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Sollte es eine Wehrpflicht geben


Zunfthose

Empfohlener Beitrag

vor 8 Stunden, schrieb oldysuchtjungy:

Sei mir nicht böse, für den Zivilschutz ist das "Amt für Befölkerungsschutz und Katastrophen" zusändig und nicht die Bundeswehr....

Bin ich nicht, ist aber, für mich, in den Zusammenhang eine berechtigte Frage. Es werden nicht alle zur Waffe greifen wollen, sollte es die Wehrpflicht geben. Dann lass die doch dann in den anderen Bereichen ausbilden.

vor 17 Stunden, schrieb nick2017333:

2- 3 Klicks und Du hast die Information. Warum schreibst Du die Erkentnisse nicht selber in deinem Beitrag, wenn es Dich interessiert?

Es geht nicht darum ob ich das weiß. 

Wehrpflicht ist ein Modell aus einer Zeit als es darauf ankam möglichst viele Männer zur Verfügung zu haben.

Das war einmal und es hat auch damals schon nicht zuverlässig funktioniert.

Es geht darum zu sehen, wie wenige Länder noch nicht auf Berufssoldaten umgestellt haben.

Und das erkennt man nur, wenn man sich die Zahlen selbst heraussucht. Also bitte.

Dazu gibt es interessante Podcasts, selbst von Leuten, die bei der BW sind. Die sagen, die schnelle Wiedereinführung des Wehrdienstes ist überhaupt nicht möglich. Warum, dazu bräuchte es zum einen Material, Kasernen und was zum Anziehen. Des Weiteren sagt diese Person, dass man erst mal 25.000 Personen bräuchte, damit man die Wehrdienstleistenden überhaupt betreuen kann, denn diese Personen wurden alle abgezogen und die vorhandene Struktur zum großen Teil entfernt. Eine freiwillige Leistung würde nicht funktionieren, da sie auch jetzt nicht funktioniert, sagen BW-Leute.

Zivilschutz ist tatsächlich eine Überlegung wert, warum, da Deutschland im Falle eines Angriffs auf die NATO Europa zum Drehpunkt würde. 1000 Züge, Militärkonvois und so weiter müssten durch Deutschland durch, um an die Front zu fahren, was wiederum heißt, Deutschland wäre das Hauptziel von Russland, um den Nachschub zu bremsen.

Was klar aber nach Trumpf ist, die NATO ist eigentlich tot, denn ohne die USA ist die NATO nicht wirklich stark. Europa muss jetzt lernen, sich selbst zu verteidigen. Des Weiteren wären die meisten heute denkbar ungeeignet für den Wehrdienst oder den Berufssoldaten. Denn heute ist es kein einfaches Gewähr mehr oder einfacher Schützenpanzer, denn heute heißt es Hightech, komplizierte Elektronik, Kamikaze, Drohnen, hochkomplizierte Panzer und und und. Das wird die meisten überfordern

vor 3 Stunden, schrieb nick2017333:

Ich versteh den Ansatz nicht, wenn es hier um die Frage Wehrpflicht geht. Wenn wir genügend freiwillige Berufssoldaten + freiwillige Wehrdienstleistende hätten, würde sich die Frage nach einer Wehrpflicht nicht stellen, denk ich. 

Verstehe. Ich soll mich ganz genau an das Thema halten. 

Nun - ich nehme das mal als Hinweis, daß meine Aufforderung einen empfindlichen Punkt getroffen hat. 

vor 53 Minuten, schrieb BerndBinBi:

Verstehe. Ich soll mich ganz genau an das Thema halten. 

Nee, gar nicht. Aber dann schreib doch gleich worauf Du hinauswillst. So ist es ein vorantasten, um zu deinem Pudelskern zu kommen. 

Am 13.3.2025 at 18:36, schrieb leach1m:

Unsinn. Die Zahlen sprechen das genaue Gegenteil. Meine Covid-Erkrankung dauerte dank Impfung nur 1 Woche und war nicht schlimmer als ein normaler Schnupfen. Und - was hat das jetzt mit Wehrpflicht zu tun?

Wodurch ist denn nachgewiesen, das die Erkrankung dank der Impfung nur 1 Woche gedauert hat? Wodurch ist denn festgestellt worden, das es COVID gewesen ist (und nicht Grippe)?
Aber egal. Es geht um die Wehrpflicht!
Sobald du bei der Bundeswehr bist, hast du auch deren Gesunderhaltungsplan zu akzeptieren. Und dieses beinhaltet eben auch die Impfduldung, also quasi Zwangsimpfung, falls der Impfausweis fehlende Impfungen aufweist.

