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Besuch von einer Internerbekamntschaft Heute: Ankunft von Alex


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Es regnet während ich auf dem Observation Deck vom Flughafen Nürnberg stehe. Der Wind pfeift um die Ecke und lässt meine Hände erkalten. Das Flugzeug aus München hätte schon längst gelandet sein sollen. Doch  anscheinend nicht nur bei der DB gibt es Verspätungen. Ich starre in die grauen Wolken, ob  nicht bald die Landelichter der Maschine zu sehen sind. Endlich......Ein Flugzeug der Lufthansa erscheint und setzt zur Landung an. Und in diesem Flugzeug soll sich mein neuer Freund aus Russland befinden. Soll. Denn noch bin ich mir nicht sicher. Er hat zwar aus München, wo er die Maschine wechseln musste, angerufen und gesagt, daß er auf dem Weg zu mir ist. Aber ich bin erst sicher, wenn er vor mir steht. Einige Stufen auslassend, laufe ich die Treppe herunter und eile zur Ankunftshalle. Vor der dicken Glastür, die sich ab und zu öffnet, um Neuankömmlinge heraus zu spucken, bleibe ich stehen. Es vergehen die Minuten und immer aufgeregter werde ich und schaue auf die Uhr. Warum sehe ich Alex noch nicht? Was dauert denn da so lange? Ist das Gepäckband kaputt, oder wird mein russischer, neuer Freund durch eine Kontrolle seines Gepäcks aufgehalten? Wieder schaue ich auf meine Uhr und merke, wie meine Hand zittert. Und wieder öffnet sich zischend die Glastür und ein Schwall Menschen kommt heraus. Da! Da! Ich sehe ihn! Und er sieht genauso aus, wie auf den Fotos die er mir während der wochenlangen Schreiberei per E-Mail geschickt hat. Auch Alex sieht mich und rennt auf mich zu. Seine Koffer fallen zu Boden und er will mir die Hand zur Begrüßung reichen. Doch ich umarme und küsse ihn. Verdutzt schaut Alex mich an. " Ist schon gut, mein Freund. Hier in Deutschland darf man das. Es ist nicht so, wie in Russland, wo Schwule verachtet oder für ihre sexuelle Orientierung sogar geschlagen werden. Hier, in Deutschland, interessiert sich kaum jemand dafür, wie eine andere Person tickt. " Nun erst erwidert auch Alex meinen Kuß, schaut sich aber trotzdem noch einmal um, ob uns wirklich keiner zuschaut. Willkommen in Nürnberg. Ich hole zwei Flaschen Prosecco aus meinem Rucksack. " Prost. Auf schöne sieben Tage. ", sage ich zu Alex. " Na starowje. ", sagt er auf russisch und stößt mit mir an. .... .. ( Fortsetzung folgt )

Unglaublich.......... Bin gespannt....... Was das wohl für eine Woche wird❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️❣️
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