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Vom Azubi in der LKW-Schlafkabine am Rastplatz unterworfen worden. (Eine wahre Geschichte).


Studio21

Empfohlener Beitrag

vor 2 Stunden, schrieb Haltehin:

Tolle Geschichte...war ja teuer dein sex, ich hätte es nicht bezahlt 

Nein das hätte auch nicht jeder andere bezahlt. Um für sowas Geld auszugeben muss man ja erstmal welches haben. Und um welches zu haben, brauchst man halt einen ordentlichen Beruf. Dafür wiederum  muss man halt etwas vernünftiges gelernt haben. Dann hat man auch ein größeres Selbstbewusstsein, und muss seinem Hintern nicht mehr vertrauen, als seinem Gesicht! Es kann aber auch z.B. Übergewicht dazu führen, dass man sich unsicher fühlt, und kein Selbstwertgefühl aufbauen kann. 

...zum Glück wisst ihr dass ihr niemals einen Krankenpfleger oder sonst irgendeinen Niedriglohnsektornbruf in Anspruch nehmen müsst... darüber lästern und dennoch darauf angewiesen sein, eine Farce.
Dreht man beispielsweise den Spieß um und würde der Niedriglohnsektor sagen, nur seinesgleichen soll davon profitieren, also die gutverdienenden nicht mehr zu versorgen und respektieren, würden diejenigen alt aussehen, die zuvor gelästert haben. Realitätsneispiele gibt es genügend.
Bevor jemand auf die Idee kommt, ich würde im Niedriglohnsektor arbeiten, weit gefehlt. Aber ich habe gelernt, jeden Menschen zu respektieren, so lange es sich auf Gegenseitigkeit beruht. (ich kann auch anders, glaubt mir). Und gerade im Niedriglohnsektor sind die Menschen viel respektvoller, hilfsbereiter und menschlicher unterwegs.
Erst neulich ein Realitätsbeispiel.
Sitzend im Büro nahm ich das Telefon ab, als es klingelte. Dazu muss man wissen, es gab unter anderem eine interne Schaltung zu mir, da krankheitsbedingt Vertretungen von mehreren übernommen wurden.
Es meldete sich ein Diplomingenieur. Im Laufe des Gesprächs maßte er sich an unverschämt zu werden. Es dauerte nicht lange und er betonte seinen Titel mehrmals und forderte einen eine schnellere Bearbeitung und betonte er würde sich beschweren, da ich nicht kompetent genug sei. Grund war eigentlich die Nichterfüllung seines Anliegen in Lichtgeschwindigkeit. Ist einfach nicht möglich, schon allein aus formalen Gründen.
Ich hörte mir sein Anliegen an und verdrehte natürlich nur die Augen, dachte mir meinen Teil.
Ich erläuterte explizit, wieso, weshalb, warum und welche Voraussetzungen etc. Er fiel dauernd ins Wort, hörte nicht zu, wurde unverschämt und beledigend
Seinem Titel erwähnend verlangte er eine kompetente Person und wurde beleidigend.
Ich winkte meinem Chef herbei und deutete ihm einen Eskalationskandidaten in der Leitung zu haben. Auch seine Augen verdrehten sich.
Nun wurde ich sehr direkt, meinte in der Art, da Sie Titelbewundernd und - betont sind, verrate ich Ihnen meinen Titel explizit. Da es mich aber in keinster Weise interessiert, spielt es in unserem Gespräch keine Rolle, da ich eigentlich im erster Linie dazu da bin, um Probleme zu lösen und nicht um unverhältnismäßige Beleidigungen anzuhören. Und nebenbei erwähnt, wir telefonieren nun seit mehr als 25 Minuten und andere Aufgaben warten auch auf mich. Je langer Sie sich darüber brüskieren, umso länger dauert die Bearbeitung, da ich aufgrund des Telefonats ihr Anliegen bearbeiten kann.
Es wurde mucksmäuschen Still.
Ich leite Sie einfach weiter zu meinem Vorgesetzen, vielleicht nimmt er sich Zeit zum Kaffeeplausch.
Ich deute meinem Chef das Gespräch an, verabschiedete mich und leitete das Gespräch weiter. Es dauerte keine 10 Minuten und mein Chef kam zu mir und meinte nur grinsend, der war nach seiner Gesprächsaufnahme, Erläuterung und Schilderung ganz handzahm und möchte sich für das Gespräch entschuldigen.
Ich sagte, klar will er sich entschuldigen, nachdem er am Ende mitbekommen hat, mit wem er unwissend zuvor gesprochen hatte.
Solche Menschen kann ich einfach nicht ab, die meinen aufgrund eines Titels sind sie besser gestellt. Denn die Wirklichkeit ist, unabhängig von Berufsstand und Titel sind alle Menschen auf andere angewiesen.
Alltagsbeispiel:
Man stejt morgens vom Bett auf.
Worauf hat man geschlafen? Achja, Bett. Wer jat denn das Bett gebaut? Der Dipl. Ingenieur am Telefon? Der Prof. Dr jur.? Der Bäcker von dem man Brot bekommt? Die Person an der Telefonhotline?.... Nein. Ein Lehrling, Hilfsarbeiter oder selten ein Meister war es in der Regel.
So geht es weiter bei den Treppen, das Bad, der Kaffee, das Frühstück, Auto etc..irgendwo muss es ja herkommen und gemacht werden. Wenn die alle nicht wären, wären Diplomanten (heute bBachelor umd Master), Professoren, Juristen etc... alle verloren und würden rudimentär ihr Leben bestreiten, har manch einer sterben da sie nichts vom wichtigen Alltagsleben gelernt
haben. Ich schließe mich nicht aus, ich wäre vermutlich genauso rudimentär unterwegs, obwohl ich sehr vieles vom Alltag selbst kann, aber eben nicht alles. Vielleicht bin ich irgendwann auch mal von einem Krankenpfleger abhängig, man weiß es nicht. Aber Respekt sollte jedem gezollt werden, unabhängig von Rang, Beruf, Bildungsgrad.
Könnte noch viel mehr ausholen, aber irgendwann muss man ein Ende finden.
Ich greife hier niemanden an, möchte nur zum Nachdenken anregen.
Das andere ist, nehmen wir als Beispiel homophobe Menschen. Da wird auch über uns gelästert, teils mit Gewalt sogar angegangen. Die lästern nicht über Rang, sondern über uns.
Gedankenspiel:
Die eingangs ursprünglichen Aussagen über Rang und Titel der anfälligen Aussagen von Studio21 im Kontext als Geschichte mit Homophobie ersetzt, wie würde mam da selbst reagieren wenn man dies liest? Möchte nicht wissen, wie klein diejenigen werden...

