jahr stehen Lübeck.. auf dem Programm…evtl. Wilhelmshafen

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Grayrose:

Nun,ich will ihren Beitrag nicht weiter kommentieren.Nicht Alles hängt vom Einzelnen ab. So fängt schon in der Schule die soziale Selektion an.Kinder aus Arbeiterfamilien werden durchweg schlechter bewertet als Akademikerkinder bei gleichen Leistungen. Das gleiche beim Zugang zu höherer Bildung…
Nehmen sie sich mal die Zeit,in den „Osten“zu fahren und MIT den Menschen ins Gespräch zu kommen.
Wiederstehen sie aber der Versuchung,
den „Besserwessi“herauszukehren.Nach der Devise:“lernt erst mal das arbeiten…und was habt ihr nur für abgearbeitete Hände,ihr Versager“.
Lernen sie zuzuhören und überdenken sie ihre neoliberalen Propagandasprüche…

Besten Dank für deine Anregung. Das scheinen traumatische Erfahrung zu sein, die du da durchlebt hast.

Soziale Selektion habe ich nicht erfahren, weder in den Schulen, noch in der so genannten "höheren Bildung", die ich besuchen durfte, und niemand hat sich je ernsthaft dafür interessiert, ob oder was meine Eltern gelernt haben, Ergebnisse waren entscheidend.

Habe mir bereits mehrfach die Zeit genommen, in den Osten zu fahren, war hauptsächlich Mitte der 00er über zwei Jahre in Brandenburg und auch in Sachsen-Anhalt tätig, habe auch mit den Menschen vor Ort gesprochen, habe mehrfach Ostdeutsche aus unterschiedlichen Bundesländern im eigenen Betrieb beschäftigt, habe Verwandte im Osten und auch Freunde und bin auch schon mehrfach mit den Menschen vor Ort ins Gespräch gekommen. Trotzdem danke für den gut gemeinten Rat.

Ich hatte nie den Eindruck, einer Versuchung erlegen zu sein, einen so genannten "Besserwessi herauszukehren" oder nicht zuhören zu können, ganz im Gegenteil.

Es sind deine Worte und scheinbar deine Erfahrung “lernt erst mal das arbeiten…und was habt ihr nur für abgearbeitete Hände,ihr Versager“ und nicht meine Wortwahl.

Entschuldige bitte, bedaure, wenn es mir weniger liegt, in ein allgemeines Klagen, in einen Abgesang oder in Verurteilungen einzustimmen, mir weniger liegt, verführerisch einfachen Lösungen oder unrealistischen Erwartungen zu glauben oder zu erliegen, mir weniger liegt, mich freiwillig in eine Opferrolle zu begeben. 

Aber wird schon stimmen, tröstlich und hilfreich sein, wie du und diejenigen, mit denen du umgeben bist, die Geschehnisse für euch bewertet.

Es erklärt mir wenigstens, warum einige geneigt sind so zu wählen, wie es geschieht, und warum die Situation manchen Orts so ist, wie sie ist.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Grayrose:

...So fängt schon in der Schule...

Ich weiß auch nicht, ob man diese soziale Selektion regionale zuordnen kann. Wir hatten es bei unseren Kind nicht in der Klasse nicht. Aber 3-3 Jahre drunter war das Thema. Aber das sind auch die Jahrgänge, die in der ersten Klasse damals schon Smartphones hatten. Ich weiß aber aus Hamburg, daß sich da Jungs gemeinsam eine Labeljacke kaufen und der, der ein Date hat, trägt sie dann. Und alle anderen leihen im Geld, um ein dickes Portemonnaie präsentieren zu können.

 

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