FKK am Baggersee - eine Kurzgeschichte

März 6

Die Hitze, die in meiner kleinen Dachgeschosswohnung stand, hatte mich nicht mehr schlafen lassen. Es war gerade mal 5 Uhr, an diesem Sonntagmorgen im August 2006, als ich, schon relativ fit, bereits aufstand. Zuvor hatte ich schon einen Plan für den Vormittag geschmiedet.

Ich trank gemütlich 2 Tassen Kaffee, ehe ich mir ein T-Shirt und eine kurze Hose überzog. Dann schwang ich mich aufs Rad, und fuhr zum zwanzig Minuten entfernten Baggersee.

Das Gelände war zwar eingezäunt, der Zaun jedoch löchriger als ein Schweizer Käse. Ich schloss mein Fahrrad ab, und schlüpfte durch einen dieser inoffiziellen Eingänge. Es war nicht zu erwarten, dass um diese Uhrzeit, es war noch nicht mal 7, schon jemand anders dort sein würde.

Nach wenigen Schritten erreichte ich eine dieser kleinen Nischen am Ufer, die, durch dichten Bewuchs, zunächst einmal vor neugierigen Blicken schützte. Ich stellte meinen Rucksack ab, breitete mein Handtuch aus, und zog mich komplett nackt aus. Es war ein herrliches Gefühl, die frühen, warmen Sonnenstrahlen auf dem Körper zu spüren.

Nachdem ich eine Zigarette geraucht hatte, wagte die ich die ersten Schritte ins erfrischende Nass. Ich ging so weit ins flache Wasser, bis es meine Knie bedeckte. Als ich nach links blickte bemerkte ich, dass ich doch nicht ganz alleine war. Etwa 20 Meter entfernt, also in Höhe der übernächsten Nische, stand ein anderer Mann ebenfalls knietief im Wasser. Er schien in meinem Alter zu sein, und war, genau wie ich, splitternackt. Der Fremde hatte mich schon einen Moment vorher erspäht, und schaute zu mir herüber. Er hatte einen schönen, schlanken Körper, und war, soweit ich das erkennen konnte, recht gut bestückt.

Nachdem ich mich an die Wassertemperatur gewöhnt, und auch meinen Oberkörper befeuchtet hatte, glitt ich komplett ins Wasser, und drehte eine kleine Runde.

Als ich wieder in die Nähe meines Liegeplatzes zurückkehrte, hatte sich der Fremde bis auf 5 Meter genähert. Zu meiner Überraschung, aber auch zu meinem Vergnügen, stand sein Schwanz steif zwischen seinen Beinen. Meiner hingegen wirkte nach dem Bad im kühlen See allerdings ein wenig kleiner als gewöhnlich.

Wir schauten uns einen ausgedehnten Moment lang an, dann ging ich aus dem Wasser, und nahm auf meinem Handtuch Platz. Während ich mir eine weitere Zigarette anzündete, rückte der Fremde wieder in mein Blickfeld. Minutenlang schaute er in meine Richtung, auch noch, als ich mich flach auf den Rücken legte. Er kam ein paar Schritte auf mich zu, bis nur noch seine Füße vom Wasser bedeckt waren.

Der Gedanke daran, dass er mich nackt anstarrte, erregte mich.

Ich spürte, wie die Schwellkörper in meinem Schwanz ihren Dienst aufnahmen. Ohne weiteres Zutun schlüpfte meine Eichel aus der Vorhaut. Sie wanderte an meinem Oberschenkel entlang, und rollte sich in Richtung meines Bauchs. Der Aufbau meiner Erektion dauerte vielleicht eineinhalb Minuten, dann stand mein Schwanz ebenfalls in der Luft.

Ich begann mich zu streicheln. Meine Schenkel, meinen Bauch, meine Nippel.

Der Fremde stand inzwischen sehr nah bei mir. Er hielt seinen Ständer in der Hand, und massierte ihn immer wieder mit ein paar Bewegungen.

Meine Fingerspitzen kneteten meine Brustwarzen, als er noch näher kam. Er stand genau neben mir, und begann, sich nun fortwährend zu wichsen. Auch meine rechte Hand wanderte wieder über meinen Bauch. Als ich kurz davor war mich anzufassen signalisierte der Fremde mit seiner freien Hand ein ´Stopp´. Sein leichtes Kopfschütteln unterstrich diese Geste.

Er sank neben mir auf die Knie, und masturbierte jetzt genau über mir. Seine freie Hand übernahm das Streicheln meines Körpers.

Es dauerte etwa 10 Minuten, dann kündigte sich sein bevorstehender Orgasmus an. Mit gefühlt einem Dutzend Schüben entleerten sich seine Samenleiter auf meinem Körper. Auch mein Gesicht bekam etwas ab.

Als der Fremde fertig war ergriff er mit der Hand, mit der er sich gerade noch selber einen runter geholt hatte, meinen Schwanz, und begann, ihn ebenfalls zu reiben. Er leckte mir dabei sein eigenes Sperma vom Körper, und vergaß auch die Partie um mein Kinn herum nicht. Es dauerte nicht lange, dann konnte auch ich meinen Samenerguss nicht mehr zurückhalten. Fast rückstandslos landete mein weißes Gold in seinem geöffneten Mund.

Nachdem er sein Werk vollendet hatte, richtete der Fremde sich wieder auf. Er ließ ein knappes „Danke!“ verlauten, stand dann auf, und verschwand durchs Wasser dorthin, wo er hergekommen war.

Ich blieb noch bis etwa 10 Uhr dort liegen, wo ich war. Dann zog ich mich wieder an, und radelte nach Hause. Den Fremden sah ich nie wieder.

Der Baggersee hat sich über die Jahre weiter ausgedehnt. Die gemütlichen Nischen sind längst verschwunden, und das Gelände ist schon lange mit einem massiven Bauzaun vor unbefugtem Betreten gesichert.

So unspektakulär dieses Erlebnis auch gewesen sein mag, so gerne denke ich an diese Augenblicke zurück. Vor allem dann, wenn ich nackt zuhause sitze, und mir wünsche, einen ebenso nackten Mann neben mir zu haben.