Fazit: Jeden Menschen mit Respekt behandeln, was nicht bedeutet, jeden als Freund aufzumehmen. Das Miteinander wird durch gegenseitigen respektvollen Umgang zum Wohl des eigenen Lebens. Ansonsten haben wir barbarische Zustände mit Mord und Todschlag in Europa, wie in der Vergangenheit oder manch anderen Ländern, in denen die Demokratie bereits schon untergraben wird. Gerade wir in unseren Kreisen müssen mittlerweile wieder vermehrt darauf achten, wohin man reist.
vor einer Stunde, schrieb Misterpbx:

...zum Glück wisst ihr dass ihr niemals einen Krankenpfleger oder sonst irgendeinen Niedriglohnsektornbruf in Anspruch nehmen müsst... darüber lästern und dennoch darauf angewiesen sein, eine Farce.
Dreht man beispielsweise den Spieß um und würde der Niedriglohnsektor sagen, nur seinesgleichen soll davon profitieren, also die gutverdienenden nicht mehr zu versorgen und respektieren, würden diejenigen alt aussehen, die zuvor gelästert haben. Realitätsneispiele gibt es genügend.
Bevor jemand auf die Idee kommt, ich würde im Niedriglohnsektor arbeiten, weit gefehlt. Aber ich habe gelernt, jeden Menschen zu respektieren, so lange es sich auf Gegenseitigkeit beruht. (ich kann auch anders, glaubt mir). Und gerade im Niedriglohnsektor sind die Menschen viel respektvoller, hilfsbereiter und menschlicher unterwegs.
Erst neulich ein Realitätsbeispiel.
Sitzend im Büro nahm ich das Telefon ab, als es klingelte. Dazu muss man wissen, es gab unter anderem eine interne Schaltung zu mir, da krankheitsbedingt Vertretungen von mehreren übernommen wurden.
Es meldete sich ein Diplomingenieur. Im Laufe des Gesprächs maßte er sich an unverschämt zu werden. Es dauerte nicht lange und er betonte seinen Titel mehrmals und forderte einen eine schnellere Bearbeitung und betonte er würde sich beschweren, da ich nicht kompetent genug sei. Grund war eigentlich die Nichterfüllung seines Anliegen in Lichtgeschwindigkeit. Ist einfach nicht möglich, schon allein aus formalen Gründen.
Ich hörte mir sein Anliegen an und verdrehte natürlich nur die Augen, dachte mir meinen Teil.
Ich erläuterte explizit, wieso, weshalb, warum und welche Voraussetzungen etc. Er fiel dauernd ins Wort, hörte nicht zu, wurde unverschämt und beledigend
Seinem Titel erwähnend verlangte er eine kompetente Person und wurde beleidigend.
Ich winkte meinem Chef herbei und deutete ihm einen Eskalationskandidaten in der Leitung zu haben. Auch seine Augen verdrehten sich.
Nun wurde ich sehr direkt, meinte in der Art, da Sie Titelbewundernd und - betont sind, verrate ich Ihnen meinen Titel explizit. Da es mich aber in keinster Weise interessiert, spielt es in unserem Gespräch keine Rolle, da ich eigentlich im erster Linie dazu da bin, um Probleme zu lösen und nicht um unverhältnismäßige Beleidigungen anzuhören. Und nebenbei erwähnt, wir telefonieren nun seit mehr als 25 Minuten und andere Aufgaben warten auch auf mich. Je langer Sie sich darüber brüskieren, umso länger dauert die Bearbeitung, da ich aufgrund des Telefonats ihr Anliegen bearbeiten kann.
Es wurde mucksmäuschen Still.