Aber wie fühlst du dich jetzt eigentlich, nachdem bekannt wurde, das diese Impfung für viele quasi einem staatlichen Todesurteil gleich kommt???

vor 15 Minuten, schrieb Burkhard71:

Künstlerische Freiheit. Gehe eh davon aus, das es gelöscht wird!

Es gibt ein Corona-Thema. Da kannst Du die Frage ja erneut stellen. Wenn sie dann noch mit Fakten untermauert wird, kann es interessant werden. Aber dann auch bitte im Vergleich mit den Leben, die durch die Impfung gerettet wurden. 

 

vor 40 Minuten, schrieb Burkhard71:

Aber wie fühlst du dich jetzt eigentlich, nachdem bekannt wurde, das

Wollte das Thema ja auslagern, aber leider kann ich dem Verfasser keine Nachricht schreiben - sein Nachrichtenfilter lässt das nicht zu.

Vor 59 Minuten , schrieb nick2017333:

Es gibt ein Corona-Thema. Da kannst Du die Frage ja erneut stellen. Wenn sie dann noch mit Fakten untermauert wird, kann es interessant werden. Aber dann auch bitte im Vergleich mit den Leben, die durch die Impfung gerettet wurden. 

 

Leider ist auch die Politik und Big Pharma diesen Vergleich für übrigens alle Impfungen schuldig. Entweder fehlt die Kontroll- oder Placebogruppe, oder es wurde "erst" geimpft, nachdem die Krankenzahlen schon im Abwärtstrend gewesen sind.

vor 4 Stunden, schrieb Burkhard71:

Wodurch ist denn nachgewiesen, das die Erkrankung dank der Impfung nur 1 Woche gedauert hat? Wodurch ist denn festgestellt worden, das es COVID gewesen ist (und nicht Grippe)?
Aber egal. Es geht um die Wehrpflicht!
Sobald du bei der Bundeswehr bist, hast du auch deren Gesunderhaltungsplan zu akzeptieren. Und dieses beinhaltet eben auch die Impfduldung, also quasi Zwangsimpfung, falls der Impfausweis fehlende Impfungen aufweist.

Ganz genau, schließlich geht es heute immer wieder, wie auch bei der Wehrpflicht, meist darum, dass nicht sein kann, was persönlich nicht sein darf :confused:

Menschen verweigern gerne Realitäten, wie z.B. auch das Ende einer verlässlichen Nachkriegsordnung. Mögen bitte nützliche Idioten, wie Berufssoldaten, für uns die unliebsame Drecksarbeit machen, immer wieder hier, aber morgen auch schon dort 🫣

So manches mal wird eben nicht jeder einzelne gefragt, was er gerne hätte, oder wie sich die Allgemeinheit bestmöglich auf die persönlichen Wünsche Einzelner wird einstellen können, Empörung über Empörung 🤔

Jahrzehnte nach definierten Standards verifizierte und dokumentierte Erkenntnisse der Wissenschaft sollen in der Öffentlichkeit vom angelesenen Layenverstand dominiert werden 🙃

Wir sind schon eine mehr als lustige Gesellschaft :sweat_smile:

Dieser Tage stand in der Zeitung: Ein Viertel derer, die bei der BW angefangen haben kündigen nach kurzer Zeit.

In der Industrie würde mal nun feststellen, daß es ein ganz erhebliches Problem im Bereich Mitarbeiterführung gibt.

Aber nicht lange, der Laden wäre nicht konkurenzfähig und in kurzer Zeit pleite.

Und da denkt man darüber nach, welche reinzuschicken, die eigentlich gar nicht wollen? 