Ich leite Sie einfach weiter zu meinem Vorgesetzen, vielleicht nimmt er sich Zeit zum Kaffeeplausch.
Ich deute meinem Chef das Gespräch an, verabschiedete mich und leitete das Gespräch weiter. Es dauerte keine 10 Minuten und mein Chef kam zu mir und meinte nur grinsend, der war nach seiner Gesprächsaufnahme, Erläuterung und Schilderung ganz handzahm und möchte sich für das Gespräch entschuldigen.
Ich sagte, klar will er sich entschuldigen, nachdem er am Ende mitbekommen hat, mit wem er unwissend zuvor gesprochen hatte.
Solche Menschen kann ich einfach nicht ab, die meinen aufgrund eines Titels sind sie besser gestellt. Denn die Wirklichkeit ist, unabhängig von Berufsstand und Titel sind alle Menschen auf andere angewiesen.
Alltagsbeispiel:
Man stejt morgens vom Bett auf.
Worauf hat man geschlafen? Achja, Bett. Wer jat denn das Bett gebaut? Der Dipl. Ingenieur am Telefon? Der Prof. Dr jur.? Der Bäcker von dem man Brot bekommt? Die Person an der Telefonhotline?.... Nein. Ein Lehrling, Hilfsarbeiter oder selten ein Meister war es in der Regel.
So geht es weiter bei den Treppen, das Bad, der Kaffee, das Frühstück, Auto etc..irgendwo muss es ja herkommen und gemacht werden. Wenn die alle nicht wären, wären Diplomanten (heute bBachelor umd Master), Professoren, Juristen etc... alle verloren und würden rudimentär ihr Leben bestreiten, har manch einer sterben da sie nichts vom wichtigen Alltagsleben gelernt
haben. Ich schließe mich nicht aus, ich wäre vermutlich genauso rudimentär unterwegs, obwohl ich sehr vieles vom Alltag selbst kann, aber eben nicht alles. Vielleicht bin ich irgendwann auch mal von einem Krankenpfleger abhängig, man weiß es nicht. Aber Respekt sollte jedem gezollt werden, unabhängig von Rang, Beruf, Bildungsgrad.
Könnte noch viel mehr ausholen, aber irgendwann muss man ein Ende finden.
Ich greife hier niemanden an, möchte nur zum Nachdenken anregen.

Lieber Kumpel, das habe doch NICHT ICH gesagt, sondern der Cedrick. Ja der ist 19J. hat einen super Realschulabschluss, und denkt dann nicht an sowas. Ich hatte mit 19J. auch noch weniger im Kopf als heute mit 51J.

 

Meine Mutter war Putzfrau und mein Vater war Lieferwagenfahrer beim Militär. Wir hatten ein Kinderzimmer zu 3.! Ich wusste damals, dass wenn ich nicht richtig was lerne, dann wird sich nichts ändern. Mit 13J. ging ich zum Boxen. Habe einen guten Schulabschluss gemacht und eine Ausbildung. Bei der Bundeswehr machte ich damals den Führerschein Klasse 2. Später absolvierte ich die Meisterschule, die ich mit eigenem Geld bezahlt habe. Nebenbei habe ich als Boxer ein gewisses Guthaben zusammensparen können. Das hat für eine eigene große Wohnung gereicht, für die ich jetzt keine Miete zahlen muss. Ich habe vor 2J. noch den Flugschein gemacht, den ich ebenfalls selber gezahlt habe.  Da wo ich jetzt stehe, habe ich mich selber hin gebracht. Ich habe nie etwas geerbt oder in einer Lotterie gewonnen. Aber dennoch habe ich nicht mein einfaches Elternhaus vergessen.  Nein ich sehe auf einfache Arbeiter nicht herab. Ließ doch meine Geschichte nochmal etwas genauer.

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