Ich denke nicht, dass wir eine Wehrpflicht benötigen. Die alte war jeden falls ziemlich unsinnig, zudem ungerecht. Womöglich benötigen wir mehr Soldat*innen; die könnten dann ja über einen Ausbau des Berufssoldatentums kommen oder auch als Wahlmöglichkeit eines "Sozialjahres" für alle, das ich sehr begrüßen würde. Wichtiger aber als Manpower ist, denke ich, die nötige Infrastruktur und die technische Ausstattung, damit im Falle eines Falles eben nicht alles sofort zusammenbricht, weil nichts funktioniert. Wobei ich es für unwahrscheinlich halte, dass so ein Ernstfall eintreten wird. Wenn Putin die Ukraine auch nach drei Jahren noch immer nicht erobert hat, wird er es sich sicher zweimal überlegen, ob er sich mit der NATO anlegen will, Trumps erratisches Verhalten hin oder her.

vor 2 Stunden, schrieb nylontraum:

mehr Soldat*innen; die könnten dann ja über einen Ausbau des Berufssoldatentums kommen

Da stimme ich dir voll zu. Ein verpflichtendes "Sozialjahr" sehe ich eher mit Bauchschmerzen. Da könnte dann jemand, zwangsweise seinen Dienst im Altersheim oder Krankenhaus machen müssen, obwohl er kein Bock dazu hat. Vermutlich würde diese Persohn zu einer Belastung, in der Einrichtung, der er zugewiesen wurde. Den Ausbau eines freiwilligen Sozialjahr, mit mehr Anreitze, würde ich eher zustimmen.

vor 16 Stunden, schrieb BerndBinBi:

Ein Viertel derer, die bei der BW angefangen haben kündigen nach kurzer Zeit.

Da sollte man auch aufzeigen, was die große Flutation ausmacht. Es wurde u.a. erwähnt, dass viele bei der Bundeswehr keine wirkliche Aufgabe haben und deshalb hauptsächlich gammeln. Es ist deshalb wichtig, zukünftigen Soldaten u.a.  einen besseren Sold (sprich Bezahlung) zu geben, sondern ebenso muß etwas an der Infrastruktur getan werden.

(bearbeitet)
vor 31 Minuten, schrieb oldysuchtjungy:

Ein verpflichtendes "Sozialjahr" sehe ich eher mit Bauchschmerzen. Da könnte dann jemand, zwangsweise seinen Dienst im Altersheim oder Krankenhaus machen müssen, obwohl er kein Bock dazu hat. Vermutlich würde diese Persohn zu einer Belastung, in der Einrichtung, der er zugewiesen wurde. Den Ausbau eines freiwilligen Sozialjahr, mit mehr Anreitze, würde ich eher zustimmen.

Freiwillig erreicht m. E. zu wenige; ich finde, jede*r sollte sich daran gewöhnen müssen, auch etwas für die Allgemeinheit zu tun, gerade in einem Sozialstaat. Dass das nicht immer gut klappt, gehört dann vermutlich dazu. Bei einer größeren Auswahl (Bundeswehr, THW, Grenzschutz, klassische Zivistellen, Bereiche in denen jetzt FSJ und FÖJ liegen etc.) und entsprechender Beratung kann evtl. das Schlimmste vermieden werden. Vielleicht kann man aber auch gleich dafür sorgen, genügend Stellen zu schaffen, die auch weniger motivierte Mitbürger*innen bewältigen können, denn unfreiwillig im Altersheim zu landen, wäre in der Tat denkbar unglücklich. Ich habe Zivildienst im Pflegeheim gemacht; meine besonders unmotivierten Mit-Zivis hat dort der Hausmeister übernommen - der hatte immer irgendeine stupide Aufgabe über, die man auch ohne große Motivation und ggf. im Schneckentempo erledigen konnte. Dafür sind die dann aber auch nicht in den Genuss der nächsten Soldstufe gekommen.

bearbeitet von nylontraum
vor 2 Minuten, schrieb nylontraum:

ich finde, jede*r sollte sich daran gewöhnen müssen, auch etwas für die Allgemeinheit zu tun, gerade in einem Sozialstaat.

Theoretisch gebe ich dir da voll Recht. Doch die Welt ist  nicht so, denke da nur an die 20 % AfD Wähler.  Du schreibst ja selber

vor 5 Minuten, schrieb nylontraum:

denn unfreiwillig im Altersheim zu landen, wäre in der Tat denkbar unglücklich. (...).. unmotivierten Mit-Zivis hat dort der Hausmeister übernommen - der hatte immer irgendeine stupide Aufgabe über, die man auch ohne große Motivation und ggf. im Schneckentempo erledigen konnte

Ich denke deshalb eher daran, den Dienst an der Waffe (Zeitsoldat/Berufsheer, Zivieldients, Sozialesjahr)  oder in einer sozialen Einrichtung deutlich besser zu bezahlen. Sicher das wird viel Geld kosten, aber eine Wehrpflicht ist auch nicht billig. 

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